Lebe in der Hoffnung
und nicht in der Erwartung,
dann geschehen vielleicht Wunder,
aber niemals Enttäuschungen.
(Wolfgang Grießler)
Sich mit innerlicher Sichweise für die Gesundheit neu zu orientieren, braucht
seine Zeit. Nicht in dem Haftenbleiben, was zur "Verschlechterung" beigetragen hat. Die Gedanken dorthin wandern lassen - es braucht seine Zeit, das ist in Ordnung und nun die Gedanken dorthin verweilen lassen, wo sich gesundheitliche Hoffnung neu öffnet. Langsam in kleinen Schrittchen. Es wird schon werden. Und so, wie ich das Letztgenannte schreibe, meldet sich innerer Zweifel an.... Er hat durchaus seine Berechtigung. Sich da nun weiter dran aufzuhangeln, bringt es nicht voran in kleinen Schritten.
Die Hoffnung nicht aufgeben, daß es wieder so wird, wie es mal war. Das plötzlich Eintretende Anfang Dezember war für verbunden mit der kälteren Jahreszeit. So ist
es nicht.
Regelmäßig seit mehreren Monaten gibt es zusätzliche gesundheitliche Unterstützung - Thai-Massage, die half (in kleinen Schritten). Monatliche Dornbehandlungen verbesserten die Rückenstatik und blieben stabiler in ihrer Lage, so daß insgesamt die Wirbelsäulenstatik eine bessere Balance bekam und meine Seele langsam aber sicher aufatmen konnte.
Bei der Thai-Massage gab es keinen Wechsel - es massierte jedesmal dieselbe Frau; sie macht alles super und ich bin bestens mit ihr zufrieden; was natürlich zusätzlich entspannt. Der Termin Anfang Dezember war bei ihr und recht kurz vorher, lag schon fast auf der Liege, wurde mir mitgeteilt, daß sie krank sei. Eine Kollegin von ihr merkte mein
Zögern und sicherte mir zu, daß sie es genauso gut wie sie könne. Hatte kein gutes Bauchgefühl dabei, dieses nicht beachtet und mich trotzdem darauf eingelassen.
Irgendwann massierte sie links und rechts die Wirbelsäule und massierte diese nach meiner Wahrnehmung viel zu dicht an dieser entlang. Fühlte mich recht unwohl dabei und wußte nicht, daß das Folgen haben kann..... Ging davon aus, sie weiß, was sie tut - sie wird die nötigen Kenntnisse dafür haben. Es braucht schließlich ein Zertifikat, um hier auf dem gesundheitlichen Markt der Möglichkeiten tätig sein zu können. Folgte meiner Intuition nicht, die recht deutlich wahrnehmbar war. Es war der Verstand, der sich einschaltete.... Abends bekam ich stärkere Rückenschmerzen entlang der Wirbelsäule
(vom unteren LWS bis zum Nackenansatz). Ging davon aus, daß es wohl daran lag, daß es nicht so entspannend war wie sonst. Sie wurden von Tag zu Tag weniger - jedoch fühlte sich die rechte Rückenseite nicht mehr so an wie vor der Massage.
14 Tage später einen Thai-Massage-Termin. Diesmal bei der Thailänderin, zu der ich sonst ging/gehe. Es blieb so, wie es war; der Rücken fühlte/fühlt sich danach lockerer an.
Einen Termin zur Dornbehandlung gab es erst Anfang Januar - ein früherer Termin war leider nicht möglich. Es stellte sich heraus, daß Dornfortsätze links und rechts der Wirbelsäule nicht mehr dort waren, wo sie sich üblicherweise befinden. Einer hatte sich
sogar "verdreht", was immer das bedeuten mag. Sie wurden wieder sorgsam und behutsam in ihre Position gebracht, in der Hoffnung, daß sie dort wieder zur Wirbelsäulenstatik beitragen. Anscheinend stehen ihnen nicht der Dornfortsatzsinn danach. Mitte Januar wurden sie wieder erneut sorgsam und behutsam dahin gebracht, wo sie hingehören.
Es ist davon auszugehen, daß sich eine Entzündung entlang der Wirbelsäule gebildet haben könnte. Ein Thai-Massage-Termin, letzte Woche, brachte Linderung im unteren LWS-Bereich.
Der Schmerz entlang der rechten Wirbelsäule ist nach wie vor da.
Das Fasziendehnen und das Faszienrollen (Rückenbereich) konnte keine weitere Kleine-Schritte-Linderung seit Anfang Dezember bringen - die Dornfortsätze hatten sich ein auf kleine abweichende Statikreise begeben. Sie ergriffen die Gelegenheit, die sich ihnen während der Massage bot.
Meiner eigenen inneren Intuition werd ich in der nun vor mir liegenden Lebensseelenfarbenzukunft wohl wesentlich mehr beachten und ihr sofort blindlings folgen, macht sie sich bemerktbar. Und Lebensseelenfarbenvernunft wird wohl andere Seelenfarbenwege gehen müssen oder dürfen.
So nah links und rechts an meine Wirbelsäule kommt mir niemand mehr dran. Ich weiß ja nun aus eigener Lebenserfahrung, was das für Seelenfolgen (körperlich und seelisch)
haben kann und nach jahrelanger Schmerzodysee braucht es eher Aufbauendes als erneut
Verschlimmerndes.
In dem Wort Schmerzodysee ist am Ende dieses der See enthalten. Ich hoffe, schwimmend das Land erreichen zu können und werd nun mal imaginäre Schwimmflügelchen tragen, die tragen das Seelengewicht besser, was solch ein Schmerzrückgang mit sich bringt.
"Rückgang ist kein Stillstand" - so ähnlich ist sinngemaß der Spruch, der mir gerade einfällt -.
Nun still-zu-stehen und das Weitermachen im Schmerzody-See versinken lassen, wird es nicht geben. Ist noch viel zu tun: am Seerand ist der Seelenstrand neu zu befestigen,
Blümchen sind im Frühling anzupflanzen, evtl. ist der Seesteg noch zu erneuern. Es gibt noch viel zu tun: pack es an. :bang: Eine Seelenholzbank hätte ich auch noch gerne - mit Seeblick. Der darf nicht fehlen.
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Eine naturbeschaffene Abfließmöglichkeit braucht er - damit er leerer wird und irgendwann aufgefüllt werden kann und sich zu Fuß überqueren läßt. Das wäre schön. :freu:
Danke fürs Zuhören. :kiss:
Kein Druck beim Massieren auf die Wirbelsäulenknochen. Das kann Folgen haben. Ich kann das nun wirklich nicht verallgemeinern. Dieses ist nicht meine Absicht.
Ich möchte auch Thai-Massagen nicht schlechtreden/schlechtschreiben. Es sind ausschließlich meine eigenen Erfahrungen im Schmerzodysee-Bereich, von denen hier berichtet wird und was sie bei mir auslösen.
Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Seelenfarbentag.
alles Liebe
flower4O