Ernährung bei ADHS

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Hallo,

zu ADHS habe ich folgendes in „Natur und Heilen“gefunden.

Von Saulus zu Paulus
In Forscherkreisen für Aufsehen gesorgt hat vor zehn Jahren der Fall eines bekannten Kinderneurologen, der sich aufgemacht hatte, die seiner Meinung nach zu Unrecht verrufenen Zusatzstoffe vom falschen Verdacht freizusprechen. Er wollte beweisen, dass die Vorbehalte gegen Chemie nur auf Einbildung beruhen und natürlichen Allergenen z.B. aus Milch, Hühnerei oder Weizen ein weitaus höherer Stellenwert gebührt. Dazu stellte er verschiedene für die heutige Ernährung typische Kinder-Diäten zusammen, jeweils mit Schwerpunkt von Big Mac, Döner bis Müsli. Die begleitenden Symptome, Auffälligkeiten im Verhalten der damit verköstigten Kids wurden akribisch notiert und ausgewertet.
Für den Initiator, Prof. Dr. Joseph Egger, geriet das Ergebnis zum Damaskus-Erlebnis. Bestimmte in verarbeiteten Lebensmitteln viel verwendete Zusätze wie z.B. Benzoesäure, Farb- und Konservierungsstoffe, Tartrazin erwiesen sich als überaus potente Auslöser von allergischen Reaktionen und Migräne. Als besonders kritisch stellten sich Beigaben wie die diversen Konservierungsstoffe heraus, sie schädigen vor allem den Darm, den man aus gutem Grund schon den „verborgenen Quell vieler hirnwichtiger Substanzen“ genannt hat. Interessant war in diesem Zusammenhang überdies die Beobachtung, dass auch ein Übermaß an Fabrikzucker zur Problematik beiträgt. Er wirkt nämlich eindeutig als Verstärker und Auslöser von Hyperaktivitätssymptomen.
Die Therapie bestand in einem konsequenten Verzicht auf Fertigerzeugnisse aus den Labors und Lebensmittelfabriken von Nestle, Maggi & Co. Ergebnis. Nach drei Wochen waren sowohl Hyperaktivität als auch Migräne bei drei von vier Problem-Kindern völlig verschwunden. Die daraus entwickelte Ernährungsbehandlung hyperaktiver und migränekranker Kinder wurde in Fachkreisen als „oligoantigene Diät nach Dr. Joseph Egger“ bekannt, ist aber inzwischen leider weitgehend vergessen. Dafür wird dem fahrigen Filius reichlich nebenwirkungsreiches Ritalin verschrieben.


Da bewahrheitet sich wohl der Spruch „Lasst eure Nahrung eure Medizin sein“


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne

Es gibt durchaus noch Kreise, die sich damit auskennen und auch Eltern dabei unterstützen. Auch einige Ärzte gibt es daruter.

Links etc könnte ich Dir sonst angeben
 
ADHS und Therapie

Verhaltensauffälligkeiten haben nicht nur psychosoziale Gründe, sondern werden durch gut belegte und biochemisch nachvollziehbare Stoffwechsel-Störungen mitverursacht.
In der vorliegenden Studie wurde das biochemische Profil von über 1200 verhaltensauffälligen Personen bestimmt. Die Auswertungen ergaben, dass diese Personen markante Defizite im Bereich der Mineralstoffe Calcium und Magnesium besitzen. Daneben konnten signifikante Belastungen des Körpers mit toxischen Metallen wie Aluminium und Blei nachgewiesen werden.
Ritalin und andere Psychopharmaka können bei Verhaltensauffälligkeiten kurz- und mittelfristig sinnvoll sein. Diese Medikamente können die Symptome durchaus positiv beeinflussen – sie können aber in der Regel die zugrunde liegenden stoffwechselbedingten Ursachen nicht beheben. Verhaltensauffällige Menschen haben weder einen Mangel an Ritalin, noch einen Mangel an Tranquilizern. Um einen langfristigen Behandlungs-Erfolg von Verhaltensstörungen zu ermöglichen, müssen die festgestellten Stoffwechsel-Ungleichgewichte mittels diverser Interventionen korrigiert werden. Dabei steht ein paralleler Einsatz der schulmedizinischen Massnahmen zusammen mit Ernährungsinterventionen und eine gezielte separate Mikronährstoff-Zufuhr im Vordergrund.....
www.orthoanalytic.ch/press.php
 
hallo zusammen!

ich möchte das Thema Ernährung bei AD(H)S nochmals aufgreifen und alle Diejenigen, die sich damit auskennen, bitten, sich hier nochmals dazu zu äussern. Danke!:wave:
 
Hallo Den Text von Anne wie folgt ergänze:
Prof Dr Egger hat eine grosse Studie betreffend ADS und olioantigene Ernährung durchgeführt: Erfolgsquote 80%!!
Die Ergebnisse sind eigentluich nicht in Vergessenheit geraten, sie werden aber (wahrscheinlich bewusst) einfach nicht beachtet, bzw da die Ärzte es nicht an der Uni lehren einfach nicht verbreitet. Es gibt aber sowohl in der CH wie in D Gruppen die sich auskennen.
 
