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Du personifizierst deinen sogenannten Gott damit, indem du sagst er hätte etwas geschaffen...., und das gefällt mir nicht so gut.Es ist ja in Ordnung wenn jeder seinen eigenen Glauben und Religion hat, aber seit hier bitte real und rational. Ich kann nur noch mal Mike zitieren:Das hat Gott schon ganz gut für uns eingerichtet. Hat er einen Gedankenfehler dabei gemacht? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, er weiß was er tut. Vielleicht will er uns unsere gegebene Freiheit nicht beschneiden und für uns alles in Ordnung bringen, das haben wir wieder in Ordnung zu bringen, wir berauben uns unserer schönen Welt, ihm kann das egal sein, er kann sich eine andere Welt erschaffen...
Da sich inzwischen die biblischen Stehaufmännchen aufgerichtet haben gebe ich das Ruder mal an die "Inhaber der letzten Weisheit" ab und lese in eine Woche wieder mit wenn wir alle über Gottes Untergangwünsche aufgeklärt und diese in den Einklang mit aktuellem Geschehen gebracht wurden.
Für mich gibt es leider keinen Gott der Bücher schreibt oder Prophezeihungen ausspricht um uns Angst zu machen. Es gibt für mich auch keinen Gott der mir was verspricht oder mir die Arbeit ein gemeinsames Ziel zu benennen abnimmt. Ich ergebe mich nicht irgendeinem X-beliebigen Schicksal das mehr als Pauschal definiert wurde und zudem noch über aller Realität steht.
Die Endzeit hat bei mir noch nicht angeklopft aber wenn ich nicht aufpasse wird die von mir produzierte Ignoranz mich um Kopf und Kragen bringen.
Mein 'Gott' braucht jedenfalls keine Bücher und Fürredner. Er unterstützt die freie Entscheidung und droht nicht mit dem Weltuntergang weil das nix bringt ausser Angst aus der sich dann niemand befreien kann. Er findet es auch äußerst unterhaltsam wenn seine Existenz von anderen abgelent wird die dann mit den selben Argumenten Ihren "Gott" propagandieren.
...
gut und böse
hell und dunkel
schwarz und weiß
usw.
wir leben in eine Welt der Dualität bzw. Polarität. Wir können nur durch einen Gegenpol erkennen / begreifen was das eine oder das andere ist.
Wie soll ich wissen was warm ist, wenn es nicht das Kalt gibt?
Wie soll ich wissen was schön ist, wenn ich keine Abgrenzung zu Hässlich / Schlecht finde?
Das hat Gott schon ganz gut für uns eingerichtet. Hat er einen Gedankenfehler dabei gemacht? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, er weiß was er tut. Vielleicht will er uns unsere gegebene Freiheit nicht beschneiden und für uns alles in Ordnung bringen, das haben wir wieder in Ordnung zu bringen, wir berauben uns unserer schönen Welt, ihm kann das egal sein, er kann sich eine andere Welt erschaffen...
ich stoße gerade erst auf all eure gedanken und vermisse den, dass nach theol. lehre, die endzeit schon mit jesu geburt begann.
Wenn ein Gott der Schöpfergott ist, dann hat er doch alles geschaffen, das sogenannten Gute und das sogenannte Böse; auf jeden Fall muss er dann gewußt haben, daß die Menschen nicht mehr paradiestauglich sind.
Beat,es ist ja auch im Prinzip die richtige Idee die ich meine, aber die Umsetzung und Interpretation davon ist anders(die der Terroristen, meiner Meinung nach falsch). Und genau daran wird die Menschheit oder ein Teil von ihr wachsen. Solchen Menschen (Terroristen und anderen) muss man die(seine) Wahrheit zeigen, die man für richtig hält. Naja so ist das. Wir wollen doch alle das gleiche, egal ob durch den Glauben, sein rationales Denken oder durch etwas anderes. Hauptsache man erreicht etwas "Gutes". Jeder will seine Zufriedenheit und ob bewusst oder unbewusst will auch jeder Harmonie. Das Gleichgewicht,d.h. die Balance ist wichtig im Leben. Man sollte versuchen in allen Dingen den Mittelweg zu finden. [Das ist natürlich meine Meinung, so hat jeder eine andere Meinung; indem man schreibt, spricht..., ist und bleibt man immer Subjektiv als Subjekt. Versucht objektiv Subjektiv zu sein!]Hallo Tiger
Ach, lieber Leon, genau "das" muss jeder für sich herausfinden! Das wichtigste wäre ersteinmal dafür zu kämpfen, was man selber für "gut" und "wahr" hält.
