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- 25.10.04
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Julchen lachte, tanzte und drehte sich, dabei auch immer wieder mal vor sich hinkichernd voller Glück im Kreise, um dann wieder in tiefer Glückseeligkeit der Liebe hüpfend des weges zu ziehen, denn Julchen wahr schon lange in Siegfried tief verliebt, in einen stattlichen jungen Burschen, der vor nicht einmal drei Stunden seine Liebe zu ihr eingestanden hatte. Sie konnte es noch gar nicht richtig fassen, dass genau dieser Siegfried, den sie schon so lange Zeit anhimmelte, nun mit ihr zusammen ist.
Am spätem Abend wollten sie sich heimlich treffen in einer alten Scheune, die erst vor kurzem mit frischem Heu gefüllt worden wahr und Julchen dachte sich:"Ach, mein geliebter Sigfried, heute abend werde ich endlich in Deinen starken Armen liegen und voller Seligkeit sein."
Die Deutschlehrerin klappte ihr Buch zu und sagte zu ihren Schülern: "So und nun seid ihr mit einer Urlaubsgeschichte dran!"
Maria meldete sich ganz aufgeregt, denn sie wollte zu gern ihre Geschichte vorlesen. Maria war bekannt dafür, dass ihre Geschichten spannend oder sehr lustig sind und deshalb wurde es in der Klasse mucksmäuschenstill und sie begann zu lesen:
"Am letzten Donnerstag war es endlich soweit. Wir packten unsere 8 Koffer, obwohl wir für unseren Kurzurlaub keine 8 Gepäckstücke benötigten. Wir hatten aber dieses Mal etwas Besonderes vor - eine kleine Expedition in einem Wald, 2 Stunden Autofahrt von unserem Zuhause entfernt. Wir hatten etwas wirklich etwas ganz außergewöhnliches vor bei dieser Expedition, denn wir wollten dort auf die Suche nach Kraftorten gehen, die es in diesem Wald irgendwo ganz tief versteckt geben sollte. Maria hatte nämlich von Bäumen, Pflanzen und Tieren gelesen, die uns Menschen helfen sollten, die Natur wieder besser zu spüren, den Alltag hinter sich zu lassen und erholt wieder Nachhause zu kommen. Gesagt, getan! Kurz in den Combi und schwupp waren wir auch schon an unserem Ziel!
Nachdem wir unsere 8 Koffer in einem naheliegenden Hotel untergebracht hatten, schlenderten wir voller Freude Richtung Silberwald. Meine Mutter war schon voller Ungeduld und sprang vor uns her wie ein kleines Kind-warum bloß? Mutter war erstaunt. Sie sah bereits von weitem die langen hölzernen Nasen der Bäume.
Der große Eingangsbaum wippte schon freudig hin und her.
Der Silberwald war nicht nur ein Kraftort, er war auch ein Ort der Naturgeister.
Wir konnten helle Lichter zwischen den Bäumen hin und her huschen sehen und jeder der Bäume schien eine ganz besondere Aura zu haben. Was die Pflanzen im Silberwald jedoch gar nicht mochten ist wenn einfach respektlos ein Blatt abgezogen wird!
So schlenderte die ganze Familie entrückt und fasziniert durch den Wald und ließ sich von all den Lichtgestalten verzaubern. Plötzlich blieb meine kleine Schwester mit ihrem Turnschuh an einer herausragenden Wurzel hängen. Schnell hielt sie sich am Ast einer hängenden Baumkrone fest. Durch den Wald morschte ein lautes Krachen. Isabel hatte Angst das der Baum grummelig wird.
Die Angst bestätigte sich, denn plötzlich schlang der Baum seine Zweige um meine kleine Schwester und nur noch ihr hochroter erschrockener Kopf schaute heraus.
Am spätem Abend wollten sie sich heimlich treffen in einer alten Scheune, die erst vor kurzem mit frischem Heu gefüllt worden wahr und Julchen dachte sich:"Ach, mein geliebter Sigfried, heute abend werde ich endlich in Deinen starken Armen liegen und voller Seligkeit sein."
Die Deutschlehrerin klappte ihr Buch zu und sagte zu ihren Schülern: "So und nun seid ihr mit einer Urlaubsgeschichte dran!"
Maria meldete sich ganz aufgeregt, denn sie wollte zu gern ihre Geschichte vorlesen. Maria war bekannt dafür, dass ihre Geschichten spannend oder sehr lustig sind und deshalb wurde es in der Klasse mucksmäuschenstill und sie begann zu lesen:
"Am letzten Donnerstag war es endlich soweit. Wir packten unsere 8 Koffer, obwohl wir für unseren Kurzurlaub keine 8 Gepäckstücke benötigten. Wir hatten aber dieses Mal etwas Besonderes vor - eine kleine Expedition in einem Wald, 2 Stunden Autofahrt von unserem Zuhause entfernt. Wir hatten etwas wirklich etwas ganz außergewöhnliches vor bei dieser Expedition, denn wir wollten dort auf die Suche nach Kraftorten gehen, die es in diesem Wald irgendwo ganz tief versteckt geben sollte. Maria hatte nämlich von Bäumen, Pflanzen und Tieren gelesen, die uns Menschen helfen sollten, die Natur wieder besser zu spüren, den Alltag hinter sich zu lassen und erholt wieder Nachhause zu kommen. Gesagt, getan! Kurz in den Combi und schwupp waren wir auch schon an unserem Ziel!
Nachdem wir unsere 8 Koffer in einem naheliegenden Hotel untergebracht hatten, schlenderten wir voller Freude Richtung Silberwald. Meine Mutter war schon voller Ungeduld und sprang vor uns her wie ein kleines Kind-warum bloß? Mutter war erstaunt. Sie sah bereits von weitem die langen hölzernen Nasen der Bäume.
Der große Eingangsbaum wippte schon freudig hin und her.
Der Silberwald war nicht nur ein Kraftort, er war auch ein Ort der Naturgeister.
Wir konnten helle Lichter zwischen den Bäumen hin und her huschen sehen und jeder der Bäume schien eine ganz besondere Aura zu haben. Was die Pflanzen im Silberwald jedoch gar nicht mochten ist wenn einfach respektlos ein Blatt abgezogen wird!
So schlenderte die ganze Familie entrückt und fasziniert durch den Wald und ließ sich von all den Lichtgestalten verzaubern. Plötzlich blieb meine kleine Schwester mit ihrem Turnschuh an einer herausragenden Wurzel hängen. Schnell hielt sie sich am Ast einer hängenden Baumkrone fest. Durch den Wald morschte ein lautes Krachen. Isabel hatte Angst das der Baum grummelig wird.
Die Angst bestätigte sich, denn plötzlich schlang der Baum seine Zweige um meine kleine Schwester und nur noch ihr hochroter erschrockener Kopf schaute heraus.