Hallo Beat,

danke für den zweiten Link. Der ist wirklich seeehr gut ;) .

Lohnt sich eine Nanopartikelanalyse auch noch, wenn man schon weiß, dass man KPU hat? Wo kann man die machen und was kostet die?

Ich denke auch, dass AD(H)S eine Folge von KPU ist sowie von den daraus entstehenden Ernährungsdefiziten, die wiederum sekundäre Resorptionsstörungen im Darm verursachen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten fördern bzw. entstehen lassen.

Schwermetalle spielen sicher auch eine Rolle, ist nur die Frage, ob ihre übermäßige Aufnahme nicht Folge der KPU ist, nämlich durch die Vitalstoffmängel und die mieserable Entgiftung, ein Teufelskreis.

Das Buch von Prof. Rapp (Seite 4) heißt "Ist das ihr Kind?", ich habe es schon vor Jahren gelesen, das ist sehr empfehlenswert!!!

Die psychischen und physischen Auswirkungen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Unverträglichkeiten generell werden dort anhand vieler Fallbeispiele dargestellt:
Da war ein Mädchen, das eine gute Schülerin war, aber im Schwimmunterricht keinerlei Anweisungen folgen konnte. Das hatte eine Chlorallergie.

Andere Kinder wurden vor und nach Provokation mit z.B. Schokolade getestet, mussten also vorher und hinterher etwas schreiben. Die Handschrift verschlechterte sich deutlich bis hin zum Unlesbaren, nachdem die Kinder bestimmte Allergene zu sich genommen hatten.
Mir fiel es damals wie Schuppen von den Augen: Ich hätte nie geglaubt, dass Ernährung so viel Einfluss hat.

Wir können das anhand von Selbstversuchen nur bestätigen: Mein Sohn ist wesentlich ausgeglichener seit er glutenfrei lebt. Seine schlimmen Ausraster sind weg seither und er hat keine Alpträume mehr.
Seine Allergien und ADS sind dadurch nicht besser geworden. Das versuchen wir jetzt mit Vitalstoffen positiv zu beeinflussen.

Auch meine Ängste sind deutlich weniger geworden, seit ich glutenfrei lebe, der Stresspegel ist deutlich gesunken, ebenso die Ekzeme um mehr als 50% geschrumpft. Für mich ein Riesenerfolg nach mehr als 20 Jahren mit Ekzemen, die mit den Jahren immer mehr und größer wurden.

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia

Schwermetalle spielen sicher auch eine Rolle, ist nur die Frage, ob ihre übermäßige Aufnahme nicht Folge der KPU ist, nämlich durch die Vitalstoffmängel und die mieserable Entgiftung, ein Teufelskreis.
Es gibt begründete meinungen, die sagen, dass es gerade umgekehrt ist.

Lohnt sich eine Nanopartikelanalyse auch noch, wenn man schon weiß, dass man KPU hat?
Weiss nicht, finmde aber, dass es bessere Labortests, die wichtigeres aussagen gibt.

Schön das sich auch Deine erfahrungen mit deren von Rapp übereinstimmen.

Seine Allergien und ADS sind dadurch nicht besser geworden. Das versuchen wir jetzt mit Vitalstoffen positiv zu beeinflussen.
Vitalstoffe (EPA/Omega3, B-Vitamine, wenn Defizit Eisen, Zink, stehen da meist im Fordergrund zB Nu Thera von Kirkman bei cenaverde plus Zink und alklenfalls Eisen) können nebst gegen ADS auch die allergien positiv beeinflussen. Aber wenn er ADS, oder Allergien hat, oder Gluten nicht verträgt, ist die Chanche gross, dass er auch Milch nicht verträgt. Deiner hat alle 3 Punkte, weshalb ich eine strikte Milchdiät empfehle. Super Kochbuch dazu auf autismus-diaet.at

ebenso die Ekzeme um mehr als 50% geschrumpft.Omega3 Fettsäuren und durch die Milchdiät sollten noch die restlichen 50% weggehen. Dabei beachten, dass Candida auch ein Mitgrund sein kann (hier im WIKI mehr dazu) Wenn nicht meide tierisches Eiweiss allgemein, oder mache ein IgG Test auf Nahrungsmittel. Spätestens wenn Du nach dem genannten noch die Resultate dieses tests umsetzt, dann erwarte ich ein Verschwinden der Ekzeme
 
Hallo Beat,

Schwermetalle spielen sicher auch eine Rolle, ist nur die Frage, ob ihre übermäßige Aufnahme nicht Folge der KPU ist, nämlich durch die Vitalstoffmängel und die mieserable Entgiftung, ein Teufelskreis.
Es gibt begründete meinungen, die sagen, dass es gerade umgekehrt ist.
Daran werden sich die Gemüter wohl noch länger erhitzen, wer die Henne und wer das Ei ist ;) . Man kann vieles von mehreren Seiten glaubwürdig begründen und doch gibt es meist nur eine Wahrheit.