Die islamischen Terroristen haben dies gemacht. Sie kämpfen sogar für das, was (nach Ihrer Ansicht) wahr und gut ist.
Sie sind also genau Deinem Weltbild gefolgt.
Ich halte mich lieber an die Wahrheit Gottes. uch deren resultate pssen mir besser als die obigen
Im Prinzip sind wir tatsächlich verblendet, also regelrecht auf Schmalspur eingestellt.
Genauso sehe ich ich das auch: Ich denke, die Welt ist schwarzweiß! - Also werde ich sie auch so wahrnehmen und andere Eindrücke "ignorieren". Eine "Dualität" gibt es in "der Natur" auch aber nicht ausschließlich.Die Dualität, von der hier auch schon gesprochen wurde, ist in unserem Denken angelegt.
Die Einstellungen, mit denen wir unserer Welt begegnen, prägen die Wahrnehmung und Beurteilung derselben.Sie ist ein zentrales Raster, welches wir über die Welt legen, weil es uns viele Dinge überhaupt erst verständlich macht. Sie ist damit Bestandteil der Welt, unserer Welt, aber sie ist nicht die Welt selbst.
Wenn man von Anfang und von Ende spricht, spricht man damit eigentlich nicht von dem, was ist, sondern eben von gedanklichen Konstrukten.
Das beinhaltet für mich, eine gewisse Offenheit und auch Neugierde zu bewahren, vielleicht ein wenig gemäß dem Motto: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als Eure Schulweisheit .... usw.!"Die Dualität ist zwar wichtig , aber sie ist deshalb nicht das einzige Konzept, dass uns zur Erfahrung unserer Welt in die Wiege gelegt wurde.
Wenn wir aber andere Konzepte zulassen, um die Welt zu verstehen, lösen sich auch Anfang und Ende als Gegensätze in Luft auf.
Damit wird einer Endzeitstimmung die Substanz entzogen.
Ein muslimischer Bekannter erklärte mir, der Jihad sei nichts weiter als die "permanente Überwindung des inneren Schweinehundes, um Gott nahe zu kommen." Den Heiligen Krieg (sacrum bellum) kennt der Islam - also: der Koran, überhaupt nicht.Ein Kampf gegen etwas wird damit auch sinnlos.
Auch der Islam meint entgegen vieler Meinungen im eigentlichen Sinne nicht einen Kampf gegen etwas, und damit wieder die Anwendung des Dualismus, sondern ein Streben nach einer vollständigen Integration des Glaubens in das Leben. Damit ist dasselbe Prinzip gemeint, das der Christ oder der Buddhist oder ein sonstiger Mensch lebt, wenn er sich mit Hingabe, und ohne Unterscheidung in du und ich, außen und innen, Anfang und Ende, dem Leben stellt. Nächstenliebe funktioniert nicht ohne die Aufhebung von Du und ich und ist ein solches Prinzip.
Ich glaube daher, dass wenn wir in einer Endzeitstimmung sind, es daran liegt, dass wir uns nur selten trauen, mit Hingabe und ohne Unterscheidung der Dinge zu leben. Wir sind auch von Natur aus feige und haben Angst um unser kleines ich. Deshalb kommen wir auch zu wenig über das Prinzip des Dualismus hinaus, obwohl wir auch mit anderen Fähigkeiten geboren sind.
Die Endzeiterwartung könnte damit auch als geistiger Tunnelblick bezeichnet werden. Die eigentlichen Möglichkeiten werden damit systematisch unterschätzt!