Themenstarter
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candida, systemmykose??? warum hilft mir kein arzt???
hallo,
ich weiss das der text sehr lang ist aber wenn ihr mir und meiner familie helfen wollt dann lest ihn bitte komplett und gewissenhaft durch, es ist sehr ernst!!!
ich habe schon seit jahren starke gesundheitliche probleme.
diese haben mit leichten schwindelanfällen angefangen als ich ca. 20 jahre alt war.
anfangs dauerte so ein anfall 10-20 min und danach hatte ich tage lang nichts. diese anfälle häuften sich aber mit der zeit und sie dauerten auch immer und immer länger, bis sie schliesslich zum dauerzustand wurden.
über die jahre machte ich dann eine wahre odysseu an arztbesuchen durch und es kamen immer mehr und mehr unerklärliche symptome hinzu...
ich wurde schulmedizinich immer nur neuro, gastro und kardiologich untersucht...
irgendwann wurden meine probleme dann auf die psyche geschoben, was ich anfangs auch für möglich hielt, da ich damals sehr viel stress hatte und nicht wirklich ausgeglichen war...
naja, dann bekam ich 2 jahre lang das medikament citalopram 60mg täglich und begleitend wurde eine gesprächstherapie gemacht. da zu ende der therapie unerklärliche gelenksschwellungen und entzündungen auftraten und die medis und die therapie bis dato nichts gebracht hatten, sagte der psychologe zu mir das es wohl doch nicht an der psyche liegen würde und brach die therapie ab..
mittlerweile waren 6 jahre vergangen und mir ging es imme und immer schlechter.
phatologisch war auch nie wirklich was zu finden, ausser ein reflux, chron. sinusitis, bluthochdruck und tachikadie.
meine symptome kann und will ich gar nicht alle auflisten, da ich dann einen ganzen roman schreiben müsste.
ich hatte dann einige monate ruhe und achte schon der spuk wäre endlich vorbei, aber dann ging es wieder los, nur war es dieses mal weitaus schlimmer als die ganzen jahre zuvor..
wieder begann ein klinik und artz marathon und wieder kam nichts dabei rum, ausser das die ganze zeit auf der psyce rumgeritten wurde obwohl mir ja schon ein psychologe bei dem ich 2 jahre in behandlung gewesen bin (der mich auch etwas besser kannt als jemand der mich bei 3 visiten 5-10 mit mist vollgelabert hatte) bestätigt wurde das meine probleme keinen psychologischen ursprung haben. aber ein schlauer junger arzt kam darauf einen test auf borreliose zu machen, der aber leider wiedererwartend negativ ausfiel...
aber ok, mir wurde zu diesem zeitpunkt mehr und mehr klar, das mein problem nicht
aus meinem körper kam, sondern das er durch irgendetwas belastet und angegriffen wird.
infektologich wurde bei mir noch nie etwas untersucht!!!
nach dem ich mir dann haufenweise berichte durgelesen hatte in denen auch stand das borreliose ein wahres chameleon sei und durch den standart test der (elisa) wohl oftmals gar nicht erkannt wird und auch durch viele von den anderen test die es gibt (westernblot, cd57+nk, ltt, dunkelfeld usw usw.) nicht sicher nachgewiesen werden kann, war ich mir dann 100% sich "ICH HABE BORRELIOSE" ich befasste mich immer mehr und mehr mit dem thema und bat meinen arzt um eine antibiotika therapie mit minocyclin... diese wurde dann auch (unter insgesamt 10 artzbesuchen und harten disskusionen) durchgeführt... ca. 3 monate..... in dieser zeit ging esmir immer und immer schlechter aber ich hatte gelesen dass das wohl normal sei und es nicht direkt besser werden würde. also zog ich das ding durch.... ohne jegliche bessereung erfahren zu haben, nein im gegentel sogar noch eher erhebliche verschlechterrungen, vegitierte ich wieder einige monate vor mich hin und fing sogar an dafür zu beten, das es doch endlich vorbei sein solle und ich wenigstens ohne schmerzen einfach einschlafen darf. (ich hab nicht dafür gebetet das ich gesund werde und gut einschlafen kann, nein, nein.. ich habe wirklich dafür gebetet endlich sterben zu dürfen!!!)