Schön das sich auch Deine erfahrungen mit deren von Rapp übereinstimmen.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass nicht das komplette Buch meine Erfahrungen und Meinung deckt. Der größte Teil, also der mit den Fallbeispielen und Zusammenhängen zwischen Allergien und Symptomen (die Diagnose), ist wirklich toll.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass Frau Rapp trotz allem eine Schulmedizinerausbildung hat. Insofern besteht ihre Therapie dann auch aus etwas, das einer Desensibilisierung gleicht.
Mit Letzterer habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und etliche aus meinem Bekanntenkreis ebenfalls. Es hat langfristig nicht geholfen, die Ursachen schon gar nicht behoben und vermutlich sogar ganzheitlich noch geschadet.
Trotzdem ist das Buch wirklich klasse und es ist erstaunlich, dass sich manche Schulmediziner doch noch besinnen und ganzheitlicher Sichtweise näher kommen.

Seine Allergien und ADS sind dadurch nicht besser geworden. Das versuchen wir jetzt mit Vitalstoffen positiv zu beeinflussen.Vitalstoffe (EPA/Omega3, B-Vitamine, wenn Defizit Eisen, Zink, stehen da meist im Fordergrund zB Nu Thera von Kirkman bei cenaverde plus Zink und alklenfalls Eisen) können nebst gegen ADS auch die allergien positiv beeinflussen. Aber wenn er ADS, oder Allergien hat, oder Gluten nicht verträgt, ist die Chanche gross, dass er auch Milch nicht verträgt. Deiner hat alle 3 Punkte, weshalb ich eine strikte Milchdiät empfehle. Super Kochbuch dazu auf autismus-diaet.at

Omega 3 und 6 und Zink nehmen wir schon lange, leben glutenfrei und milchfrei. Candida haben wir nicht mehr, lebe seit Jahren zuckerfrei deswegen. Ohne tierisches Eiweiß habe ich mal über ein Jahr gelebt, das bekam mir gar nicht, was im Nachhinein auch klar ist, da einem KPUler dann noch mehr B-Vitamine fehlen. Das schreibt schon der Kamsteeg.

Bleiben von Deinen Tipps nur noch die B-Vitamine, damit beginnen wir demnächst, bin gerade auf der Suche nach welchen ohne Zusatzstoffe (siehe B12-Thread unter nitrosativer Stress). Mal sehen, ob das etwas bringt in Sachen allergische Symptome. Die halten sich bisher nämlich sehr hartnäckig.

Was unsere Ekzeme gut vertreibt, sind Einläufe, nur mit Wasser. Allerdings habe ich dabei massig Nebenwirkungen, da ich fast gar nicht entgiften kann.
Ich dachte immer, man schietet doch all die Schlacken aus, wieso bekomme ich dann mit jeder Spülung mehr Asthma? Meine HP erklärte das so, dass ja die giftigen Schlacken, die ausgespült wurden, vorher an der Darmwand geklebt haben. Daher ist auch die Darmwand "vergiftet" und wird durch das Blut entgiftet. Ein hoher Giftpegel im Blut verursacht mir aber regelmäßig Asthma.

Meine Tochter hat gerade wieder eine Serie mit 4 Einläufen in zwei Wochen hinter sich, um ihre restlichen Ekzeme loszuwerden. Bei ihr verschlimmern sich die Ekzeme dann kurzfristig, danach verschwinden sie, kommen aber einige Monate später wieder, so war es letzten Sommer.
Daraus sieht man: Die Spülungen sind zwar hilfreich, aber die Verschlackung anscheinend nicht die Hauptursache für Ekzeme.
Bei mir sind die 50% durch die Gesundung des Darmes durch die Zölidiät verschwunden, ganz ohne Spülungen, aber auch mit einer der Abheilung vorgelagerten Phase von einem halbem Jahr, in der ich fast durchgehend Asthma hatte. Da muss also auch einiges entgiftet worden sein.
Insofern scheint die Haut durch Ekzeme tatsächlich Reizungen der Darmschleimhaut abzubilden.Vielleicht fehlt auch einfach nur noch Mangan, das soll ja sehr wichtig sein für den Darm. Da trauen wir uns aber noch nicht heran, da das und B6 ja Schwermetalle ausleiten und wir in dieser Hinsicht noch nichts gemacht haben. Haben bisher nur den Zitronensäurezyklus stabilisiert.
Allerdings soll das auch entgiftend wirken und die Entgiftungskapazitäten erhöhen, aber sicher nicht im Sinne von Schwermetallausleitung.

