Hirntumor

Themenstarter
Beitritt
30.06.10
Beiträge
108
Ich habe eine große Bitte:

In unserem Freundeskreis gibt es ein kleines Mädchen (14 Jahre), die seit einiger Zeit wegen eines Hirntumors in Behandlung ist. Der Tumor war fast Tennisball groß und ist durch Chemotherapie und Bestrahlung bis auf 6 mm geschrumpft. Die Hoffnung war, dass er abgetötet ist und verkümmert. Leider ist jetzt bei einer Untersuchung festgestellt worden, dass er wieder auf 10 mm gewachsen ist. 3 verschiedene Ärzte sind konsultiert. Eine Entscheidung für das weitere Vorgehen ist noch nicht getroffen.

Vielleicht ist es naiv von mir, mich an das Forum zu wenden. Aber es gab schon häufiger Berichte von Krankheiten, die nicht geheilt werden konnten, bis durch Zufall gerade der Arzt gefunden wurde, dem völlig klar war, was zu tun ist.

Ich bin sicher, die Eltern tuen alles was möglich ist. Ich kann nur fragen, wie es geht und vielleicht wird die Kleine irgendwann sterben. Dann würde ich denken: Vielleicht hätte ich hier im Forum mal nachgefragt.......... Also tue ich es einfach!

Der Strohhalm, nach dem man greift. Die Nadel im Heuhaufen.......

Es macht mich besonders betroffen, da ich im letzten Jahr an Karfreitag meinen Freund in der Schweiz besucht habe und er einen Tag nach meiner Ankunft in meinen Armen gestorben ist. Er hatte Krebs. Ich wollte den Termin verlegen. Er hatte aber darauf bestanden! Ich war glücklich, dass ich meine Meinung geändert hatte. Manchmal macht man intuitiv das Richtige. Ich hoffe, auch diesmal!

Ich wäre sehr glücklich, wenn ich hilfreiche Hinweise bekommen könnte, auch wenn mir mein Anliegen etwas absurd erscheint.

Vielen Dank im Voraus!
 
Hallo Gatinhho,

ich kann erstmal nichts speziell zu Hirntumoren sagen. Ich lese hier, dass es wohl sehr viele unterschiedliche Hirntumorarten gibt, vermutlich auch unterschiedliche Ursachen der Entstehung.

Weißt Du da etwas Genaueres von diesem Mädchen?

Das könnte vielleicht helfen, wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.


Viele Grüße

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo gatinhho,

mein Großvater wurde vor über 30 Jahren von einem Hirntumor geheilt. Es ist also möglich. Er lebte danach noch 13 Jahre. Damals gab es noch keine Chemo und Bestrahlung, zumindest dort, wo ich herkomme. Eine Operation kam wohl kaum in Frage, weil der Tumor an einer ungünstigen Stelle war, außerdem wollte mein Opa sowieso keinen in seinem Gehirn herumwühlen lassen, was ja sehr verständlich ist. Er bekam Kräuter zur Entgiftung und durfte keine Kohlenhydrate und keine Milchprodukte sowie kein Schweinefleisch essen.

Übrigens mit meinem heutigen Wissen weiß ich jetzt auch, warum er diesen Tumor damals bekam: er hatte beruflich mit Benzin zu tun, täglich atmete er das giftige Zeug Jahre lang ein, über die Nase und den Riechnerv direkt ins Gehirn, er war u. a. Uhrmacher und reinigte die Uhren mit Benzin, außerdem konnte er auch alle elektrischen Geräte, jegliche Technik, Autos, ja alles reparieren, also hinzu kamen noch zahlreiche andere chemische Schadstoffe, mit denen er arbeitete, die bei langjähriger Exposition Krebs verursachen können.


Hier gibt es Infos zum Thema Gehirntumor und Krebs:

1) Gehirntumor mit Diät geheilt ... (ist in englischer Sprache, eventuell mit einem Programm übersetzen, wenn Deine Englisch-Kenntnisse nicht ausreichen und kein anderer Übersetzer zur Verfügung steht):

Brain Cancer Healed with an Alkaline Diet | Cancer Compass ~ An Alternate Route

2) Stichwort Ketogene Diät -> dazu zahlreiche Infos im Internet und hier im Forum (Suchfunktion benutzen)

3) Über Chemo bei Krebs: What is chemo brain?

