Harnwegs-/Blasenprobleme

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22.02.12
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Hallo,


das Problem belastet mich schon sehr und ich habe damit bestimmt schon locker 2-3 Monate zu tun.


Das einzige was nur gemacht wird, ist mir Antibiotika zu verschreiben und das obwohl der Urintest eher unauffällig ist,


Ich war auch schon 3x zum Urologen aber da gab es mehr oder weniger die gleiche Therapie wie beim Hausarzt und auch da praktisch keinerlei Untersuchungen.



* Ich habe ständig das Gefühl die Blase ist nicht richtig leer (ganz schlimm ist es wenn ich zum Beispiel in Hocke gehe oder wenn ich leicht in Unterbauch reindrücke)

* Der Urinstrahl ist schwächer geworden und ist auch am Anfang etwas verdreht. Wenn ich kurz vor dem Ende bin (beim urinieren) sieht es eher aus wie ein Springbrunnen
Ganz schlimm ist es aber zum Beispiel nach den Sex (auch Stunden danach) ... da ist der Strahl manchmal sogar fast gespalten und ändert manchmal abrupt die Richtung.

* Krampfartige Schmerzen in Unterbauch (so mehr ich Presse so schlimmer werden sie eigentlich) und die halten auch dann locker mal ein Tag an können auch Recht stark sein.

* Unglaublich schwache Blase ... ich muss nachts teilweise 2-3x auf Klo und ich kann sowieso meist nur 4h schlafen (Schlafprobleme habe ich schon länger)


Ich habe mir daher mal ein Messbecher geholt (um zu sehen wann sich die Blase meldet).

Nachts wenn ich dringend auf Klo muss kommen meist 200-300ml raus.
Wenn ich am Tage den Drang nicht nachgehe, kommen auch mal 700-750ml
raus aber das scheint dann auch das Maximum zu sein ... mehr hatte ich noch nicht.

Durchschnittlich sind es meist 300ml


Über den Tag hinweg scheide ich locker 2-3l aus (ich Trinke recht viel)


Sonst keinerlei Auffälligkeiten (wie Fieber, Schüttelfrost, kein Hunger usw.)
Nur der Rücken tut rechts und links unten weh. Würde zwar zu Nieren passen aber es fehlen ja wie gesagt die Krankheitssymptome dafür (könnte auch von der LWS kommen .. mit der habe ich schon etwas länger Probleme)


Das erste mal in meinen Leben das ich was mit der Blase bekomme und schon geht es nicht mehr weg ....




Alter 31 / Nichtraucher / Normalgewicht


Grüße Shawn
 
Hallo Oregano,

nachdem ich die lange Kronen Prozedur hinter mir hatte, habe ich das Thema erstmal nicht weiter verfolgt.
Nicht etwa weil ich sie jetzt drin lassen will aber die anderen Probleme setzen mich doch mehr zu als ich dachte (teilweise schlafe ich nur noch 4h-5h und erwache 1-2x schon nach 2-3h schlaf).
Spätestens 2016 müssen sie aber raus weil ich habe definitiv viel zu viele!

Ich befasse mich auch aktuell wieder mehr mit Zahnärzte in der Umgebung weil hier im Ort kann ich es vergessen! Ich werde definitiv fahren müssen .... vielleicht sogar um einiges weiter als ich dachte.

Ich bin übrigens M :cool:

Das Blasenproblem ist aktuell einfach extrem nervig!

Da wurde ich schon zum 3 x zum Urologen überwiesen und bis auf die Urinprobe (welche der Hausarzt ja selbst schon gecheckt hat) wurde wieder nicht aber wirklich nichts gemacht!

Jetzt darf ich eben 4 Wochen Antibiotika nehmen (vorher mehrmals eine Woche) und das obwohl der Urin immer sauber war!

Einfach auf verdacht das es eine Prostatitis sein kann aber ich habe 0 Probleme in Dammbereich und unglaubliche Probleme im Unterbauch.

Es sticht ab und zu ... es drückt andauernd .... manchmal richtig stark!

Erstaunlicherweise verschlimmert sich das Problem nach Belastung (Sport / Geschlechtsverkehr) dramatisch. Es kommen dann meist nur kleine Mengen Urin raus und fühlt sich extrem so an, als wäre die Blase nicht richtig leer.

Ganz schlimm ist es aber wenn ich irgendeine Aktivität nachgehe und die Blase schon ganz gut gefüllt ist. Dann habe ich große Probleme die Blase zu entleeren (könne natürlich auch eine Reizblase sein...).