dann wurde meine freundin schwanger und ich versuchte mich aus dem grab im dem ich mich gedanklich schon befand wieder ans tageslicht zu kämpfen. ich fing an alles was in europa so an schwer zu diagnostizierenden infektionskrankheiten grassierte zu (ich will schon fast sagen zu studieren) auch die borreliose hatte ich wieder als möglichkeit mit ins bot geholt...
durch das studieren dieser drecksviehcher bin ich dann irgendwann auf das thema co-infektionen gestossen, welches sich vorwiegend auf infektionen mit hefen bezog.
also wieder mal in meinem lieblingslabor angerufen, wo man mich schon mit vornamen ansprach da ich in den letzten 1 1/2 jahren dort mehrere borreliose speziefiche tests durchführen liess... habe dort dann einen ltt-candida machen lassen, ich habe mir eigentlich nicht viel dabei erhofft und dachte so bei mir "DA KOMMT DOCH EH WIEDER NICHTS BEI RUM"
FALSCH GEDACHT!!!!
das ergebniss war hoch gradig positiv....
der normwert liegt bei 2-3, alles was drüber ist, fällt schon in die wahrscheinlichkeit einer infektionund ab 20 spicht man hier von einer aktuellen auseinadersetzung des immunsytems...
mein wert lag bei 65.... um sicher zu gehen das dieses ergebnis kein falsches war, machte ich 3 wochen später noch mal diesen test und der war sogar noch höher als der erste... 87si wert...
ok, also mit dem ergebniss zum arzt und ich freute mich schon wie ein schneekönig,
endlich weiss ich was mit mir los ist und endlich kann man was machen und es wird mir bald wieder besser gehen...
diese euphorische einstellung wurde mir aber innerhalb weniger minuten im gespräch mit dem arzt genommen oder eher gesagt zerstört!!!
candida infektion, systemisch??? fragte der artz mich und konnte seine die belustigung die ich mit diesen worten in ihm auslöste nur schwer unterdrücken... soetwas bekommen nur menschen mit extremen grunderkrankungen wie aids und krebs usw. ausserdem würden sie dann nicht so hier sitzen... (von dem einst hochtrainierten audauersportler der täglich 60km mit seinem rennrad bei wind und wetter gefahren ist, war nur noch ein einziger haufen scheisse übrig, der in diesem moment vor dem arzt saß) nach langer fachlicher disskusion ging ich ihm wohl so auf die nerven das er mir dan nystatin suspension verschrieb und mich dann gar nicht schnell genug aus dem behandlungszimmer bekommen konnte.
da dies in meinem fall wohl eher dem versuch ähnelte einen hiv patenten mit gummibärchen heilen zu wollen, suchte ich nach einem arzt der sich damit auskannte. arzt gefunden, termin noch 8 wochen hin... da ich mir im internet schon einiges an fachwissen anerlesen hatte, startete ich eine aggressiv diät. nach 2 wochen stränger anti-pilz-diät der einnahme von nystatin ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr, ich war wie neu gebohren...
leider hielt dieses tolle, unbeschreibliche gefühl von gesundheit nicht lange an, in den nächsten wochen ging es mir zunehmend schlechter, trotzdem zog ich die diät weiter durch...
dann endlich der termin beim spezi!!!
nach 1 stündiger amnese stand dann für diesen fest, das ich wohl eine endomycose habe und er verschrieb mir das mittel fluconazol, von dem ich direkt 400mg nehmen sollte und dann für vorerst 30 tage 200mg täglich...
das lief dann ca. 2 wochen so, bis es mir dann zum sterben schlecht ging und ich die diät und die behandlung mit dem mittel abbrach... das ist jetzt ca. 4 monate her!!
und jetzt fängt auch erst die eigentliche fragestellung an...
seit dem ich die thrapie abgebrochen habe, geht es mir wirklich schlecht, ich kann nichts mehr machen, bei kleinster ansträngung gehen mir die beine weg, alles fängt an zu brennen, ich habe allergieen in kurzer zeit entwickelt gegen tabletten und nahrungsmittel die ich schon seit jahren nehme bzw. mit denen ich noch NIE probleme hatte. ich habe tremor und myalgieen am ganzen körper, anfallsartig bradykardie obwohl ich eig betablocker wegen tachykardie bekomme, genau das gleiche mit dem blutdruck... ach ja, schiddrüse wurde gecheckt... ich habe starke muskel und knochenschmerzen und es fühlt sich teeilweise so an als würde mir lava durch die adern fliessen... ich bin sehr wacklig auf den beinen und schwankschwindel, besonders diese kraftlosigkeit ist sehr schlimm... wie gesagt, ich kann mich manchmal nur schwer aus eigener kraft auf den beinen halten...
