Funkbelastungen als mögliche Auslöser von Erkrankungen (siehe u.a. Freiburger Ärzte-Appell 2002)

Aber wenn sie eine eigene Sorte wäre, wie sollten sie dann mit dem Nervensystem interagieren, das ja schließlich bekanntlich elektrische Potentiale benutzt?
2 Fragen die mir spontan einfallen..

Wenn das ausschließlich so wäre, wie können dann indigene Völker (zB Aborigines) telepathisch miteinander kommunizieren ? (aber vermutlich schenkst du auch solchen Überlieferungen keinen Glauben..).


Da von 'deiner' Wissenschaft nicht anerkannt, gibt es für dich ausser dem physischen sonst keinen --> Körper , d.h. keine verschiedenen Körperebenen, die miteinander in Verbindung/ Interaktion stehen?
 
Da von 'deiner' Wissenschaft nicht anerkannt, gibt es für dich ausser dem physischen sonst keinen --> Körper , d.h. keine verschiedenen Körperebenen, die miteinander in Verbindung/ Interaktion stehen?
'Körper' bedeutet schon vom Wort her etwas Physisches. Was du meinst (Bewußtsein, Geist), würde ich anders nennen. Natürlich anerkenne ich, daß es Bewußtsein gibt, aber das heißt ja nicht, daß es als 'Ding' existiert. Es ist eine Funktion des menschlichen Organismus, oder besser: eine bestimmte Sichtweise auf diese Lebensfunktionen. Deshalb kann der eine 'Bewußtsein' dazu sagen und der andere 'Seele'.

Wenn man den Geist oder die Seele oder das Bewußtsein als ein Ding versteht, dann landet man schnell bei den verzweifelten Fragen des mittelalterlichen Christentums, das sich darüber stritt, wozu denn die Hölle körperliche Schmerzen (Feuer und sonstige Folterqualen) bereithält, wenn es doch eine körperlose Seele sein soll, die dort bestraft wird ... dann ist man schnell bei einem Duplikat des Körpers, einem 'geistigen' Körper angelangt. Aber damit ein 'geistiger' Schmerzrezeptor etwas spüren kann, braucht man auch 'geistige' Schmerzreize, 'geistige' Feuer und 'geistige' Nagelbetten, also ein ganzes geistiges Duplikat der körperlichen Welt. Und dann muß man ja fragen, ob die als Körper konzipierte Seele in sich vielleicht wieder eine Seele hat ... Eigentlich meine ich, daß man leicht sehen kann, wo da der Denkfehler liegt.
 
Wuhu,
... Eigentlich meine ich, daß man leicht sehen kann, wo da der Denkfehler liegt.
ja, im unumstösslichen Glauben aka GWUP-Wissen, das
... ein ganzes geistiges Duplikat der körperlichen Welt ...
oder etwas Ähnliches / in diesem Sinne, könnte ganz sicher nicht so sein; Verhält sich halt auch so wie mit dem "Beweis" für oder gegen Gott (bzw eine schöpferische Kraft/Energie) - also noch - vielleicht kann "Deine" Wissenschaft das ja auch irgendwann mal messen (lernen)... ;)

... Und dann muß man ja fragen, ob die als Körper konzipierte Seele in sich vielleicht wieder eine Seele hat ...
Muss man nicht, kann man; Man kann aber auch fragen, ob "Seele" nicht einfach nur ein/en Teil des Ganzen ist / darstellt...
„Du hast keine Seele. Du bist eine Seele. Du hast einen Körper.“ — Clive Staples Lewis
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/2...ast-keine-seele-du-bist-eine-seele-du-hast-e/
Würde also schon besser "passen"...
 
wer die besseren Argumente hat. ..
Vielleicht sollte Locke an dieser Stelle mal einen Ihrer Klienten zu Wort kommen lassen, der hier in eigenen (!) Worten seine Krankheitsgeschichte einschliesslich des Einsatzes der Rute und Ihrer konkreten Rolle chronologisch vorträgt. Vielleicht findet sich unter den so Genesenen ja sogar jemand, dem man allein von der beruflichen Ausrichtung her einen rational-intellektuellen Grundansatz unterstellen kann. Vielleicht wird die Sache so konkreter und plausibler(?) Grundsätzlich sehe ich angesichts des breiten Versagens der modernen „Schulmedizin“ keine andere Wahl, als dass man endlich auch diese Stimmen anhört! …
 
