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Zur Süßholzwurzel: Ich liebe gute Lakritz und habe auch schon als Kind auf Süßholzwurzeln gekaut.
Aber leider habe ich dagegen eine versteckte Allergie. Ich habe es gerade wieder austesten lassen. Ich könnte täglich Tonnen davon essen... :-(

Bei Sellerie ist es so, dass ich da eine "richtige" Allergie zumindest hatte - was ja nicht selten ist. Den kann ich aber mittlerweile gekocht in Suppen etc. mit essen, mögen tue ich ihn aber nicht.

Zum Vergleich: Sauerkrautsaft und Gurkenaufguss etc. habe ich schon immer - auch als Kind - einfach so in größeren Mengen gerne getrunken bzw. trinken können. Aber Selleriesaft? Seitdem ich mal - auch als Kind - ein Glas Selleriesalat ausgelöffelt und getrunken habe und alles in hohem Bogen wieder raus kam, komme ich da nicht mehr dran. Das war meines Wissens auch das erste Mal, dass ich Sellerie gegessen habe.

Es gibt also Lebensmittel, die mag man sehr und verträgt sie eigentlich nicht, dann gibt es die, die man nicht mag und nicht verträgt und dann eventuell auch noch die, die man nicht mag oder verträgt, aber gut gebrauchen könnte.

Bei letzterem bin ich auch sehr skeptisch.
 
Zur Süßholzwurzel: Ich liebe gute Lakritz und habe auch schon als Kind auf Süßholzwurzeln gekaut.
Aber leider habe ich dagegen eine versteckte Allergie. Ich habe es gerade wieder austesten lassen..
Ich teste das oft, mache Mittel sind gleichzeitig Heilmittel und gleichzeitig auch allergisch, ich nehme an, dass sind diverse Erreger, die sich gegen ihr Sterben zur Wehr setzen. Diese Abwehr überträgt sich oft auch auf den Geschmack des Wirtes: so mögen viele Knoblauch nicht, obwohl oder weil sie Würmer haben. Vielleicht lässt der Körper diese Würmer auch zu, weil sie Gifte fressen?
 
Ja, das ist mir klar, aber es ist eben auch sehr schwer, da eine gute Wahl/Entscheidung zu treffen. Denn es ist ja auch so, dass im anderen Fall der Körper nach was verlangt, was eigentlich (nur) den "Erregern" nutzt und mir dadurch indirekt schaden kann.
 
.... Denn es ist ja auch so, dass im anderen Fall der Körper nach was verlangt, was eigentlich (nur) den "Erregern" nutzt und mir dadurch indirekt schaden kann.

Wie Zucker, wenn man zuviele Lamblien oder Pilze hat.

Wenn man es nicht selber testen kann, hilft logisches Denken, es gibt an sich gesunde Dinge, wie Kräuter, Beeren, Samen, Nüsse, Wurzeln, Rinden ... die gleichtzeitig Parasiten töten und deshalb auch "Reaktionen" bewirken und es gibt Dinge, wie Zucker, Weißmehl, Milch, Wurst, Fertigprodukte ....die man besser reduziert, auch wenn der Körper oder die Parasiten oder die Sucht danach verlangt. So sehe ich das zumindest.
 
Also hieße das z. B.: Sellerie und Süßholz, egal, wie es mir damit geht, egal, ob es mir schmeckt.

Ich weiß nicht.

Für Gesunde mag das gehen, aber für noch Immungeschädigte und chronisch Kranke finde ich die Praxis nicht so ratsam. Und ich bin auch eher eine, die nicht so vorsichtig ist und vieles ausprobiert.
 
Also hieße das z. B.: Sellerie und Süßholz, egal, wie es mir damit geht, egal, ob es mir schmeckt.

Hallo,

das hat doch gar niemand behauptet. Wieso nicht auch in der Diskussion Augenmaß bewahren?

Einer der Aspekte, der mich an William übrigens anzieht, ist eben seine Toleranz. Ich lerne hier mehr als irgendwo anders, auf mich selbst zu hören. Er empfiehlt den Selleriesaft und begründet das. Aber niemand kommt in irgendeine Hölle, wenn er damit nicht klar kommt.

Ich wünsche mir den Selleriesaft auch fast nie. Und mache mir deshalb auch keinen. Und dann? Nichts dann. Wenn man sonst nicht allzu viel Unsinn macht, kann man davon ausgehen, dass man auch so im Laufe der Zeit entgiftet. Es ist gut zu wissen, was an sich gut ist, und es ist gut zu machen, was zu einem passt.

