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Hallo,

mit Selleriesaft habe ich auch etwas Probleme. Ich habe den Sellerie zwar da, aber morgens nur selten Lust oder Appetit, ihn auch zu pressen. Zweimal die Woche schaffe ich das dann doch. Ich sehe das allerdings auch grundsätzlich entspannt.

Zwar fühle ich mich nach Selleriesaft nicht unwohl - aber nach meinem üblichen grünen Tee mit Zitrone und Honig (1 Liter) und dann vielleicht Melonensaft mit Gerstengras doch noch fitter. Auch trinke ich morgens als erstes oft Gemüsebrühe vom Vortag (von Kartoffeln und vor allem von roten Zwiebelschalen). Mein Magen ist - glaube ich - in Ordnung.

Es ist vielleicht auch eine Frage der Zeit: Ich kann mir vorstellen, dass man sich mit Selleriesaft in bestimmten Fragen einfach schneller regeneriert als ohne. Aber für lebensnotwendig erachte ich ihn deshalb an sich nicht.

Viele Grüße
R.
 
Viele derer, die sich hier im Forum umsehen und austauschen, kommen allein mit "gesunder Ernährung" leider nicht weiter.

Hitti,
es ist aber auch schwierig auf Gluten, Milchprodukte, rotes Fleisch, Zucker, Fertigprodukte ... zu verzichten und dann noch vorwiegend aus biologischem Anbau zu essen. Das machen dann doch auch die wenigsten hier.
 
es ist aber auch schwierig auf Gluten, Milchprodukte, rotes Fleisch, Zucker, Fertigprodukte ... zu verzichten und dann noch vorwiegend aus biologischem Anbau zu essen. Das machen dann doch auch die wenigsten hier.

Doch das denke ich schon, auch wenn nicht unbedingt Deine spezielle Auswahl des Weglassens.
Mir alles hat das leider nicht geholfen, ich habe vermutlich noch schlimmeres verhindert. Und glaube mir, es isst wohl kaum eine_r so viel und so lang bio wie ich und bis auf rotes Fleisch habe ich alles aus Deiner Aufzählung monate- bis jahrelang weggelassen und tue es zum Teil immer noch (Gluten, Zucker, Fertigprodukte). Weglassen garantiert mit Sicherheit keine Heilung.
 
und bis auf rotes Fleisch habe ich alles aus Deiner Aufzählung monate- bis jahrelang weggelassen und tue es zum Teil immer noch (Gluten, Zucker, Fertigprodukte)...

Eben, wer rotes Fleisch und Milchprodukte weiterhin isst, wird vielleicht deshalb nicht gesund, das glaube ich zumindest und ist auch meine Erfahrung.

Weglassen allein garantiert natürlich noch keine Heilung, es fehlen dann auch noch Gewürze und Kräuter, Beeren, Wurzeln, Rinden, Samen .....
 
Milchprodukte habe ich auch jahrelang weg gelassen und sorry, dass ich ab und an zumindest noch Rindfleisch gegessen habe. Geändert hat sich dadurch auf alle Fälle nicht viel und so, wie ich es verstanden habe, ging es erstmal um gesund in Form von "bio" bzw. auch ohne (viel) Zucker und Fertignahrung. Alles andere interessiert mich dennoch, daher lese ich auch hier mit. Ich kenne auch genug Veganer_innen, die schon über 10 Jahre vegan und bio essen und dennoch nicht (ganz) gesund sind, sondern Neurodermitis u.a. haben.
 
Ich kenne auch genug Veganer_innen, die schon über 10 Jahre vegan und bio essen und dennoch nicht (ganz) gesund sind, sondern Neurodermitis u.a. haben.

ja, Veganer essen oft zuviel Zucker und glutenhaltges Getreide.
Ich hab auch nicht von vegan gesprochen, sondern vom Verzicht von rotem Fleisch und Milchprodukten.
 
Unter gesund ernähren verstehen aber viele was anderes. Ich kenne nun Deine Vorstellung davon und würde wieder zum Thema des Threads übergehen wollen.
 
Hallo,

ich habe heute zum ersten Mal die Süßholzwurzel ausprobiert, also mir Tee daraus gemacht (mit Zimt und etwas Nelke, auch ein wenig Honig). Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es darauf zurückzuführen ist, aber es ging mir danach (später Vormittag) bis jetzt wirklich außergewöhnlich gut: wach, konzentriert, ruhig... Also das, was Anthony William in "Medical Food" davon verspricht, das traf bei mir heute tatsächlich zu.

