Gesundheitliche Beschwerden wegen den Zähnen?

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Guten Tag

Ich bin 25 Jahre alt, männlich, bin sportlich sehr aktiv (Joggen und Krafttraining) und ernähre mich seit ca. 2 Jahren sehr gesund (viel Obst, viel vollkornprodukte, nur 1 mal Fleisch die Woche usw...)

Als Kind war ich leider viel zu Faul mir regelmäßig die Zähne zu putzen, so dass ich nach und nach so gut wie in jedem Zahn eine Kunststoffüllung und bei 6 Zähnen eine Wurzelbehandlung habe.

Das Kariesproblem habe ich zwar langsam in den Griff bekomme, jedoch bekam ich 2008, von einer letzten Wurzelbehandlung danach mit Symptomen wie Schweratmigkeit und leichte Konzentrationsprobleme zu tun.
Diese Symptome wurden damals schon von mir ignoriert.

Nun war ich zwar zwischenzeitlich bis jetzt öfters mal zur Kontrollen beim Zahnarzt aber erst Ende 2013 also vor kurzem wurde wieder etwas gemacht.
Hier musste ein schon Wurzelbehandelter Zahn erneut Wurzelbehandelt werden, da auf dem Röntgenbild Entzündungen ersichtlich waren.

Seit dieser Wurzelbehandlung wurden die seit längerem bestehenden Symsptome um etliches schlimmer. So habe ich nun einen sporadischen Schwindel bekommen, welcher vorallem in Situationen auftritt bei denen ich mich konzenrieren muss und immer schlimmer wird. Desweiteren plagt mich seit dem eine nie dagewesene Übelkeit und einzelne stechende Schmerzen in verschiedenen Stellen des Körpers.
An einem Tag tut mir der linke arm weh, an einem anderen die linke Brust oder auch mal einfach ein paar Finger.
Mancmal fühlt es sich an als würde ich wie auf Watte laufen, gekrönt mit einer unangenehmen Benommenheit.

Ich bin wirklich körperlich fitt und schlank, habe auch sonst nie Probleme gehabt aber diese Symptome sind so heftig das sie mich bald wahnsinnig machen.


Meine Frage ist nun ob so etwas von den Zähnen kommen kann und ob irgendjemand von euch evtl. schon ähnliche oder genau meine geschilderten Symptome gehabt hat.

Im Moment spiele ich mit dem Gedanken mir die 6 wurzelbehandelten Zähne neu mit Mikroskop wurzelbehandeln zu lassen oder aber auch sie einfach ziehen zu lassen.


Ich bedanke mich schon mal im Vorraus.
 
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Hallo Keanus,

Ich hatte auch Probleme mit wurzelbehandelten Zähnen und nach intensiver Recherche im Netz und vor allem durch die Berichten von anderen Betroffenen, bin ich davon überzeugt, eine Wurzelbehandlung führt immer zu gesundheitlichen Problemen.

Meine Meinung ist, tote Zähne müssen entfernt werden.

Zahngesundheit und chronische Krankheiten

Zur schnellen, preiswerten, optischen Versorgung, könnte man eine Valplast Prothese nehmen.

Eine Entzündung im Körper führt dazu, dass die Mastzellen aktiv werden und diese setzen Histamin frei und dieses Histamin kann eine ganze Reihe von Symptomen hervorrufen. Das kannst Du hier nachlesen: Histamin-Intoleranz

Ansonsten könnte bei Dir ein Magnesiummangel und eine Vitamin D Mangel vorliegen. Den Vitamin D Spiegel, den Speicherwert 25(OH)Vitamin D3, kann man messen lassen. Der Magnesiumwert soll keine hohe Aussagekraft haben. Man könnte diesen einmal im Blut-Serum und einmal intrazellulär im Vollblut bestimmen lassen. Man kann auch ohne Messung eine Magnesiumkur machen, z.B. mit Magnesiumchlorid zum einreiben auf die Haut.

Grüsse
derstreeck
 
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Ja gut nur möchte ich mit 25 noch nicht mit einer Prothes rumlaufen. Wie sieht es denn mit Implantaten aus? Wenn alles fachgerecht und gut gemacht ist müsste dies doch entzündungsfrei sein.

