Themenstarter
- Beitritt
- 23.09.13
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- 2
Hallo,
kurz mal zu meiner Geschichte. Ich hoffe das ganze ist einigermaßen nachvollziehbar und hoffe es ist in der richtigen Rubrik gelandet. Es könnte ja auch in den Bereich Umwelteisflüsse und Gifte passen.
Bei wurde im Januar 2000 MS diagnostiziert mit kleineren Sensibilitätsstörungen an den Beinen und später an den Händen. Die ganzen Symptome bildeten sich die nächsten Monate fast vollständig zurück. Als Basistherapie bekam ich Rebif.
Die ganzen Jahre habe ich laufend nach alternativen Heilmethoden gesucht und kam irgendwann, ca 2006, auf das im grünen Tee enthaltene Epigallocatechingallat (EGCG) und dachte mir, dass es einen Versuch wert sein könnte. Getrunken habe ich in dieser Zeit sowieso zu wenig und begann mit zwei bis drei Tassen Täglich. Ohne dass es mir richtig bewusst wurde steigerte ich die Menge aus Durstgefühl langsam auf gut 4 Litern am Tag. Bis dahin bemerkte ich gesundheitlich noch relativ wenig. Ein paar Monate späte ging es los mit Schwindel, massiven Konzentrationsstörungen erhöhten Durstgefühl und weiteren Begleiterscheinungen ähnlich wie wenn ich die ganze Nacht Durchgezecht hätte. Die Symptome kamen schleichend und wurden immer heftiger. Da ich den Zusammenhang da noch nicht bemerkte ging ich zum Hausarzt der mich neben einer Blutuntersuchung und der Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut auch noch auf Verdacht auf Schlafapnoe zum Internisten schickte. Dabei kam natürlich nicht viel raus. Jedenfalls als ich Wochen später den Zusammenhang selbst bemerkte habe ich mit den grünen Tee aufgehört und trank nur noch Wasser. Das ganze besserte in den nächsten Wochen drastisch.
Zu meiner restlichen Gesundheit bis dahin will ich noch erwähnen, dass ich regelmäßig Sport betrieben habe und auch z.B.größere Wandertouren über mehrere Tage in den Bergen ohne Probleme machte. Gleichgewichts- und Ausdauerprobleme kannte ich bis dahin noch nicht.
Im Juni 2008 half ich einen Freund beim Hausbauen und spazierte auch noch trittsicher am Dach umher. Am Ende der Woche hatte ich einen Zahnarzttermin der mir eine größere Amalgamplombe ohne jeden Schutz entfernte und hatte genau eine Woche später einen so starken MS Schub, dass ich nur noch ca 200 Meter laufen konnte. Ich hatte den Zusammenhang zunächst wieder nicht bemerkt und habe mir in dreiviertel Jahresrückmus wieder 4 weiter Plomben auf die gleich weise entfernen lassen. Jedes mal bekam ich 2-3 Wochen später einen Schub. Von den ganzen habe ich mich trotz Basistherapie und Kortison nicht mehr richtig erholt. Später 2010 ist mir der Zusammenhang erst so richtig aufgefallen. Meine Ärzte haben das ganze zu dieser Zeit eigentlich nur belächelt. Als mir dann auch noch so richtig bewusst wurde, dass die Kortisonbehandlungen die ja in den ersten 1 bis 4 Wochen Wirkung zeigen sollten, bei mir wenn überhaupt erst nach frühestens 8 Wochen halfen habe ich die Behandlung mit samt Basistherapie eingestellt.
Ich bin danach über einen Vortrag von Dr. Joachim Mutter auf die Ausleitung mit Koriander Bärlauch und Chlorella bekommen und habe sofort damit begonnen. Wochen später als ich mit Koriander begann wurde genau 3 Tage später mein linker Oberschenkel an der Vorderseite vom Knie bis zur Leiste richtig Taub. Ich meine keine Sensibilitätsstörungen sondern wie eine örtliche Betäubung vom Arzt. Das ganze hielt ca 1 Woche an und bildete sich wieder vollständig zurück. Es war eigentlich ein weiterer Beweis für mich, dass das Ganze mehr eine Vergiftungserscheinung ist.
Da ich allerdings keine genaueren Angaben zur Ausleitung selbst und zur Dauer gefunden habe machte ich das ganze eher nach Gefühl. Das erste mal ca. 6 Monate lang mit anschließend 4 Monaten Pause. Danach noch 3 mal mit 4 Monaten und 3 Monaten Pause. Warum die Pausen und wie lange das ganze eigentlich dauert weiß ich selber nicht.
Ich habe auch in dieser Zeit meine Ernährung ein bisschen umgestellt und meide seitdem Weichmacher, Geschmacksverstärker, und eigentlich sämtliches chemische Zeug in unserer Nahrung das eigentlich da nicht hineinhört. Soweit es natürlich möglich ist!
Da sich die Nerven ja auch wieder regenerieren können, bzw. sich um den Beschädigten Nervensynapsen neue bilden können, versuche ich das ganze stabil zu halten und die Gifte loszuwerden. Das ganze kann so 2 bis gut 10 Jahre dauern.