MEINE FRAGE: ich habe gelesen das es absolut nicht gut ist zu versuchen den pilz auszuhunger (SO WIE ICH ES GEMACHT HABE) das die pilze dann wohl morphen und sich in hyphen umwandeln die dann durch den darm ins gewebe eindringen und dort dann die kapilaren anbohren um sich vom blutzucker zu ernähren. dadurch das sie nun kontackt zum venösen system haben können sie sich ganz schnell im ganzen system ausbreiten...
wenn das der fall bei mir ist, habe ich dann überhaupt noch eine chance das ohne wirklichen ärztlichen beistand und i.v. gabe von antimykotika zu überleben???
ich weiss was ich machen müsste, aber ohne arzt der mir entsprechende untersuchungen wie z.b. blutkultur, urinkultur, stuhldiagnostik usw. ermöglicht bin ich doch wohl dem tod geweiht, oder???
geld für hp ist auch nicht mehr wirklich da, da ich aufgrund meiner probleme über die jahre arbeitslos geworden bin...
meine frau geht zwar arbeiten aber wie gesagt ist da ja auch noch das kind was bald kommt...
ich werde von den ärzten total im stich gelassen und in allen krankenhäusern in der umgebung gelte ich, trotz positiver ergebnisse als simulant oder psychisch kranker...
wie gesagt, ich habe jahre damit gelebt, zwar mehr schlecht als recht, aber so schlimm wie im mom ging es mir noch nie und ich glaube auch das ich das nicht mehr lange überlebe....
was kann ich machen und an wen kann ich mich wenden meine plz ist 53773...
der experte bei dem ich war hat erst in 2-3 monaten den nächsten terin frei und bis dahin
glaube ich nicht das ich das noch überlebe...
danke fürs lesen und um eines will ich euch noch bitten, ich kenne das, das in foren oder im net immer nur auf die letzten 2-3 sätze geantwortet wird, da man (BESONDERS BEI SO LANGEN TEXTEN) das was am anfang steht schon wieder vergessen wurde...
ich bitte euch lest es ganz genau und vielleicht sogar noch ein zweites mal und andwortet mir dann, es ist mir sehr wichtig, weil es wahrscheinlich um mein leben geht...
und wenn mir was passieren sollte, ich habe alles mit einem videotagebuch dokumentiert in dem ich auch darüber spreche wie menschen mit so einer erkrankung
behandelt oder eher gesagt nicht behandelt werden...
es macht mich sowas von sauer und auch traurig,wenn ich daran denke wie man mir mein leben versaut hat und wenn ich bedenke das, wenn man mal früher an diese arten von krankheiten gedacht hätte (ich spreche nicht nur von candida) man bei vielen, vielen und noch mehr menschen, die "psychisch" krank sind so einiges hätte verhindert werden können...
ich frage mich wieviele menschen die sich auf grund von so einer; ANSCHEINEND UNMÖGLICH ZU DIAGNOSTIZIERENDEN KRANKHEIT UMBRINGEN!?!?!??????
un was ich am aller schlimmsten finde...
ich war mal im krankenhaus und teilte mir das zimmer mit einem junkie, dieser menschn hat sich selber einen scheiss um sein leben geschert...
er gning nicht zur schule und hat auch nie gearbeitet, sein leben drehte sich bis dato darum zu schnorren um sich seinen nächsten schuss zu finanzieren, er kam ins krankenhaus weil er kein geld mehr auftreiben konnte um seine sucht zu finanzieren um dort dann schmezmedikamente und methdon abzugreifen... er kam nicht um clean zu werden, sondern als notfall wegen starken entzugserscheinungen... der sich dann noch einen schuss aufm klo setzte von dem zeug was ihm seine freunde mitgebracht hatten wobei er von der schwester erwicht wurde...
die konsequens war das der oberarzt ihn fragte ob er es nicht hätte aushalten können und das es aber auch besser sei bevor er im krankenhaus wieder zusammenbrechen würde.
wenn er schmerzen habe solle er sich melden und wenn die dosis der medikation nicht reichen würde dann würden sie ihm mehr geben und sich gut um ihn kümmer.