Wenn ich dann leicht links in den Unterbauch drücke, habe ich das Gefühl als müsste ich wieder auf Klo urinieren?! Das gleiche auch wenn ich zum Beispiel in Hocke gehe.

Der Strahl geht auch immer weiter nach links wenn er schwächer wird und ist mal mehr oder weniger verdreht.

Grüße Shawn
 
Hallo Shawn,

ist denn wenigstens vom Urin eine Bakterienkultur angelegt worden? Wurde Dein Unterbauch schon einmal mit Sonographie angeschaut oder ist ein MRT gemacht worden?

Wie geht es Deiner unteren Wirbelsäule? Da gibt es ja auch Bezüge zur Blase. Evtl. stimmt da etwas nicht. Bei einem solchen Verdacht würde ich auf jeden Fall zu einem guten Osteopathen gehen. Da hast Du die größten Chancen, daß er da etwas heraus findet. - Hattest Du vielleicht einen Unfall, Sturz oder so etwas?

Tust Du etwas für Deine Darmflora, wenn Du jetzt über Wochen Antibiotika einnimmst?

nachdem ich die lange Kronen Prozedur hinter mir hatte, habe ich das Thema erstmal nicht weiter verfolgt.
Nicht etwa weil ich sie jetzt drin lassen will aber die anderen Probleme setzen mich doch mehr zu als ich dachte (teilweise schlafe ich nur noch 4h-5h und erwache 1-2x schon nach 2-3h schlaf).
Spätestens 2016 müssen sie aber raus weil ich habe definitiv viel zu viele!
WENN das Quecksilber im Amalgam tatsächlich die Ursache aller Deiner Probleme ist, dann wirst Du eben doch wieder zu diesem Thema zurück kehren müssen. Und ich denke, das sollte bald sein. - Ich wünsche Dir für die Zahnarztsuche viel Glück!

...
Außer den in der obigen Liste angegebenen Symptomen wurden bei Menschen mit Amalgamvergiftungen folgende weitere Beschwerden beobachtet:

Augen/Ohren/Geschmacks- u. Geruchssinn
Stumpfe Augen, unscharfes Sehen, Doppelsehen, eingeschränktes Gesichtsfeld, Nachtblindheit, Grauer Star, Erblindung, (graue) Pigmentveränderungen in der Augeniris, Hörstörungen, Hörsturz, Ohrgeräusche, allg. schlechteres Hören, Mit-telohrentzündungen, sehr geräuschempfindlich, schlechter Mundgeschmack, große Empfindlichkeit für Rauch, Abgase u.ä., verminderter Geschmacks- und Geruchssinn und z.T. Ausfälle dieser Sinne

Schilddrüse
Über- und Unterfunktion, Knotenbildung , Schweißausbrüche, Gewichtsverlust, Schlaflosigkeit

Niere/Blase
häufiger Harnzwang, Anfälligkeit für Blasen/Prostataentzündungen, Wasseransammlungen im Körper, dumpfer Schmerz im unteren Rücken/Lendengegend, Nierenschwellung oder Nierenschwund, viel Durst, Proteinurie, unbalancierte Magnesium- und Kalziumwerte

Magen/Darm/Pankreas
Blähungen, öfters Übelkeit und Sichübergebenmüssen, Dickdarm-Magen/Darmschleimhaut - und Bauchspeicheldrüsenentzündungen, chron. Blinddarmentzündung oder Entzündungen in Blinddarmbereich

Leber/Galle
Schmerzen in der Lebergegend, verschiedene Leberschäden, gelbliche Haut, heller, breiiger Stuhl, Gallenstörungen, -verkrümmung oder Gallensteine

Unterleibsorgane/Geschlechtsorgane
Gewebeverhärtungen, Zysten, Polypen, Eierstock- und Gebärmutterschleimhautentzündungen, Prämenstruelles Syndrom PMS (starkes Ziehen im Unterleib u. Schmerzen in den Brüsten kurz vor der Menstruation), Unfruchtbarkeit, Hodenkrankheiten, Impotenz, Prostatakrebs.