Naja, wenn ich mich durch die B-Vitamine gearbeitet habe und das an den Kindern ausprobiert habe, beschäftige ich mich näher mit Entgiftung, habe bereits Chlorella vorrätig und schon einiges dazu gelesen.
Um zu sehen, welche Schiene bei KPU die Erfolgversprechendste ist, durchläuft jeder von uns ohnehin eine andere Therapiereihenfolge. Ob sich das dann allerdings verallgemeinern lässt, ist noch fraglich. Trotzdem finde ich das sehr interessant zu beobachten ;) .

Ist halt alles sehr viel zu lesen und auszuprobieren, wenn man keine halben Sachen machen will und ADS, KPU etc. hat. Da geht viel Zeit ins Land, die dann wieder anderweitig fehlt. Aber im Moment hat das Gesünderwerden einfach Priorität und irgendwann ist das Schlimmste ja auch ausgestanden und man hat wieder Zeit für andere Dinge.

Mich würde noch interessieren, ob andere ADSler auch Ekzeme und Asthma bzw. Pollinose haben.

Viele Grüße
Claudia
 
Vielleicht fehlt auch einfach nur noch Mangan, das soll ja sehr wichtig sein für den Darm. Da trauen wir uns aber noch nicht heran, da das und B6 ja Schwermetalle ausleiten und wir in dieser Hinsicht noch nichts gemacht haben. Haben bisher nur den Zitronensäurezyklus stabilisiert.
Allerdings soll das auch entgiftend wirken und die Entgiftungskapazitäten erhöhen, aber sicher nicht im Sinne von Schwermetallausleitung.


Hallo Claudia,

durch welche Mittel habt ihr den Zitronensäurezyklus stabilsiert?
An welchen Punkten wollt ihr im Zyklus darin eingreifen?


Grüße,
Notoo.
 
Hallo,

Schwermetalle spielen sicher auch eine Rolle, ist nur die Frage, ob ihre übermäßige Aufnahme nicht Folge der KPU ist, nämlich durch die Vitalstoffmängel und die mieserable Entgiftung, ein Teufelskreis.
Es gibt begründete meinungen, die sagen, dass es gerade umgekehrt ist.

Ich sehe zurzeit die Ernährung bzw. die Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen, Säure-Basen-Haushalt, Darmflora usw. als Hauptursache. Das Kiss-Syndrom oder wie Kuklinski sagt, die instabile HWS ist in 70 % der Fälle die Urursache. Die Nährstoffversorgung passt heutzutage nicht mehr zu den Belastungen wie Schwermetalle, Pestizide, sonstige Umweltgifte, Stress usw. KPU, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Asthma, Allergien sehe ich als Folgen nicht als Ursachen. Teilweise spielt schon eine Unterversorgung mit Nährstoffen der Vorfahren eine Rolle.

Bleiben von Deinen Tipps nur noch die B-Vitamine, damit beginnen wir demnächst, bin gerade auf der Suche nach welchen ohne Zusatzstoffe (siehe B12-Thread unter nitrosativer Stress). Mal sehen, ob das etwas bringt in Sachen allergische Symptome. Die halten sich bisher nämlich sehr hartnäckig.

B12-Mangel sieht ja Dr. Kuklinski im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Ohne tierisches Eiweiß habe ich mal über ein Jahr gelebt, das bekam mir gar nicht, was im Nachhinein auch klar ist, da einem KPUler dann noch mehr B-Vitamine fehlen. Das schreibt schon der Kamsteeg.

Ich habe gerade 2 Bücher hier liegen, in denen steht, dass nicht Fleisch oder Fisch die zu bevorzugenden Eiweißlieferanten sind, sondern Hülsenfrüchte, Gemüse. Tierisches Eiweiß ist schwieriger zu verstoffwechseln. Man braucht auch viel B6 dafür. Die Bücher kann ich beide empfehlen (allerdings sind die Autoren immer noch auf dem synthetischen Vitamintripp - ich nicht, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt:

Das Blut der Sieger von Dr. Michael Spitzbart, hat die erste Praxis in Deutschland für Gesunde eröffnet, kann auch hervorragend Vorträge halten Amazon.de: Das Blut der Sieger. Warum ist man so, wie man isst?: Bücher: Michael Spitzbart

Neue Wege zu Gesundheit durch erfolgreiche Medizin von Josef Bechter

mit Inhaltsverzeichnis www.sensei.de/html/neue_wege____.html

Außer in diesen Büchern habe ich das schon ganz oft genau so woanders gelesen. Meine Männer kann ich leider bisher nicht vom Fleisch abhalten. Ich esse es auch noch (mit), allerdings viel weniger als früher.

Mich würde noch interessieren, ob andere ADSler auch Ekzeme und Asthma bzw. Pollinose haben.

Mein Sohn hatte früher Hausstaub-Milbenallergie. Die Ärztin riet uns, das ganze Zuhause zu verändern, was wir nicht befolgt haben, weil es nicht mehr nötig war. Eine Zeitlang hatten wir Milebenbettwäsche - jetzt schon lange nicht mehr - mein Sohn hat NICHTS mehr - wahrscheinlich durch Kiss-Behandlung?