Also mein aktueller Zahnarzt würde ja die mikroskopisch unterstützte Wurzelbehandlung bei mir durchführen und sogar er gibt zu das man es nie 100% steril bekommt, jedoch so steril das kein Enzündungsherd bzw. Eiterherd entsteht. Demnach müsste dies mit 6 teuren Wurzelnachbehandlungen welche nun auf mich warten würden und regelmäßigen Kontrollen jedes Jahr in den Griff bekommen zu sein.

Was meint ihr?

Ich hatte noch einen anderen Plan. Ich lass mir 4 der 6 Wurzelbehandelten Zähne ziehen und so hätte ich nur noch 2, was auf alle Fälle schon mal besser wäre. Nun könnte man doch die einzelnen Lücken mit Brücken versorgen oder?

An einen Vitamin Mangel denke ich im Moment eher noch nicht. Auch ein Magnesium Mangel würde ich ausschließen da ich eigentlich viele Bananen usw esse.
 
Hallo Keanus,

Eine Valplast Prothese anfertigen zu lassen, dauert nur wenige Tage. Bei mir wurde letztes Jahr ein Schneidezahn gezogen und damit kann ich erst mal rumlaufen, bis ich mich für eine entgültige Lösung entschieden habe.

Abgesehen davon, dass man auf so ziemlich jedes Material eine Allergie entwickeln kann, spricht Nichts weiter gegen ein Implantat.

Demnach müsste dies mit 6 teuren Wurzelnachbehandlungen welche nun auf mich warten würden und regelmäßigen Kontrollen jedes Jahr in den Griff bekommen zu sein.
Vielleicht findest Du mit der Suchfunktion weitere Infos in älteren Beiträgen. Ich würde mir die 6 Zähne ziehen lassen.

Bei einer Brücke müssen Zähne abgeschliffen werden und wenn diese später mal Probleme machen, muss die ganze Brücke wieder raus.

Implantate halte ich für die beste Lösung.

An einen Vitamin Mangel denke ich im Moment eher noch nicht.

Ich bin sicher, mein jahrelang unerkannter Vitamin D Mangel war die Hauptursache meiner schlechten Zähne. Vitamin D ist nötig um Kalzium in die Knochen einzulagern und damit sorgt es auch für festen Zahnschmelz. Vitamin D wird bei Sonnenbestrahlung in der Haut gebildet und hat (fast) Nichts mit der Ernährung zu tun. Deshalb mein Tipp mal den Vitamin D Spiegel kontrollieren zu lassen.

Grüsse
derstreeck
 
Was mir noch einfällt. Eine eventuelle Zyste im Knochen unter dem wurzelbehandelten Zahn bekommt man ja nur weg, wenn man den Zahn zieht und den Bereich ausfrässt oder zumindest ausschabt oder mit einer Wurzelspitzenresektion.

Grüsse
derstreeck
 
Würde man denn so eine Zyste nicht auf dem Röntgenbild erkennen können?
 
Bei mir waren unter den Wurzeln kleine dunkle Schatten zu sehen. Es gibt im Forum jedoch einige Berichte wo behauptet wird, dass auf den Röntgenbildern nichts zu sehen war aber beim Ausfrässen oder Ausschaben wurde trotzdem weiches und entzündetes Knochenmaterial gefunden.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es zu sehen ist aber wirklich verlassen würde ich mich darauf nicht.
 
Danke schon mal für die Antworten!
Also dann vertrau ich ma auf die Röntgenbilder und meinem jetztigen Zahnarzt.

Kann man eigentlich davon ausgehen das es Wurzelbehandelte Zähne gibt bei welchem sich nie Entzündungsherde usw finden lassen?

Sollte es keine Entzündungs und Eiterherde aufgrund einer perfekten Wurzelfüllung mit perfekten Vorarbeiten geben dann müsste doch ein sogenannter Toter Zahn doch völlig unschädlich sein oder?
 
Hatte ich schon gelesen und es ist mehr als beunruhigend aber ich wills mir gar nicht mehr so recht anschauen, denn dadrch krieg ich wirklich nur schlechte Laune.

