Haarprobleme / Dünne und graue Haare bei Trauma

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Hii ! ich wurde/werde misshandelt und es ist ein fortlaufendes Trauma. Dabei erstarre ich und habe das Gefühl, dass mir die Haare ausfallen und es brennt irgendwie an den Seiten. Ein unangenehmes Hautgefühl.

Erst wurden die Haare dünner überall vor 4 Jahren. Vor 2 Jahren kamen graue Haare hinzu, da wo das Hautgefühl etwas brennt/komisch ist. Ich hatte erst das komische Gefühl - und dann wurden Haare schlechter oder verloren die Farbe.

Die grauen Haare sieht man von weitem und ich werde damit gehänselt. Es sieht krank aus.

Das ist mein Erleben meines Körpers. Mit einem Hautarzt kann ich nicht drüber sprechen, weil er mir wahrscheinlich nicht glauben würde es nicht in die Schulmedizin passt. Die würden mich nicht ernst nehmen.

Besteht da ein Zusammenhang, oder fühle ich das nur so?

Und kann sich die Kopfhaut wieder regenerieren und wieder schönes dickes Haar haben?

Ausserdem gibt es noch ein weiteres Merkmale -ich bekomme einen Blähbauch - als wenn ich schwanger währe -verliehre meine Körperhaltung / Rückenschmerzen -verliere meine Stimme / drücken im Hals - eine Schilddrüsen Unterfunktion wurde festgestellt

Ich freue mich über Ratschläge.
 
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Hii ! ich wurde/werde misshandelt und es ist ein fortlaufendes Trauma. Dabei erstarre ich und habe das Gefühl, dass mir die Haare ausfallen und es brennt irgendwie an den Seiten. Ein unangenehmes Hautgefühl.

Erst wurden die Haare dünner überall vor 4 Jahren. Vor 2 Jahren kamen graue Haare hinzu, da wo das Hautgefühl etwas brennt/komisch ist. Ich hatte erst das komische Gefühl - und dann wurden Haare schlechter oder verloren die Farbe.

Die grauen Haare sieht man von weitem und ich werde damit gehänselt. Es sieht krank aus.

Das ist mein Erleben meines Körpers.

Deine Symptome klingen nach schwersten Stresssymptomen. Ich kenne die, ich wurde gestalkt.

Der Täter im Wohnumfeld, nicht familiär.
Das Hautbrennen dürfte histaminbedingt sein, aber auch mit den anderen Stresshormonen zusammen hängen.
Was wir brauchen ist ein sicheres Wohnumfeld, ein echtes Zuhause.
Wenn dein Körper und deine Seele dauerhaft und permanent mit Angriffen rechnen muss, dann läuft dein Körper ständig auf Hochtouren.
Es könnte ein Zeichen einer extrem hochgefahrenen, belasteten HPA Achsenaktivierung samt aller anhängigen Hormone sein.(Die springt an bei Stress und Misshandlung ist purster Stress)

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse

Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse oder Stressachse stellt eine komplexe Abfolge von direkten Einflüssen und Feedback-Schleifen zwischen drei Hormondrüsen dar:

dem Hypothalamus,
der Hypophyse (einer Erbsen-förmigen Struktur unter dem Hypothalamus)
und der Rinde der Nebennieren (kleine, konische Organe, die auf den Nieren sitzen)
Die Wechselwirkungen zwischen diesen Organen bilden die HPA-Achse (engl. HPA-Axis). Sie ist ein Hauptteil jenes Hormonsystems, das Reaktionen auf Stress kontrolliert und viele Prozesse im Körper reguliert; einschließlich Verdauung, Immunsystem, Stimmung und Gefühle, Sexualität, Energiespeicherung und -verwendung. Es handelt sich dabei um den gemeinsamen Mechanismus für Interaktionen zwischen Drüsen, Hormonen und Teilen des Mittelhirns, der das Allgemeine Anpassungssyndrom vermittelt.[1]

Hier ein Link zu der Nebennierenschwäche, die sich unter fortlaufendem Trauma bilden kann. Nebennieren werden bei Stress besonders ausgeschröpft, Schilddrüse hängt dann am Ende auch oft mit drin und folglich andere Hormone und eben dann auch deine Haare:
https://www.adrenal-fatigue.de/

Nebennierenschwäche bei Frauen
Bei Frauen gibt es eine enge Beziehung zwischen den Eierstöcken, den Nebennieren und der Schilddrüse. Wenn ein Organ z.B. durch Medikamente behandelt wird, kann es dazu führen, dass ein anderes unbemerkt ebenfalls beeinflusst wird. Wenn beispielsweise Schilddrüsenhormone gegeben werde, kann das zu Störungen der Menstruation (Eierstöcke) oder einer herabgesetzten Stresstoleranz (Nebennieren) führen.

Es kommt auch häufig vor, dass bei einer Nebennierenschwäche Hormone nicht mehr effektiv arbeiten. Die wenigsten Hormone wirken optimal bei einer ausgeprägten Nebennierenschwäche. Etliche Hormone wie Insulin, Progesteron, Östrogen und Testosteron können dabei betroffen sein.

