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Meine Aussage war ganz allgemein gehalten Bunny Dog.
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BunnyDog schrieb:Denn eine Diskussion kann nur auf dem Fundament von rational nachvollziehbaren Argumenten funktionieren, nicht auf Grundlage von Aberglauben.
Ein rational denkender Mensch ist für irrationale Argumente nicht empfänglich.
Ein irrational denkender Mensch ist für rationale Argumente nicht empfänglich.
BunnyDog schrieb:Als klarer Verfechter der Glaubensfreiheit habe ich allerdings kein Problem mit deinem - in meinen Augen durchaus als fundamentalistisch zu bezeichnenden - Glauben. Jedenfalls solange, wie auch du Andere in ihrem (Aber-)glauben oder eben Unglauben gewähren lässt.
was rational ist und was nicht, legt ja nicht eine Einzelperson oder die Gruppe der Atheisten fest.
Jede Wissenschaft arbeitet nur mit Wahrscheinlichkeiten.
Oftmals führen neue Erkenntnisse auf einem einzigen Fachgebiet zu recht unterschiedlichen Interpretationen, obwohl die Fachleute den selben akademischen Grad haben mögen.
Mit meiner Weltsicht und Verschmelzung der Interpretationen der Heiligen Schrift will ich lediglich deutlich machen, daß es durchaus möglich ist, an Gott zu glauben und die Dinge realistisch zu sehen. Der Christliche Glaube ist keineswegs weltfremd, wie ihm unterstellt wird.
Für dich sind Glaubensinhalte irrational/Aberglauben. Für nicht eben nicht. Glaube erklärt die Welt besser.
Christen haben nicht den Auftrag, andere zum Glauben bekehren zu müssen, auch wenn dies in der Geschichte oftmals anders rübergekommen ist. Sie haben lediglich den Auftrag die Gute Botschaft zu verkünden. Wer sie dann animmt, muß das aus eigenem Antrieb tun. Das geht ganz klar aus dem Wort Gottes hervor.
Gott hat vorgesehen, daß "Trockennasenaffen" und gläubige Menschen, oder solche, die es noch werden, eine Zeit lang nebeneinander herleben. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld, das viele Fragen erst richtig aufwirft und im Lauf der Zeit auch aufklärt.
Dir als Bibelkenner müsste doch klar sein, dass die Bibel bezüglich Ungläubige eine ganz andere Sprache spricht:
5. Mose 12, 29: Gott wird alle Heiden vor dir ausrotten, damit du ihr Land besetzen kannst, um darin zu wohnen.
...
Jesaja 41, 11-13: Menschen, die an Gott zweifeln, sollen umkommen, sie sollen verspottet und geschändet werden. Sie gelten nichts und sollen ausgerottet werden, so dass man keinen mehr findet.
Der nächste Verwandte des Menschen, der Schimpanse, steht uns genetisch sehr nah - dies bestätigte jetzt eine aufwendige Genanalyse. Bis zu 99 Prozent des Erbguts der beiden Arten sind identisch. Ausgerechnet im Gehirn sind die Gen-Unterschiede am geringsten. "[/SIZE]
Genvergleich: Schimpanse und Mensch fast identisch - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Wie erklärst du dir das?
Die Rache hat sich Gott vorbehalten. Die Texte dazu kann ich noch raussuchen. Christen dürfen sich nicht selbst rächen. Das wird Gott zur gegebenen Zeit tun, gemäß seiner Rechtsauffassung. Richtig ist, das dabei dann die unbelehrbar Ungläubigen und reuelosen Sünder von der Erde entfernt werden.
Gruß,
Johannes
Die Rache hat sich Gott vorbehalten. Die Texte dazu kann ich noch raussuchen. Christen dürfen sich nicht selbst rächen. Das wird Gott zur gegebenen Zeit tun, gemäß seiner Rechtsauffassung. Richtig ist, das dabei dann die unbelehrbar Ungläubigen und reuelosen Sünder von der Erde entfernt werden.
Der Text lautet in meiner Bibel so:
10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher,
denn ich bin dein Gott. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen.
Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.‘
11 Siehe! Alle, die gegen dich entbrannt sind, werden beschämt und gedemütigt
werden. Die Männer, die mit dir streiten, werden wie nichts werden und werden
umkommen. 12 Du wirst sie suchen, aber du wirst sie nicht finden, die Männer,
die mit dir in Streit liegen. Sie werden wie etwas Nichtseiendes und wie nichts
werden, die Männer, die dich bekriegen.
der christliche Gott
war,
ist und
wird
immer ein rachsüchtiger,
herrschen wollender (Gott? )
oder besser Wesen sein.
Die Herrschaft haben auch Könige, Kaiser, Diktatoren...
Alle wollen angebetet werden.
Allen soll gehuldigt werden.
Warum kann der christliche Gott keine Götter neben sich akzeptieren?
Und will die Alleinherrschaft über seine Kinder haben?
Keiner wird im Fegefeuer einer materiellen Hölle schmoren. Denn die Hölle macht sich jeder Mensch selber schon hier auf Erden
Ich glaube nicht, daß Gott so rachsüchtig ist, wie Du meinst. Er handelt nach dem Recht. Und er hat einen Vorsatz, den er ausführt. Eines Tages besteht keine Notwendigkeit mehr, Rache zu üben. Denn dann wird Friede sein, endloses Leben. Der Schöpfer wird bei den Menschen sein, und sie werden seine Völker sein. Keine Rebellionen mehr und keine Streitfragen, die geklärt werden müssen.
