Themenstarter
- Beitritt
- 19.08.10
- Beiträge
- 437
Erste Hilfe bei der Diagnose: Krebs
Die Diagnose Krebs ist sowohl für die/den Betroffene/n als auch für das unmittelbare Umfeld zutiefst verstörend.
Jeder kennt mittlerweile mindestens eine Person, die daran verstarb und der sich daraus aufbauende Druck ist enorm.
Umso wichtiger ist es, die Ruhe zu bewahren.
Auch wenn gern der Eindruck erweckt wird, eine sofortige Einweisung ins nächste onkologische Zentrum sei unerlässlich, so ist dies nicht zutreffend.
Der Tumor, auch in seiner schnell wachsenden Form, entstand nicht von einem Tag auf den anderen; er brauchte Jahre für seine Entwicklung. Niemand, auch kein Schulmediziner, bestreitet den Einfluss der psychischen Verfassung auf den weiteren Behandlungsverlauf.
Wichtig ist also immer, eine Therapieform zu finden, mit der der Betroffene leben kann. Der Patient muss Vertrauen in sich, d.h. seine körpereigenen Selbstheilungskräfte, den oder die behandelnden Ärzte und die von denen
praktizierte Form der Behandlung entwickeln.
Zunächst ist eine umfassende Information über das Krankheitsbild erforderlich. Krebs ist nicht gleich Krebs - auch wenn die mitunter sehr standardisierte Behandlung diesen Eindruck entstehen lässt.
Ob es ratsam ist, sich in diesem Stadium selbst mit der Informations-beschaffung zu befassen oder ob man diese Aufgabe besser delegiert, hängt von der Persönlichkeit des Patienten ab.
Es gibt Selbsthilfegruppen und medizinische Dienste, die Beraterfunktion übernehmen.
Ratsam ist auch die Inanspruchname eines Psycho-Onkologen, das sind Psychologen, die sich auf die besondere Situation an Krebs erkrankter Menschen spezialisiert haben. Mitunter findet man auch 'normale' Psychologen, die sich verpflichtet haben, Krebspatienten bevorzugt zu einem Termin für ein Erstgespräch einzuladen.
Entscheidend ist letztlich immer die beidseitige Akzeptanz. Unter Umständen kann es auch für die Angehörigen notwendig sein, einen Psychologen in Anspruch zu nehmen. Gerade in den Fällen, in denen der Familienvorstand
zum Patienten wurde, kann dies mit großen existenziellen Ängsten für die übrigen Familienmitglieder verbunden sein.
Im folgenden werden einige Adressen gelistet, die als Anlaufstellen dienen können.
Neben der klassischen, schulmedizinischen Behandlungsmethode, die aus operativer Versorgung, Strahlen-und Chemotherapie besteht, existieren eine Vielzahl von alternativen Behandlungsansätzen, die teilweise große Erfolge vorweisen können.
Da dies ein Forum zur Selbsthilfe ist, werden hier keine Therapieansätze bevorzugt.
Es wird lediglich versucht, einen Überblick zu bieten, um die Entscheidungsfindung für und wider eine bestimmte Behandlungsform zu erleichtern.
Einige Krebsentstehungstheorien, die von einer parasitären Besiedlung als Krankheitsursache ausgehen, versuchen über eine Umstimmung des Milieus die Erreger zu dezimieren.
(Drs. Alfons Weber, Hulda Clark, A.E. Baklayan,Tamara Lebedewa)
Andere gehen davon aus, dass es im geschädigten Organismus zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kam - lange vor Krankheitsausbruch. Vertreter der orthomolekularen Medizin versuchen an dieser Stelle regulierend einzugreifen. (Dieser gedankliche Ansatz geht auf Linus Pauling zurück.)
Etliche Befürworter haben auch die Cellsymbiosistherapie
(Dr. Warburg, Dr. Kremer) und verschiedene ernährungstherapeutische Konzepte. (Hay'sche Trennkost, Budwig-Ernährung)
Nicht vergessen sollte man die - auch nicht mehr so neuen - Behandlungsansätze die sich aus der Quantenphysik ergeben.
(Prof. Dr. F.A. Popp)
Doch wie findet man nun die geeignete Therapiemethode? Besonders, wenn
man schon meint unter Zeitdruck zu stehen...
Auch für die Patienten, die einen eher unorthodoxen Behandlungsweg wünschen, gibt es Hilfestellungen. Einige Organisationen sind beratend tätig.
Für den deutschen Raum stelle ich hier eine Adresse ein (mit zwei Anlaufstellen, sowie der Möglichkeit der telefonischen und Mail-Beratung)
und hoffe, dass für die Schweiz und Österreich noch welche dazu kommen.
GfbK
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ∙ Voßstraße 3 ∙ 69115 Heidelberg ∙ Tel. 06221-138020 ∙ E-Mail: [email protected]
Biologische Krebsabwehr e.V., Beratungsstelle Berlin - Kurfürstenstr. 131 (Seiteneingang; Nähe Nollendorfplatz)
10785 Berlin - Tel.: 030-342 50 41, Fax: 030-86 42 19 19 -
E-Mail: [email protected]
Es besteht die Möglichkeit, sich durch Psychologen und Ärzte persönlich beraten zu lassen, Info-material zu ordern, Bücher zu leihen.
Im Anhang findet ihr ferner einige frei verfügbare Downloads zu einigen interessanten Themen.