dagegen sehe ich dan mich,
ich liege dort total ohne selbstverschulden, ich habe in der schule alles gegeben, habe mir obwohl ich familiär keinen rückhalt hatte alles erkämpft was ich habe, habe 2 ausbildungen gemacht und bin relativ gut mit meinem körper umgegangen. habe eine frau und ein bald ein kind für die ich da sein muss...
ich wurde dort nicht vom oberarzt behandelt, auf meine probleme wurde nicht eingegangen,
keiner fragte mich ob ich schmerzen habe oder gar ob sie die standartmedikation erhöhen sollte.
ich habe tagelang auf meine werte warten müssen und bei dem junk waren sie meist am selben tag noch da, ich kann absolut nichts für meine situation und werde aber so behandelt alsob ich
daran selber schuld sei...
(zu diesem zeitpunkt wusste ich noch nicht was ich habe)
dann habe ich mich darüber aufgeregt und die konsequens war das man mich zum psychologen schickte der dann eine somatoforme störung und eine (ich kenne den fachbegriff nicht) halt
nicht in der lager wäre meine eigenen gefühle zu intepretieren und ich mich nicht unter kontrolle hätte,
nur weil ich das gespräch abgebrochen habe als ich gefragt wurde ob ich in der kindheit missbraucht wude und all sone spässe....
ich meine was ist denn mit unserem gesundheitssystem los????????
von einem anderen stellen
nur weil die ärzte entweder zu blöd oder zu faul sind was zu finden...
naja, um mal zum schluss zu kommen, ich habe ja wie gesagt ein videotagebuch gemacht in dem ich auch sowas dukomentiert habe und auch heimliche tonaufnahmen von arztgesprächen gemacht...
das mögen hier vielleicht auch einige für "KRANK" halten, aber wenn mir was passieren sollte, tut meine frau alles damit das an die presse geht, und vielleicht werden dann auch in zukunft leute wie wir, mit respekt, ernst und den notwendigen behandlungsmethoden bedacht...
ich hoffe das es nicht so weit kommt das meine frau die videos publik machen muss...
ich hoffe ich werde irgendwann selber dazu in der lage sein...
vielen dank für eure zeit
hallo,
ich weiss das der text sehr lang ist aber wenn ihr mir und meiner familie helfen wollt dann lest ihn bitte komplett und gewissenhaft durch, es ist sehr ernst!!!
ich habe schon seit jahren starke gesundheitliche probleme.
diese haben mit leichten schwindelanfällen angefangen als ich ca. 20 jahre alt war.
anfangs dauerte so ein anfall 10-20 min und danach hatte ich tage lang nichts. diese anfälle häuften sich aber mit der zeit und sie dauerten auch immer und immer länger, bis sie schliesslich zum dauerzustand wurden.
über die jahre machte ich dann eine wahre odysseu an arztbesuchen durch und es kamen immer mehr und mehr unerklärliche symptome hinzu...
ich wurde schulmedizinich immer nur neuro, gastro und kardiologich untersucht...
irgendwann wurden meine probleme dann auf die psyche geschoben, was ich anfangs auch für möglich hielt, da ich damals sehr viel stress hatte und nicht wirklich ausgeglichen war...
naja, dann bekam ich 2 jahre lang das medikament citalopram 60mg täglich und begleitend wurde eine gesprächstherapie gemacht. da zu ende der therapie unerklärliche gelenksschwellungen und entzündungen auftraten und die medis und die therapie bis dato nichts gebracht hatten, sagte der psychologe zu mir das es wohl doch nicht an der psyche liegen würde und brach die therapie ab..
mittlerweile waren 6 jahre vergangen und mir ging es imme und immer schlechter.
phatologisch war auch nie wirklich was zu finden, ausser ein reflux, chron. sinusitis, bluthochdruck und tachikadie.
meine symptome kann und will ich gar nicht alle auflisten, da ich dann einen ganzen roman schreiben müsste.
ich hatte dann einige monate ruhe und achte schon der spuk wäre endlich vorbei, aber dann ging es wieder los, nur war es dieses mal weitaus schlimmer als die ganzen jahre zuvor..