Getrunken habe ich den Tee übrigens nach meinem üblichen grünen Tee und einer Tasse Kaffee (auf den ich trotzdem nicht verzichten möchte).

Was mich allerdings beschäftigt: William schreibt von "geraspelter" Süßholzwurzel. Das ist meine nicht, sondern eher klein geschnitten. Hat jemand eine Vorstellung, ob das einen Unterschied macht? Oder sollte man die Wurzel auch vielleicht noch einmal mahlen? (Von Hand raspeln kann man sie selbst ja so nicht.) - Wie ist das bei Euch?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo ulika,

darf ich fragen, wie Du den Tee genau machst? Wie lange lässt Du ihn ziehen? Was gibst Du eventuell dazu? Spürst Du danach irgendetwas? -

Kauen ist bei mir leider problematisch. Ich habe - im Speicheltest gemessen - einen hohen Schwermetallabrieb (vor allem Palladium) beim Kauen, sodass ich bei solchen Dingen immer nicht weiß, ob ich mir eher nutze oder schade. Auch Spirulina geht eigentlich nur mit Strohhalm (ich habe bisher nur das Pulver) - und auch danach fühle ich mich nie ganz wohl, mache das also nicht regelmäßig.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo ulika,

darf ich fragen, wie Du den Tee genau machst? Wie lange lässt Du ihn ziehen? Was gibst Du eventuell dazu? Spürst Du danach irgendetwas? -
Reinhard,
mein Bioresonanzgerät zeigt bei mir sehr selten Süßholzwurzel an, dementsprechend nehme ich sie auch selten. Wie lange man den Tee ziehen soll, hab ich keine Ahnung, ich spüre auch nichts hinterher. Ich denke, man sollte sie nicht zu oft nehmen, eher bei Husten und Schleimbildung, wenn man z.B. Milch trinkt, aber das Problem hab ich eben nicht (mehr).
 
Hallo,

laut William soll der Tee vor allem für die Nebennieren gut sein. Da ich wirklich auch heute wieder wacher und leistungsfähiger war, bleibe ich erst einmal dabei. Rotkleeblütentee hat bei mir eigentlich nichts bewirkt, auch der Katzenkrallentee (der mir allerdings sehr gut schmeckt) kaum. Bei der Süßholzwurzel spüre ich aber eine recht deutliche Wirkung. Für mich jedenfalls passt sie gut.

Viele Grüße:
Reinhard
 
laut William soll der Tee vor allem für die Nebennieren gut sein..

werde das mal testen, wie er auf die Nebennieren speziell wirkt, meine Nebennieren arbeiten aber anscheinend gut.

Rotkleeblütentee hat bei mir eigentlich nichts bewirkt, auch der Katzenkrallentee (der mir allerdings sehr gut schmeckt) kaum.

Rotklee brauche ich öfter, esse aber einfach die frischen Blüten und mit Katzenkralle hab ich noch keine Erfahrung.
 
werde das mal testen, wie er auf die Nebennieren speziell wirkt, ...

Für die Nebennieren scheinen neben Süßholzwurzel auch Oplopanax elatus, Rosenwurz (Rhodiola rosea), schwarze Johannisbeeren, Schafgarbe, Wasserlinsen, Luzerne, Ginko biloba und homöopathisches Adonis vernalis gut zu sein.
 
Hallo, ich melde mich zurück. Mir geht es sehr gut. Ich merke, dass bei mir das Kernproblem Leber ist. Das scheint ja auch A. Williams gemerkt zu haben, als er sein Leberbuch hinter hergeschoben hat. Seit ich mich auf die Leber konzentriere mache ich wirklich Fortschritte. Ich nehme z.Z Schisandra, einen Leberkomplex, Vit. B Komplex und Zink und mache häufig nach Edgar Cayce Leberwickel. Dazu fast täglich Trockenbürsten für die Lymphe, damit auch da Bewegung reinkommt und alles abtransportiert wird. Ich habe abgenommen, reine Haut, muss mich auch nicht mehr ganz so strikt an Rohkost halten und meine Schmerzen sind weitgehend weg. Ausserdem habe ich mehr Energie. Was für mich nicht korrekt ist, sind die Ausführungen zum Selleriesaft: mir wird schlecht, sobald das Zeug im Magen ankommt. Das hat nichts zu tun mit Schwermetallbelastung, denn die habe ich nicht (bin mehr als ausgeleitet, was das betrifft). Während A. Williams das Problem verstanden hat, sind seine Vorschläge, was dagegen zu tun ist, mehr als schwammig... ausserdem steckt immer dahinter, dass er auch was verdienen möchte... wenn er z.B. Spirulina nur aus Hawaii empfiehlt oder seine dulse nur von dem und dem Hersteller... hm, tja, naja. Mit Heilpraktikern setz ich mich schon lang nicht mehr auseinander, denn bisher waren die schlechter belesen und informiert als ich. Ich war mal in einem Heilpraktikerzirkel und da standen mir die Haare zu Berge darüber, woher Heilpraktiker teilweise ihre Informationen beziehen und dann ihre "Patienten" entsprechend beraten... nee, man muss schon selbstverantwortlich werden, wenn man diese jahrelangen diffusen Probleme weg haben will.... PS: gibt sicher auch andere, insbesondere die, die genau das Problem auch durch haben und sich darauf spezialisiert haben. Hat jemand Erfahrungen mit Lysine?
 