Herz/Lunge/Blut
unregelmäßiger, schwacher Herzschlag, öfters Herzklopfen o. -rasen, Atemnot schon bei kleinen Anstrengungen, flache Atemzüge, Gefühl daß der Brustkorb zugeschnürt ist, Anämie, erhöhte Blutviskosität, verschobenes Verhältnis der T-/B-Lymphozyten

Haut
Hautallergien, Akne, Metallempfindlichkeit, Ausschläge, Knoten in der Haut, Hautjucken

Kopf/Mund/Kiefer/Halsbereich
brennende Zunge, dick geschwollen mit Zahneindrücken an den Rändern, wackelige Zähne, Amalgamtätowierungen im Zahnfleisch (das sind kl. violette Punkte/Bereiche), taube Gebiete im Mund und Kieferknochen, Schluckbeschwerden, viel Halsschleim, Gesichtszuckungen, Lähmungserscheinungen in den Wangen, Kopf fühlt sich oft brennend an ("heißer Kopf"), das Gefühl, daß der Kopf nach hinten in den Nacken gezogen wird, Stirnhöhlen- , Nasennebenhöhlen-, Kieferhöhlenentzündungen, Kiefernekrose und -knochenschwund, Zahnfleischentzündungen, Haarausfall, Änderung der Haarstruktur: die Haare werden hart und strohig

Gehirn/Nervensystem
Gehirnsklerose, Gedächnisschwäche und -ausfälle, Neuralgien, erhöhte Muskelreflexe, ständige innere Anspannung und Unruhe, geringes Leistungsvermögen, Kopfarbeit fällt schwer, latente Übermüdung und Überanstrengung, vielfältige Nervenerkrankungen im ZNS und vegetativen Nervensystem, Trigeminusneuralgien, toxische Gehirnhautentzündung, chron. Müdigkeitssyndrom (Enzephalomyelitis), Schriftbildveränderungen, Suizidgedanken, Schäden an der Hypophyse, Hypothalamus, limbischen System. Enzephalopathie, Hirntumore

Vermischte Symptome
Schwankungen der Körpertemperatur: häufig unternormal, phasenweise übernormal, Schwankungen des Blutzuckerspiegels, Unverträglichkeit von Kaffee, Schwankungen des Cholesterinspiegels, Zittern (Tremor mercurius)
...
Sonstiges (Amalgamvergiftung)

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

soweit ich weiß wurde der Urin nur fix mit Teststreifen gecheckt.

Nein es wurde kein Ultraschall (Unterbauch) und auch kein MRT gemacht.
Oberbauch-Sono war aber wohl in Ordnung ... diese wurde vor der Magenspiegelung gemacht.

Die Urologin bleibt eben bei ihren Standpunkt das es eine Prostatitis ist und so etwas kann ja eben sehr langwierig sein und daher jetzt 4 Wochen Antibiotika.

Wobei man sagen muss, viele Symptome passen eigentlich nicht zu einer Prostatitis aber Ok.

Ja ich habe tatsächlich Probleme mit der LWS die hat schon eine ungewöhnlich hohe Abnutzung (Bws und Hws ist aber völlig in Ordnung).

Was kann ich denn für meine Darmflora tun jetzt bei der Antibiotika-Therapie ??

Erschreckend wie viele Symptome ich bei der Amalgamvergiftung wieder finde
(da ist fast in allen Bereichen einiges dabei)

Grüße Shawn
 
Hallo Shawn,

Erschreckend wie viele Symptome ich bei der Amalgamvergiftung wieder finde
(da ist fast in allen Bereichen einiges dabei)
Dann solltest Du dieses Thema wirklich im Kopf haben und es angehen. Denn solange die Gifte da sind und ständig weiter abgegeben werden, wirst Du nicht wirklich Ruhe finden. Das ist ein langer und schwieriger Weg, aber immerhin: es ist einer ...

Hier wird die Problematik der Antibiotika-Einnahme und deren Wirkung auf die Darmflora beschrieben:
Pharmazeutische Zeitung online: Darmbesiedlung: Effekte von Anti- und Probiotika
Antibiotika und Darmbakterien

Ich würde bei der Urologin auf jeden Fall nachfragen, ob denn eine Keimbestimmung gemacht wurde. Wenn nicht: darum bitten, daß sie gemacht wird.

Hier wird die Diagnose einer Prostatitis beschrieben. Ist das alles gemacht worden?
Prostataentzündung (Prostatitis) Diagnose - Onmeda.de

Im Zweifelsfall würde ich zu einem zweiten Urologen gehen, evtl. schon jetzt. Denn eine lange AB-Einnahme kann ja wirklich schaden.

Magst Du eigentlich Broccoli?:
https://www.symptome.ch/vbboard/ges...schwerden-vorbeugung-gegen-prostatakrebs.html

Alles Gute und Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

so die 4 Wochen sind um und Überraschung die Probleme sind nicht weg (4 Wochen Antibiotika für nichts).

