Heimliche Insekten-Pulver-Beimengungen in Lebensmitteln ab jetzt erlaubt - Vorsicht Allergiker!

Wuhu,

ich weiß, das gibts wie dort am Ende erwähnt tiefgekühlt in Supermärkten, zB https://www.interspar.at/shop/lebensmittel/beyond-meat-beyond-burger-2-patties/p/2020003133619 oder https://shop.billa.at/produkte/beyond-meat-beyond-burger-tiefgekuehlt/00-404589


und ungeformt im Kühlregal sogar schon beim Aldi/Hofer-Diskonter: hofer.at/de/p.just-veg-veganes-faschiertes.000000000000170877.html

erbsen-faschiertes-A.pngerbsen-faschiertes-B.png
Bild-Quelle: roksh.at/hofer/produkte/fleischersatzprodukte-vq7sluduhuyf72wsnbg-fg-qcy3jpuqd0erv0ssstnjva/just-veg-veganes-faschiertes-200-g

Aber das ist natürlich ein reines Industrieprodukt und dürfte eine ähnliche Klientel ansprechen wie die Insektenprodukte.

Ganz ehrlich: umgehauen hats mich nicht, so wie die (promotende?) Testesserin aus dem fit4fun-Artikel, da hab ich schon selbst div eigene vegane "Hack"-Mischungen zusammengestellt, die "herzhafter" waren - aber, wie eben schon erwähnt:
das gleiche Mundgefühl und Geschmack und Geruch wie bestimte Fleisch-Gerichte hätten (also wo es zB ganze Stücke sind, ohne viele weitere würzende Zutaten wegen Eigengeschmack)...
tägliches Essen auch Genuss bedeutet
 
Zuletzt bearbeitet:
@alibiorangerl: Der etwas hymnische Artikel und das Produkt ist von 2018 und inzwischen vermutlich weiterentwickelt. Wie ich schon schrieb: daran wird geforscht, denn diesen Wunsch (das gleiche Mundgefühl und Geschmack und Geruch) hast du nicht als einzige.

Ich würde wahrscheinlich doch lieber gebratene Engerlinge essen als so ein Kunstfleisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
nein, da hat sich von der Zutatenliste nichts verändert, drum hab ich ja extra die Links und Packungsfotos gepostet; So schlimm find ich die Zutaten da auch gar nicht, da gibts ja "Veggi"-Produkte mit ganz anderen Zusatz-Kalibern...

Gebratene Engerlinge haben sicherlich auch ihren eigenen, vielleicht sogar sehr guten Geschmack, schmecken aber auch wieder anders als geniale selbstgemachte Veggi-Burger oder eben ... - und das würd ich auch nicht als
so ein Kunstfleisch

bezeichnen, sowas wäre dann wohl eher das da, wobei da die Kritik @ Wikipedia bereits veraltet erscheint (siehe ganz unten): de.wikipedia.org/wiki/In-vitro-Fleisch


Anscheins wurde das Problem gelöst, die echten Fleisch-Zellen weniger lebender Tiere werden in einer synthetischen Nährlösung wachsen gelassen: 20.03.2018 https://www-wired-co-uk.translate.g...tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc


06.06.2022 agrarheute.com/management/agribusiness/xxl-laborfleischanlage-13-mio-kg-kunstfleisch-produzieren-594444
Wenn der Komplex vollständig in Betrieb ist, werde er bis zu 30 Mio. Pfund (umgerechnet etwa 13 Mio. kg) Fleisch produzieren, ohne dass ein einziges Tier geschlachtet werden müsste.


Wobei das vermutlich dennoch nicht die Lösung sein wird, zumindest wenn es um Tierleid geht: https://www-cleanmeat--hoax-com.tra...tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
Sauberes Fleisch wird die Zahl der jetzt getöteten Tiere nicht wesentlich reduzieren
 
nein, da hat sich von der Zutatenliste nichts verändert, drum hab ich ja extra die Links und Packungsfotos gepostet;
Ja, ok, dieses Produkt. Ich bin aber sicher, daß die ganze Produktgruppe nicht schon am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Da gibts ja noch mehr Firmen, und vieles dürfte noch im Laborstadium sein und nicht im Handel.
 
die ihr tägliches Essen auch Genuss
Ist Genuss nicht auch anerzogen? Also Essgewohnheit?