3 kleine Anmerkungen, Einwände zum Thema Körper, oder zu dem Wort Körper, und dass das immer schon etwas Physisches, Gegenständliches bezeichnet.
Mir fallen da spontan 3 Punkte ein in dem Zusammenhang: ein sogenannter Lehrkörper, z.B. an Schulen, eine Körperschaft als Institution, oder der Begriff Körper in der Mathematik als algebraische Struktur, der sehr abstrakt gefasst ist und mit einem materiellen, physischen Körper überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Für ein Verständnis oder auch nur eine Annäherung sollte man sich nicht daran festhalten, weder dogmatisch noch gewohnheitsmäßig, dass man doch schon immer wusste, was nun ein Körper ist - und dass man etwa der oder die Erste wäre, das zu ent-decken.
 
Ich bin keine Physikerin und bin nicht imstande oder bereit, auf detaillierte Fragen möglicherweise eine falsche Antwort zu geben, die dann zerpflückt werden kann.
Die Rutenfähigkeit ist für mich wie ein zusätzlicher Sinn. Wenn jemand, der diesen Sinn nicht hat oder nicht ausgebildet hat, mir einreden will, er würde auf Placebo oder ähnlichem beruhen, ist das für mich, als ob ein Blinder mir einreden wollte, Licht sei eine Illusion. Wobei beim Licht die Eigenschaft als Welle oder Teilchen lange Zeit diskutiert wurde, heute aber das Sowohl-als-auch gilt.

Also: Ich habe diesen Sinn ausgebildet, wie viele andere auch. Ich konnte mindestens 100 Personen sowie mir selbst und meiner Familie in gesundheitlichen Fragen entscheidend helfen. Die Auswirkung der Strahlen, die dabei eine Rolle spielen, ist auch an Pflanzen zu beobachten. Tiere halten sich bevorzugt an guten Stellen auf und meiden die schlechten. Landwirte berichten, dass an einigen Stellen die Kühe krank werden. Welchen Charakter jedoch die Phänomene haben, die den Rutenausschlag auslösen, darüber streiten auch die Physiker.

Sollte jemand ernsthaft Interesse haben, kann ich eine Kontaktadresse zum Freundeskreis der Schneiderschüler vermitteln, der sich nach dem Tod des Physikers Reinhard Schneider gebildet hat. Dort werden Kurse angeboten und Jahrestreffen veranstaltet. Auch können Lecherantennen und andere Geräte erworben werden.
 
hier mal Rudolf Steiner in einer fragebeantwortung
nach einem vortrag von Walter Johannes Stein zum
thema " Anthroposophie und Physiologie" am 29.3.1920 in Dornach
zu der frage:
Welche Vorgänge liegen bei der Wün-
schelrute vor?






Bezüglich der Wünschelrute muß sorgfältig überall beachtet
werden, daß man es bei den entsprechenden Erscheinungen
damit zu tun hat, daß ein gesteigerter Sinnesprozeß vorliegt, für
den aber der ganze Mensch der Vermittler ist. Man hat es nicht
zu tun mit inneren mechanischen Prozessen oder mit
magnetischen Prozessen oder dergleichen, sondern mit der
Intensivität des Menschen, die dann in dem zum Ausdruck
kommt, was sich da überträgt durch den Menschen auf die Wün-
schelrute.
Der Tatbestand ist ein solcher, daß man ja schon darauf
hinweisen kann, wie Menschen, die eigentlich nun wahrhaftig
gar keine Neigung haben, auf Geisteswissenschaftliches
einzugehen, ganz ernsthaftig dazu gezwungen sind, sich mit
solch einem Problem, wie zum Beispiel das der Wünschelrute
eines ist, physikalisch und physiologisch zu befassen.
Ich weiß mich noch zu erinnern - obwohl ich hier nicht nach
dieser Richtung etwas pro oder contra sprechen will -, wie ein
Wiener Forscher dem Hansen heimgeleuchtet hat - es war ja zum
größten Teil Unfug, der damals von Hansen mit dem
Hypnotismus getrieben worden ist -, und wie dieser selbe
Forscher heute genötigt ist, sich ganz ernsthaftig mit den
Erscheinungen der Wünschelrute zu befassen. Ich brauche auch
nur zu erinnern, daß in der Tat die Versuche, mit Hilfe der
Wünschelrute Quellen und dergleichen aufzufinden, sogar
während dieses Krieges eine gewisse Rolle gespielt haben, so daß
in der Tat hier auf diesem Gebiete die exakte Forschung beginnt.
Aber diese Forschung will nicht daran denken, daß man es da
nicht etwa mit vom Menschen abgesonderten Prozessen zu tun
hat, sondern mit Prozessen, die darauf beruhen, daß in den
ganzen Tatbestand der Prozesse gleichsam der Mensch
eingeschaltet ist. Das bestätigt zum Beispiel, daß die Ausschläge
der Rute ganz verschieden sind, je nachdem der eine oder der
andere Mensch sie verwendet. Man hat es zu tun mit etwas, bei
dessen Reaktionen die Einschaltung des Menschen in die
Prozesse eine Rolle spielt.

