Druck, Tinnitus und rasch abnehmende Hörleistung auf einem Ohr - Ursachen?

Warst du schon beim HNO? Wenn der keine Ursache findet, dann wird das aus der Ferne noch schwieriger sein.
 
Ja, deshalb weiß ich ja wieviel Hörverlust ich habe. Er hat mir im Oktober ein Spray und etwas zum inhalieren verordnet um die Nase frei zu bekomme. Das hat kurzfristig geholfen. Aber jetzt ist es wieder schlimmer geworden. Jetzt soll ich 3 Tage hochdosiertes Kortison nehmen und ein MRT machen lassen.
 
Ich würde Apozema sinusitis komplextropfen vorschlagen um
Nebenhöhlen zu reinigen zusätzlich Vitamin C und D und Schüssler Salz magnesium phosphoricum dreimal täglich eine Tablette auch Zwiebelsäckchen auf Ohr wäre einen Versuch wert genauso Behandlung bei Osteopathen
 
Hallo Biggi,

weißt Du, ob Du Pollenallergie(m) hast? Auch dadurch können Nebenhöhlenprobleme und Hörprobleme entstehen.
Ein MRT: Ok - da sieht man, ob es im Ohr irgendwelche eindeutigen Ursachen für die Hörprobleme gibt.
Aber was soll eine dreitägige Cortison-Kur bringen? Hat er das erklärt?

Grüsse,
Oregano
 
Ich würde Apozema sinusitis komplextropfen vorschlagen um
Nebenhöhlen zu reinigen zusätzlich Vitamin C und D und Schüssler Salz magnesium phosphoricum dreimal täglich eine Tablette auch Zwiebelsäckchen auf Ohr wäre einen Versuch wert genauso Behandlung bei Osteopathen
Danke, da schaue ich danach. Vit. C und D nehme ich sowieso.
Osteopath ist auch eine gute Idee, ein früherer homöopathischer HNO Arzt meinte auch, dass ich kein Problem mit dem Ohr, sondern mit der HWS habe, was auch so ist und das schon seit Jahre. Allerdings war jetzt der Hörverlust ziemlich rapide und deshalb hat der jetzige HNO schnell mit dem Cortison reagiert.
 
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Aber was soll eine dreitägige Cortison-Kur bringen?
Die Cortison Anwendung hat sich anscheinend bewährt. Ich nehme normalerweise nicht solche Dinge, aber der drastische Hörverlust hat mich jetzt doch etwas verunsichert. Es ist anscheinend ein spezielles Cortison, dass auch bei Gehörssturz angewandt wird. Drei Tage hochdosiert. Es kann auch sein, dass es stressbedingt ist, davon hatte ich im letzten Jahr bis vor kurzem mehr als genug.
Auf jeden Fall danke für die Anregungen und Fragen.
 
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Corinna Angelika Winkler wurde mir Mal von einer tauben Frau empfohlen. Sie ist Autorin und geht mit Nährstoffen gegen Hörstürze vor.
 
Hallo Biggi,

ich hatte nicht verstanden, daß Du anscheinend einen Hörsturz hinter Dir hast. Jetzt verstehe ich auch die Anwendung von hochdosiertem Cortison:

... Die Ursachen eines akuten Hörsturzes sind nicht bekannt, demzufolge ist auch keine kausale Therapie möglich. Da häufig Spontanremissionen auftreten, ist nach Aufklärung des Patienten ein kurzzeitiges (ein bis drei Tage) Watch-and-Wait vertretbar. Ist dann keine Besserung ersichtlich, sollten Glucocorticoide gegeben werden. Diese wirken entzündungshemmend und fördern die Erholung der geschädigten Zellen.

Beim Einsatz von Glucocorticoiden ist die Dosis entscheidend: ...

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Oregano
 
Hallo @Biggi die Suchende, ich lese bei dir gerade genau die gleichen Symptome, mit denen ich mich herumplage. Zur Info: vor 20 Jahren hatte ich plötzlich einen sehr hochfrequenten Tinnitus bekommen. Der wurde zu damaligen Zeiten mit Infusionen behandelt, insgesamt 10x. Geändert hatte sich nichts. Nun musste ich lernen, damit zu leben. Irgendwann wurde der Tinnitus dann auch erträglich.

Nun habe ich seit 2 Wochen den gleichen extrem lauten Ton wieder. Damit hatte ich nicht gerechnet. Stress ja, etwas, aber den hatte ich auch in den letzten 20 Jahren (allein durch den Ton schon).

Was mir bei deiner Beschreibung auffällt, ist, dass du einen vorhergehenden Druck auf dem Ohr (oder Ohren?) beschreibst. Den habe ich ebenso vorhergehend seit ungefähr einem Jahr. Ich habe das auf meine Anfahrt zur neuen Arbeitsstelle erklärt, da ich hier einer regelrechten Berg-und Talfahrt ausgesetzt bin. Dieser Ohrdruck war dermaßen unangenehm, dass das übliche Gähnen ewig dauerte bis sich der Druck löste. Mir liefen Tränen aus den Augen und Wasser aus der Nase....

