Hilferuf! 25 Jähriger weiß nicht weiter...

Hallo zapatic,

hier wird über Parasiten und auch Candida geschrieben:

...
Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beides gleichzeitig zu behandeln. Dazu muss man eine strenge Anti-Candida-Diät durchführen mit biologischem Gemüse und Fleisch und ohne raffinierte Kohlenhydrate, Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) und vergorene Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn-Getreideprodukte müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden an dieser Ernährung während Ihrer Parasitenreinigung festhalten müssen, im allgemeinen ein bis drei Monate.

Diese Faktoren sind unterstützen auch eine Überwucherung mit dem Hefepilz Candida albicans. Deswegen treten Candida und Parasiten oft zusammen auf.

Man veranlasst meist eine Stuhl-Analyse , um Parasiten zu entdecken. Sie können jedoch schwierig zu entdecken sein, da sie dazu neigen, sich in der Schleimhaut des Darms und in anderen Organen zu verbergen. Wenn Ihre Parasiten in Ihrem Herzen oder den Lungen sind, tauchen sie in Ihrem Stuhl nicht auf, unabhängig davon wie gut er analysiert wird! Außerdem sind Tests nur für 40 bis 50 Arten von mehr als1000 Arten von Parasiten verfügbar, die im Körper leben können. Im Hinblick auf diese Situation ist ein negativer Labor-Test kein Beweis dafür, dass man keine Parasiten hat.
Weil Candida und Parasiten dazu neigen, zusammen aufzutreten, ist es klug, beide gleichzeitig zu behandeln. Dazu sollte man eine anti-Candida Diät streng einhalten, die viel biologisch angebautes Gemüse und Fleisch beinhaltet und Zucker in jeder Form (einschließlich der Früchte) ausschließt und vorgegärte Nahrungsmittel. Alle stärkehaltigen Kohlenhydrate, auch Vollkorn, müssen einige Zeit gemieden werden. Sie werden diese Ernährung im allgemeinen ein bis drei Monate durchhalten während der Parasiten-Reinigung.

Weil es nicht immer möglich ist, die Art der Parasiten herauszufinden, die Sie haben oder es sogar unklar bleibt, ob Sie wirklich Parasiten haben (wegen der Beschränkungen der Testverfahren), ist es sehr ratsam, eine Parasiten-Candida-Reinigung zu einem regelmäßigen Teil Ihres natürlichen Entgiftungsprogramms zu machen.
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Die Gesundheitsseite

Nyastin, ein in der Apotheke erhältliches Medikament um Pilze abzutöten. Aber ich vertrug dieses Medikament nicht und setzte es nach drei Tagen wieder ab.
Vielleicht hast Du das Medikament "nicht vertragen", weil Du eine Herxheimer-Reaktion durchgemacht hast? Hat der Hp Dich darauf hingewiesen?
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Aufgrund dessen kommt das Nystatin selbst ohne Nebenwirkungen daher, allerdings kommt es bei der Behandlung von Candida zu einer Erstverschlechterung, der sogenannten Herxheimer-Reaktion, welche ordentliche „Nebenwirkungen“ mit sich bringt.
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Herxheimer-Reaktion – der Die-Off

Wenn eine Candida-Infektion behandelt wird, beginnt das große Absterben der Pilze, welches auch Die-Off genannt wird und besonders zu Anfang der Behandlung, mit der Freisetzung großer Mengen an Toxinen und Antigenen, besonders unangenehm sein kann und dem Körper so einiges abverlangt.

Die Leber sowie die Nebennieren werden während einer Candida-Behandlung sehr stark in Mitleidenschaft gezogen und sorgen für eine starke Müdigkeit und Schwäche. Aber auch Symptome wie Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit sind ganz klassisch für diese unangenehme Phase der Candidabehandlung.

Wenn allerdings die Heilung nach einigen Wochen so richtig einsetzt, flachen die Die-Off-Symptome ab, die Intervalle werden seltener und erfolgen in größeren Abständen.

Egal wie unangenehm die Herxheimer-Reaktion ausfällt, das einzig Gute daran ist, das man sich sicher sein kann, das die Behandlung tatsächlich funktioniert und der Patient auf dem richtigen Weg ist. Ab hier ist es ein Spiel auf Zeit und eine Herausforderung an das Durchhaltevermögen des Patienten.
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Candida | So-richtig-gesund.de

Evtl. liegt hier doch ein möglicher Ansatz?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

ich werde meinen behandelnden Arzt erneut auf Parasiten/Pilze ansprechen und hoffe, dass entsprechende Tests gemacht werden. Ich werde die Ergebnisse dann hier einstellen.

Nochmal zu dem Thema zwecks unterschiedlich aussehenden Gesichtshälften: obwohl es heute nicht so sehr ausgeprägt ist wie an manch anderen Tagen, sieht man m. E. dennoch deutlich, dass die rechte Gesichtshälfte mehr "kränklich" aussieht als die linke. An symptomfreien Tagen war das NICHT so! Da war es "normalisiert", also gleichmäßig.

Auch wenn ich z.B. lache, sind beide Gesichtshälften unterschiedlich - die linke Lippe wird stets weiter nach oben gezogen, als die rechte.

Ebenfalls ein Bild der Augen- und Backenpartien - erkenntlich die weiße Umrandung um die Augen, die dann in einer Linie in die Rötung übergeht und die Gröbe und Größe der Backenporen. Beides war an symptomfreien Tagen NICHT vorhanden.

Möglicherweise erkennt jemand etwas darin.
 

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@zapatic

nach aussage meines ehemaligen borreliose arztes deuten unilaterale beschwerden IMMER auf eine infektion hin.
LG
 
@Saturnus: doch wenn ich @margie richtig verstanden habe, widerspricht sich eine Infektion mit meinem Blutbild - weil wohl Leukozyten oder irgendwas erhöht sein müsste. Oder?

Ich hatte als Kind einen Zeckenbiss, allerdings nie eine Rötung in den Tagen oder Wochen danach - vielleicht sollte ich Borreliose dennoch einmal abklären. Aber Borreliose kann ja keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen, oder?

Andere Infektionen, außer so krasse wie HIV oder SARS, fallen mir gerade nicht ein. Gibt es noch welche, auf die ich möglicherweise ein Auge werfen könnte?
 
@zapatic

darauf kann und sollte man sich nie verlassen!
borrelisoe und bartonellen bringen selten eindeutige labor ergebnise hervor.
meine leukos sind auch nicht oder nur geringfügig erhöht. entzündungen ebenfalls.
man MUSS immer klinisch diagnostizieren.



LG und alles gute

PS: auf margie würde ich nicht hören ,zumal sie meint alles sei genetisch und eine borrelliose leicht zu behandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zapatic,
Ich hatte Pickel im Gesicht (nicht ganz so schlimm wie Akne) und dies belastete mich schon.
Stress kann zu Dysbalancen im Stoffwechsel führen, die sich dann manchmal nicht mehr selbst beheben. Ob diese Belastung dafür schon ausreichte, ist da jetzt aber schwer zu sagen.
Ich bekam dann das Medikament "ISOTRETINION" verschrieben. Das war natürlich ein ziemlicher Hammer. Ich vermute bis heute, dass es einen Zusammenhang zur Entwicklung der Probleme geben könnte.
Du scheinst ja MCS zu haben und irgendwie gibt es auch leichte Indizien, dass dein Körper in bestimmten Bereich schlecht entgiftet. Die Entgiftung deines Körpers (->Leber) könnte dann von diesem Medikament, das er nicht vertragen haben könnte, überfordert worden sein, was deinen Stoffwechsel dann irgendwo aus dem Ruder gelaufen lassen haben könnte.

Laut meiner behandelnden Ärzten sieht die Leber via Ultraschall gut aus, auch in den Blutbildern war wohl nichts zu sehen.
Fettleber kann auch bei Normalgewichtigen auftreten. Die Fettleber wird allerdings nicht immer auf Ultraschall erkannt.
Mit dem Fatty Liver Index kann man seine Wahrscheinlichkeit für eine Fettleber ermitteln.
Fatty Liver Index (FLI)
PTA-Forum online: Stoffwechselerkrankungen: Nicht-alkoholische Fettleber
Ich vermute Da wird bei Dir ein niedriger Wert rauskommen?

Deine Alkalische Phosphatase (AP) ist zwar im Normwert, aber da doch meiner Meinung nach recht weit unten. Die AP wird u.a. gebraucht um Vitamine zu aktivieren, bzw. durch den Körper zu schleusen.

Ich habe/hatte ähnlich niedrige AP-Werte und ich vermute bei mir, dass das mit ein Grund für meine schlechte Vitamin B-Versorgung (und Vitamin B-Mangelerscheinungen, insbesondere von B6) ist. Das heißt bei mir, ich habe zwar eigentlich mehr als genug Vitamin B6 im Blut, aber es staut sich dort an und kommt nicht ausreichend in die Körperzellen. Das könnte bei mir, so meine Annahme, evtl auch an einer niedrigen AP im 40er-, 50er-Bereich liegen.
Darum versuche ich meine AP gezielt mit den entsprechenden Nährstoffen zu erhöhen. Dazu nehme ich Zink, B6, B2,B3, Magnesium. Beim B2 und B6 hat sich bei mir gezeigt, dass meine AP dabei stark von einem bestimmten B2:B6-Verhältnis profitiert. Dazu gibt es in einem anderen Thread schon eine längere Diskussion zu. Interessant wird es da etwa ab hier:
https://www.symptome.ch/threads/b6-in-kombi-mit-b2-oder-p5p.131611/page-5#post-1138707

Der Schmerz ist ständig da, als würde die ganze Blähung welche den Bauch so sehr auftreibt, rechts im Oberbauch entstehen.
Da muss ich noch einmal nachfragen. Damit meinst Du also, dass
a) der re. Oberbauch für den Blähbauch und Blähungen verantwortlich ist oder
b) dass der Blähbauch auf den re Oberbauch drückt und dort dann die Schmerzen (mit-) verursacht?