Umso mehr ich über die wurzelbehandelten Zähne lese desto schlechter wird die Laune. Es gibt halt nur negatives in Foren.

Mein ihr nicht es gibt auch Leute die keine Probleme mit ihren sagen wir ma sogar 10-15 Wurzelbehandelten Zähnen haben? Ich mein die Leute die hier im Forum schreiben sind ja immer nur diejenigen welche gesundheitliche Probleme haben oder meist hatten.
 
Hallo Keanus,

Ich kann noch ergänzen, dass sich bei meinen wurzelbehandelten Zähnen auch immer ein leichter Schmerz eingestellt hat. Schmerz ist eher schon übertrieben. Die Zähne waren nicht völlig tot, nicht völlig ruhig. Mit der Zeit war ein leichter Druck im Kiefer zu spüren. Wenn man auf den Zahn drückt verstärkt sich dieses Gefühl, dann ist ein leichter Schmerz zu fühlen. Bei mir ist noch ein Schneidezahn betroffen, der dieses Frühjahr raus soll.

Mein ihr nicht es gibt auch Leute die keine Probleme mit ihren sagen wir ma sogar 10-15 Wurzelbehandelten Zähnen haben? Ich mein die Leute die hier im Forum schreiben sind ja immer nur diejenigen welche gesundheitliche Probleme haben oder meist hatten.

Bei mir machten alle 6 wurzelbehandelten Zähne später Probleme. Ich glaub nicht, dass es Leute gibt die keine Probleme mit den wurzelbehandelten Zähnen bekommen. Bei mir kam noch eine Fruktoseintoleranz dazu, der Vitamin D Mangel, eine gestörte Darmflora und noch ein paar Sachen. Ich denke schon, dass mehrere Faktoren zusammen kommen müssen, damit sich deutliche gesundheitliche Probleme einstellen. Wer angeblich keine Probleme hat mit Wurzelbehandlungen ist sonst gesund, dass der Körper das gerade noch verkraftet, so meine Erklärung aber ein gesundheitliches Risiko ist es immer.

Grüsse
derstreeck
 
Hi! Hattest du damals auch schon wurzelbehandelte Zähne, welche mit Unterstützung vom Mikroskop wurzelbehandelt wurden?

Darf ich fragen was du denn für gesundheitliche Beschwerden genau hattest und wie diese nach dem ziehen der Zähne abgeklungen sind bzw. auch beim beheben des Vitamin D Mangels.

Gruß
 
Ich hatte hier mal einige Sachen zu meiner Krankengeschichte geschrieben: https://www.symptome.ch/threads/viele-ursachen-meiner-beschwerden-rausgefunden.102691/

https://www.symptome.ch/threads/zahnherde-auf-dem-roentgenbild.92787/

https://www.symptome.ch/threads/wurzelentzuendung-durch-kunststofffuellung.96384/

Die Zähne waren nur einer von vielen Ursachen für meine Probleme und es ist schwer zu sagen, was mehr geholfen hat, Fakt ist nur, dass es mir viel besser geht. Vitamin D hatte einen deutlich spürbaren Effekt. Bei den Zähnen kann ich schwer einschätzen. Ich vertrage wieder mehr Histamin in Lebensmitteln und Zysten an wurzelbehandelten Zähnen sind ein Grund, warum die Mastzellen Histamin ausschütten und der Körper mit dem Abbau an die Grenze gerät, so dass zusätzliches Histamin z.B. aus der Nahrung, zu Symptomen führen kann.

