Themenstarter
- Beitritt
- 09.06.11
- Beiträge
- 30
Hallo...
...ich bin männlich, mitte 30, 181cm gross und wiege aktuell ca. 98 Kilo. Meine Geschichte der letzten 12 Monate in Kurzform:
- Allergische Reaktion auf Zahnschmerzmittel April 2010, Panikattacke
- Ausbruch Angst- und Panikerkrankung als Folge
- Benzodiazepine bekommen, täglich 1.5mg über 6 Monate genommen
- Tod der Mutter Ende April 2010
- 35 Kilo Gewicht in 5 Monaten verloren
- Vater dadurch gesundheitlich angeschlagen
- Umzug da alte Wohnung marode, keine Reparatur durch Vermieterin
- Jetzt 3 Hunde (1 von uns, 2 vom Vater)
- Benzos erfolgreich abgesetzt November 2010
- KEINE anderen Medikamente genommen, aktuell ebenfall keine Medis!
- Ende Januar 2011 aufgehört zu rauchen, davor fast 20 Jahre tägl. 60 Kippen
- Seit Rauchstopp wieder 18 Kilo zugenommen
Meine Symptome:
- Phasenweise sehr gereizt, mit richtigen "Magenschüben" (Adrenalin?)
- Phasenweise müde, schnell "innere Hitze" bzw. "schwitzig"
- Dann "auf einmal" alles weg, für ca. 5 - 8 Tage
- Anflüge von Depressionen
- Phasenweise enorm aufgeblähter Magen (ohne Schmerzen)
- Manchmal Morgenübelkeit (kein Erbrechen)
- Manchmal sehr "derealisiert", so als sei ich nicht "ganz da"
(Angebliche) Diagnosen:
- Rapid Cycling
- Depressionsschübe
- Angsterkrankung
Auffälligkeiten:
- Depressionen bzw. Befinden SEHR stark wetterabhängig
- Wird es draussen dunkel, geht es mir besser, viel besser
- Schon immer ein "Nachtmensch" (Vater meinte mal: "Wie ein Hamster!")
- Atemaussetzer - phasenweise messbare Apnoe, dann wieder nichts
- Bei Einnahme von Sauerstoff euphorisches Gefühl, fühle mich besser
- In depressiven Phasen kaum Hunger, dann auf einmal Heisshunger
- Vitamin B12 SCHEINT etwas zu helfen
- Magnesium SCHEINT zu helfen
- Seit ich nicht mehr rauche, ist alles WESENTLICH extremer geworden
- Ständig blutendes Zahnfleisch (in Behandlung)
- Seit ich diese probiotischen Joghurts esse, gehts dem Magen besser (weniger Blähbauch)
Man WOLLTE an mir unter Anderem folgendes Probieren:
- Lithium (Stimmungsstablilisierer): Abgelehnt
- Carbamarzepin (Krampfmittel UND Stimmungsstablilisierer): Abgelehnt
- Elontril (um in "Schwung" zu kommen): Abgelehnt
- Lamortrigin (zugelassener Stimmungsstabilisierer): Unschlüssig
Problem:
Ich reagiere nicht, paradox oder zu heftig auf viele Medikamente, bin generell ein sehr, sehr sensibler Mensch. Ich möchte mich selbst einfach etwas abschirmen. Zu Sport kann ich mich aus welchen Gründen auch immer momentan nicht aufraffen, wohl aus Angst vor "Überanstrengung". Habe ich meine "normalen Phasen", dann lache ich über meine Angst, getreu dem Motto: "Was interessiert mich mein Gefühl von gestern?".
Ich kann das langsam aber sicher nicht mehr abfangen, es zehrt enorm am Gemüt, am gesamten Verfassungszustand. Tagesklinik folgt hoffentlich in Kürze, ambulante Therapie in ca. 3 Monaten.
Frage:
Kennt das jemand? Gibt es Tipps? Gibt es Internetadressen? Gibt es natürliche bzw. homöopathische Mittel (reagiere darauf)? Sedariston bringt bei mir 3 Tage was, dann schlägt das Johanniskraut in den Kapseln auf meinen Magen. Baldrian allein macht mich nur müde, viele andere, natürliche Mittel bringen bei mir: Nichts.
Auffällig: Ich habe teils enorm intensive Träume vom Rauchen. Kein klassichen Lungenschmacht, eher träume ich, dass ich bewusst genießend eine rauche, sage mir im Traum: "Du wolltest doch nicht mehr rauchen!" aber gleichzeitig: "Ach, egal, komm, die eine Kippe!". Jedes Mal nach so einem Traum bin ich tags darauf total gerädert. So als wolle mein Körper das Gift aus jeder Nervenzelle rauspressen bzw. als ob mir die "Synapsen veröden" - klingt komisch, beschreibt aber mein Gefühl. Zumal ich den Benzoentzug UND den Nikotinentzug in einer der stressigsten Phasen meines Lebens durchgezogen habe.
Manchmal ist der Griff zur Kippe sehr verlockend, getreu dem Motto: "Bevor ich irgendwelche Pillen schlucke, lieber wieder rauchen, weniger als früher (konnte ja schließlich auch ganz aufhören) und langsam aufhören wenn es um mich herum weniger Streß gibt!" Kann das nicht mehr rauchen solche enormen, körperlichen Folgen haben? Seit ich gesünder lebe, geht`s mir immer schlechter, einfach widerlich.