Einige daraus resultierende Symptome können sein: unregelmäßiger Blutdruck, starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels, zeitweise Ängstlichkeit oder bipolare Störungen (manisch-depressive Störung) und eine unregelmäßige Menstruation.

Eierstöcke und Nebennierenschwäche
Bei Frauen tritt eine Nebennierenschwäche oft in ihren 30er oder frühen 40er Jahren auf, meist durch einen stressigen Lebensstil. Am Anfang produzieren die Nebennieren noch verstärkt Cortisol, um dem Stress begegnen zu können. Wenn jedoch zuviel Cortisol produziert wird, hat das auch negative Effekte. Zum Beispiel blockiert Cortisol Progesteron-Rezeptoren, die dadurch weniger effektiv auf Progesterone reagieren können. Die Produktion von Progesteron, das auch von den Nebennieren gebildet werden kann, kommt zugunsten des Cortisols zum Erliegen.

Wird nicht genügend Progesteron gebildet, führt dies zu einem Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen. Gibt es jedoch zu wenig Progesteron, um den Östrogen-Effekt aufzuheben, führt dies zu einer Reihe unangenehmer Nebeneffekte. Dieser Zustand ist auch als Östrogendominanz bekannt. Es ist kein Zufall, dass sich Symptome wie PMS, Myome und Beschwerden der Prämenopause häufen, wenn Frauen in ihren mid-30er und 40er Jahren sind.

Es ist interessant anzumerken, das die meisten Frauen die Haarausfall zu beklagen haben, Probleme mit den Nebennieren haben. Haarausfall ist ein Anzeichen von zu viel Androgenen. Manche Frauen bilden zu viel Androstendion, das in Estron und Testosteron umgewandelt wird. Testosteron wird wiederum in DHT umgewandelt, die potentere Form des Testosteron, das zu vermehrtem Haarausfall führt. Um diesen Effekt aufzuheben, kann Estriol verschrieben werden.

Jeder Versuch das Hormongleichgewicht wieder herzustellen sollte damit beginnen, die Nebennierenschwäche zu beseitigen. Die Nebennieren sollten so weit es geht normalisiert werden, bevor Hormone beeinflußt werden. Nur Hormone zu ersetzen, ohne eine Nebennierenschwäche zu beachten ist auf lange Sicht meist ineffektiv.

Antidepressiva, Schilddrüsenhormone und andere Hormone der Eierstöcke verstärken meist das Ungleichgewicht weiter. Der Östrogenersatz wird meist ineffektiv und die Symptome der Östrogendominanz (Hitzewallungen, Gewichtszunahme um die Hüfte, Wasserretention, Launenhaftigkeit) werden trotz genügeng hohem Östrogenspiegel beobachtet.

Du musst da raus! Kannst du dich an eine Stelle wenden, die dir bei Gewalt helfen könnte?
Frauennotruf, Beratungsstellen häusliche Gewalt.....


Liebe Grüße von Marron
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und kann sich die Kopfhaut wieder regenerieren und wieder schönes dickes Haar haben?
Ja kann sie. Mit einem beenden der fortlaufenden Misshandlung, einer Therapie oder Möglichkeiten, erlernten, zur Stressverarbeitung, Entspannung, gesunder Ernährung und vielleicht auch zusätzlich ein paar hilfreichen Vitaminen.
Im Link zur Nebennierenschwäche stehen ein paar Vitamintipps.:)
Das allerwichtigste aber ist: Stopp der Akutsituation, Adrianalove.

Dein Gehirn und somit dein Unterbewusstes lebt und empfindet eine andauernde Akutsituation, und das ist es ja auch.
 
.... auch vor dreieinhalb Jahren war, leider, das Thema schon großer Stress in der Familie, Gewalt, vermutlich auch schon Trauma, schlechter Schlaf und ein Medikament.
Konntest du in der Zeit etwas unternehmen, dir Hilfe zu suchen?

.​
 
Hallo Adrianalove,

wird Deine Schilddrüsen Unterfunktion von ärztlicher Seite behandelt - also mit Hormonzugaben ausgeglichen?
Und wenn ja, seit wann?
Desweiteren empfehle ich Dir B-Vitamine, die ungefähr so hoch dosiert sind wie d. B-Komplex von Ratiopharm und Zink (einen zusätzlichen Tagesbedarf)

Wenn ein hormoneller Ausgleich erfolgt + zusätzlich die aufgeführte Nahrungsergänzung evtl. noch Magnesium hinzunehmen, dann schaue Dir mal Deine Haare in 3 Monaten an.

Marron und Gleerndil haben ja bereits etwas zu Deinem Trauma geschrieben und es wäre wichtig, dass Du da wieder heraus findest, damit mögliche Ursachen Deines Befindens abgestellt werden.

Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch an einen Mangel an B Vitaminen und Zinkmangel. Aber bitte kauf das nicht von Rathiopharm. Die verwenden ja nur die inaktiven Formen der B Vitamine und bei der Liste der Zusatzstoffe kann einem schlecht werden. Bestell von Sunday, Vitality oder Nature Love.
 