enthalten in dem vortragsband GA 73a s.129 zu dem thema:
Fachwissenschaften und
Anthroposophie
 
Dieser Thread war 10 Jahre tot und wurde nur ausgegraben, um etwas bezüglich der Forumspolitik zu beweisen. Ist ja nicht so, als wenn hier eine lebhafte und ertragreiche Elektrosmog-Diskussion abgewürgt würde ...
 
Dieser Thread war 10 Jahre tot und wurde nur ausgegraben, um etwas bezüglich der Forumspolitik zu beweisen. Ist ja nicht so, als wenn hier eine lebhafte und ertragreiche Elektrosmog-Diskussion abgewürgt würde ...

ahh ja, hatte mich schon gefragt was dann wohl kommt:

wenn klar ist wer die besseren argumente hat.
oder wenn der einen seite diese ganz ausgehen.:cool:

es muss ja nicht immer nur rabulistik sein..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
'Körper' bedeutet schon vom Wort her etwas Physisches. Was du meinst (Bewußtsein, Geist), würde ich anders nennen. Natürlich anerkenne ich, daß es Bewußtsein gibt, aber das heißt ja nicht, daß es als 'Ding' existiert.

Begriffe können ja schnell mal Metaphern sein (zumal Sprache überhaupt ein referentielles System ist - daher auch SpracheN) - das passiert allerorten in unserer Sprache, ob nun standardisiert oder kreativ. Dahinter stehen selbstredend Denk- oder Verständnismuster. Menschen, die Metaphern nicht verstehen können, sehen nicht das Verbindende zwischen "sachlicher" und "metaphorischer" Ebene, sondern nur das Unterschiedliche.

Aber damit ein 'geistiger' Schmerzrezeptor etwas spüren kann, braucht man auch 'geistige' Schmerzreize, 'geistige' Feuer und 'geistige' Nagelbetten, also ein ganzes geistiges Duplikat der körperlichen Welt.

Man denke an die im ZNS messbaren Schmerzreaktionen auf z.B. soziale Ausgrenzung.
 
Begriffe können ja schnell mal Metaphern sein
Ja, aber denkst du wirklich, daß zui mich hier gefragt hat
gibt es für dich ausser dem physischen sonst keinen --> Körper , d.h. keine verschiedenen Körperebenen, die miteinander in Verbindung/ Interaktion stehen?
ob es für mich neben dem physischen Körper keine metaphorischen Körper gibt? :rolleyes: Wie sieht denn die Interaktion zwischen einem physischen Körper und einem metaphorischen Körper nach deiner Ansicht aus?

Man denke an die im ZNS messbaren Schmerzreaktionen auf z.B. soziale Ausgrenzung.
Ja. Deshalb haben auch etwas gebildetere Theologen im Mittelalter die Höllenstrafe als wirklich 'geistige' Strafe begreifen wollen (z.B. Entzug von Gottes Anwesenheit) und haben sich gegen die Idee eines konkreten Feuers gewendet. Eben weil es so unsinnig ist, einer Seele mit thermischer Hitze Schmerzen zufügen zu wollen. Das was ich als Denkfehler meinte, haben diese Theologen offenbar bemerkt.
 
Nein. Es verträgt sich nicht mit den Kenntissen der Physik. Und als solches gilt es eben als falsch, bis der Beleg dafür erbracht ist.
Das heißt, es verträgt sich nicht mit dem geltenden Paradigma. Richtig wäre, überzeugend vorgetragene Thesen nicht von vornherein abzulehnen, sondern sich damit auseinanderzusetzen. Das wäre es, was ich unter Wissenschaft verstehe, und was sie voran treiben könnte. Paradigmen wechseln, aber dieser Vorgang wird behindert durch diejenigen, die um jeden Preis an den alten Vorstellungen festhalten wollen.