Süßholzwurzel passt zum Beispiel zu mir, es geht mir richtig gut damit. Und Brahmi, das ich seit 5 Tagen nehme, führt bei mir im Ernst zu einer deutlichen geistigen Leistungssteigerung (Konzentration, Ruhe, Merkvermögen). Den Selleriesaft probiere ich in gewissen Abständen immer mal wieder aus. Es ist auch nicht jedes Mal genauso. Aber Melonensaft mit Gerstengraspulver ist für mich jedenfalls deutlich angenehmer. Ich sehe da kein großes Problem.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Also hieße das z. B.: Sellerie und Süßholz, egal, wie es mir damit geht, egal, ob es mir schmeckt.
Nicht unbedingt, man weiß es eben nicht immer, vor allem, wenn man süchtig ist (Tabak, Alkohol, Getreide, Milch, Zucker.....), Parasiten den Geschmack lenken, der Geschmack von Aromen verdorben ist oder man hat eben einen guten sicheren Geschmack, das ist bei jedem anders.
Wenn man sich lange gesund ernährt, wird der Geschmack sicherer.
 
Ich vertraue mir und meinem Körper zunehmend. Natürlich gibt es einige Suchtmittel (Alkohol, Zucker, Weismehl, Schokolade), aber das sind eine Handvoll und die kennt man in der Regel und lässt die Finger davon, auch wenn der Körper diese unbedingt will.

Wenn ich mir z.B. was gegen Parasiten reinhaue, obwohl alles in mir NEIN sagt, dann hat das auch Gründe. Z.B. wird die Leber arg belastet, wenn man Parasitenmittel nimmt und für eine eh schon vorgeschädigte Leber (die die meisten im Westen ja scheinbar haben) ist das rundweg gefährlich. Ebenso ist es gefährlich, wenn man eine hohe Viren- und Bakterienlast hat, die die Parasiten gerade noch in Schach halten. Daher: mehr zurück zur Intuition.

Brahmi tut mir übrigens auch gut.
 
@Reinhard: Das waren von meiner Seite nur Fragen auf Antworten, um eine Klarheit herauszuarbeiten.

Und jetzt gibt es am Ende die Klarheit: So genau kann man das nicht sagen, "das ist bei jedem anders".

Und das finde ich doch einen Unterschied zu: So ist das.

Ich finde es wichtig fest zu halten und dem kann ich auch zustimmen:

1. Es ist bei jedem anders.
2. Wenn man sich lange gesund ernährt, wird der Geschmack sicherer.

Wobei hier noch eine Defintion für Geschmack her müsste. Wenn ich z.B. höre "Ich esse täglich eine Curry-Wurst und zwei Stück Pudding-Kuchen, weil mir das schmeckt" ist das ja vermutlich was anderes als der "Geschmack", der hier gemeint ist. In unserem Zusammenhang wird er wohl eher im Sinne von "intuitivem Essen" genutzt. Ich kann bestätigen, dass die Intuition etwas zu essen oder nicht zu essen, immer sicherer wird.

Aber genau darum ging es ja auch bei der ursprünglichen Frage zum Selleriesaft:

Soll man ihn trotzdem trinken, auch wenn man ihn nicht mag, weil "nur" die Parasiten sagen, dass man ihn nicht mag?

Aktueller Stand der gesammelten Antworten dazu: Das kann man so nicht sagen, es ist bei jedem anders.
 
.. Frage zum Selleriesaft:

Soll man ihn trotzdem trinken, auch wenn man ihn nicht mag, weil "nur" die Parasiten sagen, dass man ihn nicht mag?

ja, das wissen nur die Götter ... :D

Ich geb zu, ich hab Selleriesaft noch gar nicht probiert, ich koche aber immer Suppe mit Sellerie u.a. Kräutern und Wurzeln und esse dann auch die Wurzel. Find ich persönlich besser als nur den Saft, allerdings ist es dann nicht roh ....vielleicht probiere ich doch noch Selleriesaft.
 
Hallo zusammen.
Ich dachte eigentlich das man bei Anthony William ein stabileres Immunsysytem bekommt.Habe aber jetzt schon die erste Erkältung bekommen.:mad: Schon im September hatte ich noch nie.Sonst haben immer andere vor mir gehabt,diesmal bin ich die erste :traurig:
 
Hallo zusammen.
Ich dachte eigentlich das man bei Anthony William ein stabileres Immunsysytem bekommt.Habe aber jetzt schon die erste Erkältung bekommen.
das kann ein gutes Zeichen sein, wenn man an die Theorie glaubt, dass, wenn der Körper Parasiten, Einzeller, Bakterien... vernichtet, Viren frei werden, die dann Grippe ähnliche Symptome versachen.
 