Auch in SPEKTRUM sind graue Haare Thema:

Oh. Ich weiß, dass Forschung wichtig ist. Aber ich frage mich, ob das dort beschriebene wirklich sein muss. Nein, ich frage mich gar nicht. Sowas muss nicht sein.
Was mit Tieren alles getrieben wird und welche Brutalität dazu gehören muss, das einem Lebewesen anzutun.
Die Forscher trennten die Tiere beispielsweise von ihren Artgenossen, sperrten sie für mehrere Stunden ein, stellten die Käfige schräg oder ließen die ganze Nacht über das Licht brennen. Manchen Mäusen spritzten die Forscher auch einen Stoff, der ähnlich scharf wie Chilischoten ist und ihre Schmerzwahrnehmung aktivierte.

Egal, auf welche Art die Tiere gestresst wurden – am Ende hatten alle mehr weiße Flecken im Fell als eine von Stress verschonte Kontrollgruppe. Am meisten Farbe gelassen hatten die Mäuse, die mit dem chiliähnlichen Stoff geplagt worden waren. In ihren weiteren Experimenten verwendeten die Forscher darum hauptsächlich diese Stressmethode.

Wir verdanken so viel Erkenntnisse so fiesen, grausamen Tierversuchen.
Oh Mann.

Vor allem: was fühlen die Forscher dabei, wenn sie Mäuse schräg stellen und wissen, was sie tun. Oder scharfe Substanzen spritzen. Oder Schlafentzug durch Licht. Absichtlich Angst machen und Stress erzeugen. Foltermethoden, Auswirkungen auf Menschen längst bekannt.
Das dürfte ein ganz dunkler Bereich sein, Stressforschung samt aller Anhänge.
Ich komme da an meine Grenze. :-(
Was denken die, wenn sie heimgehen und sich gemütlich ins Bett legen, während sie wissen, dass gerade "ihre" Mäuse in Schräghaltung die Nacht zubringen werden?
Oder dass deren schmerzen nun zunehmen und sie so richtig schön jetzt gestresst werden.Mir ist übel!

Hsu und Kollegen wollen noch einer anderen Frage nachgehen: ob sich die von ihnen gewonnenen Erkenntnisse womöglich dazu eignen, eine Therapie gegen graue Haare zu entwickeln – und so einer der sichtbaren Folgen von zu viel Stress entgegenzuwirken.

Sinnvoller wäre es Stresspräventions/Abbau Programme in die Welt zu bringen. Dass Stress kaputt macht und altern lässt, das kann man doch während eines Lebens an sich selbst feststellen oder an anderen beobachten.
Was nutzt es dem Mensch, wenn er was schluckt, das seine Haare wieder färbt, aber der Rest verbleibt im Stress. Das funktioniert so nicht.

Marron
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die vielen Antworten und vor allem das Verständniss. Ich kann erst jetzt antworten, weil mich das schwer mitnimmt und ich dissoziiere, von dem was ist.

Ja... ich bin chronisch in der Situation... wie kommt es dazu, dass ich nicht weglaufen konnte... die Familie hatte mich für verrückt erklärt und mich Neuroleptika betäubt / vernebelt. Ich konnte dann nicht mehr denken. Ärzte würden zu dem Missbrauch sagen, "behandelt". Einfach weil ich anders bin, sexuell, feminin als Junge geboren / transgender M2F und Prostituierte von 13 an.

Ich war mit gespartem Geld in einer privaten Natur-Klinik, ein halbes Jahr , meine Sehkraft hat sich wieder hergestellt aber nicht zu 100%. Ich konnte von der "Vergiftung" nicht mehr scharf sehen und hatte nur noch Schmerzen. Das "Parkinson"ähnliche Zittern in Beinen ist auch weg. Ich kann mittlerweile auch besser sprechen und mich unterhalten.

Ich habe dort meine Schlaffähigkeit zurück erlangt, aber seitdem ich zurück bin, bin ich erneut traumatisiert, es geht seit Monaten wieder nicht.

Die Seelische Verletzungen / die chronischen Traumata verletzen ebenfalls erheblich, haben bei mir einen riesigen Einfluss auf meinen Körper, meine Regenerations-Fähigkeit, fast so wie physikalische Gifte. Ich bin dann weg, kann mich nicht konzentrieren... kann nichts mehr essen, meine Verdauung geht nicht, mein Stoffwechsel bricht zusammen... meine Haut wird fahl und trocken... ich sehe dann jeden Tag schlechter aus... so als wenn ich sterben würde.

Es stimmt, jedenfalls bei mir, dass unsere Bakterien, unser Bauch, auf alles Seelische reagieren. Ich habe auch gehört, dass der Mensch aus 99% Bakterien DNA besteht. Das ist meine Erfahrung aus meiner hoffentlich einzigartigen Situation.

Kann mir jemand helfen, dass Gesundheitliche, was mit mir ist, warum ich jetzt schlecht aussehe und es mir so geht, in Worte zu fassen ? Wenn jemand Krebs hat oder einfach nur eine kranke Leber, dann ist es einfach... aber ich habe Schwierigkeiten das verständlich in Worte zu fassen.
 
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