Gotu Kola / Schilddrüse

Kate

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Hallo!

Ich beziehe mich hier auf einen früheren Beitrag von mir zum Thema >> KEAC-Untersuchungs-"Fahrplan": Druckfehler? <<, der sich auf die Schilddrüse bezieht.

https://www.symptome.ch/threads/keac-untersuchungs-fahrplan-druckfehler-fragen.1626/#post-11958

Ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass in MEINEN KEAC-Unterlagen nur dieser einer (siehe Link) Fehler ist, es wurden beim Referenzbereich zwei Zeilen vertauscht. Der Rest passt nämlich zusammen.

Das heißt also – so wie ich es verstehe:
  • TSH < 2: Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie) (Das stand dort bei TSH 2 – 5,5 ; Anm. Kate)
  • Zitat KEAC: "Bei HPU kommt es zu deutlichen Problemen bei Werten unter 2,0. Merkwürdiger Weise handelt es sich dabei nicht um das Bild einer überaktiven Schilddrüse, wie man annehmen würde, sondern gerade eben um eine unteraktive Schilddrüse.

    Bei einem verringerten Wert wird Gotu Kola (520 mg) eingenommen (2 x tägl. 1 Kapsel). Am Anfang können Beschwerden wie Magenbeschwerden (Übelkeit), Störungen der Menstruation usw. auftreten. Falls es auch zu einer verminderten Fruchtbarkeit kommen sollte (lt. KEAC bei einem TSH unter 1 gegeben – oder zumindest wahrscheinlich?), wird Gotu Kola nicht verabreicht."

So passt das doch schön zusammen und bei meinem TSH von 1,45 (der ist schon seit Jahren immer so) und trotzdem recht niedrigen fT3 und fT4 (wenn auch im Referenzbereich) und geringfügig vorhandenen Antikörpern (meine Sonografie war zum Glück völlig unauffällig) bin ich demnach der klassische Anwendungsfall. Schade, dass vor einem Jahr weder mein damaliger Behandler noch ich da durchgestiegen sind und das Handtuch irgendwann geworfen haben.

Und weil ich Pflanzen mag, habe ich mich mal bei Rühlemanns umgesehen (danke Rohi, für diesen Tipp, habe dort auch eine Stevia als Geburtstagsgeschenk für eine Freundin bestellt) und dort eine Gotu Kola bestellt! Und werde dann Blättchen knabbern. Ist noch für das eine oder andere gut – siehe unten – das mir auch nicht schaden kann. Und noch mehr "Pillen" einwerfen mag ich im Moment einfach nicht.

Gruß
Kate


Gotu Kola (Centella asiatica, Asiatischer Wassernabel, Wassernabelkraut; Kletterpflanze)

kraeuter-und-duftpflanzen.de/ibis3/produktbilder/b-hyd01.jpg

kraeuter-und-duftpflanzen.de/ibis3/index.asp

Dieses indische Heilkraut verhilft zum Elefanten-Gedächtnis

Kleine, kriechende oder in Töpfen auch manchmal meterlang herunterwachsende tropische Pflanze, die in Indien seit Jahrhunderten geschätzt wird. Die Elefanten Indiens grasen in den Wäldern unter anderem dieses Kraut. Man sagt, ihr hervorragendes Gedächtnis bekämen sie von Gotu Kola. Geriatrikum: Regelmäßiger Verzehr von 1-2 Blättern täglich an Salat oder als Tee (der Geschmack ist angenehm aromatisch) soll verjüngend auf die Gehirnzellen wirken. Auch Mittel gegen Stress; - jedoch kein Beruhigungsmittel. (...)

podomedi.com/info2.asp?ID=86#kap17

Die oberirdischen Teile der asiatisch-indischen Heilpflanze wirken harntreibend und werden in Form von Kombinationstees als beruhigendes Nervenmittel zu Streßbewältigung, gegen Überantrengung der Augen, für geistige Gelassenheit und klares Denken verwendet. Sie üben zudem eine kühlende und kräftigende Wirkung aus.

Gotu Kola kann in höherer Dosierung Kopfschmerzen auslösen und vorhandenen Juckreiz verstärken.

https://web.archive.org/web/20060615045053/http://www.akuna.org/alveod/in.htm

... das im Fernen Osten zum Heilen verschiedener Probleme benutzt wird, wie z.B. Asthma, Bronchitis, Herzerkrankungen, Ruhr, Schlaflosigkeit, Augenerkrankungen, Erschöpfung, Entzündungen, erhöhter Blutdruck, Durchfall und Absonderungshindernisse. In Indien benutzt man diese Pflanze bei Haut-, Muskel - und Gelenkerkrankungen sowie zur Verbesserung der Intelligenz und des Gedächtnisses. Diese Pflanze wird oft als " Nahrung für das Gehirn" bezeichnet, weil sie stimulierende Wirkung auf die Gehirnzellen hat. Sie erhöht die physische und psychische Tüchtigkeit und wirkt Stress entgegen.