Zum Ende der Therapie habe ich dann auch noch Halsschmerzen bekommen, die jetzt hartnäckig bleiben.

Ich habe dann selbst mal mit einer Mini Taschenlampe reingeguckt und sehe eigentlich nur eine kleine Auffälligkeit (ein kleiner weißer Pickel). Da es jetzt schon fast 1 Woche weh tut heißt es Morgen nochmal zum Arzt (kann kaum schlucken / nur li. Halsseite schmerzt).

Zu den Hauptproblem:

Ich habe gelesen das man eine Harnröhrenverengung auch ganz leicht selbst ausschließen kann (Menge und Dauer der Blasenentleerung messen aber ich finde keine Normwerte)

Für 640ml habe ich circa 40-42sek. gebraucht 15-16ml/s

Das ist praktisch auch immer mein Wert .... egal ob ich 780ml oder 300ml ausscheide. Ganz selten mal 17-18ml/s und noch seltener <15ml/s.

Für 780ml habe ich also circa 52sek gebraucht.

Ich finde aber immer nur was über den maximalen Flow und das der nicht unter 10ml/s sein darf und das 10-15ml/s verdächtig sind.

Eigentlich habe ich nur ein Hinweis gefunden:

""" Die Miktionsdauer ist abhängig vom Harnvolumen und der Durchgängigkeit der Harnröhre. Eine Verlängerung spricht für eine Blasenentleerungsstörung. Die Miktionsdauer bei normal gefüllter Harnblase liegt physiologisch unter 30 Sekunden. """

Wobei "normal" gefüllte Harnblase sehr schwammig ist.

Grüße Shawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Shawn,
was Du beschreibst klingt nach Harnröhrenverengung durch Prostatavergrößerung. So etwas kann ein Arzt durch Tasten oder durch Ultraschall auch noch "objektiv" feststellen.
Die schulmedizinische Lösung ist nicht schön, geht in Richtung Chirurgie und man weiß nie, was dabei herauskommt, ob man hinterher noch potent und inkontinent ist. Das kann Dir aber Dein Arzt sicher selbst erklären.
Selbst kannst Du etwas tun, wenn Du die Wachstumshormone einschränkst, die zum Wachsen der Prostata führen. Diese werden durch hohe Insulinschwankungen (Cola, Zucker auf leeren Magen, etc.) oder östrogenhaltige Lebensmittel (Bier) gefördert.
Du kannst selbst herausfinden, ob es besser wird, wenn Du diese Lebensmittel einschränkst.
Ich hatte früher schmerzen beim Urinieren, wenn ich gepresst habe. Mittlerweile ist es besser geworden.
Stichwort wäre LCHF.
Und nach dem vielen Antibiotika, unbedingt Darmflora wieder aufbauen.
Herzliche Grüsse
Tommie
 
Hallo,

danke für die Antwort.

Die Frage ist eben, ob sich die Prostata schon mit Anfang 30 so vergrößert haben kann.

Ich habe ja zum Beispiel auch keine Schmerzen beim Urinieren ... manchmal aber wirklich nur "selten" kommt es vor, dass beim Urinieren der Strahl wieder viel kräftiger und breiter wird (nach kurzem pressen)

Ansonsten habe ich praktisch den ganzen Tag Probleme im Unterbauch (Druck / Schmerzen).
Ich kann den Unterbauch gar nicht einziehen weil es weh tut!

Urinwerte sind ja immer in Ordnung und normalerweise entstehen ja Schmerzen meist durch eine Blasen- (Harnröhren)entzündung und die sieht man ja im Urin.

Manchmal habe ich es auch das ich im Bett liege und Fernsehe schaue und plötzlich sticht es für eine kurze Zeit (30sek) extrem stark im Unterbauch. Das ist selten vielleicht 1x in der Woche aber sehr intensiv.

Warum der Strahl mal stark verdreht / mal kurz davor ist sich zu spalten, ist sicherlich komisch (immer nur die ersten cm des Urinstrahls. Kurz vor Schluss zieht der Strahl zu 100% immer nach Links.

Nachtröpfeln habe ich leider auch.
Zusätzlich eben Restharngefühl und wenn ich dann auch stärker presse, kommt auch noch einiges an Urin raus aber weil sich durch das pressen die Probleme noch mehr verschlimmern, lasse ich das aktuell.

Bier habe ich persönlich nie viel getrunken aber mit Cola auf nüchternen Magen kommt auf jeden Fall hin.