wieder begann ein klinik und artz marathon und wieder kam nichts dabei rum, ausser das die ganze zeit auf der psyce rumgeritten wurde obwohl mir ja schon ein psychologe bei dem ich 2 jahre in behandlung gewesen bin (der mich auch etwas besser kannt als jemand der mich bei 3 visiten 5-10 mit mist vollgelabert hatte) bestätigt wurde das meine probleme keinen psychologischen ursprung haben. aber ein schlauer junger arzt kam darauf einen test auf borreliose zu machen, der aber leider wiedererwartend negativ ausfiel...
aber ok, mir wurde zu diesem zeitpunkt mehr und mehr klar, das mein problem nicht
aus meinem körper kam, sondern das er durch irgendetwas belastet und angegriffen wird.
infektologich wurde bei mir noch nie etwas untersucht!!!
nach dem ich mir dann haufenweise berichte durgelesen hatte in denen auch stand das borreliose ein wahres chameleon sei und durch den standart test der (elisa) wohl oftmals gar nicht erkannt wird und auch durch viele von den anderen test die es gibt (westernblot, cd57+nk, ltt, dunkelfeld usw usw.) nicht sicher nachgewiesen werden kann, war ich mir dann 100% sich "ICH HABE BORRELIOSE" ich befasste mich immer mehr und mehr mit dem thema und bat meinen arzt um eine antibiotika therapie mit minocyclin... diese wurde dann auch (unter insgesamt 10 artzbesuchen und harten disskusionen) durchgeführt... ca. 3 monate..... in dieser zeit ging esmir immer und immer schlechter aber ich hatte gelesen dass das wohl normal sei und es nicht direkt besser werden würde. also zog ich das ding durch.... ohne jegliche bessereung erfahren zu haben, nein im gegentel sogar noch eher erhebliche verschlechterrungen, vegitierte ich wieder einige monate vor mich hin und fing sogar an dafür zu beten, das es doch endlich vorbei sein solle und ich wenigstens ohne schmerzen einfach einschlafen darf. (ich hab nicht dafür gebetet das ich gesund werde und gut einschlafen kann, nein, nein.. ich habe wirklich dafür gebetet endlich sterben zu dürfen!!!)
dann wurde meine freundin schwanger und ich versuchte mich aus dem grab im dem ich mich gedanklich schon befand wieder ans tageslicht zu kämpfen. ich fing an alles was in europa so an schwer zu diagnostizierenden infektionskrankheiten grassierte zu (ich will schon fast sagen zu studieren) auch die borreliose hatte ich wieder als möglichkeit mit ins bot geholt...
durch das studieren dieser drecksviehcher bin ich dann irgendwann auf das thema co-infektionen gestossen, welches sich vorwiegend auf infektionen mit hefen bezog.
also wieder mal in meinem lieblingslabor angerufen, wo man mich schon mit vornamen ansprach da ich in den letzten 1 1/2 jahren dort mehrere borreliose speziefiche tests durchführen liess... habe dort dann einen ltt-candida machen lassen, ich habe mir eigentlich nicht viel dabei erhofft und dachte so bei mir "DA KOMMT DOCH EH WIEDER NICHTS BEI RUM"
FALSCH GEDACHT!!!!
das ergebniss war hoch gradig positiv....
der normwert liegt bei 2-3, alles was drüber ist, fällt schon in die wahrscheinlichkeit einer infektionund ab 20 spicht man hier von einer aktuellen auseinadersetzung des immunsytems...
mein wert lag bei 65.... um sicher zu gehen das dieses ergebnis kein falsches war, machte ich 3 wochen später noch mal diesen test und der war sogar noch höher als der erste... 87si wert...
ok, also mit dem ergebniss zum arzt und ich freute mich schon wie ein schneekönig,
endlich weiss ich was mit mir los ist und endlich kann man was machen und es wird mir bald wieder besser gehen...
diese euphorische einstellung wurde mir aber innerhalb weniger minuten im gespräch mit dem arzt genommen oder eher gesagt zerstört!!!
candida infektion, systemisch??? fragte der artz mich und konnte seine die belustigung die ich mit diesen worten in ihm auslöste nur schwer unterdrücken... soetwas bekommen nur menschen mit extremen grunderkrankungen wie aids und krebs usw. ausserdem würden sie dann nicht so hier sitzen... (von dem einst hochtrainierten audauersportler der täglich 60km mit seinem rennrad bei wind und wetter gefahren ist, war nur noch ein einziger haufen scheisse übrig, der in diesem moment vor dem arzt saß) nach langer fachlicher disskusion ging ich ihm wohl so auf die nerven das er mir dan nystatin suspension verschrieb und mich dann gar nicht schnell genug aus dem behandlungszimmer bekommen konnte.