...hilft bei Schlafstörungen, verbessert die Gefäßelastizität, fördert die Wundheilung, wirkt präventiv gegen Dermatitis, Ekzem, Schuppenflechte, Zellulitis.

https://web.archive.org/web/20080724173528/http://www.nutrivea-de.com/Gotu_Kola.htm

...in der traditionellen, indischen Medizin (Ayurveda ) zur Wundheilung und zur Behandlung von Lepra eingesetzt wurde. (...) Kräuterextrakte der Gotu kola mit standardisierten aktiven Inhaltsstoffen (10% Asiatiocosides/ 16% Triterpenes) können vorwiegend vorgefunden werden. (...)

Gedächtnis

(...) Einige Forschungen in Bezug auf diese Eigenschaft haben ergeben, dass das Gotu kola eine milde angstlösende, anti-stress und beruhigende Wirkung ausübt, die zur Verbesserung der mentalen Funktionen führen kann (aufgrund cholinergischem Mechanismus).

Außerdem kann das Gotu kola auch die Zirkulation zum Gehirn verbessern und das Gehirn vor oxidativen Schäden des Alterungsprozesses schützen. In dieser Hinsicht besitzt das Gotu kola die gleichen Fähigkeiten wie das Ginkgo Biloba.

Unterstützung der Zirkulation

... kann auch äußerst vorteilhaft sein bei Konditionen, die Krampfadern oder venöse Insuffizienzen verursachen (ein Verhärten der Venen und ein Verlust der Zirkulation in den Extremitäten). Forschung hat gezeigt, dass Gotu kola effektiv auf das Bindegewebe einwirkt, welches eine wichtige strukturelle Komponente der Venen darstellt.

Gotu kola hat ferner bewiesen, dass es die Verhärtung der Arterien (Arteriosklerose) verhindern kann und damit den Blutzufluss in den Venen erhöht. In klinischen Studien konnte eine Abnahme von vielen Symptomen und physischen Erscheinungen begleitet von venöser Insuffizienz, Varizen, schweren Beine, Kribbelgefühle, nächtliche Krämpfe, Besenreiser und Ödemen festgestellt werden.

Wundheilung

Auf diesem Gebiet gibt es die meisten wissenschaftlichen Beweise für die Wirkweise des Gotu kola. Trotzdem wird noch bis heute das Gotu kola lediglich selten in den Vereinigten Staaten von Amerika angewandt. Gotu kola unterstützt ein gesundes Wachstum, die Erhaltung von Blutadern und dem Bindegewebe. Es wird in Bezug auf diese Aktivitäten mit Konditionen wie der Wundheilung, der Narbenbildung, Verbrennungen und Geschwüren bereits lange erforscht.

Von großer Wichtigkeit bei der Wundheilung ist die Fähigkeit des Gotu kola zur Verbesserung des Bindegewebes, das wiederum essentiell ist bei der Hautstruktur und der Organmembran. (...) die Fähigkeit zu verbessertem Haut- und Nagelwachstum, ..., Steigerung von anderen Substanzen, die bei der Wundheilung wichtig sind (wie etwa das Chrondoitin) und die Stärkung der Haut.

Und noch ein Link von Uta mit einem sehr schönen Bild:

https://www.feenkraut.de/herbs/fotitieng.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachtrag: Verwechslungsgefahr

Der Name Brahmi scheint doppelt verwendet zu werden, u.a. als Synonym für Gotu Kola! Den Hinweis habe ich von Uta - danke!

Siehe Utas Link (der übrigens auch noch einige interessante Infos über die Wirkungen enthält). Dort steht über Gotu Kola:
Namen und Synonyme:

Gotu Kola , Fo-ti-tieng, Brahmi, Wassernabel, Tigergras

Die Namen Fo-ti-tieng und Brahmi führen gelegentlich zu Verwechslungen. Brahmi ist auch ein gebräuchlicher Name für das Nabelkraut (Bacopa monniera).

Dieses Bacopa monniera ist das Brahmi, von dem Rohi Ableger verschickt. Während Gotu Kola botanisch Centella asiatica heißt.

Rühlemanns schreibt zu Brahmi:

Eines der am besten erforschten ayurvedischen Heilpflanzen ist dieses kriechende, feuchteliebende Kraut aus der Familie der Braunwurzgewächse mit kleinen, hellblauen Blüten. Ähnlich wie Gotu Kola oder auch Ginseng verbessert es die geistige Leistungfähigkeit, das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit.

Rühlemanns Bildchen für Brahmi sieht auch ganz anders aus.

https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/ibis3/produktbilder/b-bac09.jpg


Hej Günter :wave: , danke. Ich habe das für mich sowieso recherchiert und dachte mir, dann lass ich gleich noch andere dran teilhaben. Tschüß! Kate
 
Hallo Kate,

ich bin gespannt, wie es bei Dir wächst, bei mir ist es nämlich eingegangen, wurde immer schwächer bis es ganz weg war.
Ich hatte mich schon auf einen Busch wie im Rühlemannskatalog gefreut, da wurde nichts draus.
Wenn Du gute Erfahrungen machst, bestelle ich mir vielleicht auch mal wieder eine Pflanze, für Salat und Tee.
 