Als Kind bekam man das auf den Teller und ich habe das auch längere Zeit danach noch gerne mit Genuss gegessen. Und dann irgendwann später, als ich mit meinem früheren Partner zusammlebte, versiegte so nach und nach die Lust darauf, da er nur ab und zu Fisch und kein anderes Fleisch aß und ich dann auch dzbgl. andere Überzeugungen lebte.

Ich vermisse es nicht und die Erinnerung an den damals verspürten Genuss kann ich heute nicht mehr nachempfinden, im Gegenteil, da kommen mir dabei eher mehr Ekelgefühle hoch.

Deshalb denke ich, dass Genuss veränderbar ist und nicht auf ein bestimmtes Lebensmittel festgeschrieben.
 
Wuhu,
Ja, ok, dieses Produkt. Ich bin aber sicher, daß die ganze Produktgruppe nicht schon am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Da gibts ja noch mehr Firmen, und vieles dürfte noch im Laborstadium sein und nicht im Handel.

natürlich, doch wenn man es "natürlicher" halten will, und das ist ja der Zielgruppe auch sehr wichtig, kann da nicht mehr so viel herum experimentiert werden - klar wohl bei den Mischungsverhältnissen und einzelnen Komponenten (Erbsenprotein "alleine" ist halt eher zu weich und hat nicht so viel "Biss" wie andere Hülsenfrüchte usw usf)...

Ist Genuss nicht auch anerzogen? Also Essgewohnheit?
...
Deshalb denke ich, dass Genuss veränderbar ist und nicht auf ein bestimmtes Lebensmittel festgeschrieben.

Ja teilweise sicher...

Menschen, die sich dann, weil sie es sich (erst) "leisten" können, (mehr) Fleisch zu essen, werden es dann auch eher weniger lassen - siehe (vor allem nord-ost-) asiatische Länder, tw sogar Indien etc pp, wo es erst in den letzten wenigen Jahrzehnten in "Mode" kam, weil sich dort erst "westlicher Wohlstand" einstellte; Dort war Säugetier-, Geflügel- und Fisch-Kost aber auch immer schon ein Teil der Ernährung - nur, die meisten konnten es sich eben nicht unbedingt öfter leisten, manchmal noch weniger oft als den Sonntagsbraten...

In den klimatisch wärmeren Gegenden gab es auch immer schon jene natürliche Vielfalt und Masse an Insekten, um darauf ausweichen zu können, wenn die "normale" Jagd mal nicht klappte bzw zu wenig Einkommen da war - also auch dort ersetzte Insekten-Kost nicht per se / seit jeher "normal"-fleischliche, mit welcher wir auch in Europa "groß" wurden; Siehe dazu zB auch indigene Völker, wo die wenigsten nur pflanzliche oder nur Insekten-Kost hatten bzw haben, manche sogar überwiegend "normal"-fleischliche; Und in unseren Längen und Breiten musste es eben tw dann in gewissen Zeiten tatsächlich durch pflanzliches ersetzt werden, zwangsweise...

Die Menschheitsgeschichte ist nun mal auch unmittelbar mit Säugetier-, Geflügel- und Fisch-Kost verbunden - und Genuss-Prägung meine ich ist nicht unbedingt veränderbar, steckt es doch über viele tausend Jahre bereits "epi"-genetisch in uns;
Veränderbar, ja, doch eher nur, wenn man sich eben dazu "zwingt", weil die Prägung, so das Nahrungsmittel vorhanden und "leistbar", idR im Kindesalter stattfindet - sei es, weil man gegen Tierleid ist oder halt (wohl genauso wichtig dabei) aus gesundheitlichen Gründen - oder jenen, die kriegerischen oder ideologisch-politischen Zwängen folgen...

Und grade diese ideologisch-politische "Umerziehung" kommt bei den meisten Leuten gar nicht gut an, wie Du ja selbst schon bemerkt hast...
 
Wuhu,
Anscheins wurde das Problem gelöst, die echten Fleisch-Zellen weniger lebender Tiere werden in einer synthetischen Nährlösung wachsen gelassen:

solche Produkte hab ich auch noch nicht gesehen, kommen wohl erst auf den Markt: lebensmittelzeitung.net/industrie/nachrichten/kultiviertes-fleisch-gruender-wollen-kunstfleisch-bis-2025-in-den-handel-bringen-166181

Gibts wohl auch bereits als "Edel"-Variante: welt.de/wissenschaft/article233380253/Kunstfleisch-aus-dem-3-D-Drucker-Forscher-zuechten-im-Labor-Wagyu-Steaks.html

Selbstverständlich auch entsprechende Kritik: n-tv.de/wirtschaft/Kunstfleisch-im-Klima-Labor-Fuer-Sarah-Wiener-das-Grauen4-0-article23115309.html


Naja, der berühmte "Mix" (aus allem, also tatsächlich auch dieses Kunst-Fleisch und ebenso Insekten) wirds wohl für die Menscheit werden, künftig...
 
