Erster Besuch bei Dr. Kuklinski
Hallo zusammen,
bin gerade an den Folgen einer totalen Überdosierung von Kalium vorbeigeschrammt. Mein Blutdruck ist auf 90/60 und der Puls auf paarundfünfzig. Und das Herz war am Stolpern. Nachdem ich am Vormittag bei meinem Hausarzt die Sache mal wieder nicht ausreichend besprechen konnte, bin ich am Donnerstag bei dem schönen Wetter an den Baggerssee zum entspannen. Ja und dann kam ich beim Schwimmen im kalten Wasser fast nicht ans Ufer zurück
Nachdem ich Dr. K. in Salburg von meinem großen Durst, dem Ständigen Harndrang und jahrelangen Schwierigkeiten mit salzigem Essen erzählt hatte, hatte er mir Kalium und Magnesium je 200 bis 300 mg und das zweimal. Einmal morgends und dann abends, verordnet.
Durch falsche Beschriftung auf der Dose hatte ich die ganze Zeit viel weniger genommen. Vor gut einer Woche hatte ich das gesteigert, drei Nächte viel besser geschlafen (nur zweimal wach und aufs Klo) und dann gings mir wieder schlechter.
Und dann fingen die Herzrythmusstörungen an. Die ich vor der Therapie im februar auch massiv hatte und mit Kalimagnesiasubstitution besser wurden. Der Durchbruch kam aber erst mit den B-Vitaminen
Jetzt habe ich in zwei Jahre alten Befunden gestöbert.
Magnesium 1,03 mmol/L (0,75-1,0)
M im Erytr. 2,42 mmol/L (1,8-2,6)
Kalium 2008 4,0 mmol/L (3,6-4,8), allerdings nicht in den Erythrozyten.
Habs erstmal abgesetzt. Jetzt geht es mir wieder besser. Ich frage mich nur, warum ich dann schon jahrelang so stark auf salziges reagiere. Ich kann von einem auf den anderen Tag ein Kilo zunehmen, wenn mehr Wasser eingelagert wird.
@ jonielady In dem Kaliumthread habe ich gelesen, daß es auch verwertungstörungen gibt.
Vielleicht hat da jemand noch eine Idee??
Viele Grüße, Brigitka