Themenstarter
- Beitritt
- 22.01.17
- Beiträge
- 14
Hallo,
ich bin männlich und 25 Jahre alt. Seit etwa 10 Jahren leide ich unter Symptomen, welche mein alltägliches Leben und dessen Qualität zu einer Odyssee machten. Das kann man sich nicht einmal vorstellen.
Was vorliegt:
Ich habe chronisch (früher war es nur wenn ich etwas gegessen habe) ein manchmal ziehendes, schmerzendes Druckgefühl im rechten Oberbauch (manchmal kribbelt es mehr, manchmal sticht es, manchmal ist es mehr seitlich).
Außerdem sehr starke Blähungen und Verstopfung, eigentlich nie Durchfall.
Sobald dieses Druckgefühl im rechten Oberbauch verstärkt ist, ist meine Gesichtshaut
-> stark gerötet,
-> der Bereich der Augen ist weiß/blass/fahl/faltig und
-> ich habe starke Gesichtsschwellungen (vor allem im Bereich der Augen und den Nasenfalten). Das Gesicht ist sehr teigig und schwammig und ungleichmäßig, wie entstellt.
Jedes Essen legt sich also auf das Gesicht aus. Wenn ich Milch trinke sieht mein Gesicht anders aus, als wenn ich ein Brot mit Nutella esse (nur um ein Beispiel zu nennen). Und zwar unmittelbar danach.
Die Augen sind unterschiedlich weiß, manchmal sind die Augen stark gerötet und sehr klein, ich neige dann sogar zum leichten Schielen unmittelbar nach bestimmten Nahrungsmitteln. Sozusagen auf der Seite, auf welcher sich die Nahrung gerade befindet.
Außerdem sehr starke/bleiernde Müdigkeit, Vergesslichkeit, Aggressionen, Stimmungsschwankungen, Nebel im Kopf, chronisch verstopfte Nebenhöhlen, krank und mangelernährt aussehendes blasses Gesicht.
Und die rechte Gesichtshälfte sieht mehr "kränklich" aus, als die linke.
Nochmal: die Schmerzen beziehen sich IMMER auf den rechten Oberbauch, nicht auf den Kopf, nicht die Beine, nicht unten links oder oben mittig. Immer im RECHTEN OBERBAUCH. Und damit einhergehend diese massiven Gesichtsschwellungen und Mangelerscheinungen.
Was gemacht wurde:
Drei Magen- und Darmspiegelungen von drei verschiedenen Gastroentrologen ohne Befund, Test auf Sprue/Glutenallergie, Nahrungsmittelallergien, diverse Blutabnahmen, zig verschiedene Ultraschalluntersuchungen - alles unauffällig
Es wurde eine Laktose-, Fructose-, und bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung festgestellt.
Daraufhin führte ich mehrere Wochen eine Ernährung basierend auf Paleo mit grünen Smoothies, histaminarm, ohne jegliche Fructose, Laktose, ungesunde Kohlenhydrate oder Zucker, durch. Obwohl mein körperliches Wohlbefinden tatsächlich gesteigert wurde, wirklich ersichtlich, waren die Blähungen und die Schmerzen im rechten Oberbauch NICHT weg. Nein, sie blieben.
Und ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass die Nahrungsmittelintoleranzen (wie auch immer diese in mir entstehen konnten...) zwar tendenziell die Sache verschlimmern, aber nicht die Ursache des Problems sind.
Ein Phänomen, welches ich mir bis heute nicht erklären kann, ist, dass es in den letzten Jahren insgesamt so 10 - 15 Tage gab, an welchen die Symptome komplett weg waren. Komplett. Alles hat sich normalisiert, die Gesichtshaut, der Blähbauch ging weg, das Haar war wieder glänzend, die Augen hatten gestrahlt, meine Stimme war nicht mehr heiser und rau. Das letzte Mal war im September 2016, als ich zwei Tabletten "Fexofenadin 180" (Antiallergikum) zum ersten Mal auf Verdacht nahm und ein Red Bull getrunken hatte. Es half nur an diesem einen Tag, was eventuell auch daran liegen könnte, dass es spätnachmittags die "erste Mahlzeit" seit frühs war. Es half nur dieses eine Mal.
Zwar hat Ernährung definitiv einen Einfluss und kann Symptomlinderung verschaffen (naja, drei grüne Smoothies am Tag und nur stilles Wasser und Salate sind jetzt nicht so der Hit...), doch die Grunderkrankung muss eine andere sein.
Ich stehe für jede Fragen sofort offen und hoffe auf Erfahrungen von euch. Es könnte mein Leben verändern, denkt daran...
