Eine soeben durchlebte Corona-Erkrankung ersetzt eine Impfung??

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19.08.08
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Einen schönen guten Tag.
Wie ich in einem anderen Thema ja schon geschrieben habe, hatte ich bis vor 3 Tagen Corona 12 Tage lang pos. Und es war nicht gerade eine leichte Variante. Massivster Husten (wie Keuchhusten) der fast keine Zeit zum Atmen ließ, auch keine Zeit etwas zu trinken und runterzuschlucken, der oft gerade am späten Abend über Std. ging. wenn man es endlich geschafft hat, einzuschlafen, Nachts aufwachen und über eine recht lange Zeit, keine Luft mehr zu bekommen. Alles nicht sehr schön. Man traut sich nicht mehr einzuschlafen, durch die Angst wieder wegen Atemnot aufzuwachen, aber das fast nicht mehr ändern zu können. Das ist bei mir wohl so, weil meine Atemwege seit einer nicht erkannten Borreliose über viele Jahre angeschlagen sind. Mein Imunsystem scheint die Reaktion einer Schlaftablette zu haben, entweder weil die letzte Impfung schon fast ein Jahr her ist, oder weil viele Jahre Borreliose, oder ein Tumor im Kopf, einiges durcheinander gebracht hat. Ich dachte viele Jahre, ich hätte durch eine Borrelios -> CFS bekommen, wegen der starken Schmerzen im ganzen Körper und der Dauer Erschöpfung, die mich über Jahre im Bett gehalten hat.

Aber das nur, um klar zu machen, dass für mich Corona kein Spass ist!

Jetzt zu meiner Frage, die mich jetzt bewegt. Ich hatte schon drei Impfungen, die letzte wohl so vor 9-10 Monaten. Und ich wollte mich, bevor Corona mich jetzt das erste mal erwischt hat, mit dem neuen Impfstoff Impfen lassen. Aber ich bin der Meinung, dass eine soeben durchlebte Erkrankung ja eigentlich genauso gut ist, wie eine Impfung. Also wenigstens für ein halbes Jahr oder so. Sehen ich das falsch?

Grüße
Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Franz,
ich nehme an, Du fragst für D (weil Du im Schweizer Thread bisher geschrieben hast)?

Dazu fand ich folgende Seite/n: infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/bestmoeglich-geschuetzt-wann-sollten-sich-genesene-impfen-lassen/
Bzw PDF-Merkblätter von dort:
https://www.infektionsschutz.de/download/6096-1664468015-BZgA_Merkblatt-Genesene.pdf (Letzte Aktualisierung: 28.09.2022) +
https://www.infektionsschutz.de/download/5974-1655189975-BZgA_Merkblatt-Risikogruppen.pdf (Stand: 28. September 2022)


Also man darf sich da mehr oder weniger auf sog Expertinnen verlassen und ist womöglich dabei selbiges; Wenn Du vor der Infektion zB bereits 3 oder 4 Spritzen bekommen hast, und auch zu einer der Risikogruppen zählst, wird der Experten-Rat vermutlich sein: Ja, lieber zu viel als zuwenig (wahrscheinlich 3 Monate nach der Genesung)...

Mir ist das alles leider zu hahnebüchen, da ich mir mit einem schwachen bzw beeinträchtigten Immunsystem mit "Impfungen" genauso schaden kann, wie wenn ich eine Infektion bekomme (die ich bisher aber "normal" erlebt habe - und ich zähle gleich zu mehreren Risikogruppen, ähnlich wohl wie Du)...

So oder so: Alles Gute und Liebe! 💞

Ps: Betreffend Atemnot @ COVID soll Famotidin sehr gut sein: https://www.symptome.ch/threads/covidbehandlung-mit-ivermectin-co.143622/post-1334459
 
Mir ist das alles leider zu hahnebüchen, da ich mir mit einem schwachen bzw beeinträchtigten Immunsystem mit "Impfungen" genauso schaden kann, wie wenn ich eine Infektion bekomme (die ich bisher aber "normal" erlebt habe - und ich zähle gleich zu mehreren Risikogruppen, ähnlich wohl wie Du)...
Zumal die Wirkung der Impfung in keinster Weise erwiesen ist, was hier wieder einmal mehr als deutlich wird:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin keine Expertin (aber impfgeschädigt UND Long-Covid-Opfer, also mich hats ordentlich erwischt), aber ich würde sagen, der Clou liegt darin: Die Impfung ersetzt keine Corona-Erkrankung.
Damit will ich sagen, dass sie nicht schützt, auch nicht vor schweren Verläufen (mein Onkel, 57, fitter Spezialeinheits-Polizist, keine Vorerkrankungen, 3x gemipft, ist an Corona gestorben) und auch nicht vor Long Covid (ich, 2x geimpft, habe seit 6 Monaten Long Covid, eine gute Freundin, 3x geimpft, hat seit ihrer Infektion vor 1 Monat Long Covid und ist seitdem ein Pflegefall).
Unter den Leuten, die unter Long Covid leiden, mit denen ich vernetzt bin, sind Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen.
Ich will hier keine Empfehlung pro oder contra Impfung abgeben, du musst es letztlich selbst entscheiden, aber es erscheint wie russisches Roulette. Die Imfpung kann zu denselben Symptomen wie Long Covid führen, auf jeden Fall schützt sie nicht davor. Manche haben keine Probleme nach der Impfung.
Für mich persönlich erscheint die Impfung mittlerweile als ein zusätzliches Risiko und nicht als Lösung, ich werde mir keine mehr geben lassen.
 