da dies in meinem fall wohl eher dem versuch ähnelte einen hiv patenten mit gummibärchen heilen zu wollen, suchte ich nach einem arzt der sich damit auskannte. arzt gefunden, termin noch 8 wochen hin... da ich mir im internet schon einiges an fachwissen anerlesen hatte, startete ich eine aggressiv diät. nach 2 wochen stränger anti-pilz-diät der einnahme von nystatin ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr, ich war wie neu gebohren...
leider hielt dieses tolle, unbeschreibliche gefühl von gesundheit nicht lange an, in den nächsten wochen ging es mir zunehmend schlechter, trotzdem zog ich die diät weiter durch...
dann endlich der termin beim spezi!!!
nach 1 stündiger amnese stand dann für diesen fest, das ich wohl eine endomycose habe und er verschrieb mir das mittel fluconazol, von dem ich direkt 400mg nehmen sollte und dann für vorerst 30 tage 200mg täglich...
das lief dann ca. 2 wochen so, bis es mir dann zum sterben schlecht ging und ich die diät und die behandlung mit dem mittel abbrach... das ist jetzt ca. 4 monate her!!
und jetzt fängt auch erst die eigentliche fragestellung an...
seit dem ich die thrapie abgebrochen habe, geht es mir wirklich schlecht, ich kann nichts mehr machen, bei kleinster ansträngung gehen mir die beine weg, alles fängt an zu brennen, ich habe allergieen in kurzer zeit entwickelt gegen tabletten und nahrungsmittel die ich schon seit jahren nehme bzw. mit denen ich noch NIE probleme hatte. ich habe tremor und myalgieen am ganzen körper, anfallsartig bradykardie obwohl ich eig betablocker wegen tachykardie bekomme, genau das gleiche mit dem blutdruck... ach ja, schiddrüse wurde gecheckt... ich habe starke muskel und knochenschmerzen und es fühlt sich teeilweise so an als würde mir lava durch die adern fliessen... ich bin sehr wacklig auf den beinen und schwankschwindel, besonders diese kraftlosigkeit ist sehr schlimm... wie gesagt, ich kann mich manchmal nur schwer aus eigener kraft auf den beinen halten...
MEINE FRAGE: ich habe gelesen das es absolut nicht gut ist zu versuchen den pilz auszuhunger (SO WIE ICH ES GEMACHT HABE) das die pilze dann wohl morphen und sich in hyphen umwandeln die dann durch den darm ins gewebe eindringen und dort dann die kapilaren anbohren um sich vom blutzucker zu ernähren. dadurch das sie nun kontackt zum venösen system haben können sie sich ganz schnell im ganzen system ausbreiten...
wenn das der fall bei mir ist, habe ich dann überhaupt noch eine chance das ohne wirklichen ärztlichen beistand und i.v. gabe von antimykotika zu überleben???
ich weiss was ich machen müsste, aber ohne arzt der mir entsprechende untersuchungen wie z.b. blutkultur, urinkultur, stuhldiagnostik usw. ermöglicht bin ich doch wohl dem tod geweiht, oder???
geld für hp ist auch nicht mehr wirklich da, da ich aufgrund meiner probleme über die jahre arbeitslos geworden bin...
meine frau geht zwar arbeiten aber wie gesagt ist da ja auch noch das kind was bald kommt...
ich werde von den ärzten total im stich gelassen und in allen krankenhäusern in der umgebung gelte ich, trotz positiver ergebnisse als simulant oder psychisch kranker...
wie gesagt, ich habe jahre damit gelebt, zwar mehr schlecht als recht, aber so schlimm wie im mom ging es mir noch nie und ich glaube auch das ich das nicht mehr lange überlebe....
was kann ich machen und an wen kann ich mich wenden meine plz ist 53773...
der experte bei dem ich war hat erst in 2-3 monaten den nächsten terin frei und bis dahin
glaube ich nicht das ich das noch überlebe...
danke fürs lesen und um eines will ich euch noch bitten, ich kenne das, das in foren oder im net immer nur auf die letzten 2-3 sätze geantwortet wird, da man (BESONDERS BEI SO LANGEN TEXTEN) das was am anfang steht schon wieder vergessen wurde...
