Erfahrungen Ungeimpfter mit Kliniken und Arztpraxen

Ich selbst habe u. a. die Erfahrung gemacht, dass man Ungeimpfte "mobbt" und schikaniert in Gesprächen oder bei Telefonaten.

what`?

das klingt für mich wie komplett andere Welt....
davon abgesehen, dass juristisch gesehen, keiner mich nach meinen Impfstatus-Fragen darf, bzw. fragen darf, ich aber nicht verpflichtet bin eine Antwort zu geben (da wir keine allgemeine Impflicht haben).

ich habe null solcher Erfahrungen gesammelt, außer bei einen Chirurgen wollte die gute Frau an der Theke sich nach meinen Impfstatus erkündigen und da merkte ich, dass es sie doch eigentlich nichts angeht...
Die Ärzte, die die Info von mir bekamen, dass ich ungeimpft bin: entweder war es denen egal, oder sie haben es gefeiert....und einer beruhigte mich, dass es keine Impflicht geben wird.
Ich habe noch nie Nachteile erfahren dürfen, dass ich keine Impfung habe (zumindest im Gesundheitswesen), die anderen "Nachteile die bekannt waren: wo man bestimmte Einrichtungen nicht betreten durfte, wenn man nicht geimpft ist, Ja, die erlebte ich als jemand, der kein QR-Code hat mit, aber ich empfand es nicht als Mangel, kein Teil des sogenannten sozialen Konsum-Lebens zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe null solcher Erfahrungen gesammelt
Ich kann Margies Erfahrungen leider bestätigen; insbesondere im Raum Karlsruhe habe ich Erfahrungen gemacht, die man als skandalös bezeichnen kann. Eine Beschwerde an die KVBW (die ja sogar in Karlsruhe sitzt) blieb erwartbarerweise unbeantwortet. Natürlich hab ich besseres zu tun als jetzt gegen diese Machenschaften anzukämpfen, aber das Problem was Margie anspricht ist real. Mich würde ja interessieren aus welcher Gegend du kommst. Könnte mir vorstellen, dass das in Osdeutschland besser aussieht.
 
Bei mir ging es um den Besuch meiner Mutter, die auf der Intensivstation damals lag und lebensbedrohlich krank war. Das Krankenhaus hatte damals vergleichsweise strenge Auflagen für Besucher von Patienten. Ich erwähnte, dass ich ein Attest aus med. Gründen habe für die Nichtimpfung (die schwerwiegend genug sind) und hoffte, dass ich damit meine Chancen auf einen Besuch verbessern könnte. (Dem war aber nicht so...).
Damit fing dann aber das Mobbing an ...
Dabei habe ich dieses Attest bisher sonst nie genutzt oder gar benötigt. Denn mir ist nicht nach Veranstaltungen oder dergleichen, wo ich mich anstecken könnte.
@Grantler:
Die Klinik, um die es geht, liegt auch in Nordbaden ...
 
Kate,
online, also per E-Mail mit Anhang, geht bei mir nicht zu machen. Dafür müsste ich woanders hin, wo Peripheriegeräte sind, ich habe keine, nur den "nackten" Rechner + Bildschirm und Keyboard/Maus.
 
Kate,
online, also per E-Mail mit Anhang,
Na, dann vielleicht ohne? Wie gesagt, medizinisch werden Sie Dich eh nicht beraten (dürfen). D.h. es reicht für die Anfrage nach in diesem Bereich kompetenten Ärzten mit Sicherheit, wenn Du schreibst, welche Art Werte wann untersucht wurden.

Viel Erfolg
Kate
 
Aber beraten werden brauche ich ja nicht, ich will lediglich, dass meine Diagnose im Falle eines Falles als Kontraindikation anerkannt wird, keine Medikation zu akzeptieren, die ich nicht will, egal was der unwissende oder ignorante Arzt sagen mag.
Ich hab keine Lust mehr auf Anaphylaxien, Atemlähmungen und andere schädigende Effeke als zwangsläufige Folge von schulmed. Maßnahmen aller Art. Wer das nicht versteht, hat selber schuld.
 