So ich hoffe es war bis jetzt nicht zu viel?!
Mein jetziger Zustand sieht folgendermaßen aus.
Die Laufleistung beträgt je nach Tagesform so 400 Meter bis 1500 Meter am Stück. Mit entsprechenden Pausen auch mehr.
Leichtere Spastiken und Sensibilitätsstörungen an den Beinen.
Immer noch gelegentliche Konzentrationsstörrunen und Gedächtnisproblemen seit der Geschichte mit den Tee, die im Gegensatz zu typischen MS Symptomen im Tagesverlauf deutlich bessern. Diese komme über Woche eher schleichend und verschwinden auch langsam wieder. Allerdings nie ganz so dass ich irgendwelche Rückschlüsse auf die Ursache ziehen könnte.
Das Gleichgewicht könnte deutlich besser sein.
So zwei bis sechs mal im Jahr habe ich schwerere Nachtschweißattacken. Hier hatte ich schon Erdnüsse im Verdacht allerdings fand sich hier auch kein direkter Zusammenhang.
Zu mir selbst:
Ich bin derzeit 35 Jahre alt, 191cm groß, 82 Kg schwer nehme keine Medikamente, trinke gelegentlich Alkohol, rauche ( will damit auch aufhören) und ernähre mich normal ohne Fastfood und Fertiggerichte. Blutdruck und Puls liegt im normale Bereich. Von Beruf Elektroniker in der Entwicklung mit flexiblen Arbeitszeiten. Also eher stressfrei.
Ich habe mir gestern über umweltmedizin.org/ einen Haartest bestellt. Mal sehen was dabei rauskommt. Und als ich das ganze mit den Konzentrationsstörrunen letzte Woche meinen neuen Hausarzt erzählte meinte der auch dass dies kein typischen MS Symptom sei. Die sollten sich normalerweise im Tagesverlauf zunehmen als Abnehmen. Natürlich ist das Ganze nicht ausgeschlossen. Jedenfalls meinte der ich sollte ein Tagebuch mit laufenden Blutdruck und Pulsmessungen machen um der Ursache gezielter auf den Grund zu gehen. Ich weiß allerdings nicht so genau wie so ein detailliert Tagebuch aussehen soll?
Was haltet Ihr von den Ganzen mit den Tagebuch und wie lange dauert eigentlich üblich so eine Ausleitung.
Ich wollte das Ganze nur mal loswerden da ich teilweise beim Verzweifeln bin und Danke vorerst fürs durchlesen. Ist ja nicht gerade wenig und hoffe, dass ich nichts vergessen habe.
Gruß Alex
kurz mal zu meiner Geschichte. Ich hoffe das ganze ist einigermaßen nachvollziehbar und hoffe es ist in der richtigen Rubrik gelandet. Es könnte ja auch in den Bereich Umwelteisflüsse und Gifte passen.
Bei wurde im Januar 2000 MS diagnostiziert mit kleineren Sensibilitätsstörungen an den Beinen und später an den Händen. Die ganzen Symptome bildeten sich die nächsten Monate fast vollständig zurück. Als Basistherapie bekam ich Rebif.
Die ganzen Jahre habe ich laufend nach alternativen Heilmethoden gesucht und kam irgendwann, ca 2006, auf das im grünen Tee enthaltene Epigallocatechingallat (EGCG) und dachte mir, dass es einen Versuch wert sein könnte. Getrunken habe ich in dieser Zeit sowieso zu wenig und begann mit zwei bis drei Tassen Täglich. Ohne dass es mir richtig bewusst wurde steigerte ich die Menge aus Durstgefühl langsam auf gut 4 Litern am Tag. Bis dahin bemerkte ich gesundheitlich noch relativ wenig. Ein paar Monate späte ging es los mit Schwindel, massiven Konzentrationsstörungen erhöhten Durstgefühl und weiteren Begleiterscheinungen ähnlich wie wenn ich die ganze Nacht Durchgezecht hätte. Die Symptome kamen schleichend und wurden immer heftiger. Da ich den Zusammenhang da noch nicht bemerkte ging ich zum Hausarzt der mich neben einer Blutuntersuchung und der Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut auch noch auf Verdacht auf Schlafapnoe zum Internisten schickte. Dabei kam natürlich nicht viel raus. Jedenfalls als ich Wochen später den Zusammenhang selbst bemerkte habe ich mit den grünen Tee aufgehört und trank nur noch Wasser. Das ganze besserte in den nächsten Wochen drastisch.
Zu meiner restlichen Gesundheit bis dahin will ich noch erwähnen, dass ich regelmäßig Sport betrieben habe und auch z.B.größere Wandertouren über mehrere Tage in den Bergen ohne Probleme machte. Gleichgewichts- und Ausdauerprobleme kannte ich bis dahin noch nicht.