Warum müssen wir (unsere Seelen) erst diesen doch sehr schweren Weg gehen?
Wozu ist dieses geistige Wachstum von nöten?
Was, wenn aus irgendeinem nicht erkennbaren Grund, dieses Annehmen immer wieder scheitert?
Woran kann das trotz aller Bemühungen liegen?
Joh70;574836 Gott ist Liebe. Aber Liebe ist erstmal auch nur ein Wort schrieb:Das einzige was notwendig ist, ist die selbstlose pulsierende Liebe in unserem Herzen zu Gott, die als ein warmer Strom im Herzen spürbar ist. Durch diese Erfahrung erfüllt und angetrieben, bin ich erst bereit Gott zu folgen. Gott muß man zuerst im Herzen fühlen, was das Wichtigste ist. Die Bibel dient dann als eine Ergänzung. Wer die Bibel rauf und runter zitieren kann, aber so wie damals die Pharisäer, Gott im Herzen nicht fühlt und spürt, wird das Ziel nicht erreichen und sich im Jenseits wundern. Wenn die Liebe spürbar im Herzen täglich pulsiert, dann braucht man keine anderen Gesetze, weil die Liebe als innere Stimme Gottes den Menschen führt.
Joh70;574836 Wenn Gott rachsüchtig wäre schrieb:Ich sagte nie das er rachsüchtig ware. Es gibt keinen rachsüchtigen Gott, sondern nur ein Gott der Liebe. Alles andere sind Erfindungen des Menschen oder Fehlinterpretationen.
Joh70;574836 Obwohl zum Vergeben bereit schrieb:Soll die Bibel deine Rechtsnorm sein? Meine Rechtsnorm ist die Liebe im Herzen und die daraus resultierenden Erfahrungen, wie meine Heilung von schweren Depressionen und viele Hilfen, die ich durch meine innere Umkehr erhalten habe.
Joh70;574836 Wir können I H N zwar nie ganz erfassen schrieb:Wir Leben am besten damit, wenn wir Gott im Herzen in der Stille wahrhaftig spüren und fühlen und dadurch Heilung erfahren. In den aüßeren Bibelzitaten wirst du Gott nur schwer finden. Der Weg zum Herzen ist einfacher und die sichere Erfahrung, dass Er immer da ist und nicht nur in den Gedanken.
Viele Grüße
Brody
Warum lebt der Ungläubige trotzdem glücklich und zufrieden?
Es gibt keinen rachsüchtigen Gott, sondern nur ein Gott der Liebe. Alles andere sind Erfindungen des Menschen oder Fehlinterpretationen.
Wenn einer aber auch ohne den Glauben an Gott/Jesus ein gutes, erfülltes und glückliches Leben führt...
und ein anderer im festen Glauben an Gott/Jesus lebt, aber trotzdem ein unerfülltes Leben lebt, dem "Glück" hinterher läuft...
heißt es dann bei dem Gläubigen, dass er nur nicht erkannt hat, was Gott mit ihm vorhat und er trotzdem Gottes Weg geht, der ihm vorherbestimmt ist?
Warum lebt der Ungläubige trotzdem glücklich und zufrieden?
Hallo Rianj,
...dann hat er vermutlich vieles schon von sich aus richtig gemacht.
Kannst Du mir mal beschreiben, was das für ein Glück sein soll? Wie es in der Praxis aussieht? Ich bezweifle, daß dieses Glück mit dem wahren Leben, welches es nur in der Liebe Gottes und seiner neuen Welt geben kann, gleichwertig ist.
Und ja, Menschen, die von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, zeigen ja, daß ihnen vieles davon ins Herz geschrieben wurde, wobei ihr Gewissen bezeugt, wo sie fehlen und wo sie recht handeln. Das spielt schon eine große Rolle bei der Beurteilung der Menschen, wie sie sich ihrem Gewissen gegenüber verhalten. Lies doch dazu Römer Kapitel 2.
Wir sind gut beraten, egal welche Bestimmung wir nun letztlich haben, das Beste aus unserem Leben zu machen.
Gott gönnt allen Sonne und Freude, wo es ihnen möglich ist. Siehst Du Gott umherlaufen und den Menschen überall drohen? Gott hält sich derart zurück, daß viele nicht einmal an ihn glauben, sogar an seiner Existenz zweifeln. So konsequent ist er. Doch das wird sich ändern, ebenfalls wieder konsequent.
Gläubige hoffen mehr als Ungläubige, die wohl mehr im Hier und Jetzt leben. Während Gläubige sich zum Teil als zeitweise ansäßige Fremdlinge betrachen. Das ist auch einem Bibeltext entnommen, den ich raussuchen kann. Nicht umsonst ist die Hoffnung ein Teil der Christlichen Persönichkeit (Hebräerbrief). Eine sehnsüchtige Erwartung wohnt echten Christen inne, alles andere ist kein Glaube.
Warum, frage ich mich, haben gerade Christen so große Angst vor dem Sterben?