Das Gefühl ist manchmal ein wie ein zucken, dann kribbelt es, dann wie sich bewegend und ständig unangenehm drückend oder wieder ziehend und stechend.
Ja, ich verstehe.
Und dieser Schmerz, und da bin ich mir 100% sicher, steht in direktem Kontakt mit meinen Gesichtspartien, vor allem Augen, und der Feuchtigkeit der Gesichtshaut.
Wie meinst Du das genau mit direkten Kontakt?
Meine Arbeitshypothese/Vermutung/Gedanke sieht da so aus: Die Leber hat einen Schaden und/oder wird gereizt, darum schmerzt sie und unabhängig davon setzt sie Stoffe frei, die dann die Veränderungen in der Gesichtspartie bewirken.

Wie sieht es bei Dir bezüglich der Leber mit Alkohol und anderen Genussgiften aus?

An den 10 - 15 Tagen, an denen es mir gut ging, war die Porigkeit der Haut eine ganz andere. Das heißt gegenwärtig ist meine Gesichtshaut sehr trocken, meine Augen gereizt, die Backen eher nach unten gezogen, und allgemein ungleichmäßig. Als es mir gut ging, war das alles nicht vorhanden. Und dann war auch der Schmerz rechts im Oberbauch nicht da. Das waren alles Einzeltage, zumeist nur mehrere Stunden - spätestens am nächsten Morgen war es wieder beim Alten.
Und über die restlichen Symptome lässt sich vermutlich nur schwer eine Aussage machen, weil sie nur unter bestimmten Umständen auftreten, die in diesen Stunden wohl nicht vorlagen? Wie verhielt es sich in den jeweils anschließenden Nächten mit dem Nachtschweiß? War der dann auch immer verschwunden?

Ich habe das Gefühl, dass Bewegung (am Besten joggen gehen) den Schmerz im rechten Oberbauch lindert. Nach dem Joggen sehe ich auch anders aus, als vorher.
Da wird dann der Stoffwechsel und die Durchblutung hochgefahren.

Nahrungsergänzungsmittel: Ganz ehrlich: ich habe schon alles probiert, was es gibt in all den Jahren!
Naja, es kann dabei auch entscheidend sein, die richtigen Mengen und Formen zu nehmen - über - oder unterdosiert und die Wirkung kann beeinträchtigt sein.

Ich dachte immer an Mineralstoffmangel.
Hast Du dazu Laborwerte, die Du noch nicht gepostet hast? Laborwerte über Nährstoffe konnte ich in deinen Befunden nicht entdecken.

Wegen ...
- sehr starke/bleiernde Müdigkeit
- Vergesslichkeit
- Aggressionen
- Stimmungsschwankungen
- Nebel im Kopf
...wäre vielleicht ein Neurostressprofil interessant. Damit könntest Du abklären, ob Dysbalancen bei Neurotransmittern und Hormonen vorliegen. Man wüsste dann zwar noch nicht den eigentlichen Grund für deine Beschwerden, aber man wäre einen kleinen Schritt bei der Diagnosefindung weiter. Man hätte dann quasi ein weiteres Puzzleteil gefunden.
Einer gründlichen Untersuchung von Mineral- und Vitaminmängeln würde ich aber den Vorzug geben.

So gehe ich bei mir vor: Schritt für Schritt, Daten sammeln, Hypothesen aufstellen und dann experimentell überprüfen.

Seit etwa drei Monaten: Magnesium, Vitamin-B-Komplex, Quercetin, Maca. Meines Erachtens führte die Aufstockung diverser Mineralien/Vitamine usw. zu einer Linderung der Symptomatik.
In welcher Dosierung nimmst Du Magnesium? Gibt/gab es Mangelsymptome, außer der Verstopfung vielleicht? Etwa Muskelkrämpfe, -zuckungen oder -schmerzen?
Vitamin-B-Komplex,
Wegen der Dosierung und Inhaltsstoffe: Welchen Vitamin-B-Komplex nimmst Du genau?

Mit welchen Zinkmengen über welche Zeitdauer hast Du experimentiert? Gab es irgendwann mal Zinkmangelsymptome (weiße Flecken auf den Fingernägeln oder Wundheilungsstörungen, z.B.)?

SYMPTOMBILD:
- starkes nächtliches Schwitzen
- Unverträglichkeit von Duftstoffen und Kosmetikprodukten (evtl. MCS)
Ich habe auch mal nachts längere Zeit extrem stark geschwitzt. Hauptsächlich Kopf und Oberkörper. Teilweise klitschnaß, meist in der 2. Nachthäfte.
Das ging drastisch zurück, als ich die Computerausdünstungen in meiner Wohnung zurückgefahren hatte. Ebenfalls ging damit meine Gesichtsrötung (Rosazea) stark zurück. Und Durchfälle. Bei Rosazea geht man von einer Beteiligung der Leber aus, die dann irgendwie gestört ist.

Die Leber entgiftet ja den Körper. Da scheint es bei mir zu mangeln. Das könnte bei Dir vielleicht auch der Fall sein. Vielleicht belasten Dich und (deine Leber?) ja neben Duftstoffen auch andere Chemikalien (wie bei mir die Computerausdünstungen aus, wie ich vermute, Flammschutzmitteln), nur mit dem Unterschied, dass Du auf diese anderen Chemikalien anders reagierst, als auf die Duftstoffe.

- heisere Stimme (nach Essen unterschiedlich)
Heisere Stimme kann natürlich viele Gründe haben. Die Heiserkeit ist bei mir unter starkem B6-Mangel am größten. Wenn Du also mit B6 experimentierst, achte mal auch auf die Heiserkeit.

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zapatic,

hattest Du Deine Probleme schon vor der Einnahme von Isotretinoin oder erst danach?
Wenn Du hier unter "Nebenwirkungen"nachliest, klingt das nach Deinen Symptomen:

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Dow.../patienteninfo.pdf?__blob=publicationFile&v=3
(ab S. 8)

Weißt Du etwas von einer Erdnuß-Allergie bei Dir? Dann wäre das wichtig für Dich, weil es möglich wäre, daß Du damals bei der Einnahme von Isotretinoin auf Erdnuß sensibilisiert worden bist.

... Erdnussbestandteile können in umkapselten Medikamenten vorkommen, so u.a. im Kapselmaterial von Isotretinoin. ...
Erdnuss - P.Altmeyer - Enzyklopädie der Dermatologie, Venerologie, Allergologie, Umweltmedizin

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Zapatic,

zunächst halte ich den Gedanken von Oregano, dass dieses Medikament Isotretinoin bei Dir zu einigen Deiner Beschwerden geführt haben könnte, für gut. Denn es scheint ein Medikament mit einigen Nebenwirkungen zu sein.

Hans schrieb:
Die Entgiftung deines Körpers (->Leber) könnte dann von diesem Medikament, das er nicht vertragen haben könnte, überfordert worden sein, was deinen Stoffwechsel dann irgendwo aus dem Ruder gelaufen lassen haben könnte.
Zitat Zapatic:

Laut meiner behandelnden Ärzten sieht die Leber via Ultraschall gut aus, auch in den Blutbildern war wohl nichts zu sehen.

Fettleber kann auch bei Normalgewichtigen auftreten. Die Fettleber wird allerdings nicht immer auf Ultraschall erkannt.
Mit dem Fatty Liver Index kann man seine Wahrscheinlichkeit für eine Fettleber ermitteln.
Fatty Liver Index (FLI)
PTA-Forum online: Stoffwechselerkrankungen: Nicht-alkoholische Fettleber
Ich vermute Da wird bei Dir ein niedriger Wert rauskommen?

Deine Alkalische Phosphatase (AP) ist zwar im Normwert, aber da doch meiner Meinung nach recht weit unten. Die AP wird u.a. gebraucht um Vitamine zu aktivieren, bzw. durch den Körper zu schleusen.

Ja. diese Beschwerden im rechten Oberbauch deuten auf die Leber, evtl. noch auf die Bauchspeicheldrüse und/oder Galle hin.
Die Leberwerte sind oft im Anfangsstadium einer Leberkrankheit noch nicht auffällig.
Daher kann man nicht generell sagen, wenn die Leberwerte normal sind, ist die Leber auch völlig gesund.
Im Ultraschall sieht man oft erst spät Veränderungen.
Gut, man kann die Lebergröße messen. Ist sie vergrößert, ist sie nicht mehr gesund.
Aber wie lange es braucht bis sie vergrößert ist, ist sicher schwer zu sagen.