Alle meine jahre- und jahrzehntelangen ganzheitlich orientierten Fach-Ärzte + Hausarzt, die ich turnusmäßig permanent aufsuchen muss, waren kompetent, da war ich immer auf der sicheren Seite, die hätten derlei gefährliche Experimente nie gemacht. Sie wussten um die Gefahren. Leider gibt es sie alle nicht mehr und auch keinen Ersatz.
Die ganze Stadt ist wie leergefegt von homöopathiefreundlichen Kassen-Fachärzten. Es würde mir nichts nützen, wenn ich
a) reisen müsste (kann ich nicht bezahlen, mich nicht angemessen versorgen unterwegs u.v.m. - wäre auch als Hausarzt nicht sinnvoll),
b) bei NULL anfangen müsste mit Erklärungen einem Fremden gegenüber, der z.B. Umwelt-/Naturheilmedizin auf dem Praxisschild stehen hat, aber, weil er von Gendefekten nichts versteht oder verstehen will, automatisch die Psyche als Ursache annimmt, ohne es jedoch zu sagen. In auffällig vielen solchen Ärztehäusern gibt es nämlich "seltsamerweise" auch Psychologen oder Psychotherapeuten oder Neurologen. Da überweist er dann natürlich an den Kollegen.

Mir fällt noch ein Name eines Mannes ein, den mir eine eh. hier ansässige MCS-Kranke, die mit mir viel telefonierte, nannte, der sie untersuchte, als er noch Arzt war. Jetzt ist er nur noch Gutachter und schreibt Fachartikel (wenn er noch lebt, er war schon alt, als ich Ende der 1990er von ihm durch die MCS-Bekannte erfuhr). Und er wurde von "gewissen Stellen" arg angefeindet, hat aber immer treffend argumentiert und bewiesen. Und er wohnte bis zuletzt in einem Nachbarort.

Ich wüsste nicht, wenn ich solche einzigen Namen, die ich kenne von Rang und Kompetenz, ehemaliger Ärzte hier vor Ort ans IMD schreibe, ob man mir junge noch praktizierende Kassenärzte mit gleicher Qualifizierung nennen kann, wenn es sämtliche offiziellen Stellen hier nicht können wie Krankenkasse, Kassenärztliche Vereinigung, Homöopathenverbände im Internet etc., die ich alle schon "abgegrast" habe. Mir fehlen mind. 5 nötige Ärzte. Ich fürchte, auch IMD wird nicht fündig.
Ich musste es erst formulieren, was mir bis gestern nicht gelang wg. gesundheitl. Ausfälle. Jetzt haben sie aber mein Anliegen vorliegen. Bin gespannt, ob es noch Nadeln im Heuhaufen gibt...
 
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Hallo,

ich war kürzlich bei einer naturheilkundlichen Ärztin, bei der ich früher schon mal war, und fand vorher schon das "Gedöns", was sie um Impfung machten, übertrieben. Großes Schild an der Praxis: Man sollte gleich bei Eintritt in die Praxis sagen, ob man geimpft ist oder nicht. Wahrscheinlich haben sie mich deswegen im kalten Vorraum der Praxis warten lassen (kommt mir jetzt grade beim Schreiben) statt im Warteraum wie alle anderen. Als die Ärztin mich holte, ging das mit maximalem Abstand, im Zimmer saßen wir an den gegenüberliegen Wänden mit mind 3m Abstand. Die Ärztin hatte wohl selbst Angst vor Ansteckung. Krass fand ich, dass sie mir alle möglichen Vorzüge der Impfung anpries sogar noch sagte, dass sie ihre (ich galube 6 jahre alte) Enkelin impfte, und die Impfung wäre ein wahrer Segen. Zum Schluß meinte sie noch, ich solle mir das mit der Impfung mal überlegen, das würde das Immunsystem anregen, so wie es auch Leuten mit Long-Covid geholfen hätte. Als naturheilkundliche Ärztin. Ich war vor ein paar Jahren schon mal bei ihr, da tickte sie meiner Meinung nach anders.
Sowas ähnliches mit "Immunsystem anregen" sagte mir lange vor Corona mal eine andere Ärztin bzgl. Pneumokokken-Impfung (obwohl ich nie bewusst Pneumokokken hatte). Ich lass mich doch nicht impfen (selbst WENN es das Immunsystem anregen sollte), das muss wenn auf natürliche Weise gehen. Ich bin, schon immer, sehr skeptisch, wenn man mir was andrehen will. Ich weiß halt auch, dass jede Medaille 2 Seiten hat und dementprechend würde ich alle Argumente mindestens 100x nach links und rechts drehen, bevor ich sowas mache.
Grund meines Besuchs war jedenfalls ein anderer, nichts mit Corona oder Impfung, aber da hat sie mich auch auf voller Linie enttäuscht (hat gegenteilige Sachen gesagt als vor ein paar Jahren).