Hat jemand Erfahrungen mit Lysine?

Hallo,

ich nehme das seit ca. einem halben Jahr täglich in den Smoothie. Für jemanden, der sich überwiegend vegan und aus Rohkost ernährt, gilt das als empfehlenswert, nicht zuletzt für die Gelenke (um die es mir vor allem ging). Ich fühle mich irgendwie wohl damit und möchte es nicht missen.

Zur Wirkung speziell kann ich allerdings nicht viel sagen, da ich auch manches andere in der Richtung tue und nehme. Aber es geht mir mit diesen Dingen eben auch gut. Die Haut ist okay, und die Gelenke, die mir vor Jahren mal sehr weh getan haben, sind völlig schmerzfrei und regenerieren sich nach meinem Gefühl sehr gut.

Schisandra kenne ich nicht. Magst Du dazu noch etwas sagen?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Schisandra kenne ich nicht.

eine Chinesische Heilpflanze der TCM. Eine sehr winterharte Kletterpflanze aus der Magnolienfamilie. Die aromatischen Früchte wirken über den Herz-, Nieren- und Lungenmeridian adaptogen und immunstimulierend - ähnlich wie Ginseng. Verstärkt das Lungen-Qi... https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Nach-Verwendung/Schlingpflanzen/Schisandra-Pflanze

Kann ich sehr empfehlen, zumal auch meine Hühner auf den Strauch springen, ihn dabei fast zu Boden reissen um die Früchte zu ernten...:)
wobei meine Hühner sehr wählerisch sind und nichts einfach mal so essen.
Die Pflanze ist winterfest, man kann sie aber auch im Topf halten.
 
Zitrone: Edgar Cayce - gibt es da bestimmte Literatur dazu, die du empfehlen würdest?
Vielleicht findest du in seinen Radioprogrammen (Anthony William) was noch zu deinen Beschwerden. Er hat extra nur eine Sendung über Sellerie gemacht. Vielleicht wird da deine Frage beantwortet.

LG

Simte

PS. Ich ergänze noch einen Link. Deine Beschwerde wird dort erwähnt. Es ist aber nicht die Radiosendung.
https://www.medicalmedium.com/blog/celery-juice-101
Bei mir kommt eine Histaminreaktion nach Sellerie und ich weiß, dass ich Schwermetalle noch in mir habe. In meinem Falle passt, was ich vorher schrieb. In deinem Falle ist es vermutlich was anderes - siehe Link, da wird deine Symptomatik erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank. Die Wahrheit ist, dass ich Sellerie noch nie mochte und es mir Übelkeit verursacht, weil ich mir was zuführe, was mein Körper weder mag noch will... ich höre da einfach auf meine Intuition. Ich habe nicht nur ein gutes Gefühl bei A. Williams: mir ist das zu viel hype um supplements, zu viel Arroganz, zu viel Geld für seine Termine, irgendwas stimmt da für mich nicht. Der Wert lag für mich insbesondere darin, dass er anerkennt, dass es "mystery illness" gibt und sehr gut recherchiert hat, was EBV langfristig verursachen kann. In der Behandlung sehe ich mittlerweile nicht mehr so viel Sinn. Klar, eine reine Obst und Gemüsediät ist IMMER hilfreich und dass Lakritz wirklich gut gegen Adrenal fatigue ist und auch gegen EBV ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Vertrauenswerter scheint mir da Edgar Cayce, wobei das natürlich nicht sehr umfangreich ist. Schau mal hier: https://www.edgarcayce.org/the-read.../holistic-health-database/diseases-overviews/
 
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