Die niedrige Alkalische Phoshatase (AP) ist mir auch aufgefallen, weil ich davon selbst betroffen war.
Hierfür gibt es auch mehrere denkbare Ursachen:
1. Eine ist die Schilddrüsenunterfunktion. Dein TSH-Wert lag zuletzt noch im Normbereich, war aber mit etwas über 2 nicht ganz niedrig.
Hohe TSH-Werte weisen auf eine Unterfunktion hin. Bei einem Wert von rd. 2 würde ich davon noch nicht ausgehen.
Aber da Deine Werte schon älter sind, wäre m. E. es sinnvoll, die Schilddrüsenwerte nochmals zu prüfen.

Aber es gibt noch weitere denkbare Ursachen für eine niedrige AP wie
2. schwere Anämie
oder
3. Morbus Wilson (meine Leberkrankheit)
oder
4. Hypophospatasie
oder
5. Zinkmangel

Wobei man beim M. Wilson meist die beiden letztgenannten Symptome hat, als zu wenig Phosphat und zu wenig Zink.
Morbus Wilson ist selten und da Du keine eindeutigen sonstigen Hinweise dafür hast, habe ich bisher diese Krankheit auch nicht genannt.
Falls Du die beiden dafür wichtigen Werte untersuchen lassen willst, sind das das Kupfer im Serum und das Coeruloplasmin.
Sind sie niedrig oder erniedrigt, sollte man evtl. weiter untersuchen.
(Beim M. Wilson sind beide Werte im Blut niedrig, trotzdem eine Kupfervergiftung im Körper vorliegt).
Einige Deiner Symptome könnten durchaus auch auf einen M. Wilson passen, wobei man bei solchen Symptomen immer mehrere mögliche Ursache nennen kann.

Wie auch diese Symptome auf andere Leberkrankheiten auch passen würden.

Vielleicht ist Deine Leber doch nicht mehr so gesund trotz der normalen Leberwerte?
Leberkranke haben oft einen Zinkmangel und dieser Zinkmangel kann die AP auch erniedrigen.
Aus dem Zinkmangel folgt dann meist noch ein Vitamin A-Mangel, weil zur Aufnahme von Vitamin A Zink nötig ist.
Mängel an beiden Substanzen können auch zu Hautveränderungen führen.
Doch rate ich ab, einfach mal so beides einzunehmen.
Vitamin A in Überdosierung schadet nämlich der Leber sehr und Zink beeinflusst auch andere Mineralstoffe wie Kupfer und Eisen.

Sinnvoll wäre sicher, Zink und Vitamin A im Blut erst mal untersuchen zu lassen - auch um zu wissen, wie die Ausgangswerte vor einer evtl. Substitution sind.

Du hast einen relativ niedrigen Blutzuckerwert, der mich spekulieren lässt, ob Du nachts evtl. auch mal Unterzucker hast.
Unterzucker führt nämlich zu nächtlichem Schwitzen und es wäre ein typisches Symptom für eine Leberkrankheit.
Leberkranken wird deshalb geraten, abends viele Kohlenhydrate zu essen, um dem nächtlichen Unterzucker vorzubeugen.
Was isst Du abends normalerweise?

Vielleicht ist sinnvoll, abends kohlenhydratreicher zu essen?


So, ich hoffe, Dir ein paar Hinweise noch gegeben zu haben.


lg
Margie
 
Zuletzt bearbeitet:
... vielleicht wäre es sinnvoll, über ein paar Tage ein Blutzuckerprofil zu erstellen ...?

Grüsse,
Oregano
 
Moin Zapatic,

welcher Zahn genau musste denn gezogen werden und was waren die genauen Gründe hierfür? Zähne können auch auf ein krankes Organ hinweisen. Siehe Karte Zahn-Organ-Beziehung

https://www.bnz.de/images/pdf/zahn-organ.pdf

Für mich siehst du auf deinen eingestellten Bildern nicht besonders krank aus, zumindest auf den Fotos. Bisschen blass vielleicht, so, als ob du viele Milchprodukte verzehren würdest, weil auch leicht aufgedunsen. Grobporigere Haut könnte ja aus der Aknezeit entstanden sein? Ansonsten wäre es ein HInweis auf Schüssler Salz Nummer 8 (Natrium chloratum D6), also dass dir Kochsalz fehlt, was auch deine Verstopfung erklären könnte ...

Deine Schmerzen im rechten Oberbauch könnten auch von einem Rhoemheldsyndrom herrühren, also von Gasansammlungen im Magen oder Darm, die so stark sind, dass sie das Zwerchfell nach oben schieben und die darüberliegenden Organe einengen. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass dies nur einseitig (also nur rechts) sein könnte ?

Du könntest mal deine Magensaftproduktion überprüfen. Dazu gibt es einen einfachen Test: Trinke nüchtern 60 ml Rote-Beete-Saft und schau dir danach an, ob sich der Urin rot färbt ... das würde dafür sprechen, dass du zu wenig Magensaft produzierst, was eine Kaskade von Beschwerden mit sich ziehen kann, v. a. eine mangelnde Eiweissverdauung, was wiederrum zu Blähungen führen könnte ..

Das nächtliche Schwitzen könnte laut TCM vom Funktionskreislauf Herzen her rühren. Hitze im Herzen könnte sich an einer gerötete Zungenspitze und/oder rote Punkte drauf zeigen. Durch das verstärkte Schwitzen könnten auch wichtige Salze verloren gehen. Wie sieht dein Kopfkissen aus, wenn der Bezug runter ist? Gelbe Flecken?

Bevor deine ganzen Bewerden begannen, hattest du Auslandaufenthalt(e) mit ev. Infektionsmöglichkeiten von Parasiten/Viren und Co?

Wie hier bereits gesagt wurde, so vermute ich auch, dass dieses Aknemedikament letztendlich der Tropfen war, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Wurden Stuhlproben untersucht nach z. B. pathologen Keimen/Pilzen, Zusammensetzung der Darmflora, Entzündungsmarker (Calprotectin), Verdauungsenzymen (Pankreas-Elastase), Blut, ...

Hast du früher viel Süßes/FastFood gegessen? Stress gehabt? Über längere Zeiträume?

Beste Grüße
Sofie
 
Huhu Zapatic,

vielleicht wäre ein Leberreinigung/ Rizinusanwendung für Dich hilfreich? Da würden in einem Rutsch viele angesammelte Gifte und belastende Rückstände beseitigt.
Ich hab mich schon recht lange viel mit Salat ernährt, habe aber erst nach der ca. 3 Rizinusanwendung gemerkt daß ich Salat gar nicht so gut verdauen konnte. Danach funktionierte das alles viel besser. Diesen Zustand hatte ich aber gar nicht als solchen (belastenden) wahrgenommen. JETZT merke ich daß ich "mein Grünzeug" viel besser vertrage und auch verdauen kann! Und ich bekam auch viel mehr Energie wieder.
Mein Eisenspiegel ist durch meine Erkrankung auch ständig im Keller aber meine Energie ist eine ganz andere als vor den Anwendungen.

Vielleicht hilft Dir mein Beitrag,
viele Grüße
Astrid
 
@Hans_F:

Du scheinst ja MCS zu haben und irgendwie gibt es auch leichte Indizien, dass dein Körper in bestimmten Bereich schlecht entgiftet. Die Entgiftung deines Körpers (->Leber) könnte dann von diesem Medikament, das er nicht vertragen haben könnte, überfordert worden sein, was deinen Stoffwechsel dann irgendwo aus dem Ruder gelaufen lassen haben könnte.
Ich arbeitete während meiner Ausbildung und einige Jahre danach im textilen Bereich und war sozusagen jahrelang mit chemischen Lösemitteln und Farben im direkten Hautkontakt. Und obwohl ich dieses "MCS" auch für etwas mythisch halte: - ja, ich kann sagen, das habe ich! Zigarettenrauch, Haarspray oder Parfüm eines Mädchens reicht bei mir für gereizte Augen und allergietypische Reaktionen aus. Zum Beispiel benutze ich statt Haargel für meine Haare Honig und verwende eine Gesichtscreme aus der Apotheke, welche ausschließlich aus hauteigenen Lipiden besteht. Meine zwei letzten Beziehungen mit Mädchen litten sehr darunter, da ich sozusagen nur durch Küssen oftmals schon "Probleme" bekam - aber mir natürlich nie etwas anmerken ließ.

Ich kann mich erinnern auf ein chemisches Lösemittel im Beruf, einen "Nachreiniger", einst mit Hautrötung an den Armen reagiert zu haben. Ich vermute die Inhaltsstoffe des Nachreinigers dürften diesen hier zumindest ähneln:
-> 15-30 % anionische Tenside, Geraniol, Linalool, D-Limonen, Chlor, Isothiazolon

Hier eine kleine Chronologie:

Kind: keine offensichtlichen Beschwerden - weder im Gesicht, noch Dysbalance im Gesicht, keine Hautbeschwerden

Jugendlicher: ab 15 Jahre Verwenden vieler verschiedener Cremes gegen Akne / Zwischen dem 16 und 20 Lebensjahr Einnahme des Medikaments "Aknenormin" mit dem Wirkstoff ISOTRETINION. / Ab 16 Jahre im chemisch-textilen Bereich tätig / Beginn der Problematik zwischen dem 15 und 17 Lebensjahr.