Grüße Shawn
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Schawn,
der Darm liegt im unteren Teil auf der Blase und es kann sein, wenn Du Verstopfung oder Blähungen hast, dass er sich ausdehnt und auf die Blase drückt. Dehnschmerzen können entstehen, wenn Gasblasen an einer Engstelle durchgehen. So kenne ich das von mir von früher. Wenn es das nicht ist würde ich weiter forschen (lassen). Seit meiner Ernährungsumstellung habe ich weniger Blähungen und eine weniger aufgedunsenen Bauch.
Ansonsten wünsche ich Dir gute Besserung

Herzliche Grüsse
Tommie
 
Hallo,

meine Therapie bisher in Überblick:

5 Tage lange alle 12 Stunden Cipro Basiscs 250mg (2x250 je Tag also)

Überweisung zum Urologe

7 Tage 1x 500g Levofloxacin Aristo

Ein paar Wochen später wieder

5 Tage lange alle 12 Stunden Cipro Basiscs 250mg (2x250 je Tag also)

wieder Überweisung zum Urologen

5 Tage lang 1x 500mg Levofloxacin Aristo
20 Tage lang 1x 250mg Levofloxacin Aristo

Mich wundert vor allem das Levofloxacin weil man da echt Horror Geschichten ließt und es durch starke Nebenwirkung herabgestuft wurde und teils nur noch verschrieben werden soll wenn andere AB nicht mehr wirken.

Komisch war auch das im Beipackzettel nichts drin stand bezüglich Milchprodukte (nur eben kein Alkohol).
Ich vertrage AB deutlich besser wenn ich danach was esse!

Da ich Levofloxacin so lange genommen hab, habe ich sie immer gegen 18 Uhr genommen und 18.30 Uhr habe ich meist gegessen. Da gab es denn ab und zu mal ne Käsescheibe oder selten mal eine Pizza ... natürlich nicht jeden Tag aber eben ab und zu und jetzt lese ich das ich Stundenlang danach keine Milchprodukte essen sollte (im Internet).

Wie kann ich denn am besten die Darmflora wieder etwas aufbauen?

Grüße Shawn
 
Hallo,

über die letzten 2-3 Monate hinweg habe ich circa 42 Tage Antibiotika genommen und das schlimmste daran ist, dass es nicht mal geholfen hat.

Das ist schon eine heftige Geschichte ... der Typ ist ja nicht nur ähnlich alt (nur 1 Jahr jünger wo es bei ihn los ging), der ist ja sogar wegen den gleichen Problemen zum Arzt und genau wie bei mir, konnte es ja nur eine Prostatitis sein.

Leider habe ich in der Phase wo ich 4 Wochen Antibiotika nehmen sollte, ein paar Probleme bekommen.
Nach 3 Wochen habe ich Halsschmerzen und Reizhusten bekommen aber ich habe die letzte Woche dann noch durchgezogen und danach wollte die Ärztin mir wieder Antibiotika geben aber ich wollte nicht.

Die Halsschmerzen sind jetzt nach circa 2-3 Wochen erst besser gewurden und der Reizhusten ist weiter vorhanden.

Leider habe ich jetzt aber andere Probleme bekommen .... beide Füße schmerzen beim auftreten und beim seitlich liegen tun die Rippen etwas weh. Auch beim Strecken / Dehnen schmerzt es diffus im ganzen Oberkörper (vor allem Rippenbereich und unten L/R an den Seiten.

Es ist alles erträglich und am meisten nervt aktuell der trockene Reizhusten.
Ich werde wohl Morgen nochmal zum Arzt gehen aber Antibiotika nehme ich erst mal nicht.

Ich hoffe mal das die Schmerzen nicht ewig anhalten.
Am meisten Schmerzen die Füße wenn ich sie länger nicht bewegt habe und mich dann bewege.
Nach einer gewissen Zeit (Spaziergang) geht es dann eigentlich aber es ist auf jeden Fall nicht so wie es mal war und daher lege ich aktuell auch eine Pause mit den Joggen ein.

Komisch ist ja auch, dass im Beipackzettel steht das man vorsichtig sein soll wenn man Präparate nimmt mit Kortikosteroide weil es dann eher zu Sehnenentzündungen kommen kann aber mein Asthmaspray (RELVAR Ellipta) beinhaltet ja Fluticasonfuroat (Kortikosteroide)

Zitat:

- Kortikosteroide, die manchmal auch als Steroide bezeichnet werden - diese werden bei Entzündungen eingesetzt. Die Gefahr einer Sehnenentzündung oder eines Sehnenrisses kann dadurch erhöht sein.

Grüße Shawn
 
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