Hallo Rohi,

vielleicht kannst Du mir ein paar Tipps geben, wie man es nicht machen soll :danke: :nemma:

Ich habe weder Balkon noch Garten und eine Dachwohnung mit ihren spezifischen Lichtverhältnissen: Direkt unter'm Fenster hat die Pflanze Licht ausschließlich von oben, was bei manchen zur Folge hat, dass sie wie verzweifelt in die Höhe wachsen, sich nach dem Licht recken, und dabei ganz spillerig und dünn werden (so wie ich).

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

ich weiß es nicht mehr genau, ich hatte es in der Wohnung am Fenster und dann auch draußen auf dem Balkon, aber irgendwie hatte es einen Treffer weg und ist eingegangen. Ich habe keine Idee, was ich konkret falsch gemacht haben könnte. Wenn Gotu Kola aus dem Urwald kommt und hohe Luftfeuchtigkeit braucht, sieht es bei mir sowieso schlecht aus.
Wegen dem Licht möchte ich Dich noch mal an die Vollspektrumlampen erinnern, die auch von den Pflanzen geliebt werden.
 
Warum bei Schilddrüsenunterfunktion?

Hallo zusammen!

Was ich ganz vergaß, zu erwähnen: Meine Recherche hatte eigentlich zum Ziel, die Zusammenhänge zur Schilddrüse zu beleuchten.

Warum hilft Gotu Kola bei (leichter) Schilddrüsenunterfunktion?

Dazu fand ich bisher nichts. Falls jemand von Euch da etwas weiß oder finden kann: Bitte sofort sagen - da bin ich scharf drauf :)

Was ich gefunden habe, ist ein Hinweis auf die Nebennieren-Drüsen (adrenal glands) und - nebenbei auch auf Schwermetallentgiftung aus Gehirn- und Nervenzellen:

It promotes both physical and mental longevity, reduces negative emotions, related to the liver* and has an influence on kidneys and adrenal glands as well. Furthermore it builds up nerve cells and detoxifies the brain and the nerves from toxic deposits of heavy metals.

Aus: https://www.amazon.com/gp/product/B.../ref=sr_1_5/103-0314080-7446249?ie=UTF8&s=hpc (und nochmal dank an Uta)

Gruß
Kate
 
Gotu Kola als Zimmerpflanze?

Hallo Rohi,

ich werde mich noch nach Pflegetipps umhören. Es scheint immerhin grundsätzlich auch als Zimmerpflanze zu funktionieren - größtes Problem ist scheint's die zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Winter

https://www.blumenschule.de/html/krauter.html

Vergessen habe ich nichts, im Gegenteil, ich arbeite... und bin leider nicht sicher, ob ich mit den bisher existierenden Lösungen, das Sonnenlicht zu imitieren, nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben würde.

Bedenklich stimmt mich:

  • Der Quecksilberdampf, der ja wohl in allen solchen Leuchtmitteln drin ist. Quecksilberdampf wird zu einem sehr hohen Anteil vom Körper resorbiert (und ich versuche seit Jahren, meine Schwermetalle loszuwerden). Beim Zerbrechen kommt man wohl nicht umhin, einen Teil davon zu inhalieren. Schlimmer noch: Ich meine mich an eine Diskussion (im alten INK-Forum???) zu erinnern, in der es darum ging, dass beim Transport des Urins zu Schiwara ein Teil des zu messenden Quecksilbers aus dem Probenröhrchen entfleucht. Das ist wohl aus Plexiglas. Was ist mit dem Glas, das bei den Vollspektrumlampen verwendet wird hinsichtlich Durchlässigkeit? (Günter, weißt Du da vielleicht etwas?)

  • Ich las, dass ein Teil der Energiesparlampen radioaktive Stoffe enthält. Ich bin noch nicht sicher, ob das wirklich nur Lampen mit "Startern" betrifft und nicht die mit EVG.

  • Ich las von empfohlenen Mindestabständen von 50 cm bis 3 m. meine Schreibtischlampe ist 30 cm vom Kopf, lässt sich wegen Dachschräge nicht anders machen.

Der Link ist sehr informativ:
www.dellekom.de/info/energiesparlampen/index.html#radioaktiv

Einen weiteren sehr kritischen Link habe ich leider verbusselt.

Meine eigenen Versuche waren bisher auch nicht so der Kracher. Die Leuchtmittel passten nicht in die Lampen (Schreibtischlampe, Leseleuchte) und das Licht war so, dass ich meinen Bildschirm (älteres LCD-Display) nicht mehr erkennen konnte. (Den empfundenen Blaustich hätte ich vielleicht noch akzeptiert).