Also gibt es diese möglichen Auslöser:
Zeckenbiss
Sensibilisierung durch Anwenden vieler diverser Anti-Akne-Kosmetikprodukte
Sensibilisierung durch Tätigkeit in chemisch-textiler Industrie
Isotretinion

Kopfschmerzen habe ich übrigens nie. Eher so einen allgemeinen Druck, Benommenheit, verschwommenes Sehen und unwohl fühlen.

Seltsam nur: "symptomfreie" Tage hatte ich auch in meinem alten Betrieb, also auch an Tagen, an denen ich theoretisch mit diesen Mitteln im Kontakt war.

Ich habe/hatte ähnlich niedrige AP-Werte und ich vermute bei mir, dass das mit ein Grund für meine schlechte Vitamin B-Versorgung (und Vitamin B-Mangelerscheinungen, insbesondere von B6) ist. Das heißt bei mir, ich habe zwar eigentlich mehr als genug Vitamin B6 im Blut, aber es staut sich dort an und kommt nicht ausreichend in die Körperzellen. Das könnte bei mir, so meine Annahme, evtl auch an einer niedrigen AP im 40er-, 50er-Bereich liegen.
Ich verwende den Vitamin-B-Komplex von "Nu U Nutrition" (Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B12 enthalten).
Vitamin B6 verwende ich zusätzlich von JENAPHARM 20 mg Tabletten.
Ich kann definitiv sagen, dass vor allem ersteres mein Wohlbefinden verbessert.

Zink nehme ich seit meinem 15 Lebensjahr in Tablettenform ein, damals weil es als unterstütztend bei Akne galt. Ich nehme es bis heute, fürs Immunsystem eben. Auch in verschiedenen Dosen, auch schon bis zu 75 mg am Tag.

Da muss ich noch einmal nachfragen. Damit meinst Du also, dass
a) der re. Oberbauch für den Blähbauch und Blähungen verantwortlich ist oder
b) dass der Blähbauch auf den re Oberbauch drückt und dort dann die Schmerzen (mit-) verursacht?
Ich vermute a. Der Druck entsteht im rechten Oberbauch. Und dadurch kommt die Blähung zustande. Zumindest nehme ich das so wahr. Übrigens habe ich seit vielen vielen Jahren auch ein Problem mit einem sog. "Wasserbauch", trotz sehr intensiven Trainings- und Sportprogrammen, Low-Carb-Ernährung und einer allgemein sehr guten Verteilung meines Körperfetts ist das Bauchfett jedoch nie weggegangen.

Wie meinst Du das genau mit direkten Kontakt?
Meine Arbeitshypothese/Vermutung/Gedanke sieht da so aus: Die Leber hat einen Schaden und/oder wird gereizt, darum schmerzt sie und unabhängig davon setzt sie Stoffe frei, die dann die Veränderungen in der Gesichtspartie bewirken.

Wie sieht es bei Dir bezüglich der Leber mit Alkohol und anderen Genussgiften aus?
Fast alles was ich esse verändert mein Aussehen und das Gefühl der Augen. Wenn ich eine Banane esse sieht mein Gesicht anders aus als wenn ich ein Brötchen mit Nutella oder einen Joghurt esse. Und wenn ich einen Teller Nudeln esse sieht mein Gesicht anders aus als wenn ich einen Salat esse.
Das spürte ich erstmalig bewusst damals im Zusammenhang mit ISOTRETINION.

Es ist auch so, dass abhängig von Nahrungsmitteln jeweils ein Augenweiß deutlich weißer ist als das andere. Auch wenn ich "stärke" Tabletten nehme, wie damals z.B. ISO oder Antibiotika, nahm ich das wahr. Erst war das rechte Auge deutlich weißer, dann das andere Auge - das Auge, das nicht betroffen war, war eher klein, trüb, leicht gelblich, gerötet. Und irgendwann im Laufe des Tages verschwand das wieder.

Vielleicht wichtig: die Veränderungen treten immer UNMITTELBAR nach der Nahrungsaufnahme auf, niemals erst Stunden später. Ich kann inzwischen auch meistens nach dem Schlucken schon sagen, ob ich etwas "vertrage" oder nicht.

Also, zusammengefasst: alles was ich oral zu mir nehme verändert unmittelbar danach Glanz und Farbe der Augen, vor allem des Augenweiß.

Ich sollte mal ein Video davon machen und das hier hochstellen.

Die Augen spielen m.E. bei dieser Problematik eine sehr große Rolle und das betroffene Organ steht in DIREKTEM Zusammenhang mit den Augen. Ich sehe rechts auch deutlich schwächer und unschärfer als mit links. An guten Tagen sah ich deutlich "klarer" und "schärfer".

Wie sieht es bei Dir bezüglich der Leber mit Alkohol und anderen Genussgiften aus?
Insgesamt spüre ich keine Verschlechterung meines Allgemeinzustands, wenn ich Alkohol trinke. Komisch ist, und das fiel mir schon auf, dass meine Haut am nächsten Tag des Alkoholkonsums eher "rein" aussieht.

Wie verhielt es sich in den jeweils anschließenden Nächten mit dem Nachtschweiß? War der dann auch immer verschwunden?
Ich neigte früher nicht zu Nachtschweiß. Gar nicht. Das fing so richtig erst ab letztem Jahr an. Auch jetzt ist der Nachtschweiß nicht immer da. Wenn, dann wach ich aber klitschnass auf. Wie gestern früh. Heute Nacht habe ich nicht geschwitzt.

In welcher Dosierung nimmst Du Magnesium? Gibt/gab es Mangelsymptome, außer der Verstopfung vielleicht? Etwa Muskelkrämpfe, -zuckungen oder -schmerzen?
Eine Tablette vom Magnesium Citrate 200mg von Nu U Nutrition.
Nicht täglich, aber mehrmals die Woche.
Muskelkrämpfe oder Zuckungen habe ich nicht.
An symptomfreien Tagen war meine Brust jedoch deutlich gestärkt, richtig robust. Ich wurde dann sogar gefragt, ob ich meine Brust trainiert hätte.

Heisere Stimme kann natürlich viele Gründe haben. Die Heiserkeit ist bei mir unter starkem B6-Mangel am größten. Wenn Du also mit B6 experimentierst, achte mal auch auf die Heiserkeit.
Ich nahm gestern früh auf Grund deines Beitrags zwei Tabletten Vitamin B6 20 mg und war nicht heiser. Aber das ist oftmals auch sporadisch, ich kenne den Auslöser nicht. Was am besten bisher gegen Heiserkeit half war Kaffee oder Red Bull. Ich weiß nicht warum. Wasser verschlimmerte es eher.

@Oregano:

Weißt Du etwas von einer Erdnuß-Allergie bei Dir? Dann wäre das wichtig für Dich, weil es möglich wäre, daß Du damals bei der Einnahme von Isotretinoin auf Erdnuß sensibilisiert worden bist.
Ich vermute nicht, dass eine Erdnuss-Allergie vorhanden ist. Auf Grund deines Posts kaufte ich gestern direkt ein Glas Erdnussbutter und habe es gut vertragen. Irgendwie hat Nutella und Erdnusbutter einen "wohltuenden" Effekt auf meinen Körper. Ich spürte das schon Sekunden nach der Nahrungsaufnahme. Aber die Verdauung o.a. wird dadurch nicht besser.

... vielleicht wäre es sinnvoll, über ein paar Tage ein Blutzuckerprofil zu erstellen ...?
In diesem Kontext sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich seit vielen Jahren einen stets niedrigen Blutdruck habe, ich glaube der erste Wert liegt bei 70. Mein Arzt meinte, das wäre gut und ein Indiz dafür, dass ich Sport mache. Wie gesagt: bei bisher allen Blutdruckuntersuchungen bei diversen Ärzten war der Blutdruck stets niedrig.

@margie:

1. Eine ist die Schilddrüsenunterfunktion. Dein TSH-Wert lag zuletzt noch im Normbereich, war aber mit etwas über 2 nicht ganz niedrig.
Hohe TSH-Werte weisen auf eine Unterfunktion hin. Bei einem Wert von rd. 2 würde ich davon noch nicht ausgehen.
Aber da Deine Werte schon älter sind, wäre m. E. es sinnvoll, die Schilddrüsenwerte nochmals zu prüfen.
Explizit die Schilddrüse wurde erst vor wenigen Wochen erneut geprüft, laut meinem Hausarzt waren die Werte im "besten" Bereich. Ich werde die Dokumente morgen erfragen und sobald ich sie habe hochladen.

2. schwere Anämie
Meine Folsäure war im Körper wohl immer zu niedrig, obwohl ich zusätzlich via Nahrungsergänzungsmittel Folsäure in unregelmäßigen Abständen substituierte.

3. Morbus Wilson (meine Leberkrankheit)
Aber ich habe keinen braunen Rand um die Iris. Und auch keine Gelbsucht.
Mein Gesicht ist immer mit von einer "Flush"-Röte überzogen, außer der Bereich um die Augen (der ist hell weiß).

Gibt es Präventivmaßnahmen, die ich probieren könnte, um das besser einzukreisen unabhängig der Blutuntersuchungen? Kupferarm essen?

Ich glaube übrigens instinktiv auch an eine Erkrankung der Leber.

Zusätzliche Substitution von Zink verbessert auf jeden Fall mein allgemeines Wohlbefinden, an einen Mangel glaube ich aber nicht, da ich seit 10 Jahren Zink zusätzliche substituiere.