Ich kenne sehr, sehr viele ADSler bzw. KISSler mit ADS-Symptomen, die Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis haben. Das sind wahrlich keine Ausnahmen. Das hängt zusammen - ganz klar für mich.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo,

noch ein Buch, dass ich gerade gelesen und sehr empfehlen möchte: "Unkonzentriert, Aggressiv und Überaktiv" von Friedrich Klammrodt

Und hier noch ein Link zum Thema Ernährung und Impfen: Leserbriefe zum Thema ADHS (S&K 6/2006)

2. ADS – Ernährung – Impfungen

Die Schule hat es in der Gegenwart mit einer ständig zunehmenden Zahl von Kindern mit ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, mit oder ohne Hyperaktivität) zu tun. Sie lassen sich nur noch mit Mühe unterrichten und erziehen, können sich nur notdürftig konzentrieren und neigen sehr dazu, den Unterricht zu stören. Sie sind nicht nur lerngestört, sondern – vor allem in der Hauptschule – auch äußerst lernunwillig. Dass unter diesen Umständen keine optimalen Lernergebnisse herausspringen, versteht sich von selbst. Altgediente Lehrer können bestätigen, dass die Lernleistungen der Kinder innerhalb der letzten 35 Jahre beängstigend gesunken sind, trotz immer kleiner gewordener Klassen und wesentlich besserer Ausstattung der Schulen mit Lern- und Lehrmitteln. Viele Lehrer sind Belastungen ausgesetzt, die das Maß des Erträglichen bei weitem überschreiten. Bis etwa Mitte der 70er-Jahre waren uns Lehrern die beschriebenen Probleme nahezu unbekannt. Schulehalten war durchweg ein erfreuliches Geschäft.

In den Schulen hat man auf die sich auftürmenden Schwierigkeiten durchaus reagiert, z.B. durch die Einrichtung von Förder-Stunden und den Einsatz von zu Streitschlichtern ausgebildeten Schulkindern. Außerschulisch gibt es mittlerweile ein umfangreiches, für die Eltern meist kostenloses Angebot von Maßnahmen: Erziehungsberatung; Verhaltens-, Spiel- und Ergotherapie; Anti-Aggressions-Training und manches mehr. Für besonders schwere Fälle kommen Förderschulen (ehemals Sonderschulen genannt), Heime für Spracherziehung und, wenn gar nichts mehr geht, Heimerziehung in Frage. Die genannten Maßnahmen sind kostenintensiv und laufen über Monate oder gar Jahre. Wenn man ehrlich ist, muss man eingestehen, dass trotz zeitlich und finanziell hohen Einsatzes meistens keine nennenswerte Besserung eingetreten ist.

Derartige Misserfolge erklären sich damit, dass Verhaltens- und Lernprobleme zunehmend gar nicht mehr primär in erzieherischen Defiziten begründet sind, sondern in Störfaktoren aus dem biologisch-medizinischen Bereich, was der Pädagogik offensichtlich bis heute entgangen ist. Mediziner sind sich heute weitgehend darin einig, dass das ADS in sehr vielen Fällen hauptsächlich oder zumindest teilweise neurologischen Ursprungs ist.

Ernährung

Zu aller erst ist die gegenwärtig praktizierte Ernährung anzuführen. In immer mehr Haushalten dominiert – in einer nie zuvor gekannten Ausprägung – eine stark entwertete Industriekost den täglichen Speiseplan: Fertiggerichte, Schoko-Riegel, Milchschnitte, Cola usw. Derartige Produkte enthalten meist viel Zucker und chemische Zusätze. Vitaminreiche Nahrungsmittel kommen kaum noch auf den Esstisch. Nur wenige Menschen wissen, dass die moderne Industriekost auch Gehirn und Nervensystem schädigen und eine Hirnfunktionsstörung hervorrufen kann. Die empfindliche Biochemie des Gehirns gerät aus dem Gleichgewicht, betroffene Kinder können völlig aus der Bahn geworfen werden. Sie können nicht mehr so handeln, denken und fühlen, wie es ihnen eigentlich möglich wäre.

Das Hamburger Ernährungswerk bringt es auf den Punkt: „Ungesund ernährte Kinder können nicht wirksam unterrichtet und erzogen werden; sie sind weniger leistungs- und sozialfähig als sie sein könnten.“ Eine Ernährungsumstellung ist also vonnöten.

Die wichtigsten Merkmale einer veränderten Kost:

Meiden chemischer Zusätze
Weitgehender Verzicht auf Fabrikzucker, Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und Schweinefleisch
Bevorzugung naturbelassener Öle und Fette
Ausreichend Rohkost
Alles möglichst aus biologischem Anbau
Verzicht auf einige an sich gesunde Nahrungsmittel, wie z.B. Milch oder Weizen, wenn eine entsprechende Unverträglichkeit vorliegt.
Es gibt eine Fülle überzeugender Belege dafür, dass sich auf diesem Wege Verhalten und Lernleistungen bei den meisten Kindern durchgreifend bessern.