Die Pflanze kriegt wie gesagt von oben genug Licht. Um sie von allen Seiten mit Vollspektrum-Kunstlicht zu versorgen müsste ich wohl ein Terrarium bauen ;-)

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

nach Deinem Link sind radioaktive Stoffe nur in Startern.
Zerbrechen solltest Du die Lampen schon nicht, ist mir auch noch nie passiert, und dass Quecksilber durch Glas diffundiert glaube ich nicht, INK-Forum ist für mich keine seriöse Informationsquelle.
Mit Deinen Abständen hast Du recht, vielleicht solltest Du Dir eine gründliche Änderung Deiner Beleuchtungsverhältnisse überlegen.
Meine Mutter hat mir einen interessanten Artikel über die Forschung von Till Roenneberg aus der Zeitung kopiert, ich habe Dir mal zwei Internetlinks dazu rausgesucht:
Morgenmuffel und Frühaufsteher
Eine Gesellschaft im Jetlag
Ich will noch auf was anderes raus.
Der gesamte Stoffwechsel ist lichtgesteuert, auch das endokrine System, also Schilddrüse, Nebenniere etc.
Wer nun arbeiten geht, der sitzt im Winter sagen wir mal von 8 bis 16 Uhr in seinem Büro, und für Arbeitsplätze gibt es DIN-Vorschriften, da kann man davon ausgehen, dass dort so viel Licht ist, dass sein Stoffwechsel tagsüber in eine akzeptable Höhe hochfährt.
Wer wie ich (oder auch Du) nicht arbeiten geht, der verbringt den Tag meist zu Hause, in relativer Dunkelheit, so dass im Extremfall der Stoffwechsel den ganzen Winter nicht aus einem halben Schlafzustand rauskommt.
In dem Sinne könnte Arbeit einfach durch das bessere Licht schon eine gesundheitsfördernde Eigenschaft besitzen.
Diese Überlegung war für mich Anlass, in meinem Wohnzimmer eine Bürodeckenlampe mit zwei Leuchtstoffröhren zu installieren. Das ist zuerst vollkommen ungewohnt, aber für mich ist das Wohnzimmer (mit dem Computer) quasi mein Büro und da muss ich es eben angemessen beleuchten.
Ich bin schon richtig auf den Winter gespannt, wie das wird. Wahrscheinlich werde ich noch zwei Röhren dazuhängen und eine Designidee habe ich auch schon.
Besonders für-zu-Hause-Sitzer mit Schilddrüsenproblemen, die Hormone nehmen, dürfte das wichtig sein. Da fährt ohne richtiges Kunstlicht die Schilddrüse im Sommer hoch und im Winter runter, so dass man unablässig damit beschäftigt bist, die Hormoneinnahme anzupassen.
Und ob Gotu Kola ohne richtiges Licht ausreicht, die Schilddrüse anzutreiben, wage ich zu bezweifeln.
Eine Spotbeleuchtung mit ansonsten dunklem Zimmer ist auch absolut unzureichend, da die Dunkelheit vom Zimmer der Körper immer noch als Nacht interpretiert.
Wenn Du eine richtige Lösung finden willst, dann müsstest Du Dir überlegen, Dir Leuchtstoffröhren an die Decke zu hängen, wie im Büro oder beim Arzt.
Weiß nicht, ob das vom Grundriss Deines Zimmers geht.
Ich habe in Rosenheim auch ein Zimmer gehabt, das war fast nur Dachschräge, ist etwas schwierig, aber nicht unmöglich.
Und zwar 8 Watt pro qm als Minimum, da geht es noch nicht mal um Therapie.
Das wären, wenn Dein Zimmer sagen wir mal 10 qm hat 80 Watt, da würden schon 2 x 36 Watt gehen.
Bei eBay gibt es Bezahlbares, ich habe gerade mal geguckt, hier mal zwei Beispiele:
Beispiel 1
Beispiel 2
Das sind moderne T 5 Leuchtstoffröhren, Durchmesser 16 mm, ich habe noch die klassischen T 8 Durchmesser 26 mm.
 
Licht -> extra Thema

Hallo Rohi,

ich danke Dir für die viele Mühe. Werde im von mir neu angelegten Licht-Thread antworten, damit das hier nicht so abdriftet.

Hier nur kurz:

Das INK-Forum ist als Infoquelle genau so seriös oder unseriös wie dieses Forum hier. Es schreibt (schrieb) dort meist irgendwer unter irgendeinem Nickname, mit oder ohne Quellenangabe und selbst mit erhöht die Verlinkung einer Quelle nicht automatisch die Seriosität - die vom Laien eh kaum zu beurteilen ist.

Im Vergleich zu diesem Forum war dort die Quote an Heilkundigen allerdings auffällig hoch! Darunter auch welche, die sich in physiologischen Fragen außerordentlich gut auskennen, wie mein ehemaliger Heilpraktiker. So ein Wissen habe ich noch bei keinem Arzt gesehen. Ich glaube, dass er sich da sogar mal geäußert hatte zur Hg-Durchlässigkeit von (Plexi-)Glas bei Raumtemperatur. Ich kann ihn leider im Moment nicht fragen und das Forum ist futsch.

Günter, hast oder weißt Du das vielleicht noch?

Und ob Gotu Kola ohne richtiges Licht ausreicht, die Schilddrüse anzutreiben, wage ich zu bezweifeln.
Also was mich betrifft, möchte ich die auch nicht "antreiben", davor hätt ich Schiss, weil ich eh schon so ein mageres Hippel-Kind bin, das nie zur Ruhe kommt. Der Schilddrüsendoc hatte mir ja dringend von SD-Hormonen abgeraten. Ich möchte die SD allenfalls gaaaanz zart stimulieren, habe aber ja bisher nicht einmal eine Quelle gefunden, wo diese Wirkung überhaupt begründet wird.