Als Leeuwenhoek mit dem von ihm entwickelten Mikroskop die Entdeckung der Bakterien einem Wissenschaftsgremium vorstellen wollte, wurde er abgelehnt, denn es war gesichertes Wissen, dass die Käsemilbe das kleinste tierische Lebewesen war.
 
es kommt darauf an, wie man "physisch" definiert.
physisch muss nicht immer gleich mineralisch sein.

was wir hier in unserer kulturepoche physischen körper nennen,
ist gar nicht der eigentliche physische körper, der eigentlich für äussere augen unsichtbar ist,
sondern die mineralische substanz die den eigentlichen physischen körper eben ausfüllt.

das ist aber keine andere mineralische substanz als in der mineralischen äusseren welt auch.
wäre der physische körper nur aus dieser bestehend, dann wäre es ein mineral wie alle anderen auch- mehr nicht!
also ein stein o.ä.

das was einen körper zu einem lebenden organismus macht ist der sogenannte ätherkörper,
von dem auch alle funktionalität des physischen körpers-die organische funktion desselben- koordiniert/gesteuert wird. auch das immunsystem wird von da aus gesteuert
die ersten wesen auf der erde die einen solchen ätherkörper neben den mineralischen körper haben sind die pflanzen.
wesen die keinen solchen haben sind eben die mineralien. auch tiere haben einen ätherkörper und menschen ja auch.

nur haben die tiere ausser dem physischen und dem ätherischen körper auch noch einen astralischen körper.
und die menschen ausser dem physischen, ätherischen und astralischen körper auch noch einen mentalkörper zunächst. potentiell hat der mensch darüber hinaus noch drei weiteren körper, die erst in zukunft zur vollen entfaltung kommen werden, an welcher der mensch selbst beteiligt sein wird.

das einfachste beispiel einer interaktion zwischen diesen körpern, leibern oder auch feldern
ist die zwischen dem ätherischen -lebensleib- und dem physisch-mineralischen körper.-
würde der ätherkörper nicht ständig dagegen ankämpfen, so würde der mineralisch-physische körper
schlicht und ergreifend seinen eigenen kräften folgend zerfallen.

so wie es in jedem fall geschieht wenn der mensch stirbt. denn da zieht sich der ätherkörper aus dem physischen ganz heraus.
und genau DAS bedeutet der tod, wenn sich der ätherkörper aus dem physischen körper ganz herauszieht.

wenn sich dagegen der ätherkörper nur ein stückweit aus dem physischen körper herauszieht,
dann wird der mensch auf einer bestimmten, ersten stufe hellsichtig. entwickelt fähigkeiten die als meta-physisch bezeichnet werden können-
man kann sie auch okkulte oder spirituelle fähigkeiten bezeichnen.

darüber kann die naturwissenschaft mit ihrer aktuellen methode die auf Kant zurück geht nichts in erfahrung bringen. aber es gibt dazu eine andere wissenschaftliche methode, die sich jeder schritt für schritt selbst erarbeiten kann. die grundlagen dazu sind seit ca. 100 jahren auch öffentlich zugänglich, sind also teil des allgemeinwissens.

der ausgangspunkt derselben sind erkenntniswissenschaftliche arbeiten die in nichts denen eines Immanuel Kant nachstehen.

im gegenteil wird durch diese das von Kant aufgestellte dogma der " grenzen der erkenntnis"
entschieden widerlegt.

es ist ja nicht so dass man über diese bereiche nichts exaktes wissenschaftliches in erfahrung bringen kann,
man muss sich dazu nur einen ruck geben und die trägheit des herzens überwinden...
 
Aber es gibt doch schon seit 1950 wissenschaftliche Untersuchungen dazu? Teils auch Doppeltblindstudien mit Hunderten von Rutengaengern.


Die Treffsicherheit der Rutengaenger war überwiegend schlecht bzw. entsprach dem statistischen Zufall.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen - die spaeter wiederum angezweifelt wurden, dass sie auch dem zu erwarteten Zufall entspraechen.

Aber gerade diese Ausnahmen würde ich nicht so einfach abtun. Sicher gibt es viele (wohl die meisten) Rutengaenger, wo der Carpenter-Effekt etc. verantwortlich ist und Heilungen auch eher ein Placebo-Effekt sind, aber ich würde mein Augenmerk eben auf diese Ausnahmen lenken und weitere Untersuchungen anstellen wollen. Ich bin dahingehend neugierig und würde mich auch darauf einlassen.