Na da bin ich mal gespannt,ob ich in der kälteren Jahreszeit noch mehr Erkältungen bekomme,oder es weniger wird.
 
Hallo,

das hängt doch im Wesentlichen von Deiner Ernährung ab. Eine "Erkältung" ist immer eine Möglichkeit, die der Körper nutzt, um Verschleimungen loszuwerden. Bis 2011 hatte ich auch jährlich ein oder zwei Erkältungen mit entsprechendem Fieber usw. Seitdem ich aber erst einige Leberreinigungen gemacht und dann gefastet und die Ernährung umgestellt habe, hatte ich nie wieder so etwas. Obwohl ich auch Umgang mit Kindern habe, wo man sich ja leicht mal was einfängt. Und obwohl ich mich ständig "erkälte": Ich schwimme von März bis November in Naturseen, übergieße mich das ganze Jahr lang täglich mit kaltem Wasser, trage fast immer Sandalen. laufe auch im Winter oft barfuß und kleide mich von der Wärme her im Grunde betont nachlässig. Wenn Darm und Leber einigermaßen in Ordnung sind, ist das nach meiner Erfahrung alles kein Problem.

Vielmehr kann die regelmäßige Kälteexposition ein sehr wichtiges Heilmittel sein.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo ullika

Was für eine Theorie ist das?
Welche Rolle spielt dabei Fieber haben oder nicht haben?

LG, pita
 
Was für eine Theorie ist das?
Welche Rolle spielt dabei Fieber haben oder nicht haben?

Pita,
die Theorie stammt von Hulda Clark, sie hat beobachtet, dass immer wenn Parasiten sterben, im Körper Viren frei werden. Viren brauchen immer lebende Zellen für ihr Überleben, also befallen sie im Körper Bakterien und Parasiten, die sie vor dem Immunsystem des Menschen schützen.
Ich hab dasselbe beobachtet, wenn ich in der Leber einen Leberegel töte, werden anschließend sofort Hepatitis Viren frei, alle von A bis E. Die kann das Immunsystem dann töten oder man schluckt eben Mariendistelsamen. So ist das vermutlich auch bei Grippe Viren, der Körper beginnt sofort mit Fieber die Viren zu töten.

Das ist auch der Grund, warum man so schlecht Viren bekämpfen kann, solange größere Parasiten oder Bakterien im Körper wohnen, wo Viren Unterschlupf finden.
Auch Klinghardt Dietrich vertritt diese Theorie und sagt, man muss bei der Bekämpfung immer mit den grössten Parasiten anfangen.
 
Danke ullika, ich nehme das in meine weiteren Überlegungen gerne mal so mit.

LG, pita
 
Die Aussage von Hulda Clark ist ganz einfach zu wiederlegen.
Siehe Anhang - Meine Frage und die Antwort der Uni Basel

Ihr dürft nicht einfach was behaupten, wovon die Schulmedizin nicht mal ausgeht. Dann wären alle Lehrbücher falsch geschrieben.

Viren brauchen einen Wirt und das ist eine Zelle. Und wenn die Viren eine Zelle verlassen, dann findet eine sogenannte Lyse statt. Lyse=absterben der Zelle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lyse_(Biologie)

Lytischer Zyklus
Der lytische Zyklus beschreibt bei Viren die Entwicklungsphase, in der die Wirtszelle lysiert wird, nachdem neue Virionen gebildet wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lytischer_Zyklus

(Bild rechts) Schematischer Ablauf eines lytischen Zyklus:
1) Adsorption
2) Injektion
3) Bakterielle DNA-Synthese wird eingestellt und Phagenbestandteile werden aufgebaut
4) Lyse

Unter 3) steht die Viren stellen die bakterielle Synthese hier und die Phagenbestandteile werden aufgebaut.

denn es gibt Viren die Fressen sozusagen die Bakterien = Bakteriophagen

Man unterscheidet also zum Beispiel Coli-, Staphylokokken-, Diphtherie- oder Salmonella-Bakteriophagen.

Und genau das ist das Problem der Staphylokokken, dass keine Phagen da sind welche die Staphylokokken oder die anderen Keime eleminieren.
Phageom und Mikrobiom | Freie Wissenschaftlerin

Deshalb Phagentherapie um die fehlenden sich im Immunsystem nicht mehr vorhandenen Phagen in den Körper zu bringen.