...ist der Verbraucher nicht auch der Käufer? Kauft der Käufer weniger, geht der Handel zurück, geht der Handel zurück muss der Hersteller umdenken um im Handel zu bleiben.
Oft weiß der Käufer ja nicht einmal, dass er mit seinem Kauf Tierleid kauft! Wer denkt bei Waschmitteln etc. an Tierleid? Aber beim Discounter ist fast überall Tierleid drin! In Saucen, Süßigkeiten etc. sowieso, aber auch in Hygiene-Produkten usw. Die großen Konzerne wie Nestle, Unilever, Johnson&Johnson kontrollieren fast den gesamten Markt! Und welche Möglichkeiten haben Monopole oder Oligopole ihre Gewinne zu steigern? Entweder sie senken ihre Kosten oder sie steigern die Preise (oder erobern neue Märkte). Das heißt die o.g. Konzerne haben ein vitales Interesse daran die eingekauften Rohstoffe (größtenteils eben auch tierische Erzeugnisse) möglichst billig zu bekommen! Daher kommen auch diese völlig unglaublichen Haltungsbedingungen!

So, und welche Alternativen hat jetzt der Verbraucher? Eigentlich fast nur sich völlig autark zu versorgen und alles selbst herzustellen! Das können und wollen aber viele Menschen nicht! Wie willst Du Dich in der Stadt oder in dicht besiedeltem Gebiet autark machen?

Noch gibt es einen kleinen Anteil mit Bioprodukten, wo man hoffen darf, dass es hier noch ein bisschen "heile Welt" gibt. Aber auch diese Nische versucht man ja mit aller Macht zu zerstören!

Siehe dazu auch:

Die Macht der Lebensmittelgiganten - Sie bestimmen, was bei uns auf den Tisch kommt:

 
Zuletzt bearbeitet:
Oft weiß der Käufer ja nicht einmal, dass er mit seinem Kauf Tierleid kauft!
So, und welche Alternativen hat jetzt der Verbraucher?
Mein Satz .....
...ist der Verbraucher nicht auch der Käufer? Kauft der Käufer weniger, geht der Handel zurück, geht der Handel zurück muss der Hersteller umdenken um im Handel zu bleiben.
....bezieht sich eher auf die enorme Fleischherstellung....hier könnte/sollte nein müsste mMn. ein umdenken stattfinden.....weg von der Massenhaltung hin zur artgerechten Haltung, hin zum gesunden Fleischverbrauch.

Natürlich ist mir bewusst das es ein Wunschdenken ist und so nicht kommen wird.

Gruß Ory
 
Und grade diese ideologisch-politische "Umerziehung" kommt bei den meisten Leuten gar nicht gut an, wie Du ja selbst schon bemerkt hast...
Das erklärt zwar die heftigen Reaktionen, allerdings sehe ich darin keine Rechtfertigung für diesen Shitstorm.

Es kommt auch immer darauf an, wie und was man dabei assoziiert und wie offen man gegenüber Neuem und Veränderungen ist.

Ich glaube, dass es sich aber so ähnlich wie bei Sushi verhalten wird - zuerst Aufregung, igitt roher Fisch und zweifelnde Beäugung und mit der Zeit so nach und nach legt sich das ganze und etabliert sich in gewissen Umfang.

Mittlerweile ist der Marktanteil von Sushi um mehr als 340% und die Nachfrage bei den Verbrauchern stark gestiegen. Aber es sind vor allem die jüngeren Konsumenten, die sich davon begeistern lassen. Wahrscheinlich wird das auch bei den Insekten so sein, dass sich eher die jüngere Generation darauf einlässt, als die ältere.

 

Insekten in Lebensmitteln: Diese Liste zeigt, wo Käfer, Larven und Grillen drin sind​

06.03.2023

Liste: In welchen Lebensmitteln sind Insekten enthalten?

