Themenstarter
- Beitritt
- 09.06.06
- Beiträge
- 118
Hallo!
Ich hab schon öfter hier über meine Tochter (15) geschrieben und um Rat gebeten. Durch einige hilfreiche Tipps ging es eine Weile besser, dann wieder schlechter.
Kurze Vorgeschichte: nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber fiel meine Tochter (damals 12) in eine starke Depression, in Folge wurde eine Autoimmunthyreopathie (Typ Hashimoto, ev. auch Basedow), eine LI und eine HI festgestellt. Sie nimmt seither Thyroxin, ein Antidepressivum und ernährt sich histamin- und fruktosearm sowie laktosefrei. Zusätzlich macht sie seit 3 Jahren eine Verhaltenstherapie, die ihr sehr gut tut. Leider war sie häufig krank, ständige Infekte, im heurigen Jahr gab es max. 2 Wochen durchgehende Beschwerdefreiheit. Psychisch ging es bergauf, Ängste wurden besser bis heuer im Frühling eine Lehrerin für ein sehr traumatisches Erlebnis sorgte. Daraufhin wurden Panikattacken und Depression stärker, seit dem Sommer bekommt sie ein neues AD und es geht psychisch wieder besser.
Geblieben sind leider ständige Durchfälle, starke Blähungen, Schmerzen im ganzen Bauchraum, blasse Gesichtshaut, Pigmentflecken an den Armen, Schatten unter den Augen, starke Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen und 20 kg Gewichtszunahme im letzten Jahr (trotz DF!). Internistisch wurde Cushing ausgeschlossen, auch sonst wäre alles o.k.
Ich bin dann auf der Suche nach einer Erklärung für ihre Beschwerden auf Zöliakie gestoßen. Der Arzt erklärte uns, Zöliakie könne es nicht sein, da die Magen- und Darmspiegelung letztes Jahr keine Auffälligkeiten (außer Gastritis) ergeben hätten. Außerdem würde Übergewicht nicht zu Zöliakie passen. Da sie aber unbedingt etwas gegen ihre Durchfälle und ihr schlechtes Befinden unternehmen wollte, haben wir vor 2 Wochen mit glutenfreier Ernährung begonnen. Die ersten 2 Tage hatte sie extrem starke Durchfälle und seither ist Ruhe! Sie hat den Eindruck, dass das Wasser aus ihrem Körper verschwindet, Finger werden schmäler und sie wirkt nicht mehr gar so aufgedunsen. Vor 3 Jahren wurde mir hier schon einmal empfohlen, dass meine Tochter sich glutenfrei ernähren sollte, damals war sie dazu aber noch nicht bereit.
Nun meine Fragen:
Kann es sein, dass sie einfach an einer Glutenunverträglichkeit und nicht an Zöliakie leidet? Ev. durch einen gereizten Darm?
Wie streng muss dann die gf Ernährung eingehalten werden? Für die nächsten Monate dachte ich mal, dass sie ganz konsequent verzichten sollte, aber wie sieht es danach aus, könnte es sein, dass der Darm sich wieder regeneriert und sie hin und wieder kleine Mengen vertragen könnte?
Sie war heuer einmal bei einer Bioresonanztherapie, da ging es ihr ein paar Tage besser. Wäre das eine Möglichkeit um den Darm zu unterstützen und zu stärken?
Wäre dankbar für eure Antworten
lg
schlumpfine
Ich hab schon öfter hier über meine Tochter (15) geschrieben und um Rat gebeten. Durch einige hilfreiche Tipps ging es eine Weile besser, dann wieder schlechter.
Kurze Vorgeschichte: nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber fiel meine Tochter (damals 12) in eine starke Depression, in Folge wurde eine Autoimmunthyreopathie (Typ Hashimoto, ev. auch Basedow), eine LI und eine HI festgestellt. Sie nimmt seither Thyroxin, ein Antidepressivum und ernährt sich histamin- und fruktosearm sowie laktosefrei. Zusätzlich macht sie seit 3 Jahren eine Verhaltenstherapie, die ihr sehr gut tut. Leider war sie häufig krank, ständige Infekte, im heurigen Jahr gab es max. 2 Wochen durchgehende Beschwerdefreiheit. Psychisch ging es bergauf, Ängste wurden besser bis heuer im Frühling eine Lehrerin für ein sehr traumatisches Erlebnis sorgte. Daraufhin wurden Panikattacken und Depression stärker, seit dem Sommer bekommt sie ein neues AD und es geht psychisch wieder besser.
Geblieben sind leider ständige Durchfälle, starke Blähungen, Schmerzen im ganzen Bauchraum, blasse Gesichtshaut, Pigmentflecken an den Armen, Schatten unter den Augen, starke Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen und 20 kg Gewichtszunahme im letzten Jahr (trotz DF!). Internistisch wurde Cushing ausgeschlossen, auch sonst wäre alles o.k.
Ich bin dann auf der Suche nach einer Erklärung für ihre Beschwerden auf Zöliakie gestoßen. Der Arzt erklärte uns, Zöliakie könne es nicht sein, da die Magen- und Darmspiegelung letztes Jahr keine Auffälligkeiten (außer Gastritis) ergeben hätten. Außerdem würde Übergewicht nicht zu Zöliakie passen. Da sie aber unbedingt etwas gegen ihre Durchfälle und ihr schlechtes Befinden unternehmen wollte, haben wir vor 2 Wochen mit glutenfreier Ernährung begonnen. Die ersten 2 Tage hatte sie extrem starke Durchfälle und seither ist Ruhe! Sie hat den Eindruck, dass das Wasser aus ihrem Körper verschwindet, Finger werden schmäler und sie wirkt nicht mehr gar so aufgedunsen. Vor 3 Jahren wurde mir hier schon einmal empfohlen, dass meine Tochter sich glutenfrei ernähren sollte, damals war sie dazu aber noch nicht bereit.
Nun meine Fragen:
Kann es sein, dass sie einfach an einer Glutenunverträglichkeit und nicht an Zöliakie leidet? Ev. durch einen gereizten Darm?
Wie streng muss dann die gf Ernährung eingehalten werden? Für die nächsten Monate dachte ich mal, dass sie ganz konsequent verzichten sollte, aber wie sieht es danach aus, könnte es sein, dass der Darm sich wieder regeneriert und sie hin und wieder kleine Mengen vertragen könnte?
Sie war heuer einmal bei einer Bioresonanztherapie, da ging es ihr ein paar Tage besser. Wäre das eine Möglichkeit um den Darm zu unterstützen und zu stärken?
Wäre dankbar für eure Antworten
lg
schlumpfine