Erfahrungen mit Caprylsäure

Hallo Anne

Kenne es nicht, aber gemäss Kurzbeschrieb ist es zumindest ähnlich. Würde es an Deiner stelle nehmen.
 
Hallo,

ich habe diesen interessanten Beitrag gelesen und wieder mal ein paar Fragen zum Thema. Die Caprylsäure gibt es ja in verschieden hohen Dosierungen, einmal 100mg, dann 350mg und dann aber das Mycopryl 680 mit über 2000mg. Da frage ich mich wie es mit eventuellen Nebenwirkungen aussieht, gerade bei extrem hoher Dosierung? Allerdings finde ich bei hartnäckigen Candida gerade diese hohe Dosierung am besten, was meint ihr?


LG
Marlon
 
Hallo Marlon

Direkt sind auch bei hohen Dossierungen keine nebenwirkungen zu erwarten. Aber wegem dem Herxheimer (Erstverschlimmerung durch das abstreben der Pilze) würde ich erstens immer tief beginnen (event. Tabl teilen) und zweitens Chlorella , Medizinalkohle oder sonst was zum binden der toxischen Stzoffe nehmen.
 
ich reagier da auch ziemlich stark drauf auf die caprylsäure, wann sollte sich das legen um zu unterscheiden zwischen herxheimer und unverträglichkeit?
 
Hallo Anne,

du schreibst von schlimmen Blähungen und dass Du Chlorella nicht verträgts. DAs erinnert mich an mich ...
Ich bekam von einer Kinesiologin einmal Chlorella und sie haben meine Beschwerden extrem verschlimmert. Später erfuhr ich, dass das normal sein soll und die Beschwerden später wieder geringer werden oder verschwinden sollen.

Wie auch immer, ich habe nicht mehr gewagt, das Präparat zu nehmen. INzwischen weiß ich aber, wo meine Blähungen herkamen. Mein Dickdarm ist viel zu groß.
Ich nehme täglich Macrogol und pulverisierte Flohsamen in extrem hoher Dosis und erst seitdem kann ich ein normales Leben führen. Ich habe extrem gelitten und es hieß immer nur "psychisch bedingt" , "allergisch", "Unverträglichkeiten", "Reizdarm", etc.

Ich habe jetzt nicht mehr Blähungen als jeder "normale" Mensch. Mein Bauch ist flach und entspannt, weil er ständig gleichmäßig befüllt ist. DAs war das ganze Problem.

Weißt Du, ob Dein Dickdarm richtig geformt ist oder vielleicht zu lang oder zu weit oder beides?

Inzwischen habe ich auch den Verdacht, ein Pilzproblem zu haben, aber das verursacht mir, wenn es denn eins ist, keine Blähungen.

Liebe Grüße
KRIZ
 
Ich kann, nach 2-monatiger "Testphase" nur wärmstens dieses Produkt empfehlen: Candi-Clear

Parallel dazu nahm und nehme ich Vitamin C, hochdosiert (als Nahrungsergänzung während der Durchführung des sog. "Cutler-Protokolls") und div. weitere (zB. Zink). Der Erfolg ist vor allem dadurch sichtbar, dass ich wieder Dinge essen kann, die bis dahin entweder für Blähungen sorgten, Pilzsympome massiv förderten (Ekzeme, Zungenbelag, Durchfall, etc.). Eiweissverträglichkeit ist auch wieder "normal". Welch Segen.

Ergänzend zum Candi-Clear (welches ich zeitweise mehrmals am Tag, meist in der Form 2-4 x 2 Kapseln einnahm, nun 2-3 mal 1'ne Kapsel) nahm ich noch Acidolphius ein.

Alles in Allem, nach Jahren der Beschwerden und vor allem einem heftigen Tief Anfang des Jahres eine gefühlte "Rund-Um-Erneuerung".

Ich hatte übrigens Anfang/Mitte August eine 2-wöchige Phase mit derart heftigen Durchfällen, ganz plötzlich, dass ich schon dachte alles ginge wieder von Vorne los. Aber nichts da - im Gegenteil. Seit dem vertrage ich wieder Nahrungsmittelkombinationen, die seit Monaten nicht mehr verträglich erschienen und nehme vor allem wiederum zu. Und zwar im Eiltempo, was wirklich "komisch" ist.