Tschüß
Kate
 
Per PN (Hallo und danke :) – ich weiß nicht, ob ich Deinen Namen nennen darf...) bekam ich noch einige Anregungen zum Thema Gotu Kola. Dort ist auch von hormonstimulierenden Eigenschaften die Rede, sogar von Schilddrüsenhormonstimulierenden, leider ohne Begründung oder konkrete Angabe von Studien.

Gotu Kola enthält sehr viel (Triterpen-)Saponine. Dazu schreibt

https://de.wikipedia.org/wiki/Saponin

Saponine zeigen hämolytische Aktivität, beeinflussen die Membranpermeabilität, komplexieren Cholesterin.

Saponine sind in höheren Pflanzen weit verbreitet, besonders in nährstoffreichem Gewebe, wie Wurzeln, Knollen, Blättern, Blüten und Samen. Man findet sie in Gemüsepflanzen, wie Sojabohnen, Erbsen, Spinat, Tomaten, Kartoffeln und Knoblauch, und sie sind darüber hinaus wirksame Bestandteile von Kräutern, Tee und Ginseng.

Saponine dienen den Pflanzen wahrscheinlich als Defensivstoffe, insbesondere gegen Pilzbefall.

Saponine in der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
Die Saponine als Untergruppe der Glykoside nehmen einen wichtigen Platz unter den therapeutisch wirksamen Bestandteilen von Heilpflanzen ein. Entsprechend ihrer großen Strukturvielfalt werden auch eine Vielzahl unterschiedlicher biologisch-pharmazeutischer Eigenschaften beobachtet. Es werden u. a. stärkende, entzündungshemmende, harntreibende, schleimtreibende/schleimlösende und hormonstimulierende Eigenschaften beobachtet. Außerdem unterstützen sie die Aufnahme anderer Inhaltsstoffe aus dem Darm und binden andererseits Cholesterin. Man vermutet auch eine präventive Wirkung gegen Darmkrebs durch eine hemmende Wirkung auf die Zellteilung im Darm.

Saponine dürfen jedoch nicht in die Blutbahn gelangen, da sie schon in geringer Menge eine hämolytische (blutauflösende) Eigenschaft besitzen, sie zerstören die roten Blutkörperchen. Die hämolytische Eigenschaft wird als quantitative Standardmethode bei der Blutuntersuchung ausgenutzt. Bei Entzündungen der Darmwand können Saponine die Durchlässigkeit der Darmwand erhöhen.

Hauptlieferanten von Saponinen sind die Hülsenfrüchte, sie kommen aber auch in Roter Beete, Spargel und Zuckerrüben vor sowie in verschiedenen Heilpflanzen wie dem Gänseblümchen oder der Rosskastanie.

www.linnea-worldwide.com/products/centella.asp

Centella Asiatica purified triterpenes

www.linnea-worldwide.com/images/bilberry2.gif

R1 = H ; R2 = OH : Asiatic acid
R1 = OH ; R2 = OH :Madecassic acid
R1 = H ; R2 = glu-glu-rhamn: Asiaticoside
Im Vergleich dazu die beiden Schilddrüsenhormone:

T3 (Triiodtyronin)

200px-Triiodothyronine.svg.png


T4 (Thyroxin)

320px-Thyroxine.png


Ich bin in Chemie zu unbedarft, um daraus etwas zu schließen, aber vielleicht ist jemand unter uns, der das kann?

Chemical definition: The purified extract contains Asiaticoside, Madecassic and Asiatic acids

Assay: Asiaticoside not less than 36% and 44% and free genine acids between 54% and 66%

Product Origins: Extracted from the swamp plant Centella Asiatica native to Sri Lanka and South Africa this oriental herb has been used for centuries in both traditional Chinese and Indian medicine. The Centella Asiatica or Hydrocotyle Asiatica is a sweetish, acrid, digestible plant belonging to the family of Apiaceae or Umbelliferae sometimes also named Hydrocotylaceae. Traditional uses for the Centella plant include as a cover crop in tea and rubber plantations. In some countries the plant is also eaten, either raw or cooked, in salads and curries. Use in herbal teas in association with ginseng, capsicum and meadowsweet is also reported.

Therapeutic Applications: Various recognised dermatological applications including the treatment of skin inflammation and venous insufficiency, localised inflammation and infection and post surgery recovery. Centella Asiatica purified triterpenes may also affect various stages of tissue development including keratinization (the process of replacing skin after sores or ulcers) and stimulate the formation of lipids and proteins necessary for healthy skin. The triterpenes of Centella Asiatica are also reported to be capable of fixing alanine and proline into the structure of collagen, and so help promote healing in the treatment of epithelial ulcers, bedsores and skin disorders.

Recent studies have shown Centella Asiatica may have a positive effect on the circulatory system and may improve blood flow throughout the body by strengthening the veins and capillaries. Centella Asiatica is also quoted in the treatment of phlebitis as well as leg cramps, swelling of the legs and heaviness or tingling in the legs (particularly useful for bedridden people) and for treatment of high blood pressure.