Manche haben keine Probleme nach der Impfung.
Hallo Andrea.
Naja. "Manche" ist jetzt deutlich untertrieben, ich würde eher sagen fasst niemand hat Probleme nach der Impfung. Ich zähle jetzt Reaktionen von etwas schlapp sein und etwas Fieber, zu einer normalen Reaktion des Immunsystems auf die Impfung. Nicht zu aussergewöhnlichen Reaktionen. Und mich wundert eigentlich eher, wenn man diese Reaktion nicht hat. Dann wären da die Frage ans Immunsystem zu stellen, "hey schläfst du". :rolleyes:
Grüße nach Ösiland
Franz
 
Danke für die Grüße ;-D
Solche Reaktionen zähle ich auch nicht dazu. Ich rede von Reaktionen wie Tinnitus, chronische Kopfschmerzen, als würde der Schädel platzen, Parästhesien am ganzen Körper (bei mir Regentropfengefühle, bei einer Freundin Nadelstiche, bei einem Bekannten Brennessel), taube Füße, taube Hände, Lähmungserscheinungen, Hashimoto usw.
Und nur um das auch klarzustellen: Meine Impfreaktionen wurden von keinem Arzt bekanntgegeben. Ich bin eine von der Dunkelziffer. Eine von denen, denen gesagt wurde, von der Impfung könne das nicht sein. Obwohl ich es besser weiß, weil es 1. bei beiden Impfungen aufgetreten ist, zur selben Zeit (ca. eine halbe Stunde später), und weil ich es während Corona wieder bekommen habe.
Wie viele denkst du, gehören noch zu der Dunkelziffer? Mit Problemen, die man leicht als "psychosomatisch" abtun kann und die der Betroffene nicht nachweisen kann, weil bei neurologischen Standardtests mit Hammerl und auf einem Bein stehen nix rauskommt?
Jetzt kommen immer mehr Impfschäden ans Licht, die es vorher nicht geben durfte.
Nicht falsch verstehen - ich war nie eine Impfgegnerin, bin auch gegen alles andere geimpft und habe mir immerhin 2x Pfizer geholt. Aber nachdem, was ich danach erlebt habe, dass meine Erfahrungen nicht nur nicht ernst genommen, sondern geleugnet wurden, ich von den Ärzten bei der Tür hinausgeschoben, sobald ich die Imfpung nur erwähnt habe als mögliche Ursache - habe einen Sinneswandel durchgemacht.
Darum schreibe ich "manche" - denn wer weiß, was noch alles zum Vorschein kommt.
Ich für meinen Teil unterstütze die Impfung nicht mehr.
 
Der offizielle Rat der Medizin ist: nach einer Infektion sechs Monate mit einer Boosterung warten, denn in der Tat, die Infektion ersetzt eine Impfdosis.

Allen Personen ab 12 Jahren wird grundsätzlich eine Auffrischimpfung (3. Impfung) empfohlen, vorzugsweise mit einem Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoff, die im Regelfall 6 Monate nach abgeschlossener Grundimmunisierung oder durchgemachter Infektion verabreicht wird.
Für folgende Personengruppen wird eine weitere Auffrischimpfung (4. Impfung) empfohlen, vorzugsweise mit einem Omikron-adaptierten bivalenten mRNA-Impfstoff, im Abstand von 6 Monaten zum letzten immunologischen Ereignis (Impfung oder SARS-CoV-2-Infektion):
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2022-09-20.html
(Stiko-Empfehlung)
 
Ich bin keine Expertin (aber impfgeschädigt UND Long-Covid-Opfer, also mich hats ordentlich erwischt)
Ich hoffe mal das bleibt mir erspart. So richtig raus bin ich ja noch nicht. C-neg. ist ja nur der Anfang vom Ende :rolleyes: Die blöde Husterei ist nicht mehr so stark, aber noch da. Also die Lunge möchte noch irgendwas los werden. Aber das Studenlange dauerhusten ist weg. Das ist verdammt schööööön.

