Themenstarter
- Beitritt
- 29.07.10
- Beiträge
- 14
Hallo liebe Communitiy
Ich habe mich eben im Forum angemeldet, weil ich gerne eure Meinung bezüglich meines gesundheitlichen Problems wissen möchte.
Ich bin 28 Jahre alt und war bis zu meinem 23. Lebensjahr topfit. Damals hatte ich eine sehr stressige Zeit (beruflich) und bekam dann plötzlich starke Übelkeit mit Erbrechen und Magenbrennen (allerdings kein Durchfall). Ich dachte an eine Magengrippe - unwissend darüber, dass mich diese Übelkeit noch lange quälen wird. Die Beschwerden besserten nicht und ich wurde zu einer Magenspieglung geschickt. Ergebnis: leichte Gastritis, kein Helicobacter. Meine Magenprobleme wurden als psychosomatisch eingestuft (Stress etc). Ich probierte so ziemlich alle alternativen Behandlungsmethoden (Homöopathie, TCM, Naturheilarzt etc.) durch, ohne Besserung. Vor 6 Monaten entschied ich mich, meinen gut bezahlten Beruf aufzugeben um einer weniger stressigen Tätigkeit nachzugehen (Gesundheit geht vor). Leider haben sich meine Beschwerden nicht gebessert. Im Gegenteil, es sind noch Panikattacken (wegen der andauerden Übelkeit) dazugekommen. Ich entschloss mich für eine Therapie mit Antidepressiva, welche aber hinsichtlich meiner Magenproblematik nichts brachte. Das einzige, was mir ein bisschen hilft ist autogenes Training.
Ich beschloss, nochmals zum Arzt zu gehen und verlangte einen erneuten Helicobacter-Test (Stuhl), welcher positiv ausfiel. Ich freute mich schon und dachte, dass man endlich den Grund für meine Beschwerden gefunden hätte. Eine erneute Magenspieglung mit Biopsie-Entnahme für Helicobacterkultivierung zeigte aber ein negatives Ergebnis (leichte Gastritis, kein Helicobacter). Der Arzt meinte dann, dass der Stuhltest woh ein falsch positives Ergebnis gezeigt hätte und ich einfach einen ausgeprägten Reizmagen hätte.
Ich verlangte wegen dieser Diskrepanz der Testresultate einen erneuten Stuhltest, welcher der Arzt wiederwillig durchführte und meinte, dieser würde sowiso negativ sein. Heute habe ich das Testresultat bekommen: positiv!
Allerdings meinte der Arzt am Telefon, dass nicht jeder Helicobacter therapiebedürftig sei und laut einer Studie nur Menschen mit einer starken Gastritis oder Magengeschwür von einer Behandlung profitieren würde. Viele hätten Helicobacter ohne Beschwerden und die Studie zeigte, dass bei Patienten mit Dyspepsie (Reizmagen, ohne Geschwür etc) nur ca. 16% von einer Helicobactertherapie profitieren würden.
Er meinte, dass der Stuhltest sehr sensitiv sei und auch auf ganz wenige Bakterien reagieren würde. Der Umstand, dass bei der Biopsie keine Bakterien angezüchtet werden konnten, würde darauf schliessen lassen, dass ich nur ganz wenige Bakterien habe.
Jetzt weiss ich nicht, was ich machen soll. Soll ich eine Antibiotikatherapie verlangen?
Ich habe mich eben im Forum angemeldet, weil ich gerne eure Meinung bezüglich meines gesundheitlichen Problems wissen möchte.
Ich bin 28 Jahre alt und war bis zu meinem 23. Lebensjahr topfit. Damals hatte ich eine sehr stressige Zeit (beruflich) und bekam dann plötzlich starke Übelkeit mit Erbrechen und Magenbrennen (allerdings kein Durchfall). Ich dachte an eine Magengrippe - unwissend darüber, dass mich diese Übelkeit noch lange quälen wird. Die Beschwerden besserten nicht und ich wurde zu einer Magenspieglung geschickt. Ergebnis: leichte Gastritis, kein Helicobacter. Meine Magenprobleme wurden als psychosomatisch eingestuft (Stress etc). Ich probierte so ziemlich alle alternativen Behandlungsmethoden (Homöopathie, TCM, Naturheilarzt etc.) durch, ohne Besserung. Vor 6 Monaten entschied ich mich, meinen gut bezahlten Beruf aufzugeben um einer weniger stressigen Tätigkeit nachzugehen (Gesundheit geht vor). Leider haben sich meine Beschwerden nicht gebessert. Im Gegenteil, es sind noch Panikattacken (wegen der andauerden Übelkeit) dazugekommen. Ich entschloss mich für eine Therapie mit Antidepressiva, welche aber hinsichtlich meiner Magenproblematik nichts brachte. Das einzige, was mir ein bisschen hilft ist autogenes Training.
Ich beschloss, nochmals zum Arzt zu gehen und verlangte einen erneuten Helicobacter-Test (Stuhl), welcher positiv ausfiel. Ich freute mich schon und dachte, dass man endlich den Grund für meine Beschwerden gefunden hätte. Eine erneute Magenspieglung mit Biopsie-Entnahme für Helicobacterkultivierung zeigte aber ein negatives Ergebnis (leichte Gastritis, kein Helicobacter). Der Arzt meinte dann, dass der Stuhltest woh ein falsch positives Ergebnis gezeigt hätte und ich einfach einen ausgeprägten Reizmagen hätte.
Ich verlangte wegen dieser Diskrepanz der Testresultate einen erneuten Stuhltest, welcher der Arzt wiederwillig durchführte und meinte, dieser würde sowiso negativ sein. Heute habe ich das Testresultat bekommen: positiv!
Allerdings meinte der Arzt am Telefon, dass nicht jeder Helicobacter therapiebedürftig sei und laut einer Studie nur Menschen mit einer starken Gastritis oder Magengeschwür von einer Behandlung profitieren würde. Viele hätten Helicobacter ohne Beschwerden und die Studie zeigte, dass bei Patienten mit Dyspepsie (Reizmagen, ohne Geschwür etc) nur ca. 16% von einer Helicobactertherapie profitieren würden.
Er meinte, dass der Stuhltest sehr sensitiv sei und auch auf ganz wenige Bakterien reagieren würde. Der Umstand, dass bei der Biopsie keine Bakterien angezüchtet werden konnten, würde darauf schliessen lassen, dass ich nur ganz wenige Bakterien habe.
Jetzt weiss ich nicht, was ich machen soll. Soll ich eine Antibiotikatherapie verlangen?