Cosmetic Applications: Include the formation of lipids & proteins for healthy skin, anti cellulitis, anti-wrinkle (eyes & facial), skin tightening properties, skin regenerative, treatment of acne induced blemishes, rapid renewal of supporting fibre network, stimulates collagen synthesis and to boost immuno-depressed skin.

Therapeutical Categories: Dermatologic, Vasoprotectant, Post operative scarring

https://www.livingnaturally.com/com...F135785A&name=ConsConditions_Hypothyroidismcc

Complementary and Alternative Therapies

Thyroid function can be helped through nutrition and herbs.

Nutrition
Avoid foods that suppress thyroid function, including broccoli, cabbage, brussels sprouts, cauliflower, kale, spinach, turnips, soybeans, peanuts, linseed, pine nuts, millet, cassava, and mustard greens. Avoid refined foods, dairy products, wheat, caffeine, and alcohol.

Essential fatty acids (1,000 to 1,500 mg three times per day) are necessary for hormone production.

Vitamin C (1,000 mg three to four times per day),
vitamin A (10,000 to 25,000 IU per day),
B complex [(50 to 100 mg/day), augmented with vitamins B2 (riboflavin, 15 mg), B3 (niacin, 25 to 50 mg), and B6 (pyridoxine, 25 to 50 mg)],
selenium (200 mcg per day),
iodine (300 mcg per day),
vitamin E (400 IU per day),
and zinc (30 mg per day) are necessary for thyroid hormone production.
L-tyrosine (500 mg two or three times a day) also supports normal thyroid function. May make high blood pressure worse.
Calcium (1,000 mg per day)
and magnesium (200 to 600 mg per day) help many metabolic processes function normally.

Herbs
Herbs may be used as dried extracts (capsules, powders, teas), glycerites (glycerine extracts), or tinctures (alcohol extracts). Unless otherwise indicated, teas should be made with 1 tsp. herb per cup of hot water. Steep covered 5 to 10 minutes for leaf or flowers, and 10 to 20 minutes for roots. Drink 2 to 4 cups per day.

This combination supports thyroid function: Combine equal parts of the following herbs for a tea (3 to 4 cups per day) or tincture (20 to 30 drops three times per day)—horsetail (Equisetum arvense), oatstraw (Avena sativa), alfalfa (Medicago sativa), and gotu kola (Centella asiatica).

Kelp (Laminaria hyperborea), bladderwrack (Fucus vesiculosus), and Irish moss (Chondrus crispus) may be taken as foods or in capsule form.

Coleus foreskohlii (1 to 2 ml three times a day) stimulates thyroid function with an increase in thyroid hormone production. Also, herbs such as guggul (Commiphora mikul) (25 mg of guggulsterones three times a day) and hawthorne (Crataegus monogyna) (500 mg twice a day) are taken to counteract high cholesterol, which often accompanies hypothyroidism.

Mir fällt auf, dass die Nährstoffempfehlungen die typischen KPU-NEMs enthalten, bis auf Mangan. Es wird allerdings auch Jod empfohlen. Auch die Empfehlungen, welche Nahrungsmittel zu meiden sind (bei Schilddrüsenunterfunktion), decken sich mindestens teilweise mit denen des KEAC - z.B. Sojabohne. Andererseits enthält diese Saponine, die als einer der Hauptwirkstoffe des Gotu Kola gelten...

Tschüß
Kate
 
Hallo!

Das heißt also – so wie ich es verstehe:
  • TSH < 2: Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie) (Das stand dort bei TSH 2 – 5,5 ; Anm. Kate)

  • Zitat KEAC: "Bei HPU kommt es zu deutlichen Problemen bei Werten unter 2,0. Merkwürdiger Weise handelt es sich dabei nicht um das Bild einer überaktiven Schilddrüse, wie man annehmen würde, sondern gerade eben um eine unteraktive Schilddrüse.

    Bei einem verringerten Wert wird Gotu Kola (520 mg) eingenommen (2 x tägl. 1 Kapsel). Am Anfang können Beschwerden wie Magenbeschwerden (Übelkeit), Störungen der Menstruation usw. auftreten. Falls es auch zu einer verminderten Fruchtbarkeit kommen sollte (lt. KEAC bei einem TSH unter 1 gegeben – oder zumindest wahrscheinlich?), wird Gotu Kola nicht verabreicht."

So passt das doch schön zusammen und bei meinem TSH von 1,45 (der ist schon seit Jahren immer so) und trotzdem recht niedrigen fT3 und fT4 (wenn auch im Referenzbereich) und geringfügig vorhandenen Antikörpern (meine Sonografie war zum Glück völlig unauffällig) bin ich demnach der klassische Anwendungsfall. Schade, dass vor einem Jahr weder mein damaliger Behandler noch ich da durchgestiegen sind und das Handtuch irgendwann geworfen haben.

Aber in welchem Bereich wäre dann der normale Bereich der SD?
Alter Version war:
a) 2 – 5,5 Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie)

b) < 2 normale Aktivität der Schilddrüse

c) < 1 Unteraktivität der Schilddrüse; verminderte Fruchtbarkeit

Der normale Referenzwert ist ja eigentlich bereits bei 2,5 Darüber kann man mit einer Überfunktion rechnen, wenn auch nicht immer siehe hier
,wenn ich das richtig verstanden habe.