Wie war das bei dir?

Deswegen war ich dann auch alle halbe Jahr in HNO Behandlung, die darin bestand, mir die plötzlich entstandenen Ohrpfropfen regelmässig zu entfernen (sowas kannte ich bisher überhaupt nicht). Tja und nun ist der Tinnitus wieder da....
Bin dann bei 2 HNO`s gewesen, die eine meinte, bringt allles nichts, aushalten oder Cochlea Transplantat, sagte auch es wäre keine psychosomatische Sache (sehe ich auch so), da das Gehör auf dem rechten Ohr sehr schlecht geworden ist, die andere empfahl mir auch eine Cortison Hochdosis über 6 Tage, MRT (aber nicht im jetzigen Zustand wegen dem Lärm) Halsschlagader Sonografie und eine App.

Ich frage mich schon, wie man einen Hörtest überhaupt durchführen kann, wenn man so einen lauten Ton wahrnimmt,der alle Töne des Testes überlagert, leidet da nicht schon automatisch das Hören? und kann man das dann überhaupt damit beurteilen?

Das ist so der Stand der Dinge bei mir. Mich würde sehr interessieren, wie du den vorher gehenden Druck wahrgenommen hast.

Hallo @Veronika25 danke für den Hinweis, nimmst du die empfohlenen Nährstoffe auch ein? Hast du auch so ein Problem?

Hallo auch an alle, hat vielleicht noch jemand einen Tipp? Das Cortison kann ich nicht nehmen, weil ich nach Besuch un der HNO Praxis gleich eine Erkältung bekommen habe...da fahre ich damit ja meine Immunsystem in den Keller, das wäre wohl nicht so gut.

Viele Grüße von Vanilla 🍀
 
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Ich habe nur kurz geschaut, was ich an alternativen Behandlungsvorschlägen finde, mich aber nicht weiter damit beschäftigt, weil ich - zum Glück - nicht betroffen bin:

https://www.gesundheits-lexikon.com/Ohren/Tinnitus/Orthomolekulare-Therapie-Vitalstofftherapie
...

Grüsse,
Oregano
 
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Bei Tinnitus denke ich als erstes insbesondere auch an unverträgliche Zahnfüllungen (Amalgam!) und andere Probleme mit den Zähnen (Knirschen usw.) Einfach mal googeln! Häufig auch in Verbindung mit großem Stress! (5G-Anlagen?!)
Bei Tinnitus übernehmen die Kassen sogar die Zahnsanierung habe ich gerade beim Googeln gesehen. Wird vielleicht nicht immer so einfach nachzuweisen sein...

Bei abnehmender Hörleistung einseitig fällt mir aber als allererstes auch ganz banal ein Ohrenschmalzpfropf ein. Leider sind viele HNO-Ärzte aber nicht einmal in der Lage das korrekt zu behandeln, nachdem seit einigen Jahren ja wohl auch Ohrspülungen verboten sind.
 
Hallo @Oregano , da sind in deinen Hinweisen gute Tips dabei, das werde ich mal angehen, ja so ein Tinnitus ist echt ätzend, insbesondere ist der Schlaf belastet, zum Glück bist du nicht betroffen!

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mir das Cortison hilft, denn beide HNO`s haben gemeint, dass mein Trommelfell gut ist und keine Entzündung sichtbar und dass nach neuen Erkenntnissen, laut der einen HNO, der Ton im Gehirn und nicht im Ohr stattfindet. Da kann ich mir gut vorstellen, dass man mit Nährstoffgabe was erreichen kann. Ich hatte auch Ginkgo ausprobiert, Tropfen in Aceton gelöst, weil ich dachte, ich pass auf wegen meiner HIT, aber das ging kräftig daneben...

Hallo @HundeMutti , danke für den Tip, wo hast du das mit der Kostenübernahme gelesen? Welches Land betrifft dies? D,CH,Ö?
Was den Ohrpfropf angeht, stimmt, ist wohl ein Stiefkind bei den Ärzten, ich habe immer das Gefühl, die machen das nur oberflächlich.
 
ich hatte nicht verstanden, daß Du anscheinend einen Hörsturz hinter Dir hast.
Der Ohrenarzt hat gar nichts von einem Hörsturz gesagt, das habe ich erst nach der Recherche für was das Mittel ist herausgefunden. Da war aber nichts mehr mit erwarten, ich war ja bereits im Oktober beim HNO und er war jetzt sehr erschrocken wie stark die Hörleistung nachgelassen hat. Seit Oktober 40 %. Sieht tatsächlich aus, als würde das Cortison helfen, allerdings hat mich das Zeug heute Nacht nicht schlafen lassen und ich bin wie gerädert.
Danke für die Links, da schaue ich mal nach.
 
