Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Prof. zur Hausen hat den Nobelpreis für seine Entdeckungen, dass Viren Auslöser von Krebs sein können, mit Sicherheit verdient. Es ist ja auch zu lesen, dass er ein medizinisches Dogma verletzt hat damit. Im Fernsehen hat er vorgestern auf die Frage geantwortet, ob das jetzt ein Durchbruch sei in der Krebsforschung und auch bei anderen Krebsarten nach Viren als Auslöser gesucht werden müsse:
" ja, die Richtung ginge dahin, und insbesondere beim Brustkrebs, beim Mundhöhlenkrebs und noch einem anderen wäre es ziemlich sicher, dass hier Viren ursächlich mit im Spiel seien."
Er ist vorher für seine Thesen nur belächelt worden - und sicher auch angegriffen worden. Aber jetzt als Nobelpreisträger kann er das sagen.
Das weckt Erinnerungen an Prof. Ludwig und Fr. Dr. Bode, die der Meinung sind, dass auch viele Manisch-Depressiven, Schizophrene und auch Leidtragende des Chronic-Fatique-Syndroms ihr Leiden einem Virus zu verdanken haben.
Nur der eine bekommt einen Nobelpreis und die anderen werden mit allen Mitteln demontiert, angegriffen und gedemütigt - wohlgemerkt nur in Deutschland - im Ausland nicht.
Ich frage mich jetzt, wo ist der Unterschied? Das wird die Impfung sein, wo man Millionen mit verdienen kann, und wo sicherlich einige dran verdienen, der Prof. sicher auch, warum auch nicht.
Aber die Impfung ist wirklich wohl noch nicht ausgereift, wenn denn überhaupt eine Impfung gegen ein Virus erfolgreich sein kann, so richtig glaube ich nicht mehr daran. Beim Bornavirus hatten wir auch schon eine Impfung, die bis in die 90iger Jahre andauerte. Dann mußte sie vom Markt genommen werden, weil der Schuss nach hinten losging und das irgendwann doch bekannt wurde in der Öffentlichkeit.
Interessant in diesem Zusammenhang mit dem deutschen Professor und seiner Leistung, die ich voll würdige, ist sein Satz, der bei uns in der Zeitung stand:
Nur eines bedauert der Wissenschaftler: dass eine deutsche Firma diesen Impfstoff entwickeln wollte, aber aufgrund einer Marktanalyse Abstand davon nahm. Nun produzieren zwei amerikanische Firmen den Stoff.
Keine deutsche Pharmafirma, die an der Quelle sitzt, läßt sich eine solche Geldquelle und Chance entgehen, wenn sie nicht grundlegende Bedenken dagegen gefunden hat und die Konsequenzen scheut!