Nein, meine insgesamt 6-7 Wurzelbehandlungen sind nicht mit dem Mikroskop gemacht wurden. (In älteren Threads habe ich verschiedene Zahlen angegeben. Manche Zähnen wurden nur wenige Tage nach der Behandlung doch gezogen, andere hielten noch ein paar Jahre. Ich hatte in den Threads nicht unbedingt alle erwähnt. Es wurden auch Zähne direkt gezogen, als sie entzündet waren und ich bin nicht mehr ganz sicher, ob die Wurzel vorher gezogen wurde.) Ich habe dazu auch gelesen, dass es zwar diesen Hauptkanal gibt aber zusätzlich weitere Verzweigungen und auch Risse am äusseren Zahnrand, wo sich Bakterien festsetzen können. Ich verstehe dein Problem, du bist jung, willst was erreichen, suchst vielleicht noch den richtigen Partner und möchtest möglichst Deine Zähne behalten, weil darauf achten viele Menschen nun mal. Ich bleibe bei meiner Meinung, eine weitere Wurzelbehandlung egal mit welchem Hightech wird die Zähne nicht retten können.

Grüsse
derstreeck
 
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Ok das hört sich ja sehr interessant an, hab auch schon mehrere Threads von dir angefangen zu lesen.

Ich stell mir nur grad folgende Frage.

Wenn ich einen Vitamin D Mangel hätte, welche Möglichkeiten gibt es diesen zu beseitigen (außer an die Sonne zu gehen, was natürlich selbstverständlich für mich wäre) ?

Mfg
 
Hallo Keanus,
Deine Geschichte habe ich mit großem Interesse gelesen, das hört sich für mich verdächtig nach einem Zahn- bzw. Kieferherd an (vgl. zum Stichwort Herdinfektion z.B. Herdinfektion aus dem Lexikon - wissen.de | https://www.wissen.de/lexikon/herdinfektion und Zahnkunde, Zahnheilkunde und Zahngesundheit ). Da ich schon zweimal einen solchen Herd hatte, kommen mir die von Dir beschriebenen Symptome wie Übelkeit, Gelenkbeschwerden und Schwindel sehr bekannt vor... Wenn Du jetzt aber 6 wurzelkanalbehandelte Zähne hast, heißt das nicht, dass nun alle beherdet sind. Deinen Herd würde ich zunächst einmal auf der linken Seite vermuten (weil da auch Deine Gelenkbeschwerden sind). Kandidaten wären für mich nach Deiner Schilderung: 1. Der zuletzt 2013 wurzelkanalbehandelte Zahn (Revision) 2. Der 2008 wurzelkanalbehandelte Zahn. Handelt es sich hierbei um denselben Zahn? Waren diese Wurzelkanalbehandlungen auf der linken Seite? Wenn die von Dir beschriebenen Probleme nach diesen Wurzelkanalbehandlungen aufgetreten sind, würde ich hier auch einen ursächlichen Zusammenhang vermuten. Vielleicht helfen dir auch die Zahn-Organ-Beziehungen weiter: Zahn-Organ-Beziehung . Den Herd wirst Du normalerweise mit einer Herdsanierung los, das bedeutet vor allem Extraktion und Auskratzen bzw. Ausfräsen des Zahnfachs (wichtig), begleitend kann man noch allerhand zusätzlich machen, beantworte ich Dir bei Interesse gerne. Ob nun eine Wurzelkanalbehandlung mit Mikroskop einen Herd sanieren kann, weiß ich nicht, wahrscheinlich ist das individuell verschieden, bei mir hat es jedenfalls nicht geklappt, als ich es versucht habe...
Aus meiner Sicht ist es für Dich auf jeden Fall das Wichtigste, den Zahnherd ausfindig zu machen und zu beseitigen (sanieren), über die restlichen wurzelkanalbehandelten Zähne kannst Du Dir ja dann immer noch Gedanken machen. Hoffe, ich konnte Dir helfen (ich weiß was für abartige Beschwerden diese Herde machen können) und Du triffst die für Dich richtigen Entscheidungen,
alles Gute,
Big Bird
 
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Hallo Big Bird!

Also mit den Herden auf der linken Seite liegst du richtig, da mein Zahnarzt auf dem Röntgenbild letztens Entzündungen gesehen hat. Aber nicht nur Entzündungen an der Wurzelspitze sondern auch Parodonthose am gesamten Zahnfleisch hätte ich (welches aber links oben am schlimmsten sei)

So hätte ich links im Oberkiefer eine Knochenauflösung von 1 mm. Ich habe so gut wie in allen Backenbereichen Zahnfleischtaschen von 3 mm. Nur im linken Backenbereich im Oberkiefer sind diese 4-5 mm. An der Parodonthose Behandlung sind wir grad. Leider sind bei mir links im Oberkiefer beide also 6er und 7er entzunden, so dass ich beide einer mikroskopischen Revision unterziehen lasse. Mein Edodontologe meint er würde die Entzündung raus bekommen und die Zähne auf alle Fälle viel besser wurzelbehandeln als sie es bis jetzt waren.