Es grüsst
Lars
 
Noch eine Frage zur Einnahme der Caprylsäure und Chlorella.

Wenn ich die Caprylsäure langsam eingeschlichen habe, zu den Mahlzeiten, 2 x2 tägl., wann nehme ich dann am besten Chlorella?
Und wieviel?

LG
Rianj
 
Hallo Rianj,

nur als Hinweis...
der Thread begann 2006, die Beiträge sind also relativ alt. Caprylsäure wurde (soweit ich mich entsinne) auch in neueren Beiträgen behandelt die Du sicher mittels Suchfunktion "herausfiltern" könntest.

LG, James
 
Hallo James,

ich weiß das der Thread schon sehr alt ist ;)
aber ich hatte die Hoffnung, dass die Überschrift noch aktuell genug ist um eine Antwort zu erhalten.
Es ist leider sehr mühselig und zeitaufwändig über die Suchfunktion an punktuelle Informationen zu gelangen.

Schade :eek:)
LG
Rianj
 
Sicher, Caprylsäure ist immer aktuell und Du hast natürlich Recht:
Es wäre gut, wenn hier Anwender ihre Erfahrungen mitteilen und austauschen würden!

Vlt. klappt es doch...:)
 
oh je...
das ist hier alles etwas viel auf einmal. :eek:)

Ich habe schon ewig Probleme mit Blähungen und Verstopfung. Bin ejttzt auf diese Darmpilz Geschichte gestoßen und würde da gerne was ausprobierne.
Hier wurden soviele Medikamente genannt... wie soll man denn beginnen?
 
oh je...
das ist hier alles etwas viel auf einmal. :eek:)

Ich habe schon ewig Probleme mit Blähungen und Verstopfung. Bin ejttzt auf diese Darmpilz Geschichte gestoßen und würde da gerne was ausprobierne.
Hier wurden soviele Medikamente genannt... wie soll man denn beginnen?

Hallo,

diese Beschwerden würde ich nicht unbedingt mit Darmpilz in Verbindung bringen! Wenn du keinen Darmpilz hast, ist bei deinen Beschwerden die Gabe von Caprylsäure wahrscheinlich nicht angezeigt.

Stress kann sich auch sehr stark auf die Verdauung auswirken.
 
Ich hab das jetzt schon über 2 Jahre. Meinen Arzt kümmerts recht wenig. Mehr Sport.. ich mache Sport und esse sehr gesund... daran kanns nicht liegen.
 
Verstopfung kann auch daran liegen, dass der Dickdarm zu lang ist. Ich selbst habe dieses Problem von Geburt an. Es dauerte Jahre bis ich die richtige Therapie bekam: Macrogol und Flohsamenpulver (Macrogol geht nicht ins Blut sondern wirkt nur im Darm, gibts auch im DM-Markt, habe den Namen vergessen)
Ich habe unter diese "Therapie" null Probleme, außer wenn ich ein Nahrungsmittel nicht vertrage, dann sind die Blähungen EXTREM !!! Hat Jahre gedauert, bis ich das herausgefunden habe. Vielleicht wäre in Deinem Fall ein Ernährungstagebuch sinnvoll ..?
 
ich hab das nach allem. total egal was ich esse. Morgens gehts noch vorausgesetzt ich war auch Toilette. Das ist ist unter der Woche nie der Fall. Da stehe ich zu früh auf und kann nicht und dann gehts den ganzen Tag nicht mehr. Also nur mal am Wochenende.
Aber Abends sehe ich aus wie Hochschwanger und kurz vor der Entbidnung. Ist dann auch total hart und alles.
 
JA, das kommt mir total bekannt vor, diese Schwangerschaftsbauch, und dieses Fremdkörpergefühl, als ob ein scharfkantiger Felsbrocken im Bauch ist. Das kam bei mir vom verspannten Darm.

Also wenn Du nur einmal die Woche zu Potte kommst, dann muss man das schon Verstopfung nennen. Angeblich kann das auch psychisch/nervliche Ursachen haben (was ich bezweifle. Bei mir war es immer so, wenn ich denn mal Stuhldrang hatte, dann kam es, egal wo und wie, aber es wurde einfach immer seltener ...)