Danke im Voraus für Eure Reaktionen...
...ich bin männlich, mitte 30, 181cm gross und wiege aktuell ca. 98 Kilo. Meine Geschichte der letzten 12 Monate in Kurzform:
- Allergische Reaktion auf Zahnschmerzmittel April 2010, Panikattacke
- Ausbruch Angst- und Panikerkrankung als Folge
- Benzodiazepine bekommen, täglich 1.5mg über 6 Monate genommen
- Tod der Mutter Ende April 2010
- 35 Kilo Gewicht in 5 Monaten verloren
- Vater dadurch gesundheitlich angeschlagen
- Umzug da alte Wohnung marode, keine Reparatur durch Vermieterin
- Jetzt 3 Hunde (1 von uns, 2 vom Vater)
- Benzos erfolgreich abgesetzt November 2010
- KEINE anderen Medikamente genommen, aktuell ebenfall keine Medis!
- Ende Januar 2011 aufgehört zu rauchen, davor fast 20 Jahre tägl. 60 Kippen
- Seit Rauchstopp wieder 18 Kilo zugenommen
Meine Symptome:
- Phasenweise sehr gereizt, mit richtigen "Magenschüben" (Adrenalin?)
- Phasenweise müde, schnell "innere Hitze" bzw. "schwitzig"
- Dann "auf einmal" alles weg, für ca. 5 - 8 Tage
- Anflüge von Depressionen
- Phasenweise enorm aufgeblähter Magen (ohne Schmerzen)
- Manchmal Morgenübelkeit (kein Erbrechen)
- Manchmal sehr "derealisiert", so als sei ich nicht "ganz da"
(Angebliche) Diagnosen:
- Rapid Cycling
- Depressionsschübe
- Angsterkrankung
Auffälligkeiten:
- Depressionen bzw. Befinden SEHR stark wetterabhängig
- Wird es draussen dunkel, geht es mir besser, viel besser
- Schon immer ein "Nachtmensch" (Vater meinte mal: "Wie ein Hamster!")
- Atemaussetzer - phasenweise messbare Apnoe, dann wieder nichts
- Bei Einnahme von Sauerstoff euphorisches Gefühl, fühle mich besser
- In depressiven Phasen kaum Hunger, dann auf einmal Heisshunger
- Vitamin B12 SCHEINT etwas zu helfen
- Magnesium SCHEINT zu helfen
- Seit ich nicht mehr rauche, ist alles WESENTLICH extremer geworden
- Ständig blutendes Zahnfleisch (in Behandlung)
- Seit ich diese probiotischen Joghurts esse, gehts dem Magen besser (weniger Blähbauch)
Man WOLLTE an mir unter Anderem folgendes Probieren:
- Lithium (Stimmungsstablilisierer): Abgelehnt
- Carbamarzepin (Krampfmittel UND Stimmungsstablilisierer): Abgelehnt
- Elontril (um in "Schwung" zu kommen): Abgelehnt
- Lamortrigin (zugelassener Stimmungsstabilisierer): Unschlüssig
Problem:
Ich reagiere nicht, paradox oder zu heftig auf viele Medikamente, bin generell ein sehr, sehr sensibler Mensch. Ich möchte mich selbst einfach etwas abschirmen. Zu Sport kann ich mich aus welchen Gründen auch immer momentan nicht aufraffen, wohl aus Angst vor "Überanstrengung". Habe ich meine "normalen Phasen", dann lache ich über meine Angst, getreu dem Motto: "Was interessiert mich mein Gefühl von gestern?".
Ich kann das langsam aber sicher nicht mehr abfangen, es zehrt enorm am Gemüt, am gesamten Verfassungszustand. Tagesklinik folgt hoffentlich in Kürze, ambulante Therapie in ca. 3 Monaten.
Frage:
Kennt das jemand? Gibt es Tipps? Gibt es Internetadressen? Gibt es natürliche bzw. homöopathische Mittel (reagiere darauf)? Sedariston bringt bei mir 3 Tage was, dann schlägt das Johanniskraut in den Kapseln auf meinen Magen. Baldrian allein macht mich nur müde, viele andere, natürliche Mittel bringen bei mir: Nichts.
Auffällig: Ich habe teils enorm intensive Träume vom Rauchen. Kein klassichen Lungenschmacht, eher träume ich, dass ich bewusst genießend eine rauche, sage mir im Traum: "Du wolltest doch nicht mehr rauchen!" aber gleichzeitig: "Ach, egal, komm, die eine Kippe!". Jedes Mal nach so einem Traum bin ich tags darauf total gerädert. So als wolle mein Körper das Gift aus jeder Nervenzelle rauspressen bzw. als ob mir die "Synapsen veröden" - klingt komisch, beschreibt aber mein Gefühl. Zumal ich den Benzoentzug UND den Nikotinentzug in einer der stressigsten Phasen meines Lebens durchgezogen habe.
Manchmal ist der Griff zur Kippe sehr verlockend, getreu dem Motto: "Bevor ich irgendwelche Pillen schlucke, lieber wieder rauchen, weniger als früher (konnte ja schließlich auch ganz aufhören) und langsam aufhören wenn es um mich herum weniger Streß gibt!" Kann das nicht mehr rauchen solche enormen, körperlichen Folgen haben? Seit ich gesünder lebe, geht`s mir immer schlechter, einfach widerlich.
Danke im Voraus für Eure Reaktionen...
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