Chemo Brain

4) Die beiden Bücher der Krebsforscherin Dr. Johanna Budwig über natürliche Krebstherapien:

Öl-Eiweiß-Kost - Das wissenschaftlich fundierte Kochbuch der weltbekannten Krebsforscherin Johanna Budwig

und

Krebs. Das Problem und die Lösung: Die Dokumentation von Johanna Budwig. Taschenbuch


Grüße und gute Besserung,
Miglena
 
Zuletzt bearbeitet:
Rezepte zur ketogenen Ernährung:


Knäckebrot mit geringem Anteil an Kohlenhydraten
Kräuterbrot mit geringem Anteil an Kohlenhydraten
Thunfisch-Pizzaboden mit geringem Anteil an Kohlenhydraten
https://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf


Naschen geht auch:


Eiskonfekt mit geringem Anteil an Kohlenhydraten
Zutaten:

1 Tafel “hochprozentige” Schokolade – also ab 70% Kakaoanteil; je höher, desto besser

100g Kokosfett (unraffiniert, ungebleicht, virgine)

Die Schokolade in kleine Teile zerbrechen und zusammen mit dem
Kokosfett langsam auf kleiner Flamme in einem Topf schmelzen lassen.
Mit einem Quirl die Masse sorgfältig verrühren bis sie flüssig ist. In
Eiswürfelbehälter füllen, abkühlen lassen und dann im Kühlschrank fest
werden lassen.

Variante: Mit Kokosflocken mischen oder wälzen oder aromatisieren.

Kokosnüsse sind nicht nur gute Selenquelle, sie haben auch wenig Kohlenhydrate:


Bio-Kokosraspeln
335 kcl
Eiweiß 20 Gramm
Kohlenhydrate 17,6 Gramm
Fett 12, 6 Gramm
Bio-Kokosraspeln | Dr. Goerg


Bio-Kokosmus
698 kcl
Eiweiß 7 Gramm
Kohlenhydrate 6 Gramm
Fett 63,8 Gramm
Bio-Kokosmus | Dr. Goerg


Amazon.de: Dr. Goerg: Lebensmittel & Getränke
https://www.amazon.de/Dr-Goerg-Bio-...UTF8&qid=1375852679&sr=1-1&keywords=Dr.+Goerg

Dr. Goerg Bio Kokosmus 1000ml: Amazon.de: Lebensmittel & Getränke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo gatinhho,

Vielleicht können die Infos hilfreich sein:
https://www.symptome.ch/threads/wachstum-kleiner-tumore-mit-vitamin-b17-stoppen.19114/

Ich halte eine ausreichende Zufuhr von allen Mikronährstoffen für sehr wichtig. Das gilt für gesunde Menschen und erst recht, wenn sich eine Krankheit entwickelt hat. Eine ausreichende Zufuhr bedeutet in vielen Fällen, dass man zusätzlich substituieren sollte. Mit einer intrazellulären Vollblutanalyse, kann man kontrollieren, ob Mängel bestehen. Mikronährstoff-Profil - Die Vollblutdiagnostik deckt eine beginnende Nährstoff-Verarmung frühzeitig auf. Gemessen werden Vitamin B6, Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Selen, Zink und ein kl. Blutbild. Berücksichtigung finden alters- und gesc

Ich habe mal ein paar Threads rausgesucht.

https://www.symptome.ch/threads/welche-nahrungsergaenzung-bei-krebs.110775/

https://www.symptome.ch/threads/die-anti-krebswirkung-von-tocotrienolen-best-vitamin-e-arten.103614/

https://www.symptome.ch/threads/hochdosiertes-vitamin-c-toetet-krebszellen.1917/

https://www.symptome.ch/threads/erste-hilfe-bei-krebs-weiterfuehrende-infos.87501/

Nahrungsergänzung

Vitamin D und Krebs

Vitamin D wird im Serum getestet, dass kann jeder Hausarzt veranlassen, im Gegensatz zur intrazellulären Vollblutanalyse (hierbei muss das Blut vor dem einschicken zentrifugiert werden).