ich bitte euch lest es ganz genau und vielleicht sogar noch ein zweites mal und andwortet mir dann, es ist mir sehr wichtig, weil es wahrscheinlich um mein leben geht...
und wenn mir was passieren sollte, ich habe alles mit einem videotagebuch dokumentiert in dem ich auch darüber spreche wie menschen mit so einer erkrankung
behandelt oder eher gesagt nicht behandelt werden...
es macht mich sowas von sauer und auch traurig,wenn ich daran denke wie man mir mein leben versaut hat und wenn ich bedenke das, wenn man mal früher an diese arten von krankheiten gedacht hätte (ich spreche nicht nur von candida) man bei vielen, vielen und noch mehr menschen, die "psychisch" krank sind so einiges hätte verhindert werden können...
ich frage mich wieviele menschen die sich auf grund von so einer; ANSCHEINEND UNMÖGLICH ZU DIAGNOSTIZIERENDEN KRANKHEIT UMBRINGEN!?!?!??????
un was ich am aller schlimmsten finde...
ich war mal im krankenhaus und teilte mir das zimmer mit einem junkie, dieser menschn hat sich selber einen scheiss um sein leben geschert...
er gning nicht zur schule und hat auch nie gearbeitet, sein leben drehte sich bis dato darum zu schnorren um sich seinen nächsten schuss zu finanzieren, er kam ins krankenhaus weil er kein geld mehr auftreiben konnte um seine sucht zu finanzieren um dort dann schmezmedikamente und methdon abzugreifen... er kam nicht um clean zu werden, sondern als notfall wegen starken entzugserscheinungen... der sich dann noch einen schuss aufm klo setzte von dem zeug was ihm seine freunde mitgebracht hatten wobei er von der schwester erwicht wurde...
die konsequens war das der oberarzt ihn fragte ob er es nicht hätte aushalten können und das es aber auch besser sei bevor er im krankenhaus wieder zusammenbrechen würde.
wenn er schmerzen habe solle er sich melden und wenn die dosis der medikation nicht reichen würde dann würden sie ihm mehr geben und sich gut um ihn kümmer.
dagegen sehe ich dan mich,
ich liege dort total ohne selbstverschulden, ich habe in der schule alles gegeben, habe mir obwohl ich familiär keinen rückhalt hatte alles erkämpft was ich habe, habe 2 ausbildungen gemacht und bin relativ gut mit meinem körper umgegangen. habe eine frau und ein bald ein kind für die ich da sein muss...
ich wurde dort nicht vom oberarzt behandelt, auf meine probleme wurde nicht eingegangen,
keiner fragte mich ob ich schmerzen habe oder gar ob sie die standartmedikation erhöhen sollte.
ich habe tagelang auf meine werte warten müssen und bei dem junk waren sie meist am selben tag noch da, ich kann absolut nichts für meine situation und werde aber so behandelt alsob ich
daran selber schuld sei...
(zu diesem zeitpunkt wusste ich noch nicht was ich habe)
dann habe ich mich darüber aufgeregt und die konsequens war das man mich zum psychologen schickte der dann eine somatoforme störung und eine (ich kenne den fachbegriff nicht) halt
nicht in der lager wäre meine eigenen gefühle zu intepretieren und ich mich nicht unter kontrolle hätte,
nur weil ich das gespräch abgebrochen habe als ich gefragt wurde ob ich in der kindheit missbraucht wude und all sone spässe....
ich meine was ist denn mit unserem gesundheitssystem los????????
von einem anderen stellen
nur weil die ärzte entweder zu blöd oder zu faul sind was zu finden...
naja, um mal zum schluss zu kommen, ich habe ja wie gesagt ein videotagebuch gemacht in dem ich auch sowas dukomentiert habe und auch heimliche tonaufnahmen von arztgesprächen gemacht...
das mögen hier vielleicht auch einige für "KRANK" halten, aber wenn mir was passieren sollte, tut meine frau alles damit das an die presse geht, und vielleicht werden dann auch in zukunft leute wie wir, mit respekt, ernst und den notwendigen behandlungsmethoden bedacht...
ich hoffe das es nicht so weit kommt das meine frau die videos publik machen muss...
ich hoffe ich werde irgendwann selber dazu in der lage sein...
vielen dank für eure zeit
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