Der Zahn welcher 2008 wurzelbehandelt wurde und nun eine Entzündung erkannbar ist, ist einer im Oberkiefer links. Der 6er Zahn welcher letztens einer Revision unterzogen wurde sitzt links im Unterkiefer und scheint in Ordnung zu sein.

Was mich aber wundert ist das dieser 6er Revisions Backenzahn im linken Unterkiefer von der anderen Zahnärztn vor paar Monaten bei einem Wurzelkanal nur zur hälfte gefüllt wurde.
Sie meinte während der Wurzelbehandlung als sie mir im Zahn rumstocherte:
"Komisch da komm ich nur zur hälfte rein, ich weis nicht warum".
Danach hat sie ihn halt zur hälfte gefüllt und fertig. Die meinte der Kanal würde da enden.
Was meinst du dazu?

Gruß
 
Hallo Keanus,

bin zwar nicht vom Fach, aber das ein Wurzelkanal vom 6er unten links plötzlich irgendwo im Nirwana endet, kann ich mir nicht vorstellen. Normalerweise gehen alle Wurzelkanäle bis zur Wurzelspitze (mit zahlreichen Verzweigungen), denn über die Wurzelspitze sind sie durch Blut- und Nervenleitungen mit dem Körper verbunden, vgl. z.B hier zum Zahnaufbau: de.wikipedia.org/wiki/zahn . Vielleicht ist Dein Wurzelkanal ja verkalkt oder besonders eng oder er verzweigt sich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du so Deine Beschwerden los wirst und würde Dir dringend empfehlen, wegen dieser Wurzelfüllung "bis zur Hälfte" eine zweite Meinung einzuholen.
Für die Wurzelkanalbehandlungen im Oberkiefer drücke ich Dir auf jeden Fall die Daumen. Bin zwar skeptisch, ob man so einen Herd bekämpfen kann, kann aber andererseits auch verstehen, daß du Deine Zähne behalten willst, Du bist ja auch noch jung. Wenn es nicht klappen sollte, würde ich mich aber ( aus eigener Erfahrung) schnell von den Zähne trennen, Du verschlimmerst sonst nur die Entzündung im Knochen, und zwei 6er zu verlieren, finde ich nicht sooo schlimm, man sieht die Lücken ja nicht so dolle.
Mit Implantaten würde ich warten bis die Knochenentzündung ausgeheilt ist und bis die Paradontitis weg ist, Du willst ja damit noch lange Freude haben.
Beste Grüße,
Big Bird
 
Vielleicht ist Dein Wurzelkanal ja verkalkt oder besonders eng oder er verzweigt sich.
Hallo in die Runde! Wollte nur anfügen, dass manche Nervenkanäle ungewöhnlich stark gekrümmt sind. Das kann auch ein Grund sein, warum der Behandler plötzlich nicht mehr weiter kommt. Ob da eine besondere Lupe des Fachmanns was dran ändern kann, bezweifle ich eher. Sag, wie ist die Sache denn ausgegangen, liegt ja schon ne Weile zurück...lG! :wave:
 
Ich habe so gut wie in allen Backenbereichen Zahnfleischtaschen von 3 mm.
Schließt das eine Parodontitis denn aus? Ist bei mir auch so, trotzdem vermutet der ZA eine Paradontitis marginalis profunda, weil im Speichel das Leichengift Cadaverin deutlich erhöht war. Wurzelbehandelte oder "offiziell" als tot anerkannte Zähne habe ich nicht, scheidet also als Ursache erst mal aus ...lG! :wave:
 
P.S. Das angesprochene Thema "Vitamin D" klingt interessant, auch wenn der Zusammenhang mir überhaupt nicht klar ist...:wave:
 
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