Meinst du es ist so korrekt zu vermuten, dass der einzige gesunde Bereich der SD bei HPU zwischen 2,0 und 2,5 ist?Kate, hab ich das richtig verstanden? Oh je, wie soll man das nur einem Arzt beibringen? Kann Leni Q. vielleicht bitte mal bestätigen, dass es nur ein Druckfehler ist?

Mein TSH war übrigens meist so zwischen 1,2 und 1,35. Im November war er einmal ausnahmsweise bei 1,7. Einmal wurde eienr der Antikörperwerte gemacht. Um die anderen habe ich erfolglos gekämpft:mad:
 
Schilddrüse: Referenzbereich des KEAC

Hallo Anne,

KEAC habe ich so verstanden, dass a) und b) vertauscht wurden, also als Normbereich 2-5,5 angesetzt wird.

Wobei Du vollkommen recht hast, dass 5,5 auch schon hoch ist (übrigens üblicher Weise ein Hinweis auf Unter-, nicht auf Überfunktion; der TSH hat Reglerfunktion und regelt - normal Weise - hoch, wenn zu wenig Hormone da sind und umgekehrt).

Was dabei aber eine Rolle spielen könnte, ist, dass die Schulmedizin die obere Grenze des Ref'bereiches herunter gesetzt hat, ich glaube in den letzten Jahren. Es steht auch in Deinem Link, dass er mal bei 4,5 lag. Ich meine, mich zu erinnern, dass er von manchen Laboren sogar noch höher angesetzt wurde.

Mit Deinem TSH liegst Du (wie ich) "zum Glück" nicht in dem Bereich zwischen 2,5 und 5,5, der jetzt hier fraglich ist.

Eine Klärung wäre natürlich trotzdem sehr hilfreich.

Gruß
Kate
 
Schade ist aber, dass in dem Infomaterial steht, dass man oberhalb von 2 – 5,5 Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie) haben könnte und die untersuchen soll. So, wie die Unterlagen jetzt aussehen, kann ich meinem Arzt nicht vermitteln, dass die KEAC der Meinung ist, dass bei einem TSH von 1,2 Antikörper gemacht werden sollten. Schade, eine amtlich aussehende Argumentationshilfe wäre schon sehr schön gewesen.

Danke Kate, viele Grüße Anne
 
Hallo zusammen!

Hier ein Zwischenbericht:

  • Das Pflänzchen wächst... es streckt viele kleine Äste in alle Richtungen aus und die nach unten hängenden Äste werden immer länger (ca. 1 cm pro Tag, irgendwann muss ich dann wohl in eine Altbauwohnung mit 3 m Raumhöhe umziehen und dann in eine Fabrikhalle - oder ihr ein Klettergerüst bauen?)
  • Ich habe (nachdem ich einige Zeit pro Tag ein Blättchen geknabbert habe) inzwischen auch eine Gotu Kola Kapsel probiert, mit 340 mg "Gotu Kola Herb" drin. Mir ging es einige Tage so schlecht, dass ich mich nicht wieder rangetraut habe: Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit, Durchfall. Das sind allerdings Symptome, die ich oft habe, auch tagelang im Stück, die also auch andere Ursachen haben können. Habe derzeit Mehrfach-Stress, da kippt sowieso immer Einiges...

Falls jemand Erfahrung mit dem Zeug hat, wäre ich sehr dankbar, wenn er die mit mir teilen würde...

Gruß
Kate
 
Ich setzte meine Frage auf Anregung von Kate einfach noch einmal hier rein:

Hallo Ihr Experten,

angeregt durch einen Thread im Hashi-Forum, habe ich es auch schon in der Suchfunktion probiert, werde aber nicht wirklich schlau.

Also, ich habe seit ca.15 Jahre eine diagnostizierte Hashimotothyreoiditis. Seit einem Monat auch die Diagnose HPU und bin beim Einschleichen des Depyrrol.

Seit ca. 3 Jahren habe ich einen supprimierte TSH von 0,3 (Norm 0,3 bis 2,5), die FTs liegen aber immer im unteren Drittel des Normbereiches. An und für sich typisch für HPU. Restvolumen der Schilddrüse von 6 ml.

Laut KEAC muß man bei diesen Werten von einer Störung in der Hypophyse ausgehen.

Wäre es möglich, den TSH mit Gotu Kola wieder etwas hinaufzubringen, bevor man auch noch an der Hypophyse herumdoktert?

Die verminderte Fruchtbarkeit wäre mir egal, die Familienplanung ist abgeschlossen. Aber mein Blutzucker deutet langsam aber sicher auf Insulinresistenz und ich möchte mit nicht auch noch Typ-2 Diabetes "einfangen".

Lt. Prof. Hotze besteht nämlich anscheinden ein Zusammenhang mit Supp. TSH und Insulinresistenz.

Puhhh, ist länger geworden, als beabsichtigt, aber vielleicht kann ja der eine oder andere "Licht ins Dunkel" bringen!