Du hast einen relativ niedrigen Blutzuckerwert, der mich spekulieren lässt, ob Du nachts evtl. auch mal Unterzucker hast.
Unterzucker führt nämlich zu nächtlichem Schwitzen und es wäre ein typisches Symptom für eine Leberkrankheit.
Leberkranken wird deshalb geraten, abends viele Kohlenhydrate zu essen, um dem nächtlichen Unterzucker vorzubeugen.
Was isst Du abends normalerweise?
Abends esse ich eher eiweißreich, also Fisch oder Fleisch mit Salaten oder Rohkost. Aber ab und an auch kohlenhydratreich. Das müsste ich genauer beobachten.

margie, mir fällt gerade ein: mein Heilpraktiker verschrieb mir damals im Zusammenhang mit der Candidasache das Medikament "GELUM", darin ist enthalten:

"100 g enthalten 30,0 g einer wässrige Lösung des Kalium-Eisen(III)-Phosphat-Citrat-Komplex (KEPC), 3,0 g L(+)-Milchsäure (rechtsdrehende Milchsäure), 0,1 g Kaliumsorbat."

... und daraufhin normalisierte sich meine komplette Gesichtshaut und es fühlte sich im rechten Oberbauch wie "sich bewegend", "sich lösend" an. Ich glaube, wenn ich mich recht entsinne, war das einer meiner symptomfreien Tage - nachdem ich diesen Komplex einnahm.

Aber, präventiv, holte ich es vor ein paar Monaten aus der Apotheke und nahm es wieder. Der ganzheitliche Effekt blieb jedoch aus, aber es verschaffte m.E. schon Linderung. Auch was das Druckgefühl rechts angeht.

@Sofie_40:

Für mich siehst du auf deinen eingestellten Bildern nicht besonders krank aus, zumindest auf den Fotos. Bisschen blass vielleicht, so, als ob du viele Milchprodukte verzehren würdest, weil auch leicht aufgedunsen. Grobporigere Haut könnte ja aus der Aknezeit entstanden sein? Ansonsten wäre es ein HInweis auf Schüssler Salz Nummer 8 (Natrium chloratum D6), also dass dir Kochsalz fehlt, was auch deine Verstopfung erklären könnte ...
Das sagst du nur, weil du die "zwei" Gesichter nicht kennst. Nein, all die Auffälligkeiten wie grobporige Haut, Dsybalance im Gesicht, Rötungen, gereizte Augen (um jetzt mal nur vom Gesicht zu sprechen...) usw. usw. verschwanden an den symptomfreien Tagen.
Schüssler Salze habe ich alle 24 genommen, auch in immer wieder unterschiedlichen Therapieansätzen. Meines Erachtens haben sie keinerlei Wirkung, möglicherweise bei manchen Menschen psychischer Natur.

Deine Schmerzen im rechten Oberbauch könnten auch von einem Rhoemheldsyndrom herrühren, also von Gasansammlungen im Magen oder Darm, die so stark sind, dass sie das Zwerchfell nach oben schieben und die darüberliegenden Organe einengen. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass dies nur einseitig (also nur rechts) sein könnte ?
Ja, der Schmerz (im Moment eher stechend) sitzt nur im rechten Oberbauch und strahlt nur auf der rechten Seite des Körpers.

Du könntest mal deine Magensaftproduktion überprüfen. Dazu gibt es einen einfachen Test: Trinke nüchtern 60 ml Rote-Beete-Saft und schau dir danach an, ob sich der Urin rot färbt ... das würde dafür sprechen, dass du zu wenig Magensaft produzierst, was eine Kaskade von Beschwerden mit sich ziehen kann, v. a. eine mangelnde Eiweissverdauung, was wiederrum zu Blähungen führen könnte ..
Okay. Das werde ich morgen tun.

Das nächtliche Schwitzen könnte laut TCM vom Funktionskreislauf Herzen her rühren. Hitze im Herzen könnte sich an einer gerötete Zungenspitze und/oder rote Punkte drauf zeigen. Durch das verstärkte Schwitzen könnten auch wichtige Salze verloren gehen. Wie sieht dein Kopfkissen aus, wenn der Bezug runter ist? Gelbe Flecken?
Ja. Leicht gelblich.

Bevor deine ganzen Bewerden begannen, hattest du Auslandaufenthalt(e) mit ev. Infektionsmöglichkeiten von Parasiten/Viren und Co?
Ich wurde am Land groß und war meine ganze Kindheit von Katzen und Hunden umgeben. Ich denke, ja. Auslandsaufenthalte gab es keine in tropischen oder außergewöhnlichen Gebieten.

Wurden Stuhlproben untersucht nach z. B. pathologen Keimen/Pilzen, Zusammensetzung der Darmflora, Entzündungsmarker (Calprotectin), Verdauungsenzymen (Pankreas-Elastase), Blut, ...
Nein. Werde das aber kommende Woche in Angriff nehmen, da Candida bzw. eine generelle Pilz- oder Vireninfektion als mögliche Auslöser genannt wurden.

Hast du früher viel Süßes/FastFood gegessen? Stress gehabt? Über längere Zeiträume?
Nein, niemals überdurchschnittlich viel. Stress hatte ich nie außergewöhnlichen, denke ich. Ich habe mir einen Audi A5 gerade gekauft von Geld, das ich selbst verdient habe. Diese Umstände passen eigentlich. Aber dieser Krankheitszustand belastet mich psychisch sehr. Damals nicht so, aber nachdem meine erste dreijährige Beziehung daran zerbrach, schon. Ich nahm mir vor, mich auf keine feste Beziehung zu einer Frau mehr einzulassen, ehe ich geheilt bin. Ich will nicht wieder eine Beziehung zerstören, weil ich lieber alleine sein will und in meine Wohnung gehe und mit Mineralien und Vitaminen, Therapieansätzen experimentiere, statt mit ihr Zeit zu verbringen. Vielleicht ist das eine Art "Stress".

Aber ich nahm mir vor meine Krankheit wissenschaftlich anzugehen und nicht emotional. Nur mit Argumenten, Zahlen und Fakten. In der Natur ist alles kausal-determiniert, nichts passiert "einfach so". Das alles hat eine Ursache. Ich vermute die Leber.
 
Hallo Zapatic,


3. Morbus Wilson (meine Leberkrankheit)
Aber ich habe keinen braunen Rand um die Iris. Und auch keine Gelbsucht.
Mein Gesicht ist immer mit von einer "Flush"-Röte überzogen, außer der Bereich um die Augen (der ist hell weiß).

Gibt es Präventivmaßnahmen, die ich probieren könnte, um das besser einzukreisen unabhängig der Blutuntersuchungen? Kupferarm essen?

Ich glaube übrigens instinktiv auch an eine Erkrankung der Leber.
Gelbsucht hat man bei dieser Leberkrankheit kaum oder nur, wenn sie sehr weit fortgeschritten ist. Ich war auch noch nie gelb.
Der "braunen Ring" ist ein Symptom des Endstadiums. Außerdem haben ihn nicht alle Patienten. Ich habe ihn auch nicht.
Flush-Röte könnte auf eine Histaminintoleranz hinweisen, die man bei Leberkrankheiten aber auch bei anderen Krankheiten oder genetisch bedingt haben kann. Ich habe eine Histaminintoleranz.

Nein, kupferarm essen, bringt gar nichts.
Gut, wenn man die stärksten Kupferquellen meidet, ist das sicher nicht ganz falsch. Das wären Meeresfrüchte und Innereien.
Aber wenn man die Krankheit hätte, würde einem das nichts bringen. Die Therapie allein ist dann wichtig.

Die Blutuntersuchungen brächten nur dann etwas, wenn Du längere Zeit kein Zink eingenommen hast.
Zink verfälscht als Gegenspieler zu Kupfer die Kupferwerte und das lt. Fachärzten monatelang nach dem Absetzen. Wobei es da sicher auch drauf ankommt, ob man viel oder wenig Zink eingenommen hat vorher.
Zusätzliche Substitution von Zink verbessert auf jeden Fall mein allgemeines Wohlbefinden, an einen Mangel glaube ich aber nicht, da ich seit 10 Jahren Zink zusätzliche substituiere.
Wenn es Dein Wohlbefinden verbessert, spricht dies für die Leber als Ursache Deiner Beschwerden. Denn Leberkranke haben oft einen Zinkmangel.
Hochdosiertes Zink ist eine der Therapien des M. Wilsons. Angenommen Du hättest diese Krankheit, so könnte das Zink Dich vor Schlimmerem bewahrt haben.
Wieviel Zink nimmst Du denn? Wie heißt das Präparat und wieviel nimmst Du davon täglich?

Es wäre dann sogar nicht ratsam, das Zink einfach so abzusetzen, etwa, weil man die Laborwerte unbeeinflusst bestimmen will. Denn die Leber kann darauf mit erheblichen Problemen reagieren, die bei manchen sogar sehr schlimm waren (bis hin zum Leberversagen ging das teilweise).
Aber wie gesagt, das würde nur zutreffen, wenn Du diese Krankheit haben solltest.

Gelum-Tropfen:
... und daraufhin normalisierte sich meine komplette Gesichtshaut und es fühlte sich im rechten Oberbauch wie "sich bewegend", "sich lösend" an. Ich glaube, wenn ich mich recht entsinne, war das einer meiner symptomfreien Tage - nachdem ich diesen Komplex einnahm.

