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Koffein kann wohl auch recht schnell von der Leber wieder abgebaut werden.
Wieviel fett braucht eine ausgewachsene Frau
kaffee ist für leute ohne leberschäden in normalen mengen meist gut verträglich, vor allem, wenn man einen ohne schadstoffe (bio) und ohne viel säure (z.b. espresso aus reinen arabica-bohnen, den man auch gut verdünnt trinken kann) trinkt, wobei wie bei vielen dingen auch die menge einen gr. einfluss hat. bei mcas usw. ist bei einigen garkein kaffee verträglich oder nur eine sehr geringe menge einer best. sorte.
literweise kaffee über längere zeit vertragen nur sehr robuste.
fett ist für die gesundheit sehr wichtig. allerdings nur gutes fett. wobei da mittlerweile jeder etwas anderes behauptet.
ich halte mich wie auch bei anderen dingen daran, was die leute hier und in benachbarten ländern gegessen haben als viele krankheiten und störungen, die heute schon ganz junge haben, fast nur bei älteren vorkamen und die leute auch noch nicht so extrem fett waren wie heute sehr viele, obwohl sie früher sehr viel fett gegessen haben.
besonders aufgefallen ist es mir in südfrankreich, wo der verbrauch an tier. fetten (butter, sahne usw.) früher sehr hoch war (ich hab vor fast 30 jahren mal eine weile da gelebt) und die leute, vor allem die frauen, sehr schlank waren und auch die zahl der herzinfarkte usw sehr niedrig war.
die "wissenschaftler" hier nannten es franz. paradox und schoben den positiven effekt bzgl. herz usw. auf den rotweinkonsum, was nicht sehr sinnvoll war. neuere untersuchungen haben ja auch gezeigt, daß sehr häufiger alkoholkonsum auch bei rel. kleinen mengen alles andere als gesund ist.
vor ein paar jahren war ich noch mal da und nur noch die älteren frauen, die traditionell kochen waren noch sehr schlank, die jungen, die auch da fertiggerichte usw. essen, waren genauso wenig schlank bzw. zu einem rel. gr. teil genauso fett wie hier.
da ich mit anfang 30 nicht nur plötzlich rheuma bekam, sondern auch unaufhaltsam zugenommen habe (vorher hatte ich immer max. 48 kg, war schlank, aber nicht dünn), obwohl ich sehr wenig gegessen habe (permanent, nicht nur als diät), hab ich viele jahre auch fettarm gegessen, weil fett damals (von schlecht informierten auch heute noch) als dickmacher bezeichnet wurde.
irgendwann war ich es leid und hab wieder mehr gegessen und vor allem mehr fett und es ging mir besser und ich hab sogar etwas abgenommen und auch das cholesterin, das ein bißl über dem normwert lag (der allerdings bei einführung der statine einfach gesenkt worden ist) war etwas weniger.
an fett spare ich schon sehr lange nicht mehr, bevorzuge aber das, was die leute hier früher, also vor 60 und mehr jahren gegessen haben.
in erster linie butter, die früher ja auch gute butter genannt wurde. die aber selbst geklärt, da ich milcheiweiß nicht gut vertrage und die kl. verträgliche menge lieber für eis nutze.
und zum braten ein kl. bißl rapsöl.
für sahnesauce nehm ich butter, weil beim schonenden selbst klären der feine buttergeschmack (bio-süßrahmbutter) voll erhalten bleibt (ist auch sehr viel billiger als gekauftes ghee) und fast kein milcheiweiß mehr drin ist.
die fettmenge, die ich pro tag esse, liegt jetzt schon seit etlichen jahren bei ca. 80 g pro tag, mal bißl mehr, mal weniger, je nachdem was ich esse und das bekommt mir sehr gut. und schmeckt auch sehr gut.
lg
sunny
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