Ich habe auch so meine Erfahrungen zu Reiki gemacht, aber dabei eben auch gleichzeitig festgestellt wie stark man sich selbst beeinflussen kann und irriger Weise dann denkt, das waere das Ergebnis einer Reiki Sitzung gewesen- (hatte ich schon mal erwaehnt, dass ich zu vereinbartem Zeitpunkt ein Fern-Reiki erwartete und ich dachte alles so heftig zu spüren, bis mich derjenige anrief und sagte, er habe den Termin verschwitzt, wonach ich in schallendes Gelaechter ausbrach).

Das zeigt mir aber auch eindeutig, wie schwierig in diesem Fall die Trennung von eigenen, selbst hervorgerufenen Empfindungen und der Interaktion einer aussen stehenden Person auf einen ist. Und da die Beteiligung des eigenen Einflusses in solchen Faellen extrem hoch sein kann, erklaert für mich auch mit, warum diese Anwendungen teilweise so umstritten sind.

Die Frage ist, wie grenzt man das aus? Die Personen dürften vielleicht nicht wissen, dass sie zum Beispiel Fern-Reiki erhalten, Geraete dürften nur vordergründig funktionieren - das wurde schon gezeigt in der Experimentenreihe 100 Humans (Netflix):

In einer Wellness-Umgebung wurde den Probanden eine regenerative Laserbehandlung auf dem Arm angeboten. Dieser Laser wurde aber so eingestellt, dass er absolut keine Wirkung hatte, trotzdem sprachen die Teilnehmer danach davon, dass sie sich jetzt so viel besser fühlten, eindeutig ein Placebo - Effekt. Anders herum wurde der gleiche Laser auch als kleine Folter zur Ermittlung der Schmerztoleranz ausprobiert - da spürten die Teilnehmer allerdings garnichts, auch keinen Schmerz (also kein Nocebo-Effekt).

Ein weiterer Beweis für einen Placebo-Effekt war, als man aus Plastik eine Art Schild über den Betten von Elektrosensiblen anbrachte und ihnen vorgaukelte, das sei eine effektive Abschirmung. Danach war ihr Schlaf soviel besser geworden.

Das unterstützt natürlich nicht die Aussagen über die Wirksamkeit solcher Methoden oder die Anerkennung solcher Krankheiten. Aber das sollte die Wissenschaft nicht abhalten, nach Untersuchungsarten zu fahnden, die obiges ausklammern und sich wirklich auf das konzentriert, was sonst noch zu finden ist. Mich würde das sehr interessieren und ich glaube auch, dass da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Immer wieder greifen Wissenschaftler diese Themen in Versuchsreihen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf ganz wenige Ausnahmen - die spaeter wiederum angezweifelt wurden, dass sie auch dem zu erwarteten Zufall entspraechen.

Aber gerade diese Ausnahmen würde ich nicht so einfach abtun. Sicher gibt es viele (wohl die meisten) Rutengaenger, wo der Carpenter-Effekt etc. verantwortlich ist und Heilungen auch eher ein Placebo-Effekt sind, aber ich würde mein Augenmerk eben auf diese Ausnahmen lenken und weitere Untersuchungen anstellen wollen. Ich bin dahingehend neugierig und würde mich auch darauf einlassen.
Ich verstehe nicht warum bei dem Münchner Projekt 1986 nicht mit diesen Ausnahmen weitergearbeitet wurde. Was die anderen betrifft: Die Scheunenexperimente geschahen mit künstlich aufgebauten Wasserläufen. Die Probanden sollten eine Strecke mit verbundenen Augen, Ohrenschützern und einem sackartigen Gebilde vor dem Oberkörper abgehen. Da nicht bekannt ist, wie die Signale vom Körper aufgenommen werden, hatte dies wahrscheinlich Einfluss auf die Rutenfähigkeit. Erstaunlich, dass die wirklichen Könner trotzdem Erfolg hatten.
Ich habe auch so meine Erfahrungen zu Reiki gemacht, aber dabei eben auch gleichzeitig festgestellt wie stark man sich selbst beeinflussen kann und irriger Weise dann denkt, das waere das Ergebnis einer Reiki Sitzung gewesen- (hatte ich schon mal erwaehnt, dass ich zu vereinbartem Zeitpunkt ein Fern-Reiki erwartete und ich dachte alles so heftig zu spüren, bis mich derjenige anrief und sagte, er habe den Termin verschwitzt, wonach ich in schallendes Gelaechter ausbrach).
Bei REIKI spielen ohne Zweifel die körperliche Nähe und die Erwartungshaltung mit. Aber es gibt Erlebnisse, die einen anderen Blick auf den Reiki-Effekt nahelegen.
1988 fuhr mein Mann zum Kongress „Geist und Natur“ nach Hannover. Dieser Kongress war ihm sehr wichtig, da er zwei Wissenschaftler, mit denen er in Korrespondenz stand, V.V.Nalimov und Francisco Varela, persönlich treffen wollte. Unterwegs rief er mich an, er fühle sich krank, und bat um Fern-REIKI. Ich hatte nicht gleich Zeit, und es wurde 18 Uhr, bis ich dazu kam. Fest entschlossen, zu helfen, suchte ich radiästhetisch ein passendes Homöopathikum für meinen Mann heraus und nahm es selbst in den Mund. Ich spürte eine ungewöhnlich starke Wärme in den Händen und gab ca 20 Minuten Fernbehandlung. 10 Minuten später rief mein Mann an, nachdem es ihm lange schlecht gegangen sei, wäre es jetzt auf einmal wieder gut. Er konnte den Kongress problemlos verfolgen. Seither habe ich oft bei Fernbehandlung ein passendes Homöopathicum in den Mund genommen in der Hoffnung, es durch REIKI zu übertragen.