Impfungen

Neben der Ernährung ist das Impfen – die meisten Menschen mag das überraschen – von der Pädagogik ins Visier zu nehmen. Sie bringen gleichfalls häufig genug die empfindliche Biochemie des Gehirns aus der Balance und tragen damit maßgeblich zur Entstehung des ADS bei, was den folgenden Zeilen zu entnehmen ist:

Harris Coulter, Joachim Grätz und zahlreiche weitere namhafte Autoren beschreiben in ihren Büchern den engen Zusammenhang zwischen Impfungen, Hirnfunktions- und Verhaltensstörungen und weisen ihn auch überzeugend nach.

Außerdem sind mir mehrere Ärzte und Heilpraktiker bekannt, die bei ADS-Kindern – mittels spezieller Verfahren – meistens auch einen Impfschaden diagnostizieren. Dessen Behandlung führt in der Regel zu einer beachtlichen Besserung des Verhaltens.

Dass ADS-Impfschäden nicht nur in den Köpfen von medizinischen Außenseitern existieren, sondern tatsächlich eine bittere Realität sind, mussten meine Frau und ich in der eigenen Familie schmerzlich erleben. Unser Sohn konnte in den ersten Lebensjahren ausdauernd spielen, er war stets fröhlich, zufrieden und unauffällig. Eine Fünffach-Impfung machte dem ein Ende. Sie verwandelte unser „Vorzeigekind“ innerhalb weniger Tage in ein Sorgenkind. Der Junge wurde hyperaktiv mit vielen Begleitsymptomen.

Nachdenklich macht auch der Bericht einer Lehrerin aus Süddeutschland. Sie hätte an ihrer Schule Kinder, die einer in ihrem Dorf stark verbreiteten Sekte angehörten und ausnahmslos verhaltensunauffällig waren. Keines dieser Kinder war geimpft, da die Sekte Impfungen strikt verbietet.Beim ADS als Impfnebenwirkung handelt es sich nicht etwa nur um seltene Einzelfälle, sondern um ein noch viel zu wenig beachtetes Massenphänomen.

Der Knackpunkt dürfte nach meinem Dafürhalten die hohe Zahl von Impfungen sein. Mittlerweile werden laut Impfplan bis zur Einschulung 33 Impfungen empfohlen, bis 1970 waren es gerade mal vier.

Selbst wenn die Ausrottung mancher Krankheiten (z.B. Pocken) wirklich den Impfungen zu verdanken ist (manche Mediziner ziehen das in Zweifel und lehnen Impfungen grundsätzlich ab), muss die Frage erlaubt sein, ob der dafür gezahlte Preis verantwortbar ist, dass nämlich vielen, vielen Kindern dadurch ihr Liebreiz und ihre Lebensfreude genommen und sie in unglückliche, wenig belastbare, unberechenbare Wesen verwandelt werden. Sich in medizinische Angelegenheiten wie das Impfen einzumischen, ist für die Pädagogik natürlich ungleich schwieriger, als zu einer gesunden Ernährung aufzurufen.

Pädagogen sollten Eltern keinesfalls von Impfungen abraten. Sie könnten sie aber darauf aufmerksam machen, dass es in Deutschland – viele scheinen das gar nicht zu wissen – keine Impfpflicht gibt, und ihnen nahe legen, sich über Nutzen und Gefahren von Impfungen gründlich zu informieren. Damit würden sie in die Lage versetzt, wirklich eigenverantwortlich zu entscheiden, welche Impfungen sie bei ihrem Kinde vornehmen lassen möchten und welche nicht.

Auf jeden Fall sollten Pädagogen Eltern eines verhaltensauffälligen Sprösslings raten, ihn bei einem kompetenten Mediziner auf mögliche Impfschäden hin untersuchen und diese, falls nachgewiesen, behandeln zu lassen. Der Königsweg wäre, wenn Vertreter der Pädagogik (Lehrer, Erzieher, Erziehungswissenschaftler) die STIKO (Ständige Impfkommission) dazu bewegen könnten, mit ihren Impfempfehlungen in etwa zur früheren Impfpraxis zurückzukehren:

Deutliche Reduzierung der Zahl von Impfungen (wichtigste Maßnahme)
Wieder Einfach-Impfungen statt der heute üblichen Mehrfach-Impfungen
Impfen frühestens nach Vollendung des 1. Lebensjahres
Fazit: Ein schlecht ernährtes und durchgeimpftes Kind ist oftmals verhaltensauffälliger als ein vernachlässigtes, schlecht erzogenes Kind. Doch noch scheint die „pädagogische Zunft“ betriebsblind zu sein. Sie hält eisern an der Überzeugung fest, die Hauptursache für das heutzutage massenhafte Auftreten von Problemkindern sei mangelhafte elterliche Erziehung. Davon sollte sie sich verabschieden. Sie sollte begreifen, dass es sehr oft die nicht-erzieherischen Einflüsse sind, die Erziehungserfolge selbst mit ausgefeiltesten Konzepten vereiteln, und dass die Umstellung der Ernährung auf eine hochwertige, verträgliche Kost sowie ein Zurückschrauben der Zahl von Impfungen auf ein vertretbares Maß bzw. die Ausleitung nachgewiesener Impfschäden unerlässlich sind, wenn in die Schulen, Kindergärten und Familien wieder mehr Ruhe und Frieden einkehren und sich auch die Lernleistungen bessern sollen. Es gibt reichlich Studien und Erfahrungen, die die Wirksamkeit derartiger Maßnahmen eindrucksvoll belegen.

Natürlich machen sie die Erziehung keineswegs überflüssig. Sie schaffen „nur“ die biologischen Voraussetzungen (nämlich eine intakte Hirnchemie) dafür, dass Kinder auf erzieherische und leistungsfördernde Maßnahmen überhaupt ansprechen. Lehrer, die um diese Zusammenhänge wissen, sind in der Lage, Eltern von ADS-Kindern auf wirklich Erfolg versprechende Maßnahmen hinzuweisen.

Literatur

Klammrodt, Friedrich: Unkonzentriert – Aggressiv – Überaktiv. Ein Problem der Erziehung oder der Ernährung? Verlag Grundlagen und Praxis, Leer

Coulter, L. Harris: Impfungen – der Großangriff auf Gehirn und Seele“ Hirthammer Verlag, München

Grätz, Joachim: Sind Impfungen sinnvoll? Hirthammer Verlag, München
 
Anregung: könnte man diese Buchtitel nicht in der Bücherecke (auch) angeben? Es b esteht innerhalb eines Threads immer die Gefahr, daß sie untergehen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Notoo,

um Deine Frage zu beantworten, halte ich es für nötig, etwas genauer auf den Zitronensäurezyklus und Mitochondropathien einzugehen.
Ich halte dieses Thema für sehr entscheidend im Kampf gegen KPU und ADS(H)S.

Zitate aus div. Forschungsarbeiten von Kuklinski:

"Bei gehemmtem Z.zyklus werden Eiweiß-, Fett- und Aminosäuren energetisch nicht mehr richtig verwertet," es kommt zu einem Energiedefizit, das wir alle nur zu gut kennen. Daraus folgen dann viele andere Symptome.
Nach Kuklinski ist KPU keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Begleitsymptom einer Mitochondropathie. KPU kann nach seiner Auffassung nur bei leichten Formen mit ausschließlich B-Vitaminen, Zink und anderen Nährstoffen behandelt werden. Das würde auch erklären, warum die übliche KPU-Behandlung oft keinen rechten Erfolg bringt.

"Eine Mitoch. hingegen kann nur mit Nährstoffen behandelt werden, die Einfluss auf den Elektronentransport der Mitochondrien ausüben und eine Verbesserung des Zitronensäurezyklus sicherstellen."

"Nitrosativer Stress (mögl. Ursachen: ererbt, HWS-Instabilität, Schadstoffe) hemmt u.a. den Zitronensäurezyklus."

Es kann also nach seiner Auffassung keine effektive Behandlung von KPU erfolgen, wenn der Z.zyklus nicht normalisiert wurde.
Man kann das auch im Labor nachweisen, wenn der Zyklus nicht normal arbeitet (Parameter stehen bei Kukl.), aber das ist in unserem Fall absolut nicht nötig.
Kuklinski sagte mal, Laborwerte würden regelmäßig nur das bestätigen, was er durch sorgfältige Anamnese ohnehin schon wusste.

Deshalb lese und recherchiere ich auch so viel, das ist meine Art von gründlicher Anamnese, da ich uns viele Arztbesuche und Laborkosten ersparen will und im Ergebnis vermutlich eher besser als schlechter fahre damit.

Womit der Zitronensäurezyklus stabilisiert wird, hat er in seinen Forschungsarbeiten im Netz leider nicht gesagt. Das habe ich erst von Beat im Forum gelesen und meine HP, ein Dr. der Biologie :), hat bestätigt, dass Glutathion, D3 und Q10 dafür nötig sind.

Bei weiteren Recherchen habe ich herausgefunden, dass Vitamin E, Vitamin C und Alpha-Liponsäure diese wirksame Gruppe von Antioxidantien komplettieren. Letzteres können wir nicht nehmen, aber alle anderen schon.

Das alles sollte für mehr Stabilität im Immunsystem und in den Zellen sorgen. Danach kommen die B-Vitamine und Entgiftung dazu.
Entsäuerungspulver, Zink, Magnesium, Omega-Öle etc. nehmen wir schon seit Jahren, ohne nennenswerten Erfolg.