Aber, präventiv, holte ich es vor ein paar Monaten aus der Apotheke und nahm es wieder. Der ganzheitliche Effekt blieb jedoch aus, aber es verschaffte m.E. schon Linderung. Auch was das Druckgefühl rechts angeht.

Gelum-Tropfen sind ein Lebermedikament. Es soll gegen die leberbedingte sog. hepatische Enzephalopathie helfen.
Ich habe es auch schon genommen.
Wenn es Dir Linderung brachte, könnte das doch ein Hinweis auf eine Leberkrankheit sein.

https://www.dreluso.de/index.php?lg=de&main=Gelum-Tropfen&site=04:16:00
Anwendungsgebiete
Leberzirrhose (Chronische Lebererkrankungen) mit minimaler hepatischer Enzephalopathie (Funktionsstörungen des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber entstehen).

Nun ja, es könnte doch was mit der Leber sein.

lg
margie



Dazu noch etwas:
n diesem Kontext sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich seit vielen Jahren einen stets niedrigen Blutdruck habe, ich glaube der erste Wert liegt bei 70. Mein Arzt meinte, das wäre gut und ein Indiz dafür, dass ich Sport mache. Wie gesagt: bei bisher allen Blutdruckuntersuchungen bei diversen Ärzten war der Blutdruck stets niedrig.
Du meinst mit 70 den Puls, oder? Sportler haben einen niedrigen Puls.
70 als ersten Wert beim Blutdruck halte ich für ausgeschlossen.
Als 2. Wert beim Blutdruck ist 70 viel wahrscheinlicher.
Wenn ich einen Blutdruck von z. B. 95 zu 70 schon mal hatte, ging es mir nicht sooo gut.
Wenn gar der 1. Wert bei 70 läge: Unvorstellbar für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gibt es diese möglichen Auslöser:
Zeckenbiss
Sensibilisierung durch Anwenden vieler diverser Anti-Akne-Kosmetikprodukte
Sensibilisierung durch Tätigkeit in chemisch-textiler Industrie
Isotretinion
Ja, das könnte alles in Frage kommen.

Eher so einen allgemeinen Druck, Benommenheit, verschwommenes Sehen und unwohl fühlen.
Das muss ja auch nicht unbedingt eine direkte Folge der Gifte sein, sondern könnte vielleicht auch eine indirekte sein - als Folge eines gestörten Stoffwechsels.

Seltsam nur: "symptomfreie" Tage hatte ich auch in meinem alten Betrieb, also auch an Tagen, an denen ich theoretisch mit diesen Mitteln im Kontakt war.
Wenn die Symptome indirekte Folge einer allgemeinen Entgiftungsschwäche sind, dann wäre das meiner Meinung nach kein Widerspruch.

Ich verwende den Vitamin-B-Komplex von "Nu U Nutrition" (Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B12 enthalten).
Vitamin B6 verwende ich zusätzlich von JENAPHARM 20 mg Tabletten.
Ich kann definitiv sagen, dass vor allem ersteres mein Wohlbefinden verbessert.
Dieser B-Komplex ist für jemanden, der ernährungsbedingt zu wenig bekommen könnte nicht schlecht, jemand mit einer Stoffwechselstörung könnte jedoch höhere Dosierungen brauchen. Und wenn man diesen Fall abdecken will, bieten Präparate mit den aktiven Vitaminformen (bei B6 ist das P5P und bei B2 ist das R5P) deutliche Vorteile, sage ich auch aus eigener Erfahrung, denn mein Körper hat mit der Umwandlung/Vertsoffwechselung von einigen Vitaminen Probleme.

Zink nehme ich seit meinem 15 Lebensjahr in Tablettenform ein, damals weil es als unterstütztend bei Akne galt. Ich nehme es bis heute, fürs Immunsystem eben. Auch in verschiedenen Dosen, auch schon bis zu 75 mg am Tag.
Bei 75 mg wäre ich vorsichtig. Mit solchen hohen Dosen kann man seine Kupferaufnahme herunteregulieren. Ansonsten ist Zink bei deiner niedrigen AP nicht verkehrt. Die AP ist sehr zinkabhängig.

Übrigens habe ich seit vielen vielen Jahren auch ein Problem mit einem sog. "Wasserbauch", trotz sehr intensiven Trainings- und Sportprogrammen, Low-Carb-Ernährung und einer allgemein sehr guten Verteilung meines Körperfetts ist das Bauchfett jedoch nie weggegangen.
Bauchfett oder Wasserbauch?:confused: Ist der Wasserbauch eine Eigendiagnose oder eine Arztdiagnose?
Echter Wasserbauch scheint mir, auch wegen eines möglichen Drucks auf die Leber, eine ernste Sache. Ein bissl Bauchfett eher nicht so - Du scheinst ja eher schlank zu sein.

Fast alles was ich esse verändert mein Aussehen und das Gefühl der Augen. Wenn ich eine Banane esse sieht mein Gesicht anders aus als wenn ich ein Brötchen mit Nutella oder einen Joghurt esse. Und wenn ich einen Teller Nudeln esse sieht mein Gesicht anders aus als wenn ich einen Salat esse.
Du scheinst ein sehr guter Beobachter zu sein. Vielleicht bist Du hochsensibel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochsensibilität

Vielleicht wichtig: die Veränderungen treten immer UNMITTELBAR nach der Nahrungsaufnahme auf, niemals erst Stunden später. Ich kann inzwischen auch meistens nach dem Schlucken schon sagen, ob ich etwas "vertrage" oder nicht.
Würden Sie erst später, bei der Darmpassage, auftreten, wäre es vielleicht denkbar, dass beim Essen leicht vergiftete Gallensäure ausgeschüttet wird, deren Giftstoffe im Darm-Leber-Kreislauf dann wieder aufgenommen werden und sehr lange im Körper zirkulieren. Das könnte man unterbinden, indem Du beim Essen mal Bindemittel (Heilerde, Medizinalkohle, Chlorella) miteinnimmst, die mögliche Giftstoffe dann über den Darm ausleiten. (Da muss man dann aber wieder vorsichtig sein, denn es werden dabei auch viele der guten Stoffe gebunden und ausgeleitet. Ein paar Tage machen da nichts, bei längeren Entgiftungskuren braucht man dann aber ein ausgeklügeltes Konzept um nicht in Nährstoffmängel zu geraten).

Also, zusammengefasst: alles was ich oral zu mir nehme verändert unmittelbar danach Glanz und Farbe der Augen, vor allem des Augenweiß.
Das dein Körper so früh darauf reagiert ist ungewöhnlich. Das ist aber auch nicht so mein Spezialgebiet. In den entsprechenden Unterforen weiß man da vielleicht mehr drüber.
Vielleicht greift deine Psyche dann ja einer späteren Unverträglichkeit/Vergiftung vorweg. Quasi als Fingerzeig deines Unterbwusstseins. Da spekuliere ich jetzt aber nur wild.

Ich sollte mal ein Video davon machen und das hier hochstellen.
Auf den Fotos konnte ich ehrlich gesagt schon nichts entdecken von dem was Du beschreibst - womit ich Dir in deinen Beobachtungen aber nicht widersprechen will - nur ich als Außenstehender sehe da nichts besonders Ungewöhnliches. Insofern habe ich starke Zweifel, dass man da als Außenstehnder was auf den Videos sieht.
Das mag an der Technik liegen, die solche Feinheiten nicht widergibt, das mag aber auch daran liegen, dass Du schon viel Übung darin hast Dich zu beobachten. Da fallen einem schon kleinste Sachen auf (-> Hochsensibilität), die andere so nicht sehen.

Ich habe bei mir und meinen Veränderungen im Gesicht auch mal Vorher-Nacher- Fotos gemacht, da konnte man auch kaum Unterschiede erkennen, die in echt, für mich, aber ziemlich deutlich waren.

Insgesamt spüre ich keine Verschlechterung meines Allgemeinzustands, wenn ich Alkohol trinke. Komisch ist, und das fiel mir schon auf, dass meine Haut am nächsten Tag des Alkoholkonsums eher "rein" aussieht.
Immerhin etwas.

Ich neigte früher nicht zu Nachtschweiß. Gar nicht. Das fing so richtig erst ab letztem Jahr an. Auch jetzt ist der Nachtschweiß nicht immer da. Wenn, dann wach ich aber klitschnass auf. Wie gestern früh. Heute Nacht habe ich nicht geschwitzt.
Da würde ich mal versuchen Gemeinsamkeiten abzuleiten. Viellecht was das Essen angeht oder vielleicht auch vorherige Giftbelastungen (Computer?) Es kann natürlich auch davon unabhängig geschehen.

Eine Tablette vom Magnesium Citrate 200mg von Nu U Nutrition.
Nicht täglich, aber mehrmals die Woche.
Muskelkrämpfe oder Zuckungen habe ich nicht.
Dann sollten 200mg Magnesium bis auf weiteres vorbeugend eigentlich reichen.

Ich nahm gestern früh auf Grund deines Beitrags zwei Tabletten Vitamin B6 20 mg und war nicht heiser. Aber das ist oftmals auch sporadisch, ich kenne den Auslöser nicht.
Dieser B6-Effekt tritt bei mir erst nach Wochen regelmäßiger Einnahme auf. Wenn das bei Dir schon innerhalb eines Tages auftreten würde, fände ich das ungewöhnlich. Bei solchen Schnelleffekten liegt häufig nur ein Plcebo-Effekt vor. Kenn ich auch aus eigner Erfahrung, da muss man vorsichtig sein. Genau weiß man sowas deshalb meist erst nach Wochen.