Danke! Niana

Und nochmals Danke, Kate - wenn mich auch der Zwischenbricht (Übelkeit) nicht sonderlich ermutigt...........
 
Schade ist aber, dass in dem Infomaterial steht, dass man oberhalb von 2 – 5,5 Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie) haben könnte und die untersuchen soll. So, wie die Unterlagen jetzt aussehen, kann ich meinem Arzt nicht vermitteln, dass die KEAC der Meinung ist, dass bei einem TSH von 1,2 Antikörper gemacht werden sollten. Schade, eine amtlich aussehende Argumentationshilfe wäre schon sehr schön gewesen.

Danke Kate, viele Grüße Anne


Hallo Anne,

kannst Du Deine Arzt nicht dazu bringen, wenigstens eine SD Sono oder ein Szintigamm zu machen? Bei mir waren vor fast 20 Jahren auch alle Werte im grünen Bereich.

Ich konnte meinen Arzt damals nur durch dramatische Symptomschilderungen dazu bringen (Müdigkeit, Zittern, Schweißausbrüche, Herzrhythmusstörungen, Wärmeintorleranz, Gewicht in einem Jahr um 20 Kilo nach oben geschnellt). Als alles andere in Frage kommende ausgeschlossen wurde, hat er nachgegeben (lieber wollte er mir ja AD oder Betablocker geben - aber dafür war ich ihm mit Anfang 20 doch noch zu jung).

Bei der Sonografie und dem Szintigramm wurde dann die SD als "inhomogen und echoarm --> v.a. Autoimmunthyreoidits" erkannt. Die darauffolgene Antikörperuntersuchung ergab dann auch die spezifischen AK (damals um die 3000, soviel ich weiß). Es gibt aber auch ein seronegatives Hashi, bei dem keine AK gefunden werden, der Befund wird dann aus der Sonografie erstellt (echoarmes SD-Gewebe).

Mittlerweile gehe ich aber nur noch einmal jährlich zur Untersuchung, bis darauf, daß die SD immer kleiner wird und dann die Dosis LT angepasst werden muß, ändert sich ja kaum etwas.

Die Restsymptomatik liegt meines Erachtens nach an HPU, aber da kann ich noch nicht viel sagen, habe ja erst mit der Behandlung angefangen.

Drück Dir die Daumen! Fall Deinem Arzt auf die Nerven!

Liebe Grüße
Niana
 
Hallo Niana,

ich war letzten November und im Februar beim Schilddrüsendoc. Es gibt da zwei Befunde, die du unter https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1041421 sehen kannst.

Ob sich das Ganze jetzt unter der HPU-Behandlung noch verschlechtert hat, weiß ich nicht. Ich habe Ende April mit der Einnahme von Zink und B6 begonnen. Manchmal sollen da ja Autoimmunkrankheiten aufflammen.
Ich schrecke im Moment noch davor zurück, wieder mich in die Hände der furchtbaren Schilddrüsendocs zu begeben, wenn überhaupt würde ich aber gern vorher wissen, wie es denn nun richtig ist mit tsh, und UF bei HPU und so.

Anne
 
Ja, Anne,

das macht mich eben auch unsicher, bei Hashi sollte ja ein TSH von unter 1 (hab 0,3) angestebt werden, bei HPU sollte er nicht unter 2 liegen?!

Deiner müßte ja auch rauf, wenn Du nur von HPU ausgehst.

Welcher Wert wäre dann richtig bei Hashi und HPU in Kombination? Ich glaube, Leni Q hat auch beides.

Vielleicht weiß ja doch noch jemand etwas dazu.

LG
Niana
 
Hallo Anne,

ich hab Dir im Hashi-Forum
https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?p=1343012#post1343012 geantwortet...
Da der Text auch hier wichtig ist:
Hallo Anne,

Du hast das leider nicht ganz richtig abgeschrieben:

TSH Referenzwert 0,3 - 3,6 U/ml

(keine Ahnung, ob die Niederlande schon immer einen niedrigen Referenzbereich hatten statt unserer 4,5 oder ob das jetzt die Anpassung an den runtergesetzten Wert sein soll )


bei Werten von
2-5,5 mögliche AK gegen SD; Anti-TPO Bestimmung (Hypothyreose)

1-2 normale Aktivität der SD

<1 Unteraktivität der Hypophyse: verminderte Fruchtbarkeit


Vielleicht wird´s jetzt klarer?

liebe Grüße
Babajaga

Vielleicht kannst Du wegen Deiner FM mit dem Artikel argumentieren, den ich kürzlich bei libase zitiert habe, daß der Glut5 unter Zufuhr von SD-Hormonen und Glucose vermehrt arbeitet?

Was für ein TSH erstrebenswert ist, kann ich Dir leider auch nicht sagen - der Internist neulich meinte, ein TSH unter 1 sei optimal, dann sei die SD nicht strumigen...
... warum ich dann mit einem TSH von 0,4 bis 0,7 eine SD von 24ml habe konnte er mir dann leider nicht schlüssig beantworten... ich bekam dann ein Rezept für Massagen *kicher*


liebe Grüße
:hexe:
 
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