Der Referenzbereich von 25(OH)VitaminD3 wird meist mit 30 - 100 ng/ml angegeben, neuste Berichte empfehlen jedoch eine Mindestwert von 50 - 55 ng/ml. Gerade wenn die Kleine wegen der Behandlungen wenig im Freien ist im Sommer, kann es sehr wichtig sein, ihren Vitamin D Spiegel zu kontrollieren.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erst einmal vielen Dank für die ersten Antworten. Hoffe im Verlauf der Woche dazu zu kommen, die Infos ein wenig zu verarbeiten.

Der Hinweis bezüglich der Ernährung ist mir bekannt. Mein Freund hatte auch darauf hingewiesen und gesagt, dass Zucker den Tumor richtig befeuert. Er hatte sich sehr eingelesen in alternative Behandlungsmethoden und diese auch sehr resolut angewendet. Sein Vertrauen in Schulmediziner war gering.

Ich werde Eure Hinweise lesen und versuchen, ein Bild zu machen. Natürlich erwarte ich weder, dass irgend jemand eine Wunderlösung präsentiert und genauso wenig werde ich natürlich unseren Freunden aufdringliche Empfehlungen geben. Sie werden sicherlich schon viel über alles wissen, aber es tut auch gut, wenn man mehr sagen kann als: Es tut uns sehr leid, wir sind in Gedanken bei Euch usw.. Wenn man dann fragen kann, ob sie an der Ernährung etwas machen oder schon einmal von dieser oder jener Methode gehört haben, dann fühlt man sich nicht so machtlos. Klingt etwas nach Therapie für uns..... ist es ja auch ein bisschen! Aber man weiß nie, ob vielleicht nicht doch irgend etwas hilft!

Erst einmal vielen Dank! Ich versuche mal, etwas über die Art des Tumors zu erfahren.

gatinhho
 
Hallo gatinhho,

zufällig las ich heute einen Bericht über "regionale Chemotherapie".

aus dem Gedächtnis:
Die Patientin um die es ging hatte Brustkrebs den sie erst mal nicht chemotherapeutisch behandeln lies. Nachdem der Tumor aber immer größer wurde und dann auch Metastasen im Gehirn vorhanden waren, war klar dass sie nicht um die Chemo herum kommen würde. Wie es dazu kam, dass sie die Behandlung mit der regionalen Chemotherapie durchführte, erinnere ich nicht mehr. Jedenfalls verschwand unter der Behandlung nicht nur der Brustkrebs, sondern auch die Metastasen im Gehirn waren verschwunden, obwohl nur der Brustkrebs behandelt wurde.

Ganz kurz noch gegoogelt und folgendes gefunden:

Interbiologica:*Regionale Chemotherapie - der Tumor leidet, nicht der Patient!*- Heilpraktiker Hessen

Die Therapie ist wohl noch nicht wirklich anerkannt, denn in dem Bericht stand auch das die Patientin die Behandlung selbst bezahlen musste.

Das einfach als weitere Information für dich.

lch drück die Daumen für die Kleine.

Grüssle
Freesie
 
Vielen Dank für den Hinweis "regionale Therapie". Vielleicht hilft er mir am in zwei Wochen. Da werde ich mit meiner Mutter und unserer Familie über die Chemotherapie für meine Mutter sprechen........müssen.....!

Ja, schon etwas tragisch: Kurz nach dem Start dieses Beitrages hat man bei meiner Mutter völlig überraschend einen Tumor in der Lunge mit Metastasen festgestellt. Unheilbar!

Wundert Euch also nicht, wenn ich mich etwas zurückziehe. Erst einmal vielen Dank. Ich weiß ja, wo ich immer einen Rat bekommen kann.

gatinhho
 
Oben