Themenstarter
- Beitritt
- 12.03.11
- Beiträge
- 187
Die folgenden Beiträge gehören eigentlich thematisch in diesen Thread, wo man weitere Details zu dieser Diät nachlesen kann:
GAPS; die GAPS-Ernährung
Dieser Thread wird daher geschlossen zur Vermeidung weiterer Doppel- und Dreifachpostings mit gleichen Inhalten zu diesem Thema.
rosmarin
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Grüezi miteinander! Ich habe vor einigen Tagen mit GAPS-Australien Kontakt aufgenommen, um mich zu vergewissern, ob GAPS bei HIT helfen kann. Ich habe folgende Antwort erhalten:
(Rohübersetzung)
Histaminunverträglichkeit wird mit der GAPS-Diät und mit etwas Zeit und Geduld sicherlich positiv beeinflüsst. Am besten beginnt man mit der Anfangs-Diät, (Anmerkung: Möglichst ohne Zufuhr von schon bekannten Problemlebensmitteln). Eine anaphylaktische Reaktion auf Histamin wird allerdings im Normalfall nicht überwunden, also in diesem Fall soll man weiterhin vorsichtig sein. Bei der Anfangsdiät geht man wie im GAPS-Buch beschrieben vor. Im Internet: INTRODUCTION DIET
(Anmerkung: Im Prinzip ist die SCD-Anfangsdiät sehr ähnlich – siehe auch Die Anfangsdiät der SCD (spezielle Kohlenhydratdiät) da dies schon auf Deutsch ist). Nachdem man eine Zeitlang keine HIT-Reaktionen bemerkt und man festgestellt hat, dass die Verdauung sich verbessert hat (gewünscht ist Typ 4: Stools vom Bristol Stool Chart), beginnt man langsam, nach und nach und einzeln die problematischen Lebensmittel in winzigen Mengen einzuführen. In der Zwischenzeit isst man die Suppe / Brühe und Gemüse.
Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut und Sauerkrautsaft, Joghurt (falls man Laktose verträgt), und probiotische Kapseln führt man einzeln, nach und nach und in winzigen Mengen hinzu, so lange wie sie vertragen werden. Also für HIT kann man zuerst die Brühe, Suppe, Gemüse essen, und dann erst sehr langsam beginnen, Sauerkrautsaft oder fermentiere Lebensmittel in winzigen Mengen beizumischen. Täglich etwas. Dabei sehr langsam und vorsichtig voranschreiten. Lieber etwas länger warten, bevor man die Menge erhöht oder einen neuen Lebensmittel hinzufügt.
Probiotika und fermentierte Lebensmittel helfen, die Darmflora auszubalancieren und zu heilen. Somit erreicht man (wieder) den Zustand, in dem der Körper mit Histamin umgehen kann, sodass die Freischüttung und der Abbau passend sind. Unverträglichkeiten werden nach und nach gänzlich verschwinden, nur muss man sich Zeit lassen. Jeder Mensch reagiert etwas anders. Jeder muss neu lernen, auf die Reaktion des Körpers zu hören. Geduld ist gefragt.
GAPS-Australien hat freundlicherweise auch mit Frau Dr. Campbell-McBride Rücksprache gehalten. Sie meinte, so gut es geht, hält man sich an die beschriebene Anfangsdiät, bis alle Symptome verschwinden. Überprüfe auch, ob andere Unverträglichkeiten vorhanden sind, die berücksichtigt werden müssen. Überprüfe auch, ob Schwermetalle im Körper sind, die ebenfalls entgiftet werden müssen. Nimm Zeit, um sich zu entgiften – Entgiftungsbäder usw. Verwende Kokosöl. Meide Chemikalien im Alltag. Steige auf sehr natürliche Seifen und Putzmittel um. Jeder darf GAPS und die Vorgangsweise für sich etwas anpassen. Bei HIT kann es durchaus sein, dass man sehr langsam voranschreitet, aber wer diese Diät konsequent weitermacht, wird Erfolg haben.