Insekten können in zahlreichen Lebensmitteln verarbeitet werden. Insbesondere bei Farbstoffen und Getreideprodukten greifen Hersteller häufig zu der neuartigen Zutat. In diesen Produkten können Insekten enthalten sein:

  • Müsliriegel
  • Brot und Brötchen
  • Frühstückscerealien und Porridge
  • trockene Backwarenmischungen
  • Teigwaren wie Nudeln
  • Molkepulver
  • Suppen
  • Pizza
  • Gerichte auf Getreide- oder Teigwarenbasis
  • Snacks wie Chips, Cracker oder Brotstangen
  • Erdnussbutter
  • verzehrfertige, herzhafte Sandwiches
  • Fleischzubereitungen
  • Fleischersatzprodukte
  • Milch- und Milchersatzprodukte
  • Schokolade
  • Kaugummi
  • Fruchtgummi
  • Kaffeebohnen
  • Nahrungsergänzungsmittel

Auf der Verpackung sieht das dann in etwa so aus: "getrocknete Larven/Pulver aus Larven von Alphitobius diaperinus (Getreideschimmelkäfer)" oder "Acheta domesticus (Hausgrille, Heimchen), gefroren" und "Zutat kann bei Verbraucher:innen, die bekanntermaßen gegen Krebs- und Weichtiere und Erzeugnisse daraus sowie gegen Hausstaubmilben allergisch sind, allergische Reaktionen auslösen".

Versteckte Insekten in Lebensmitteln: E120 und E904


 
Mein Kommentar:

Wir alle besitzen einen untrüglichen Sinn für die Wahrheit.
Nennen wir es Intuition, 7-ter Sinn oder wie auch immer.
Verlassen wir uns darauf.
Irgendwann kommt alles ans Licht..... !
 
Du hast da einen ganz schlimmen Widerspruch in deinen Überzeugungen. Wenn du Peta wirklich zustimmst, dann solltest du dich freuen, wenn der Überflußgesellschaft das Fleischessen abtrainiert wird.
Es würde auch genügen, wenn jeder nur einmal die Woche Fleisch und einmal Wurst essen würde und einmal Fisch, und wenige Milchprodukte, dann bräuchten wir weder Massentierhaltung noch Insekten, sehr viel Leid würde den Tieren erspart bleiben.

Dieser Prozess würde natürlich etwas dauern, bis es tatsächlich so weit wäre und kein Tier dürfte mehr unartgemäß gehalten werden, jedes Tier hätte den Anspruch auf ein gutes, angenehmes Leben mit Auslauf vor der Schlachtung.

Ein Traum ist das und so einfach umsetztbar, aber nur ganz wenige Menschen halten sich daran. Entweder zu dumm, zu gierig, zu oberflächlich - wir wissen es nicht.

Oder die Menschen leben dann gleich als Veganer, auch eine Möglichkeit.

Vegetarier, die massig konventionelle Milchprodukte zu sich nehmen, sind ebenfalls an der Massentierhaltung beteiligt, das ist den wenigsten allerdings bewusst, die denken, nur weil sie auf Fleisch verzichten wäre den Tieren geholfen.
 
Wuhu,
... vor der Schlachtung...

auch dabei gäbe es dann nicht nur durch weniger Masse an Tieren auch keine/n prekär "bezahlte/n" Akkordarbeit/er, sondern es gäbe auch stressfreie und schonende Methoden bei den Tieren...

Aktuell werden sie mittels CO2 narkotisiert (ja, diesen angeblich so bösen Klima-Killer), bevor sie ausgeblutet werden, wobei es dabei bei den Tieren - längst "studiert" - ein merk- und fühlbares Erstickungserleben gibt; Aber auch hier gäbe es eine - freilich "teurere" - Methode, nämlich Helium, das wird ohne Erstickungsgefühl eingeatmet, bis ohne Stress beim/im Tier das Bewusstsein verloren wird...

Doch es beginnt ja schon bei den vielen massenhaften Transporten, die so auch nicht notwendig wären (und wohl auch nur Stresshormone ins Fleisch bringen sollen, man braucht schließlich auch gestresste Konsumenten - a la Du bist was Du isst)...
 
OT?

Liebes 🍊- erl,

warum ich mich so leidenschaftlich für " jedes " Tier schon in jungen Jahren einsetzte ist, dass meine Eltern, da war ich 10 Jahre alt, in eine Dienstwohnung auf einen Schlachthof zogen.
Sie wohnten bis nach der Wende noch dort und glaub mir, ich habe viel gesehen und auch bis in unsere Wohnung gehört und das unsägliche Leid der Tiere, das vergesse ich nie und ist mein Motor.