Falls Du den Verdacht hast, dass es eben nichts mit den Nerven zu tun hat, und viel Obst udn Gemüse essen, viel trinken und bewegen, das tust Du wahrscheinlich eh, dann würde ich schon mal abklären lassen, was mit dem Darm los ist. Was die Verstopfung angeht, geht's mir inzwischen gut. Ohne OP. Wobei bei manchen Leuten eine OP ja auch ganz toll gewirkt hat.

Ein langer Darm (Colon elongatum) ist ziemlich selten, aber es kommt schon mal vor und der kann einem das Leben zur Hölle machen. Ich musste mir vorm Sozialgericht erstreiten, dass die Kasse das Macrogol bezahlt( schweineteuer, ich bestelle immer in der Apo den reinen Wirkstoff, 5 kg im Eimer). Wichtig ist, dass im ärztlichen Gutachten das Wort "neurogene Verstopfung" erwähnt wird. Nur das ist im Katalog für Kassenleistungen (unter bes. Umständen) erwähnt, nicht aber Colon elongatum. Pervers, gell?

Tja, das war's, was ich dazu zu sagen hätte.
Viel Glück, fühle mit Dir
:hexe:
 
Also, um es noch mal zu verdeutlichen.

Ich hatte diese Symptome (Schwangerschaftsbauch) und die kamen von der Verstopfung, wobei es erst so mit 14, 15 richtig los ging, als Kind hatte ich nur relativ wenig und harten Stuhlgang.

Inzwischen habe ich ganz ähnlich Symptome, wenn ich etwas gegessen habe, das ich nicht vertrage.

Über zwanzig Jahre habe ich mich gequält, weil ich dachte, das können ja wohl nur die Nerven sein, das ist alles psychosomatisch. Es wird einem im Zusammenhang mit Dickdarm immer gesagt, Ernährung, mangelde Bewegung oder Psyche, aber dass dieses Organg, genau wie andere Organe, auch einfach insuffizient sein kann, das hat sich noch nicht herumgesprochen, schon gar nicht bei Allgeminärzten.
Liebe Grüße
 
Zum Thema Allergien muss ich noch anfügen:

Meine erste Allergie war auf gehärtete Fette, die sind überall drin. Entweder als pflanzliche Fette, oder als pflanzliche Fette z.T. geh. oder als gehärtetes Pflanzenfett deklariert. Es steht also keineswegs immer dabei, ob es gehärtet ist.
Deshalb hatte ich diese SYmptome auch lange Zeit täglich, ganz gleich, was ich gegessen habe, und immer erst nachmittags, weil mein Frühstück immer gleich ausfiel und kein geh. Fett enthielt ....

Wenn man geh. Fette meiden will, muss man selbst kochen, oder nur noch Bio kaufen.
 
Also, um es noch mal zu verdeutlichen.

Ich hatte diese Symptome (Schwangerschaftsbauch) und die kamen von der Verstopfung, wobei es erst so mit 14, 15 richtig los ging, als Kind hatte ich nur relativ wenig und harten Stuhlgang.

Inzwischen habe ich ganz ähnlich Symptome, wenn ich etwas gegessen habe, das ich nicht vertrage.

Über zwanzig Jahre habe ich mich gequält, weil ich dachte, das können ja wohl nur die Nerven sein, das ist alles psychosomatisch. Es wird einem im Zusammenhang mit Dickdarm immer gesagt, Ernährung, mangelde Bewegung oder Psyche, aber dass dieses Organg, genau wie andere Organe, auch einfach insuffizient sein kann, das hat sich noch nicht herumgesprochen, schon gar nicht bei Allgeminärzten.
Liebe Grüße

Hallo,

was bedeutet insuffizient in Bezug auf den Darm? Mein Darm hörte 2002 von heute auf morgen, als ob man einen Lichtschalter ausschaltet, auf zu arbeiten. Es entwickelte sich, wie hier beschrieben, ein harter aufgeblähter und teils schmerzhafter Bauch, als wäre man im 5./6. Monat schwanger. Mir sagte mal ein Arzt, dass ich einen Angelhakenmagen hätte. Dadurch bedingt, braucht die Nahrung viel länger, bis sie den Darm erreicht und ich dadurch immer ein schnelles Sättigungsgefühl erhalte. Da reicht auch schon eine Suppe. Wenn ich mehr aß, erging es mir sehr schlecht und erhielt grippeartige Symptome. Erst 2002 fing dann der harte Blähbauch an.

LG Carmen
 
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