Gruß
Hans
 
@margie:

Gelbsucht hat man bei dieser Leberkrankheit kaum oder nur, wenn sie sehr weit fortgeschritten ist. Ich war auch noch nie gelb.
Der "braunen Ring" ist ein Symptom des Endstadiums. Außerdem haben ihn nicht alle Patienten. Ich habe ihn auch nicht.
Flush-Röte könnte auf eine Histaminintoleranz hinweisen, die man bei Leberkrankheiten aber auch bei anderen Krankheiten oder genetisch bedingt haben kann. Ich habe eine Histaminintoleranz.

Nein, kupferarm essen, bringt gar nichts.
Gut, wenn man die stärksten Kupferquellen meidet, ist das sicher nicht ganz falsch. Das wären Meeresfrüchte und Innereien.
Aber wenn man die Krankheit hätte, würde einem das nichts bringen. Die Therapie allein ist dann wichtig.

Die Blutuntersuchungen brächten nur dann etwas, wenn Du längere Zeit kein Zink eingenommen hast.
Zink verfälscht als Gegenspieler zu Kupfer die Kupferwerte und das lt. Fachärzten monatelang nach dem Absetzen. Wobei es da sicher auch drauf ankommt, ob man viel oder wenig Zink eingenommen hat vorher.
Ich habe später einen Termin beim Hausarzt, ich werde Morbus Wilson ansprechen.

Histaminarm ernährte ich mich bereits in der Vergangenheit, ebenso nahm ich probiotische Kuren für Histaminintoleranz und verzeichnete keine wirkliche Besserung. Auch medizinisch ließ sich der Verdacht via Urin und Blut nicht bestätigen.

Heute ist der Druck im rechten Oberbauch wieder sehr stark, allgemein lastet eine bleiernde Müdigkeit auf mir. Es ist wie eine "Trance", ich nehme nicht einmal mehr Zeit wahr. Das kann morgen, oder nachdem ich etwas "anderes" gegessen habe, wieder anders sein. Ich hoffe es.

Wieviel Zink nimmst Du denn? Wie heißt das Präparat und wieviel nimmst Du davon täglich?
Von "pure encapsulations" Zink 30 mg / Tablette. Also normal 30 mg Zink am Tag, früher tendenziell eher 10 - 25 mg. Nicht tagtäglich, aber mehrmals die Woche. Wie alle Präparate, die ich zur Ergänzung nutze.

Du meinst mit 70 den Puls, oder? Sportler haben einen niedrigen Puls.
70 als ersten Wert beim Blutdruck halte ich für ausgeschlossen.
Als 2. Wert beim Blutdruck ist 70 viel wahrscheinlicher.
Wenn ich einen Blutdruck von z. B. 95 zu 70 schon mal hatte, ging es mir nicht sooo gut.
Wenn gar der 1. Wert bei 70 läge: Unvorstellbar für mich.
Ja, das habe ich verwechselt. Ich kenne mich damit nicht aus. Auf jeden Fall ist der Blutdruck sehr niedrig, der erste Wert bewegte sich immer an der unteren Schwelle der Toleranz. Genau wie mein Zucker. Also Blutdruck und Blutzucker sind beide niedrig.

@Hans:

Bauchfett oder Wasserbauch? Ist der Wasserbauch eine Eigendiagnose oder eine Arztdiagnose?
Echter Wasserbauch scheint mir, auch wegen eines möglichen Drucks auf die Leber, eine ernste Sache. Ein bissl Bauchfett eher nicht so - Du scheinst ja eher schlank zu sein.
Meiner Meinung nach ist das eine Wasseransammlung, da der Bauch die einzige Stelle an meinem Körper ist, wo eine deutliche Vergrößerung zu sehen ist. Stell dir das so vor: ich bin komplett schlank und kann mich hinsichtlich dessen nicht beschweren - habe aber einen nach vorne gedrückten, aufgeblähten Bauch und ein Hohlkreuz. An symptomfreien Tagen war mein Brustkorb deutlich gestärkt und robuster, an diesen Tagen war auch der Bauch nicht aufgebläht. Ich glaube, obwohl bereits erwähnt, nahm das bisher kein Arzt als Symptom wahr.

Würden Sie erst später, bei der Darmpassage, auftreten, wäre es vielleicht denkbar, dass beim Essen leicht vergiftete Gallensäure ausgeschüttet wird, deren Giftstoffe im Darm-Leber-Kreislauf dann wieder aufgenommen werden und sehr lange im Körper zirkulieren. Das könnte man unterbinden, indem Du beim Essen mal Bindemittel (Heilerde, Medizinalkohle, Chlorella) miteinnimmst, die mögliche Giftstoffe dann über den Darm ausleiten. (Da muss man dann aber wieder vorsichtig sein, denn es werden dabei auch viele der guten Stoffe gebunden und ausgeleitet. Ein paar Tage machen da nichts, bei längeren Entgiftungskuren braucht man dann aber ein ausgeklügeltes Konzept um nicht in Nährstoffmängel zu geraten).
Ja. Ich habe Spirulina, Chlorella, Zeolith-Komplexe, Heilerde, Flohsamenschalen, Bentonit in diesem Zusammenhang schon versucht und alles zu Hause.
Meiner Meinung nach half der Bentonit/Flohsamenshake frühs und abends sehr gut, es ließ sichtbare roten Adern in den Augen verschwinden.

Auf den Fotos konnte ich ehrlich gesagt schon nichts entdecken von dem was Du beschreibst - womit ich Dir in deinen Beobachtungen aber nicht widersprechen will - nur ich als Außenstehender sehe da nichts besonders Ungewöhnliches. Insofern habe ich starke Zweifel, dass man da als Außenstehnder was auf den Videos sieht.
Das mag an der Technik liegen, die solche Feinheiten nicht widergibt, das mag aber auch daran liegen, dass Du schon viel Übung darin hast Dich zu beobachten. Da fallen einem schon kleinste Sachen auf (-> Hochsensibilität), die andere so nicht sehen.

Ich habe bei mir und meinen Veränderungen im Gesicht auch mal Vorher-Nacher- Fotos gemacht, da konnte man auch kaum Unterschiede erkennen, die in echt, für mich, aber ziemlich deutlich waren.
Im Anhang dazu sind nochmal Fotos. Fotos, die vielleicht etwas signifikanter sind. Nach dem Aufstehen morgens und nach dem Essen sind die Symptome am stärksten. Zwischen den Fotos liegt manchmal nur ein Tag, d.h. der eine Tag war wie ein Knockout und am nächsten Tag fühle ich mich wie das blühende Leben. Manchmal am gleichen Tag. Die Unterschiede fallen übrigens auch Leuten auf, mit denen ich öfters Kontakt habe, z.B. Arbeitskollegen oder Familienangehörigen.

Auch Lebensmittel verändert meinen gesamten Gemütszustand. Wenn ich zu viele Milchprodukte zu mir nehme, werde ich "hysterisch" und "aggressiv". Obst, wie Melonen, in Kombination mit Traubenzucker macht mich "zufrieden". Man kann sich nicht vorstellen, wie extrem das bei mir ausgeprägt ist. Ohne dass ich etwas dafür kann.

Was auch immer die Ursache der Symptome ist, es lässt mich sprichwörtlich alt aussehen. Und das Problem hatte ich bereits mit 15. Einen Tag Falten ohne Ende im Gesicht, am nächsten Tag oder nachdem ich literweise Wasser und bestimmte Dinge zu mir genommen habe keine Spur mehr.

Die Bilder 1 und 2 zeigen mich im "Normalzustand", d.h. die Fotos sind an relativ guten Tagen entstanden. Die Bilder 3, 4 und 5 zeigen mich an "Symptomtagen" (man beachte bei Bild 3 die weißen Streifen im Gesicht - so viel zum Thema Einfluss aufs Gesicht...) - das letzte Bild entstand heute! Und heute ist überhaupt kein guter Tag. Wie oben beschrieben: ich fühle mich wie unter Wasser! Ich bin müde, meine Haut ist sehr trocken und die Gesichtspartien bis zu den Augen sind zusammengezogen und gerötet, ich fühle mich sehr schwach, Druckgefühl rechter Oberbauch verstärkt - abwechselnd drückend und stechend.
 

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Hallo,

... vielleicht wäre es sinnvoll, über ein paar Tage ein Blutzuckerprofil zu erstellen ...?
In diesem Kontext sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich seit vielen Jahren einen stets niedrigen Blutdruck habe, ich glaube der erste Wert liegt bei 70. ...

Ich glaube, Du hast mich mißverstanden: ich habe "Blutzuckerprofil" gemeint und Du schreibst vom Blutdruck ...