Bleibt und werdet gesund!
Alles Liebe - BiMi
Die Diagnose Krebs ist sowohl für die/den Betroffene/n als auch für das unmittelbare Umfeld zutiefst verstörend.
Jeder kennt mittlerweile mindestens eine Person, die daran verstarb und der sich daraus aufbauende Druck ist enorm.
Umso wichtiger ist es, die Ruhe zu bewahren.
Auch wenn gern der Eindruck erweckt wird, eine sofortige Einweisung ins nächste onkologische Zentrum sei unerlässlich, so ist dies nicht zutreffend.
Der Tumor, auch in seiner schnell wachsenden Form, entstand nicht von einem Tag auf den anderen; er brauchte Jahre für seine Entwicklung. Niemand, auch kein Schulmediziner, bestreitet den Einfluss der psychischen Verfassung auf den weiteren Behandlungsverlauf.
Wichtig ist also immer, eine Therapieform zu finden, mit der der Betroffene leben kann. Der Patient muss Vertrauen in sich, d.h. seine körpereigenen Selbstheilungskräfte, den oder die behandelnden Ärzte und die von denen
praktizierte Form der Behandlung entwickeln.
Zunächst ist eine umfassende Information über das Krankheitsbild erforderlich. Krebs ist nicht gleich Krebs - auch wenn die mitunter sehr standardisierte Behandlung diesen Eindruck entstehen lässt.
Ob es ratsam ist, sich in diesem Stadium selbst mit der Informations-beschaffung zu befassen oder ob man diese Aufgabe besser delegiert, hängt von der Persönlichkeit des Patienten ab.
Es gibt Selbsthilfegruppen und medizinische Dienste, die Beraterfunktion übernehmen.
Ratsam ist auch die Inanspruchname eines Psycho-Onkologen, das sind Psychologen, die sich auf die besondere Situation an Krebs erkrankter Menschen spezialisiert haben. Mitunter findet man auch 'normale' Psychologen, die sich verpflichtet haben, Krebspatienten bevorzugt zu einem Termin für ein Erstgespräch einzuladen.
Entscheidend ist letztlich immer die beidseitige Akzeptanz. Unter Umständen kann es auch für die Angehörigen notwendig sein, einen Psychologen in Anspruch zu nehmen. Gerade in den Fällen, in denen der Familienvorstand
zum Patienten wurde, kann dies mit großen existenziellen Ängsten für die übrigen Familienmitglieder verbunden sein.
Im folgenden werden einige Adressen gelistet, die als Anlaufstellen dienen können.
Neben der klassischen, schulmedizinischen Behandlungsmethode, die aus operativer Versorgung, Strahlen-und Chemotherapie besteht, existieren eine Vielzahl von alternativen Behandlungsansätzen, die teilweise große Erfolge vorweisen können.
Da dies ein Forum zur Selbsthilfe ist, werden hier keine Therapieansätze bevorzugt.
Es wird lediglich versucht, einen Überblick zu bieten, um die Entscheidungsfindung für und wider eine bestimmte Behandlungsform zu erleichtern.
Einige Krebsentstehungstheorien, die von einer parasitären Besiedlung als Krankheitsursache ausgehen, versuchen über eine Umstimmung des Milieus die Erreger zu dezimieren.
(Drs. Alfons Weber, Hulda Clark, A.E. Baklayan,Tamara Lebedewa)
Andere gehen davon aus, dass es im geschädigten Organismus zu einer Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen kam - lange vor Krankheitsausbruch. Vertreter der orthomolekularen Medizin versuchen an dieser Stelle regulierend einzugreifen. (Dieser gedankliche Ansatz geht auf Linus Pauling zurück.)
Etliche Befürworter haben auch die Cellsymbiosistherapie
(Dr. Warburg, Dr. Kremer) und verschiedene ernährungstherapeutische Konzepte. (Hay'sche Trennkost, Budwig-Ernährung)
Nicht vergessen sollte man die - auch nicht mehr so neuen - Behandlungsansätze die sich aus der Quantenphysik ergeben.
(Prof. Dr. F.A. Popp)
Doch wie findet man nun die geeignete Therapiemethode? Besonders, wenn
man schon meint unter Zeitdruck zu stehen...
Auch für die Patienten, die einen eher unorthodoxen Behandlungsweg wünschen, gibt es Hilfestellungen. Einige Organisationen sind beratend tätig.
Für den deutschen Raum stelle ich hier eine Adresse ein (mit zwei Anlaufstellen, sowie der Möglichkeit der telefonischen und Mail-Beratung)
und hoffe, dass für die Schweiz und Österreich noch welche dazu kommen.
GfbK
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. ∙ Voßstraße 3 ∙ 69115 Heidelberg ∙ Tel. 06221-138020 ∙ E-Mail: [email protected]
Biologische Krebsabwehr e.V., Beratungsstelle Berlin - Kurfürstenstr. 131 (Seiteneingang; Nähe Nollendorfplatz)
10785 Berlin - Tel.: 030-342 50 41, Fax: 030-86 42 19 19 -
E-Mail: [email protected]
Es besteht die Möglichkeit, sich durch Psychologen und Ärzte persönlich beraten zu lassen, Info-material zu ordern, Bücher zu leihen.
Im Anhang findet ihr ferner einige frei verfügbare Downloads zu einigen interessanten Themen.
Bleibt und werdet gesund!
Alles Liebe - BiMi