Im Juni 2008 half ich einen Freund beim Hausbauen und spazierte auch noch trittsicher am Dach umher. Am Ende der Woche hatte ich einen Zahnarzttermin der mir eine größere Amalgamplombe ohne jeden Schutz entfernte und hatte genau eine Woche später einen so starken MS Schub, dass ich nur noch ca 200 Meter laufen konnte. Ich hatte den Zusammenhang zunächst wieder nicht bemerkt und habe mir in dreiviertel Jahresrückmus wieder 4 weiter Plomben auf die gleich weise entfernen lassen. Jedes mal bekam ich 2-3 Wochen später einen Schub. Von den ganzen habe ich mich trotz Basistherapie und Kortison nicht mehr richtig erholt. Später 2010 ist mir der Zusammenhang erst so richtig aufgefallen. Meine Ärzte haben das ganze zu dieser Zeit eigentlich nur belächelt. Als mir dann auch noch so richtig bewusst wurde, dass die Kortisonbehandlungen die ja in den ersten 1 bis 4 Wochen Wirkung zeigen sollten, bei mir wenn überhaupt erst nach frühestens 8 Wochen halfen habe ich die Behandlung mit samt Basistherapie eingestellt.
Ich bin danach über einen Vortrag von Dr. Joachim Mutter auf die Ausleitung mit Koriander Bärlauch und Chlorella bekommen und habe sofort damit begonnen. Wochen später als ich mit Koriander begann wurde genau 3 Tage später mein linker Oberschenkel an der Vorderseite vom Knie bis zur Leiste richtig Taub. Ich meine keine Sensibilitätsstörungen sondern wie eine örtliche Betäubung vom Arzt. Das ganze hielt ca 1 Woche an und bildete sich wieder vollständig zurück. Es war eigentlich ein weiterer Beweis für mich, dass das Ganze mehr eine Vergiftungserscheinung ist.
Da ich allerdings keine genaueren Angaben zur Ausleitung selbst und zur Dauer gefunden habe machte ich das ganze eher nach Gefühl. Das erste mal ca. 6 Monate lang mit anschließend 4 Monaten Pause. Danach noch 3 mal mit 4 Monaten und 3 Monaten Pause. Warum die Pausen und wie lange das ganze eigentlich dauert weiß ich selber nicht.
Ich habe auch in dieser Zeit meine Ernährung ein bisschen umgestellt und meide seitdem Weichmacher, Geschmacksverstärker, und eigentlich sämtliches chemische Zeug in unserer Nahrung das eigentlich da nicht hineinhört. Soweit es natürlich möglich ist!
Da sich die Nerven ja auch wieder regenerieren können, bzw. sich um den Beschädigten Nervensynapsen neue bilden können, versuche ich das ganze stabil zu halten und die Gifte loszuwerden. Das ganze kann so 2 bis gut 10 Jahre dauern.
So ich hoffe es war bis jetzt nicht zu viel?!
Mein jetziger Zustand sieht folgendermaßen aus.
Die Laufleistung beträgt je nach Tagesform so 400 Meter bis 1500 Meter am Stück. Mit entsprechenden Pausen auch mehr.
Leichtere Spastiken und Sensibilitätsstörungen an den Beinen.
Immer noch gelegentliche Konzentrationsstörrunen und Gedächtnisproblemen seit der Geschichte mit den Tee, die im Gegensatz zu typischen MS Symptomen im Tagesverlauf deutlich bessern. Diese komme über Woche eher schleichend und verschwinden auch langsam wieder. Allerdings nie ganz so dass ich irgendwelche Rückschlüsse auf die Ursache ziehen könnte.
Das Gleichgewicht könnte deutlich besser sein.
So zwei bis sechs mal im Jahr habe ich schwerere Nachtschweißattacken. Hier hatte ich schon Erdnüsse im Verdacht allerdings fand sich hier auch kein direkter Zusammenhang.
Zu mir selbst:
Ich bin derzeit 35 Jahre alt, 191cm groß, 82 Kg schwer nehme keine Medikamente, trinke gelegentlich Alkohol, rauche ( will damit auch aufhören) und ernähre mich normal ohne Fastfood und Fertiggerichte. Blutdruck und Puls liegt im normale Bereich. Von Beruf Elektroniker in der Entwicklung mit flexiblen Arbeitszeiten. Also eher stressfrei.
Ich habe mir gestern über umweltmedizin.org/ einen Haartest bestellt. Mal sehen was dabei rauskommt. Und als ich das ganze mit den Konzentrationsstörrunen letzte Woche meinen neuen Hausarzt erzählte meinte der auch dass dies kein typischen MS Symptom sei. Die sollten sich normalerweise im Tagesverlauf zunehmen als Abnehmen. Natürlich ist das Ganze nicht ausgeschlossen. Jedenfalls meinte der ich sollte ein Tagebuch mit laufenden Blutdruck und Pulsmessungen machen um der Ursache gezielter auf den Grund zu gehen. Ich weiß allerdings nicht so genau wie so ein detailliert Tagebuch aussehen soll?
Was haltet Ihr von den Ganzen mit den Tagebuch und wie lange dauert eigentlich üblich so eine Ausleitung.
Ich wollte das Ganze nur mal loswerden da ich teilweise beim Verzweifeln bin und Danke vorerst fürs durchlesen. Ist ja nicht gerade wenig und hoffe, dass ich nichts vergessen habe.
Gruß Alex