WerniMD
Hallöle,
möchte mal Folgendes zur Diskussion stellen.
Ich habe immer wieder Probleme mit Histamin. Bei mir wurde schon mal eine verminderte DAO gefunden und dann auch wieder nicht mehr. Ich habe bei mir aber nie wirklich richtige und nachvollziehbare Zusammenhänge zu Liberatoren oder belasteten Nahrungsmitteln finden können. Meine Verdauungsprobleme scheinen mit Histamin also nur entfernt zu tun zu haben, obwohl es schon auch Histamin ist, was mir letztendlich Probleme bereitet.
Meine jetzige Allergologin sieht das nun eher als die Summe und Folge von Nahrungsunverträglichkeiten. Die Histaminintoleranz ist also nicht die eigentliche Ursache, keine Diagnose, sondern "nur" ein Symptom.
Bei einer Dysbiose im Darm entstehen Gase, Toxine und halt auch Histamin. Auch werden dabei wohl die Mastzellen zur Ausschüttung von Histamin angeregt. Ist ja schließlich eine allergische Reaktion. In Summe kommt es dann zu einer "Überdosis", die DAO erschöpft sich und jegliches histaminreiche Nahrungsmittel führt zu weiteren Beschwerden und Verstärkung. Ist die Situation im Darm etwas "entspannter", wird auf einmal dieses Nahrungsmittel vertragen. Die eigentliche Ursache ist dann also die Unverträglichkeit und die Dysbiose sowie der entzündete Darm als Folge und das muss in erster Linie behandelt werden. Es wäre demnach nicht ausreichend, sich allein histaminarm und frei von Liberatoren zu ernähren. Die HIT verschwindet wohl automatisch, wenn der Darm wieder im Gleichgewicht ist.
So hatte ich das bisher in den ganzen Ausführungen hier und z.B. bei Jarisch nicht gesehen.
Grüße
Werni
möchte mal Folgendes zur Diskussion stellen.
Ich habe immer wieder Probleme mit Histamin. Bei mir wurde schon mal eine verminderte DAO gefunden und dann auch wieder nicht mehr. Ich habe bei mir aber nie wirklich richtige und nachvollziehbare Zusammenhänge zu Liberatoren oder belasteten Nahrungsmitteln finden können. Meine Verdauungsprobleme scheinen mit Histamin also nur entfernt zu tun zu haben, obwohl es schon auch Histamin ist, was mir letztendlich Probleme bereitet.
Meine jetzige Allergologin sieht das nun eher als die Summe und Folge von Nahrungsunverträglichkeiten. Die Histaminintoleranz ist also nicht die eigentliche Ursache, keine Diagnose, sondern "nur" ein Symptom.
Bei einer Dysbiose im Darm entstehen Gase, Toxine und halt auch Histamin. Auch werden dabei wohl die Mastzellen zur Ausschüttung von Histamin angeregt. Ist ja schließlich eine allergische Reaktion. In Summe kommt es dann zu einer "Überdosis", die DAO erschöpft sich und jegliches histaminreiche Nahrungsmittel führt zu weiteren Beschwerden und Verstärkung. Ist die Situation im Darm etwas "entspannter", wird auf einmal dieses Nahrungsmittel vertragen. Die eigentliche Ursache ist dann also die Unverträglichkeit und die Dysbiose sowie der entzündete Darm als Folge und das muss in erster Linie behandelt werden. Es wäre demnach nicht ausreichend, sich allein histaminarm und frei von Liberatoren zu ernähren. Die HIT verschwindet wohl automatisch, wenn der Darm wieder im Gleichgewicht ist.
So hatte ich das bisher in den ganzen Ausführungen hier und z.B. bei Jarisch nicht gesehen.
Grüße
Werni