Was mich an der üblichen KPU-Therapie stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, dass viele im Forum schreiben, sie würden seit Jahren Deyrrol etc. nehmen, aber hätten immer noch keinen echten Durchbruch.
Die These von Kuklinski halte ich für sehr wahrscheinlich, deshalb probieren wir es aus. Mir scheint das logisch betrachtet alles Hand und Fuß zu haben. Viele Symptome und "Erscheinungen", die ich früher nie zuordnen konnte, bekommen jetzt einen chemischen Hintergrund und sind logische Folge des Ganzen.

Meine Tochter, am wenigsten von uns betroffen, gerade 11 Jahre und auch daher noch nicht so vergiftet wie mein Sohn und ich, hat sowohl mit B6 als auch mit Glutathion sofort Erfolge, jeweils auf anderer Ebene.
Bei Kindern geht es manchmal sehr schnell, wenn man das Richtige tut, daher sind sie als Wegweiser für auch betroffene Erwachsene sehr geeignet.

Ein schönes Wochenende wünscht
Claudia
 
Jetzt fängt die Märchenstunde an:
Bis etwa Mitte der 70er-Jahre waren uns Lehrern die beschriebenen Probleme nahezu unbekannt. Schulehalten war durchweg ein erfreuliches Geschäft.
Ja, die guten alten Zeiten. Ich darf nur mal daran erinnern, dass es bis 1973 in Westdeutschland die Prügelstrafe gab. Die haben den Bengeln das AD(H)S einfach ausgeprügelt.
 
Hallo Erika

Außerdem sind mir mehrere Ärzte und Heilpraktiker bekannt, die bei ADS-Kindern – mittels spezieller Verfahren – meistens auch einen Impfschaden diagnostizieren. Dessen Behandlung führt in der Regel zu einer beachtlichen Besserung des Verhaltens.
Folgende Fragen hätte ich dazu:
Mit welchen Verfahren wird dies festgestellt und sind diese Verfahren anerkannt.
Wie würde eine entsprechende Behandlung aussehen?
 
Hallo Claudia

Wegen KPU /Schwermetalle

Sogar KPU Gurus sagen, dass KPU eine Begleitkrankheit ist, weshalb ich dazu tendiere dass Schwermetalle zuerst da waren.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass Frau Rapp trotz allem eine Schulmedizinerausbildung hat.
Bin auch wie Du nicht bei allem ganz einig, aber finde das Buch auch super. Finde es auch gut, dass sie eigenztlich Schulmedizinerin ist und das ganze deshalb auf belegten Boden steht.

Bleiben von Deinen Tipps nur noch die B-Vitamine, damit beginnen wir demnächst, bin gerade auf der Suche nach welchen ohne Zusatzstoffe
Nu Thera hypoallergen ist recht gut und enthält noch andere Vitalstoffe. Wegen B12 empfehle ich MB12 Spritze, oder Lotion oder sonst Nasenspray.

Wegen Entgiftung empfehle ich DMSA nach Cutlerprotrokoll.

Mich würde noch interessieren, ob andere ADSler auch Ekzeme und Asthma bzw. Pollinose haben.
Eine Minderheit ja, aber klar überdurchschnittlich.

Apropos wegen Candida bist du Dir sicher? Darm mit gutartigen bakterien aufgebaut?
 
Hallo Beat,

Außerdem sind mir mehrere Ärzte und Heilpraktiker bekannt, die bei ADS-Kindern – mittels spezieller Verfahren – meistens auch einen Impfschaden diagnostizieren. Dessen Behandlung führt in der Regel zu einer beachtlichen Besserung des Verhaltens.
Folgende Fragen hätte ich dazu:
Mit welchen Verfahren wird dies festgestellt und sind diese Verfahren anerkannt.
Wie würde eine entsprechende Behandlung aussehen?

Ich weiß es nicht, mit welchen Verfahren das festgestellt und behandelt wurde. Vermutlich wie wir es kennen - Blutuntersuchung/Haarmineralanalayse - Behandlung vermutlich mit Vitalstoffen / Stoffen zur Ausleitung von Giftstoffen. Anerkannt ist ja bei Schulmedizinern fast nichts, was hilft.

Mit Impfschäden speziell habe ich mich bisher nicht beschäftigt, weiß nur, dass da auch Schwermetalle wie Quecksilber, Alluminium eine Rolle spielen.

@ Rohi: Was willst du damit sagen? Dass unseres Kiddies nur eine ordentlich Tracht Prügel brauchen?

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika

Mit den von Dir genannten Verfahren kann man vieles Feststellen, aber dessen Ursache nicht. Wieso soll eine Impfung die Ursache für B6 oder Eisen Mangel sein? Ebenso kann eine SM Belastung von vielen Sachen stammen.
Wenn Du also irgendwiem herausfindest, wie dies erwähnten Ärzte/Heilpraktiker es herausfinden, wäre ich sehr interessiert, hab da ein Wissensmanko.
 
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