Viel Glück, viel Erfolg! Ich hoffe, recht bald positive Rückmeldungen von HIT-Betroffenen zu lesen. Falls dies besser im anderen Thread erscheinen soll, so darf man diese Antwort natürlich versetzen. Wir ihr möchtet.

GAPS; die GAPS-Ernährung
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rosmarin
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Grüezi miteinander! Ich habe vor einigen Tagen mit GAPS-Australien Kontakt aufgenommen, um mich zu vergewissern, ob GAPS bei HIT helfen kann. Ich habe folgende Antwort erhalten:
(Rohübersetzung)
Histaminunverträglichkeit wird mit der GAPS-Diät und mit etwas Zeit und Geduld sicherlich positiv beeinflüsst. Am besten beginnt man mit der Anfangs-Diät, (Anmerkung: Möglichst ohne Zufuhr von schon bekannten Problemlebensmitteln). Eine anaphylaktische Reaktion auf Histamin wird allerdings im Normalfall nicht überwunden, also in diesem Fall soll man weiterhin vorsichtig sein. Bei der Anfangsdiät geht man wie im GAPS-Buch beschrieben vor. Im Internet: INTRODUCTION DIET
(Anmerkung: Im Prinzip ist die SCD-Anfangsdiät sehr ähnlich – siehe auch Die Anfangsdiät der SCD (spezielle Kohlenhydratdiät) da dies schon auf Deutsch ist). Nachdem man eine Zeitlang keine HIT-Reaktionen bemerkt und man festgestellt hat, dass die Verdauung sich verbessert hat (gewünscht ist Typ 4: Stools vom Bristol Stool Chart), beginnt man langsam, nach und nach und einzeln die problematischen Lebensmittel in winzigen Mengen einzuführen. In der Zwischenzeit isst man die Suppe / Brühe und Gemüse.
Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut und Sauerkrautsaft, Joghurt (falls man Laktose verträgt), und probiotische Kapseln führt man einzeln, nach und nach und in winzigen Mengen hinzu, so lange wie sie vertragen werden. Also für HIT kann man zuerst die Brühe, Suppe, Gemüse essen, und dann erst sehr langsam beginnen, Sauerkrautsaft oder fermentiere Lebensmittel in winzigen Mengen beizumischen. Täglich etwas. Dabei sehr langsam und vorsichtig voranschreiten. Lieber etwas länger warten, bevor man die Menge erhöht oder einen neuen Lebensmittel hinzufügt.
Probiotika und fermentierte Lebensmittel helfen, die Darmflora auszubalancieren und zu heilen. Somit erreicht man (wieder) den Zustand, in dem der Körper mit Histamin umgehen kann, sodass die Freischüttung und der Abbau passend sind. Unverträglichkeiten werden nach und nach gänzlich verschwinden, nur muss man sich Zeit lassen. Jeder Mensch reagiert etwas anders. Jeder muss neu lernen, auf die Reaktion des Körpers zu hören. Geduld ist gefragt.
GAPS-Australien hat freundlicherweise auch mit Frau Dr. Campbell-McBride Rücksprache gehalten. Sie meinte, so gut es geht, hält man sich an die beschriebene Anfangsdiät, bis alle Symptome verschwinden. Überprüfe auch, ob andere Unverträglichkeiten vorhanden sind, die berücksichtigt werden müssen. Überprüfe auch, ob Schwermetalle im Körper sind, die ebenfalls entgiftet werden müssen. Nimm Zeit, um sich zu entgiften – Entgiftungsbäder usw. Verwende Kokosöl. Meide Chemikalien im Alltag. Steige auf sehr natürliche Seifen und Putzmittel um. Jeder darf GAPS und die Vorgangsweise für sich etwas anpassen. Bei HIT kann es durchaus sein, dass man sehr langsam voranschreitet, aber wer diese Diät konsequent weitermacht, wird Erfolg haben.
Viel Glück, viel Erfolg! Ich hoffe, recht bald positive Rückmeldungen von HIT-Betroffenen zu lesen. Falls dies besser im anderen Thread erscheinen soll, so darf man diese Antwort natürlich versetzen. Wir ihr möchtet.
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