Hans, bei dir hattest du beobachtet, dass B2 auch die AP anhob?
Ich habe da 6 AP-Werte zu Zeiten als ich auch schon meine B2/B6-Supplementation aufgezeichnet habe.
Der B2:B6-Quotient bezieht sich dabei jeweils auf die B2- und B6-Mengen, die 8 Wochen vor der AP-Messung eingenommen wurden.
Nov. 12 - AP:46 U/l - B2:B6-Ratio: 3,5
Nov. 12 - AP:58 U/l - B2:B6-Ratio: 2,7
Apr. 16 - AP:60 U/l - B2:B6-Ratio: 2,4
Jul. 16 - AP:65 U/l - B2:B6-Ratio: 1,9
Jan. 16 - AP:61 U/l - B2:B6-Ratio: 1,6
Nov. 16 - AP:52 U/l - B2:B6-Ratio: 1,4
Die beste AP wird dabei bei einem Verhältnis von 1,9 erreicht. Erhöht oder senkt sich das B2:B6-verhältnis, sinkt auch die AP. Natürlich ist die Messreihe zu klein, um davon schon Verallgemeinerungen abzuleiten. Dennoch scheint sie mir u.U. eine Revelanz zu besitzen.
Vielleicht muss man anfangs das Ratio eher höher ansetzen und es dann im weiteren Verlauf
Bei den absoluten B2-Dosen, bzw. den B2:B6-Quotienten über nur 4 Wochen konnte ich kein Muster erkennen.
Dann wäre die Frage: Wie kriegt man die alkalische Phosphatase sonst hoch?
Zink ist sehr wichtig. Mit einem Zink-Response-Test soll man auch sehr gut erkennen können, ob man optimal mit Zink versorgt ist.
Dann zitiere ich mal aus meiner Stichpunkte-Sammlung zu diesem Thema:
AP-förderlich:
Phosphor (Käse, Fleisch, Fisch, Milch....)
Gesunde Fette ( Lbertran, Kokosnuss, Pflanzenöl)
Zink
Vitamin B12
Vitamin A
Other causes can result in low alkaline phosphatase including:
- Hypothyroidism and impaired parathyroid glands
- B12 deficiency (Pernicious anemia)
- Aplastic anemia
- Wilson’s disease (abnormal copper metabolism)
- Children with achondroplasia and cretinism
- CML – Chronic Myelogenous Leukemia
- Menopause and anemia
Quelle:
Low Alkaline Phosphatase | New Health Guide
AP hinderlich:
Zinkmangel
Magnesiummangel
Hypophosphatasie (genetisch, selten)
Herzoperation
Schilddrüsenunterfunktion
starke Anämie
B12-Mangel
Proteinmangel
Östrogen Ersatztherapie
Osteoporose
Wilson's disease (Kupferspeicherkrankheit)
Vitamin C-Mangel
(milk-alkali syndrome, excess ingestion of vitamin D, coeliac disease, hypoparathyroidism, intake of radioactive heavy metal, drugs such as clofibrate, recent massive blood transfusions, or posthepatic resection and transplantation )
Quelle:
low alkaline phosphatase - General Practice Notebook
Zinc deficiency.
Hypothyroidism.
Vitamin C deficiency/Scurvy.
Folic acid deficiency.
Excess Vitamin D intake.
Low phosphorus levels (hypophosphatasia)
Celiac disease.
Malnutrition with low protein assimilation (including low stomach acid production/hypochlorhydria).
Insufficient Parathyroid gland function.
Pernicious anemia
Vitamin B6 insufficiency
Quelle:
Alkaline Phosphatase
Und ist das überhaupt gut?
Unter der Annahme, dass der Körper zu wenig B6 aktiviert, bzw. generell zu wenig B6 umwandelt, scheint mir eine gesteigerte AP, die diese Prozesse ja anscheinend beschleunigt, anstrebenswert.
Gruß
Hans