Ich weiß, das ist für Skeptiker schwer verdaulich. Für die habe ich es auch nicht geschrieben.
 
Unterwegs rief er mich an, er fühle sich krank, und bat um Fern-REIKI. Ich hatte nicht gleich Zeit, und es wurde 18 Uhr, bis ich dazu kam.
Aber du hattest ihm da nicht abgesagt gehabt, als er darum bat? Also eine Art Erwartungshaltung war da?

Interessant wäre es, wenn man mitbekommt, jemand ginge es schlecht und man würde dann Fern-Reiki anwenden, ohne dass derjenige irgendetwas davon weiß. Noch besser, jemand, der skeptisch darüber wäre.

Es soll ja auch bei völlig Fremden funktionieren, die man nicht kennt und auch nie gesehen hat?

Wir machen ein Forumsexperiment ☺️ ohne dass diejenigen davon wissen. Es gibt jeden Tag hier Ratssuchende, denen es schlecht geht. Aber so einfach ist es dann wohl doch wieder nicht...

Ich habe dieses Denas PCM Gerät bevor es kaputt ging, übrigens auch jeden Tag wochenlang benutzt im Glauben daran, aber ich kann nicht beurteilen, ob es was gebracht hat. Es gab keinen merklichen Unterschied zwischen vorher und nachher, dennoch würde ich es weiter benutzen, wenn es funktionieren würde, vielleicht einfach des Gefühls wegen, dass man für sich etwas versucht zu tun. Neu kaufen würde ich es allerdings nicht mehr, dafür ist es mir momentan einfach zu teuer...

Und @zui11 - ja ich habe ein Handbuch dazu und dort werden auch tägliche dauerhafte Anwendungen angesprochen, auch anderweitig schon darüber gelesen... Und wie die anderen hier angesprochenen Methoden, denke ich, dass auch hier ein Placebo-Effekt eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre es, wenn man mitbekommt, jemand ginge es schlecht und man würde dann Fern-Reiki anwenden, ohne dass derjenige irgendetwas davon weiß. Noch besser, jemand, der skeptisch darüber wäre.
Das ist deshalb nicht erlaubt, da man nicht ohne Zustimmung REIKI geben soll, bei kleinen Kindern ohne die der Eltern. Ausnahme: Im Notfall, wenn der Betreffende nicht imstande ist, zuzustimmen. Dann schicke ich die Formel voraus: Deinen freien Willen vorausgesetzt, schicke ich die REIKI. Du kannst wann du immer willst darauf zugreifen. Es wird dann vorausgesetzt, dass der Empfänger diese Botschaft im Unterbewusstsein aufnimmt. Aber wie gesagt, für Skeptiker schwere Kost.
Bei REIKI ist es wie bei der Radiästhesie. Wer es nicht aktiv oder passiv erlebt hat, kann es nicht glauben. Dabei legt fast jede Mutter dem verletzten Kind instinktiv die Hände auf die schmerzende Stelle. Es gibt auf der nicht-materiellen Ebene viele Dinge, die sich die Schulweisheit nicht träumen lässt.
 
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