Welches Homöopathische Mittel bei Depressionen
Im Bereich der Bachblütenbehandlung gibt es übrigens bei den Heilpraktikern verschiedene Ansätze. Entweder sie werden nach Auswahl vergeben oder ausgependelt oder man sucht sie selbst nach Gefühl aus. Denn ein Ansatz geht davon aus, dass man unbewusst immer die richtigen Mittel aussucht.
Ich selbst habe bisher nur ein einziges Mal Bachblüten genommen, vergebe sie aber regelmäßig unserem Hund. Hier habe ich das Gefühl, dass die Wirkung nach ca. einem Tag eintritt. Bachblüten kann man nach Bedarf und wenn notwendig auch alle paar Stunden nehmen.
Die Notfallmischung würde ich an Blackflys Stelle deshalb am ehesten versuchen, da sie für alle schlimmen und traumatischen Situationen ist, zu denen ich die geschilderten angstbesetzten Situationen zähle.
Hallo Kayen,
es geht doch eher um Bach Blüten, die man sich zusammenstellen lassen kann, als um homöopathische Mittel (im Selbstversuch). Oder?
Von Homöopathie im Selbstversuch kann ich nur abraten. Das gehört in erfahrene Hände.
lieben Gruß
Was soll denn passieren? Das ist doch schon wieder so eine Aussage, die mit der Realität nicht übereinstimmt.
Das was bei Psychopharmaka alles passieren kann, schon gar nicht. Und mehr wie nicht helfen, geht auch nicht.
Da finde ich es sehr viel gefährlicher, dass mittlerweile immer mehr Medikamente aus der Verschreibungspflicht genommen werden. Denn die freie Verkäuflichkeit suggeriert, dass diese Medikamente harmlos sind, obwohl sie wirklich gefährliche Nebenwirkungen haben, die den Menschen u.a. auch an die Dialyse bringen können. Wie z.B. bei Ibuprofen, wobei die niedrige Dosierung, auf der die freie Verkäuflichkeit basiert, mit der mehrfachen täglichen Einnahme einer Tablette leicht zu überschreiten ist. Viele lesen ja nicht mal die Packungsbeilagen.
Zudem möchte ich an dieser Stelle doch auf die Reganaplexe verweisen, die zwar auf homoöpathischen Mitteln basieren, aber einen ganz anderen Ansatz haben. Für mich stellen sie eher so eine Art Breitspektrumhomöopathikum dar. Die hatte ich mir erst vor kurzem angesehen und etwas analysiert.
Da nimmt man je Krankheit wenigstens 30 bis 100 Einzelmittel.
Ich bin von diesem Ansatz derzeit nicht überzeugt, da ich schon lange homöopathische Einzelmittel nehme und auch selbst auswähle. Aber Du kannst nachlesen, dass auch diese Methode manchen Menschen gut hilft.
https://www.symptome.ch/threads/regena-therapie.3788/
Wobei ich persönlich davon überzeugt bin, dass alles davon abhängt, ob man mit den bis zu 100 Mittel dann auch diejenigen einnimmt, die man eigentlich braucht. Wenn das nicht der Fall der Fall ist, dann gehört man zu denen, die schreiben, dass es ihnen nicht geholfen hat.
Unsere Kinder haben nur äusserst selten überhaupt Antibiotika bekommen und wurden meist mit homöpathischen Mitteln behandelt.
Heutzutage, wo so viel Info Online verfügbar ist, kann man sich die Wirkung und die Charakterisierung der Mittel sehr detailliert anschauen.
Und wer bitte soll einen Menschen besser kennen, als man sich selbst.
Ich kann ja mal die Geschichte mit meinem Mann erzählen, auch wenn das eine andere Geschichte ist.
Mein Mann hat vor 15 Jahren Asthma bekommen und es war Anfangs eine Qual. Unsere Hausärztin, die hauptsächlich homöopathisch arbeitete, brachte ihn nicht weiter. Damit muss man ja auch zum Facharzt. Aber erstmal einen guten finden.

Mit den Mitteln vom ersten Facharzt kam er nicht zurecht und sie brachten kaum etwas. Schließlich suchte er sich einen neuen.
Von diesem FA bekam er einen Diskus verschrieben, mit dem er gesundheitlich auch nicht sonderlich gut zurecht kam und der die Krankenkasse im Monat 250 Euro kostete.
Die ganze Zeit über war er oft bettlägerig und es kam zu vielen Notfallkrankenhausbesuchen.
Die Heilpraktikerin, bei der er damals, allerdings nur einmal war, brachte so schnell natürlich auch nichts. Ganz abgesehen davon, dass sie meinte, er müsse auf Milch verzichten und das kam für ihn als passionierten Milchtrinker nicht in Frage.
Schließlich hat er durch Zufall von einem Mann bei einem Einkauf über 100 km von uns entfernt eine Empfehlung für einen Arzt bekommen.
Dieser Arzt, der noch ein ganzes Stück weiter von uns entfernt war, verschrieb ihm 2 neue Medikamente, die endlich passten und mit denen die Notfallkrankenhausbesuche die Ausnahme wurden.
Ich habe mich damit abgefunden, denn daran habe ich mich nicht getraut.
Aber seine Medikamente habe ich immer mal wieder sporadisch bei den Rote-Hand-Briefen und Warnungen gecheckt.
Plötzlich gab es eine Meldung, nach der eines der Medikamente in Zusammenhang mit mehreren Todesfällen stand. Aber auch zu dem anderen gab es vermehrt negative Berichte.
Da fing ich dann an zu recherchieren.
Ich hatte damals schon viele Unterlagen zu homöopathischer Behandlung gesammelt und hatte so meine Quellen. Wir hatten einiges an homöopathischen Mitteln im Haus. Auch Reste von den Mitteln, die uns unsere damalige HÄ bei verschiedenen Erkrankungen verschrieben hatte und die noch über waren.
So traf ich zu den Mitteln, die mMn. zutrafen, eine Auswahl und mein Mann probierte sie aus. Er hat im Übrigen schon nach der ersten Einnahme eines Mittels sofort eine Wirkung gespürt, die je nach dem nur sehr leicht oder deutlich spürbar war.
So haben wir seine Mittel gefunden und er konnte das gefährliche Mittel sofort ganz weglassen.
Mit dem Inhaler mit 120 Portionen kam er früher 3 Monate zurecht, also 40 Portionen im Monat. Heute kann er ihn im Sommer oft ganz weglassen und im Winter kommt er mit 10 Portionen im Monat gut zurecht. Dazu musste er in den letzten beiden Jahren, seit wir umgestellt haben, kein einziges Mal notfallmäßig ins Krankenhaus.
Insgesamt haben wir mit den homöopathischen Mitteln also gute Erfolge erzielt, auch wenn ich immer noch nicht ganz zufrieden bin und sparen der Krankenkasse wegen dem geringen Bedarf an Schulmedizin auch noch jede Menge Geld. Die homöopathischen Mittel sind zudem nicht nur viel billiger, sondern wir zahlen sie auch selbst.
Wer mir da erzählen will, das homöopathische Mittel wirkungslos sind oder dass es gefährlich ist, sich homöopathische Mittel zu suchen, der weiß mMn. nicht, von was er spricht.