Viele Grüße und danke ...
ich bin männlich und 25 Jahre alt. Seit etwa 10 Jahren leide ich unter Symptomen, welche mein alltägliches Leben und dessen Qualität zu einer Odyssee machten. Das kann man sich nicht einmal vorstellen.
Was vorliegt:
Ich habe chronisch (früher war es nur wenn ich etwas gegessen habe) ein manchmal ziehendes, schmerzendes Druckgefühl im rechten Oberbauch (manchmal kribbelt es mehr, manchmal sticht es, manchmal ist es mehr seitlich).
Außerdem sehr starke Blähungen und Verstopfung, eigentlich nie Durchfall.
Sobald dieses Druckgefühl im rechten Oberbauch verstärkt ist, ist meine Gesichtshaut
-> stark gerötet,
-> der Bereich der Augen ist weiß/blass/fahl/faltig und
-> ich habe starke Gesichtsschwellungen (vor allem im Bereich der Augen und den Nasenfalten). Das Gesicht ist sehr teigig und schwammig und ungleichmäßig, wie entstellt.
Jedes Essen legt sich also auf das Gesicht aus. Wenn ich Milch trinke sieht mein Gesicht anders aus, als wenn ich ein Brot mit Nutella esse (nur um ein Beispiel zu nennen). Und zwar unmittelbar danach.
Die Augen sind unterschiedlich weiß, manchmal sind die Augen stark gerötet und sehr klein, ich neige dann sogar zum leichten Schielen unmittelbar nach bestimmten Nahrungsmitteln. Sozusagen auf der Seite, auf welcher sich die Nahrung gerade befindet.
Außerdem sehr starke/bleiernde Müdigkeit, Vergesslichkeit, Aggressionen, Stimmungsschwankungen, Nebel im Kopf, chronisch verstopfte Nebenhöhlen, krank und mangelernährt aussehendes blasses Gesicht.
Und die rechte Gesichtshälfte sieht mehr "kränklich" aus, als die linke.
Nochmal: die Schmerzen beziehen sich IMMER auf den rechten Oberbauch, nicht auf den Kopf, nicht die Beine, nicht unten links oder oben mittig. Immer im RECHTEN OBERBAUCH. Und damit einhergehend diese massiven Gesichtsschwellungen und Mangelerscheinungen.
Was gemacht wurde:
Drei Magen- und Darmspiegelungen von drei verschiedenen Gastroentrologen ohne Befund, Test auf Sprue/Glutenallergie, Nahrungsmittelallergien, diverse Blutabnahmen, zig verschiedene Ultraschalluntersuchungen - alles unauffällig
Es wurde eine Laktose-, Fructose-, und bakterielle Dünndarmfehlbesiedlung festgestellt.
Daraufhin führte ich mehrere Wochen eine Ernährung basierend auf Paleo mit grünen Smoothies, histaminarm, ohne jegliche Fructose, Laktose, ungesunde Kohlenhydrate oder Zucker, durch. Obwohl mein körperliches Wohlbefinden tatsächlich gesteigert wurde, wirklich ersichtlich, waren die Blähungen und die Schmerzen im rechten Oberbauch NICHT weg. Nein, sie blieben.
Und ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass die Nahrungsmittelintoleranzen (wie auch immer diese in mir entstehen konnten...) zwar tendenziell die Sache verschlimmern, aber nicht die Ursache des Problems sind.
Ein Phänomen, welches ich mir bis heute nicht erklären kann, ist, dass es in den letzten Jahren insgesamt so 10 - 15 Tage gab, an welchen die Symptome komplett weg waren. Komplett. Alles hat sich normalisiert, die Gesichtshaut, der Blähbauch ging weg, das Haar war wieder glänzend, die Augen hatten gestrahlt, meine Stimme war nicht mehr heiser und rau. Das letzte Mal war im September 2016, als ich zwei Tabletten "Fexofenadin 180" (Antiallergikum) zum ersten Mal auf Verdacht nahm und ein Red Bull getrunken hatte. Es half nur an diesem einen Tag, was eventuell auch daran liegen könnte, dass es spätnachmittags die "erste Mahlzeit" seit frühs war. Es half nur dieses eine Mal.
Zwar hat Ernährung definitiv einen Einfluss und kann Symptomlinderung verschaffen (naja, drei grüne Smoothies am Tag und nur stilles Wasser und Salate sind jetzt nicht so der Hit...), doch die Grunderkrankung muss eine andere sein.
Ich stehe für jede Fragen sofort offen und hoffe auf Erfahrungen von euch. Es könnte mein Leben verändern, denkt daran...
Viele Grüße und danke ...