Phagen als Retter bei Antibiotikaresistenzen | Freie Wissenschaftlerin
Auf Phagenjagd | Freie Wissenschaftlerin

Und um zu schauen, ob die Viren den Schalter der bakterielle Synthese umgelegt hat gibt es ein Untersuchung z.B. beim IMD in Berlin
https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/278_EBV_Immunoblot_Luminex.pdf

Merker BZLF1

Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)

Schlüsselmechanismus zur Vermehrung von Epstein-Barr-Viren gefunden
https://www.helmholtz-muenchen.de/aktuelles/uebersicht/pressemitteilungnews/article/17927/index.html

Prof. Wolfgang Hammerschmidt, Leiter der Abteilung Genvektoren am Helmholtz Zentrum München, erklärt: "Wir haben nun die entscheidende Funktion des viralen BZLF1 Proteins identifiziert: Es aktiviert die Gene des EBV, die für die Vermehrung der Viruspartikel essenziell sind." Etwa 70 verschiedene Gene sind während der Ruhephase abgeschaltet, weil bestimmte DNA-Abschnitte chemisch modifiziert sind: Einige DNA-Bausteine tragen sogenannte Methylgruppen. Sie sind für den Zellapparat eine Art Stoppsignal, so dass diese Gene nicht in Protein umgewandelt werden können.

"BZLF1 kann diese Methylierungs-Muster auf der DNA aufspüren“, berichtet Markus Kalla, der Erst-Autor der Studie. Mit seiner DNA-Bindedomäne binde das Protein gerade an die methylierte DNA-Sequenz. Eine zweite Domäne von BZLF1 sorge dann dafür, dass das Gen wieder aktiviert wird. „Ein derartiger Mechanismus war bisher nicht bekannt“, sagt Hammerschmidt. Bisher sind die Forscher davon ausgegangen, dass die Methylgruppen von den DNA-Bausteinen entfernt werden müssen, ehe die sogenannten Transkriptionsfaktoren an die regulatorische DNA-Sequenz binden und so das Gen aktivieren können.

Den Ergebnissen der Forscher zufolge umgeht BZLF1 offenbar diese Hürde. Demnach scheint BZLF1 zum einen notwendig zu sein, um die Latenzphase aufrecht zu erhalten, aber auch, um diese zu beenden.

Bei der Virusvermehrung werden üblicherweise innerhalb der Zelle eine große Zahl neuer Partikel gebildet. Dabei nutzen Viren große Teile des Zellapparates, insbesondere bestimmte Proteine und Faktoren. Nach der Vermehrung werden die neuen Viren freigesetzt - Forscher sprechen vom lytischen Zyklus. Der Nachteil: dabei machen die Viren das Immunsystem auf sich aufmerksam, welches dann gegen den Erreger vorgeht.

Dann gibt es noch den Lysogener Zyklus
https://de.wikipedia.org/wiki/Lysogener_Zyklus

Als lysogener Zyklus wird eine Vermehrungsform von Viren und Phagen bezeichnet, bei der die DNA vorübergehend ins Genom des Wirts integriert und die Wirtszelle nicht lysiert wird. Der lysogene Zyklus beschreibt die Erregerpersistenz bei Viren.

Übergang vom lysogenen zum lytischen Zyklus


Eine Bakterienpopulation, die Prophagen enthält, wird als lysogen, d. h. ein lytisches Prinzip erzeugend, bezeichnet.

Bakterien
Siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bakterien
 

Anhänge

  • Viren-Bakterien.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Ihr dürft nicht einfach was behaupten, wovon die Schulmedizin nicht mal ausgeht. Dann wären alle Lehrbücher falsch geschrieben....

Du meinst, Fortschritt gibt es nicht und die Wissenschaft weiß schon alles und das steht auf wikipedia? Ich darf natürlich behaupten, welche Theorien es gibt und an welche ich glaube und dir gestehe ich das auch zu.

Viren brauchen einen Wirt und das ist eine Zelle..
Ja, auch Parasiten und Bakterien haben eine Zelle, die von Viren befallen sein kann, was spricht dagegen?

Phagentherapie wurde von der Wissenschaft bei uns auch lange vernachlässigt.
 
Ihr dürft nicht einfach was behaupten, wovon die Schulmedizin nicht mal ausgeht.

Hallo,

schöne Sprache! Und wie das Schicksal von Semmelweis gezeigt hat, dürfen das ja nicht einmal die Schulmediziner. ;)

Hast Du spaßhalber einmal einen Blick in die Bücher von Anthony William geworfen? (Seine Vorschläge und unsere Erfahrungen damit sind der Gegenstand dieses threads.)

Viele Grüße:
Reinhard
 
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