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe später einen Termin beim Hausarzt, ich werde Morbus Wilson ansprechen.
Ich vermute mal, dass Dein Hausarzt die Krankheit nicht kennt oder wenn er davon schon gehört hat, eine falsche Meinung dazu hat.
Ich will Dir diese Krankheit auch nicht einreden. Dazu sind die Anhaltspunkte noch nicht groß genug.
Dass Du evtl. leberkrank bist, das halte ich für möglich.
Wenn Du unter Gelum-Tropfen Dich besser fühlst, könnte diese sog. hepatische Enzephalopathie ein Grund für das schlechtere Befinden sein.
Die verstärkt sich, wenn man viel Fleisch oder Wurst isst, also tierisches Eiweiß.
Wobei aber Milchprodukte nicht gemeint sind, da diese nicht dieselben Aminosäuren enthalten wie Fleisch.
Vielleicht achtest Du mal drauf, ob es Dir nach einer Mahlzeit mit Fleisch schlechter geht?

Gegen die hepatische Enzephalopathie wird auch Laktulose empfohlen. Das kann man vor den Mahlzeiten einnehmen. Doch sollte man es "einschleichen". Nicht jeder verträgt es gleich gut.
Ebenso gibt es dagegen noch Ornithin-Aspartat (Hepa Merz Granulat).

Meiner Meinung nach ist das eine Wasseransammlung, da der Bauch die einzige Stelle an meinem Körper ist, wo eine deutliche Vergrößerung zu sehen ist
Wenn Du Wasser im Bauch haben solltest, so könnte das von einer kranken Leber kommen.
Das würde aber heißen, dass die Leber schon sehr krank ist.
Der Wert, der dazu viel aussagt, ist die CHE (Cholinesterase). Die lag im Aug. 2015 bei Dir gut im Normbereich.
Wäre sie erniedrigt, so wäre das ein ernster Hinweis auf eine sehr kranke Leber - aber es gibt auch bei dem Wert noch andere Erklärungen, wie bei fast allen anderen Laborwerten auch).

Ob man Wasser im Bauch hat, lässt sich mit Ultraschall feststellen.

Deine Zinkmenge ist nicht ganz niedrig, aber auch nicht exrem hoch.
Zink hat die Eigenschaft, dass es u. a. Kupfer verdrängt. Das nutzt man beim M. Wilson.
Wenn man aber diese Krankheit nicht hat, kann man mit der Zeit auch in einen Kupfermangel kommen. Kupfermangel führt zur Blutarmut.
Nach den hier geposteten Werten aus 2015 würde ich nicht von einer Blutarmut ausgehen.
Das kann sich aber inzwischen auch geändert haben.

Allerdings ist ein Kupfermangel im Blut nicht so leicht feststellbar. Denn wenn der Wert im Blut erniedrigt ist, heißt das nicht ohne weiteres Kupfermangel.
Beim M. Wilson ist der Wert oft erniedrigt und dennoch haben die Betroffenen eine Kupfervergiftung, weil das Kupfer in den Organen dennoch zu hoch sein kann und im Blut ist es kaum vorhanden.


lg
margie
 
@Oregano: ein Blutzuckerprofil wurde noch nicht erstellt, aber ich habe von diesem 24-Stunden-Test bereits gehört und werde mich dazu informieren.

@margie: Ich komme gerade vom Hausarzt. Ich sprach in der Praxis an, ob man eine Stuhlprobe ins Labor schicken könne um sie auf Bakterien, Viren, Pilze untersuchen zu lassen (wurde hier im Topic anfangs thematisiert), da dies all die Jahre nicht geschehen sei und eine Ursache des Krankheitsbildes sein könnte. Er stimmte zu, doch sagte instant, dass dabei "eh nichts rauskommen" wird und mein vom Gastroentrologen diagnostiziertes Reizdarmsyndrom als auch meine Nahrungsmittelintoleranzen und der Schmerz im rechten Oberbauch rein "psycho-vegetativ" seien und ich "rein gar nichts hätte" da die Befunde "unauffällig" seien. Er schrieb mir daraufhin ein Rezept mit dem Medikament "OPIPRAM 50 mg" auf, ich solle es nehmen. Ich hielt es in diesem Kontext dann für sinnlos, ihn dann auf die seltenere Lebererkrankung Morbus Wilson anzusprechen.

Meiner Erfahrung nach ist es so, dass sich Ärzte oft vom äußeren Erscheinungsprofil eines Patienten zu sehr blenden lassen. Aber ich verhalte mich nicht kränklich und heuchlerisch, nur um "ernstgenommen" zu werden.

Im Anhang aktueller Dokumente zu Blutuntersuchungen, dabei auch zu sehen die Schilddrüse von Januar 2017 (ja, Schilddrüsenunterfunktion hätte gut gepasst - war's aber nicht). Ich erkenne auf diesen Dokumenten eher Hieroglyphen, möglicherweise siehst du noch etwas bezüglich der Leber oder andere Auffälligkeiten im Gegensatz zu den Blutwerten von 2013?

@Hans_F: eine Frage noch: ich weiß nicht so wirklich, gerade angesichts des massiven Angebotes auf dem Markt für Nahrungsergänzungsprodukte, was Sinn macht zu nehmen und was nicht - hättest du dazu eine Empfehlung, auch angesichts der schwächelnden Verstoffwechselung/Entgiftung meines Körpers?

Momentan supplementiere ich: Vitamin-B-Komplex; Magnesium; Zink; Eisen; Biotin; Quercetin zusätzlich.
 

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Momentan supplementiere ich: Vitamin-B-Komplex; Magnesium; Zink; Eisen; Biotin; Quercetin zusätzlich
Eisen würde ich nicht einnehmen. Das andere kann man m. E. einnehmen. Zu Quercetin gibt es auch kritische Stimmen. Es könne auch toxisch wirken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quercetin

Im Blutbild sind die Werte, die man bei einem Eisenmangel sich ansieht wie Ery, Hb, MCV nicht erniedrigt und auch nicht an der unteren Grenze, so dass ein Eisenmangel ziemlich unwahrscheinlich ist.
Du hattest doch auch das hohe Ferritin in 2015, das würde auch gegen einen Eisenmangel sprechen. Es ist m. E. zu hoch.
Da Du Fleisch isst und in Fleisch viel Eisen enthalten ist, spricht auch das gegen einen Eisenmangel.

Eisen schadet der Leber, wenn man es unnötigerweise einnimmt.
Oder hast Du aktuelle Werte für Ferritin, Eisen, Zinkprotoporphyrin, die auf einen Eisenmangel hinweisen?

Was in de Blutwerten wieder auffällt:
Die niedrige Alkalische Phosphatase mit 49 (Juni 2016)
Der Blutzucker von 54, der sogar unter der Norm ist.
Der niedrige Quickwert, ein Gerinnungswert, der bei Leberkrankheiten auch auffällig sein kann.
Die bestimmten Leberwerte sind normal.
CHE (Cholinesterase) ist dieses Mal nicht dabei.

Bei dem niedrigen Blutzucker im Jan. 2017 muss es Dir doch nicht soo gut gegangen sein?
Für mich ist ein so niedriger Blutzucker nicht in Ordnung. Wenn Du nachts schwitzt, so kann das am Blutzucker liegen.
Vielleicht musst Du mehr Kohlenhydrate essen?


Wenn Dir der Hausarzt Opipram verordnet hat, geht er von einer Angststörung vermutlich aus. Ob der Hausarzt für Dich der Richtige ist?


lg
margie
 
@margie:

Eisen würde ich nicht einnehmen.
Aber das Eisen ist doch im "Gelum" enthalten, oder ist das - chemisch gesehen - eine andere Eisen-Verbindung?

Du hattest doch auch das hohe Ferritin in 2015, das würde auch gegen einen Eisenmangel sprechen.
Was genau kann die Ursache für ein zu hohes Ferritin sein?

Da Du Fleisch isst und in Fleisch viel Eisen enthalten ist, spricht auch das gegen einen Eisenmangel.
Ich lebte aus moralischen Gründen etwas mehr als ein Jahr vegetarisch, eigentlich sogar fast vegan. In dieser Zeit ging es mir rückblickend im Hinblick zu meinen jetzigen Symptomen wirklich besser. Damals wusste ich noch nicht, dass ich auf sämtliche "chemische" Reize ("MCS") reagiere, weswegen es das Gesamtbild trübte.

Bei dem niedrigen Blutzucker im Jan. 2017 muss es Dir doch nicht soo gut gegangen sein?
Für mich ist ein so niedriger Blutzucker nicht in Ordnung. Wenn Du nachts schwitzt, so kann das am Blutzucker liegen.
Vielleicht musst Du mehr Kohlenhydrate essen?
Kohlenhydrate sind nicht so einfach. Wenn ich jetzt zum Beispiel eine Schüssel Haferflocken mit Reismilch und Zimt esse, dann werde ich Momente später so sehr müde, dass ich sozusagen instant einschlafe. Direkt nach dem essen. Ich bin sogar schon an meinem Arbeitsschreibtisch zuhause eingeschlafen. Manchmal wache ich dann nach 15 Minuten auf, dann geht es wieder. Da ich dieses Phänomen vor allem bei Haferflocken merkte, entwöhnte ich mich etwas den Kohlenhydraten und neigte mich eher einer Low-Carb-Ernährung, wie sie die urzeitliche Paleo-Ernährung beschreibt, zu.

Das mit dem direkt einschlafen nach dem Essen habe ich öfters. Es ist nicht so, dass ich nur etwas müde bin oder mal gähne. So "befindlich" eben. Nein, mich haut es um. Ich schlafe richtig ein. Kurz nach dem Essen.
 
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