- Beitritt
- 14.11.06
- Beiträge
- 32
Hallo Leute,
freut mich, dass in diesem Forum so rege Diskussionen zustande kommen.
erstmal zu dir Beat, freut mich, dass wir nicht einer Meinung sind, so bleibt man wenigstens in Schwung
Du sagst, ich glaube nicht, an das was ich schreibe, wenn ich mich nicht umbringen lassen will. Das stimmt nicht. Ich glaube fest daran, auch wenn du es nicht glaubst
Das Entweder - Oder was in deinem Satz eingebaut ist, zeigt mir, dass du nicht verstanden hast, worum es mir geht. Es geht eben nicht um schöne Worte, ganz im Gegenteil. Ich habe mich wirklich gequält, dass was ich fühle, wenn ich an die überwindung der Zerteiltheit der Welt denke in WORTE zu fassen, denn dazu bedarf es eigentlich der Poesie (bin aber kein Dichter
)
Wenn du im Internet mal unter Djihad googelst, findest du auch aktuelle Meinungen, die das Verständnis des Djihad eines großen Teils der Muslime dieser Welt spiegelt. Natürclih gibt es Kampfesansagen im alten Text des Koran. NUr werden die heute von jedem ANDERS interpretiert.
Früher ging es um Verteidigungskriege, das ist richtig. Ich betrachte das aber als Geschichte und nicht als Kern der Religion.
Jedenfalls ist die wörtliche Übersetzung von Djihad auch Streben.
Ich kenne einieg Muslime persönlich und habe nie den Eindruck gehabt, Djihad würde einen Kampf meinen. Und diese Muslime sind keinesfalls nur "halbe" Muslime, da sie sonst nicht aus Glauben einen ganzen Monat fasten würden.
Eigentlich steht auch im Koran, dass andere Religionen als gleichwertig betrachtet werden sollen. Aber Religion und Staat passen eben nicht zusammen, vielleicht ist das das größte Manko des Islam: dass er es probiert, beides zu verbinden.
Und: Ich meine mit Überwindung des ich auch keine Nivellierung, keine Gleichschaltung und schon gar nicht ein totalitäres System. Ich meine die persönliche Einstellung eines jeden Menschen.
Denn ohne Toleranz kannst du auch keine Individualität leben.
@ Leon: freut mich, dass du ähnlich denkst.
@ Mister X: Was Religionen angeht, bin ich deiner Meinung. Was ist eigentlich mit Budhisten. Haben die schonmal Kriege geführt?
@sanne: danke für die Anregung. Da ist also der von mir gesuchte Anfang: ständig immer wieder neu und allgegenwärtig.rolleyes: Wenn ich mich auf diese Sicht einlasse, gibt es immer nur ein Etappen-Ende, nicht aber ein Ende.
Grüße,
Nisha
freut mich, dass in diesem Forum so rege Diskussionen zustande kommen.
erstmal zu dir Beat, freut mich, dass wir nicht einer Meinung sind, so bleibt man wenigstens in Schwung
Du sagst, ich glaube nicht, an das was ich schreibe, wenn ich mich nicht umbringen lassen will. Das stimmt nicht. Ich glaube fest daran, auch wenn du es nicht glaubst
Das Entweder - Oder was in deinem Satz eingebaut ist, zeigt mir, dass du nicht verstanden hast, worum es mir geht. Es geht eben nicht um schöne Worte, ganz im Gegenteil. Ich habe mich wirklich gequält, dass was ich fühle, wenn ich an die überwindung der Zerteiltheit der Welt denke in WORTE zu fassen, denn dazu bedarf es eigentlich der Poesie (bin aber kein Dichter
Wenn du im Internet mal unter Djihad googelst, findest du auch aktuelle Meinungen, die das Verständnis des Djihad eines großen Teils der Muslime dieser Welt spiegelt. Natürclih gibt es Kampfesansagen im alten Text des Koran. NUr werden die heute von jedem ANDERS interpretiert.
Früher ging es um Verteidigungskriege, das ist richtig. Ich betrachte das aber als Geschichte und nicht als Kern der Religion.
Jedenfalls ist die wörtliche Übersetzung von Djihad auch Streben.
Ich kenne einieg Muslime persönlich und habe nie den Eindruck gehabt, Djihad würde einen Kampf meinen. Und diese Muslime sind keinesfalls nur "halbe" Muslime, da sie sonst nicht aus Glauben einen ganzen Monat fasten würden.
Eigentlich steht auch im Koran, dass andere Religionen als gleichwertig betrachtet werden sollen. Aber Religion und Staat passen eben nicht zusammen, vielleicht ist das das größte Manko des Islam: dass er es probiert, beides zu verbinden.
Und: Ich meine mit Überwindung des ich auch keine Nivellierung, keine Gleichschaltung und schon gar nicht ein totalitäres System. Ich meine die persönliche Einstellung eines jeden Menschen.
Denn ohne Toleranz kannst du auch keine Individualität leben.
@ Leon: freut mich, dass du ähnlich denkst.
@ Mister X: Was Religionen angeht, bin ich deiner Meinung. Was ist eigentlich mit Budhisten. Haben die schonmal Kriege geführt?
@sanne: danke für die Anregung. Da ist also der von mir gesuchte Anfang: ständig immer wieder neu und allgegenwärtig.rolleyes: Wenn ich mich auf diese Sicht einlasse, gibt es immer nur ein Etappen-Ende, nicht aber ein Ende.
Grüße,
Nisha