Auch hatten wir ab da einen Garten und dort erlebte ich, auch heute noch im Garten meiner Eltern, dass jedes Tier ein fühlendes Wesen ist.
Diese Überheblichkeit und Grausamkeit gegenüber unseren Tieren auf der ganzen Welt, die macht mich oft sprachlos, aber auch kämpferisch.
Auch die Insektenzucht macht es nicht besser - im Gegenteil, wir lernen einfach nicht dazu.

🦗🐜🪳🪲
Wildaster
 
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Wuhu,
Diese Überheblichkeit und Grausamkeit gegenüber unseren Tieren auf der ganzen Welt, die macht mich oft sprachlos, aber auch kämpferisch.

ja, stimmt, mir fällt dazu grade das Zitat ein:

Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wäre jeder Vegetarier
— Paul McCartney
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1...schlachthauser-wande-aus-glas-hatten-ware-je/

peta.de/prominente/paul-mccartney-waende-aus-glas/



Da geht es aber eben um diese quasi zentralisierten Massen-Betriebe; Es geht aber auch anders, zB bei (echten) Bio-Betrieben, die ein eigenes nahes Gebäude und normal bezahlte und dem Tier gegenüber respektvolle Mitarbeiter für Schlachtungen haben - also so ähnlich bzw sogar noch besser als früher, als ich Kind war, wo neben dem kleinen Metzger im Dorf noch die Bauern selbst die einzelnen Tiere zu ihm brachten bzw diese zur Selbstversorgung ein Schwein im Vierkanter-Hof schlachteten...
 
Es geht aber auch anders, zB bei (echten) Bio-Betrieben,
... auf dem Land findet sich das vielleicht häufiger, aber in der Stadt?

Zudem ist das Fleisch und die Wurst einiges teurer, das kann sich nicht jeder leisten.

Und nochmal zur Erinnerung:

images.png


Auch die Insektenzucht macht es nicht besser - im Gegenteil, wir lernen einfach nicht dazu.
Die Insektenzucht ist eine ganz andere und ermöglicht auch viel mehr die Eigenzucht für jeden Verbraucher. Wer kann sich schon eine Kuh ins Wohnzimmer stellen...

Die Tiere haben ganz andere Ansprüche, Mehlwürmer und Käfer lieben das Dunkle und Feuchte und die Menge um sich. Das Töten verläuft vergleichsweise schonend durch Einfrieren. Ich würde auch nicht alle Insektenarten, die essbar sind, für eine Zucht vorschlagen, sondern nur diese, die wirklich artgerecht gehalten werden können.

Veganer machen nur 3% der Bevölkerung aus, es ist illusorisch zu denken, dass sich große Anteile vom Rest der Bevölkerung dazu umerziehen ließen. Fleischreduktion ist in gewissen Umfang möglich, aber auch das wird nicht ausreichen.

So gesehen bietet der Insektenverzehr schon eine Alternative.
 
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Auch die Insektenzucht macht es nicht besser - im Gegenteil, wir lernen einfach nicht dazu.

Ich wünsche dir keinen "Guten - Insekten - Appetit" und ich glaube, wir zwei denken grundverschieden, denn du willst es einfach nicht verstehen, aber so ist es eben.;)

Die Tiere haben ganz andere Ansprüche, Mehlwürmer und Käfer lieben das Dunkle und Feuchte und die Menge um sich.

Es wird immer schmackhafter!

Das Töten verläuft vergleichsweise schonend durch Einfrieren. Ich würde auch nicht alle Insektenarten, die essbar sind, für eine Zucht vorschlagen, sondern nur diese, die wirklich artgerecht gehalten werden können.
Töten bleibt töten, egal wie!

Ich würde auch nicht alle Insektenarten, die essbar sind, für eine Zucht vorschlagen, sondern nur diese, die wirklich artgerecht gehalten werden können.

, es ist illusorisch zu denken, dass sich große Anteile vom Rest der Bevölkerung dazu umerziehen ließen. Fleischreduktion ist in gewissen Umfang möglich, aber auch das wird nicht ausreichen.

Also kommt das Essen von Insekten noch hinzu - ekelhaft.
Diese Überheblichkeit und Grausamkeit gegenüber unseren Tieren auf der ganzen Welt, die macht mich oft sprachlos, aber auch kämpferisch.

🦗🐜🪳🪲
Wildaster
 
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