Viele Grüße
 
Ich war kürzlich in einer kardiologischen Praxis. Weder bei der Anmeldung am Telefon noch in der Praxis selbst wurde ich gefragt, ob geimpft oder nicht .

Grüsse,
Oregano
 
@Oregano:

Ich wurde nicht nach der Impfung gefragt beim niedergelassenen Endokrinologen,
hingegen wollte ein niedergelassener Neurologe bei jedem Termin einen aktuellen Schnelltest (max. 24h alt) sehen u. es galt 3G u. FFP2-Maskenpflicht.

Krankenhäuser wollten bisher IMMER bei ambulanten erminen einen aktuellen Schnelltest, egal von welchem Facharzt man behandelt wird.
 
@Oregano:
hingegen wollte ein niedergelassener Neurologe bei jedem Termin einen aktuellen Schnelltest (max. 24h alt) sehen u. es galt 3G u. FFP2-Maskenpflicht.
Bis auf die FFP2-Maske ist das klar rechtswidrig. Bei meinem Neurologen ist es leider genauso.
Krankenhäuser wollten bisher IMMER bei ambulanten erminen einen aktuellen Schnelltest, egal von welchem Facharzt man behandelt wird.
Das ist meines Wissens zulässig.

Ich bin demnächst auf einer Schulung (hat nichts mit Medizin zu tun), da haben sie auch 3G. Ist vermutlich auch rechtswidrig. Ist halt immer die Frage, ob man da nen Aufstand macht, man gilt am Ende dann eh als Querulant. Es ist einfach typisch deutsch.
 
margie schrieb:
Krankenhäuser wollten bisher IMMER bei ambulanten erminen einen aktuellen Schnelltest, egal von welchem Facharzt man behandelt wird.
Im Münchner Klinikum Rechts der Isar müssen Begleitpersonen einen frischen PCR-Test (vielleicht ist das auch ein Schnelltest?) vorzeigen, während die Menschen, die dort einen Termin haben, keinen Test brauchen.
Als Folge davon mache ich jetzt auch jeweils als Begleitperson einen Termin aus, den ich dann aber nicht wahrnehme. Bisher klappt das.

Grüsse,
Oregano
 
Das ist nett bedacht, aber schlecht auszuführen, Grantler.
Nachdem ich dort aber teilweise mit der zu begleitenden Person trotz Termin mehr als 2 Stunden herum saß, sage ich nicht mehr ab.

Grüsse,
Oregano
 
während die Menschen, die dort einen Termin haben, keinen Test brauchen.
Als Folge davon mache ich jetzt auch jeweils als Begleitperson einen Termin aus, den ich dann aber nicht wahrnehme.

Könnte aber sein, dass nicht eingehaltene Termin nachträglich in Rechnung gestellt werden. Finde ich schon etwas riskant. Der Arzt stellt ja seine Zeit dafür zur Verfügung.
 
Du machst da immer wieder Termine, die du dann nicht wahrnimmst und auch nicht absagst? Sorry, aber ich halte das wirklich für unmoralisch. Es gibt Leute, die würden diese Termine dringend benötigen. Aber da sieht man auch, wie diese absurden Coronaregeln sich direkt negativ auswirken.
 
Du machst da immer wieder Termine, die du dann nicht wahrnimmst und auch nicht absagst? Sorry, aber ich halte das wirklich für unmoralisch. Es gibt Leute, die würden diese Termine dringend benötigen.

Finde ich auch unglücklich für dringende Fälle in dem Zusammenhang.
 
Die sind doch eher froh, wenn ich absage. Die eigentlich Kranke (dement), die ich nur begleite, kommt ja zum Termin.
Und die Zeit dort ist sowieso zu knapp.
„Immer wieder „: etwa alle 4 Monate einen Termin ...

Aber danke für die moralische Zurechtweisung :).

Grüsse,
Oregano
 
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