Dir dann gute Besserung :oops:(y)
Franz
 
Ja, N-Acetylcystein hilft. Keine Hustenstiller nehmen! Den Fehler hatte ich gemacht und dann noch wochenlang Schleim in der Lunge.

Dazu könntest du auf dem https://www.naturheilt.com Blog mal vorbeischauen. Dort wird eben diese Frage thematisch recht gut erläutert:

 
Ich rede von Reaktionen wie Tinnitus, chronische Kopfschmerzen, als würde der Schädel platzen, Parästhesien am ganzen Körper (bei mir Regentropfengefühle, bei einer Freundin Nadelstiche, bei einem Bekannten Brennessel), taube Füße, taube Hände, Lähmungserscheinungen, Hashimoto usw.
Na super. Ja, da würde ich auch nicht mehr sagen, dass das eine normale Impfreaktion ist. :cry: Das würde mich auch überzeugen dass es mich erwischt hat.

Dann hoffe ich mal dass du trotzdem eines Tages berichten kannst dass du genesen bist. 🥺
Hey, ich warte drauf!
Franz
 
Keine Hustenstiller nehmen
Ja, ich habe einen Hustenreizstiller Sirup genommen. Aber gestern auch die Ennahme beendet. Bei dem Dauerhusten war er hilfreich, aber ich traue ja auch nicht mehr allen Mitteln. Das Codein hatte ich vor Jahren mal einmal genommen und es schwer bereut. Gelomyrtol ist auch was, was ich nicht mehr nehme, weil es mehr Probleme gemacht hat, als Nutzen gebracht.
 
Hallo Rosenheimer

freut mich, dass es jetzt ein bisschen besser geht. Ich würde mir zum Schleimlösen Bronchipret holen. Das ist Thymian- + Efeuextrakt, beides wirkt schleimlösend. Gibt noch etliches mehr, was man machen kann, kann man aber nicht fertig kaufen. Doch, eins fällt mir noch ein: Umckaloabo.

Viele Grüße
 

Eigenartigerweise erwähnt die oben erstgenannte Quelle aus dem medialen Blätterwald einen Link zum EU-Parlament, der seinerseits aber nur einen verkürzten Zusammenschnitt von nur 5min zeigt und noch nicht einmal das Datum dieser Veranstaltung erkennen lässt (jedenfalls nicht für mich). Das finde ich bedenklich und wenig seriös... (Edit: Habe das Datum dort noch ausfindig gemacht - sorry.)

Hier kann man diese Veranstaltung wohl komplett sehen; zugehörige Infos hier. Sie muss am 10.10. von 14:30-18:xx Uhr stattgefunden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dazu nochmal was kritisieren:

Bis jetzt (...) habe ich noch nicht herausgefunden, wie man dort sinnvoll vor-/zurückspulen kann (oder wie man die Abspielgeschwindigkeit verändern kann). Zeitstempel zu den einzelnen Rednern gibt´s auch nicht. Kein Zugang zu den Übersetzungen der Redebeiträge. Alles sehr enttäuschend, wenn man sich mal vor Augen hält, dass es sich bei der EU um eine so große, internationale und öffentliche Organisation handelt. Wobei, es ist ja nur das Parlament...

Jedenfalls eine blamable Art des Internetauftritts.

Hier des Pudels Kern in äußerster Kürze (keine 2min):

(Diese Fragestellung von Rob Boos in der Vollversion ab 15h:22min:55sek. Dazu die Antwort von J. Small ab 15h:31:52sek.)

Eingangs hatte J. Small (Pfizer) natürlich noch von starker und dauerhafter Schutzwirkung mittels (zukünftiger?) Impfstoffe gesprochen, dann von ihrer Sorge bzgl. weitverbreiteter Fehlinformation über Impfungen sowie von der Wichtigkeit, das Vertrauen der Bürger und letztlich die Impfakzeptanz zu erhöhen:
[ab 14h:42min:51sek Uhr] We continue to follow the science. We invest in research and development. And [...] to identify vaccines that would help to provide strong and durable protection as new variants emerge. The importance of this can not be underestimated. Particularly, as we see cases rise across the EU over the last few weeks.
[ab 14h:43min:17sek Uhr] I'm most concerned about the continued wide-spread misinformation about vaccination, and the low vaccination rates we're seeig in some countries, including some countries in Europe.
For us to succeed it is essential that we all play our part to increase citizen's confidence and ultimately vaccine uptake, to help people to be protected and life to turn normal.
Eine halbe Stunde später war sie nochmal gefühlte 100x auf das Vertrauen der Bevölkerung zu sprechen gekommen, auch auf Bildung & Verständnis. ^.^

Übrigens 15h:25min ein kroatischer Abgeordneter über eine kanadische Veröffentlichung, die Pfizer jede Menge methodische Fehler bei ihrer Zulassungsstudie nachweist.
 
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