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Hallo Biggi,

eine Freundin von mir hatte lange Zeit einen Tinnitus, dann kam Schwindel dazu, und letztlich hat sie die Diagnose „Morbus Meunière“ bekommen:
-
Auch eine unerfreuliche Erkrankung ...

Grüsse,
Oregano
 
Was mir bei deiner Beschreibung auffällt, ist, dass du einen vorhergehenden Druck auf dem Ohr (oder Ohren?) beschreibst. Den habe ich ebenso vorhergehend seit ungefähr einem Jahr.
Hallo Vanilla, Ich habe tatsächlich schon seit Jahren einen leichten Druck auf dem Ohr, der ist allerdings in den letzten Wochen sehr massiv geworden. Es ist ein Gefühl wie wenn das Ohr zu ist nach dem Tauchen und das Wasser nicht raus möchte. Ich habe auch immer ein diffuses Rauschen im Ohr, den Tinitus zum Glück nicht ständig. Der kommt immer sehr unerwartet, meistens wenn ich in Ruhe bin und dann hoch und schrill. Wenn du tatsächlich Ohrpfropfen hast, kannst du das auch mit Wasserstoffperoxid lösen. Einfach mit einer Pipette etwas verdünntes Wasserstoffperoxid eintröpfeln und dann am besten mit dem betroffenen Ohr nach oben hinlegen, es sprudelt dann etwas und dann umdrehen damit alles rauslaufen kann.
Das MRT soll ein Vetsibularisschwannom (kleiner Tumor im Ohrgang) ausschließen (Oder bestätigen). Das hat mir auch eine Liebscher&Bracht Therapeutin letzten Sommer gesagt, dass das manchmal die Ursache ist für die Ohrgeräusche. Bei ihr selbst war es so, sie hat es dann heraus operieren lassen und jetzt ist es gut.

Hochdosiert Vitamin C & D ist mit Sicherheit eine gute Idee. Das würde dir auch gegen deine Erkältung helfen. Ich nehme im Winter sein noch zusätzlich Zink, Selen und Q10.

Viele Grüße und gute Besserung 🌈☀️
 
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mir das Cortison hilft, denn beide HNO`s haben gemeint, dass mein Trommelfell gut ist und keine Entzündung sichtbar und dass nach neuen Erkenntnissen, laut der einen HNO, der Ton im Gehirn und nicht im Ohr stattfindet.
Die vermutete Entzündung ist im Innenohr, die sieht man nicht von außen. Und diese Tinnitus-Theorie ist so nicht richtig. Es stimmt schon, daß der Ton im Gehirn erzeugt wird, aber nur weil die Hörzellen im Innenohr für bestimmte Frequenzen ausgefallen sind.

Abgesehen davon ist die Medizin mit Hörsturz und Tinnitus noch weitgehend im Ausprobier-Modus unterwegs, weil man das Innenohr offenbar nicht richtig untersuchen kann.

Rotlicht und Infrarotlicht könnte man vielleicht auch ausprobieren, weil offenbar oft ein Durchblutungsproblem die Ursache dieser Symptome sein könnte.
 
Es ist ein Gefühl wie wenn das Ohr zu ist
Das ist bei mir eher so, dass ich fast alles höre, (trotz meines Hörverlustes? bis auf manche hohen Töne), aber ein Druck der eher vorne im Gehörgang sitzt, zudem habe ich, wenn ich mir hinter die Ohren lange, an einer Stelle einen Schmerz. Was ich nicht verstehe, ist, dass ich bei meiner Autofahrt so massive Reaktionen mit tränenden Augen und laufender Nase bekomme...und das richtig heftig!
Das MRT soll ein Vetsibularisschwannom (kleiner Tumor im Ohrgang) ausschließen (Oder bestätigen). Das hat mir auch eine Liebscher&Bracht Therapeutin letzten Sommer gesagt, dass das manchmal die Ursache ist für die Ohrgeräusche.
Oh, davon wusste ich bisher nichts. Die HNO meinte, das MRT wäre nur zur Vorsicht und ich solle wegen der Untersuchung mit lauten Tönen noch abwarten..

Ich habe jetzt aufgrund der Angabe von @HundeMutti nach Zahnanomalien/Tinnitus etc. gegoogelt und bin auf einen Bericht einer Patientin gestossen, puhh....hier mal einfach eingestellt, es liest sich wie ein unfassbarer Krimi auf deren Kosten, bis sie herausfinden konnte, was ihr fehlt, zum Glück ging es ihr nachher besser...

https://zahnaerzte-luebeck.de/leistungen/cmd-zentrum-luebeck/patientengeschichte/

Ob das bei mir oder bei Biggi zutrifft, weiss ich natürlich nicht, aber ich finde, man sieht deutlich, wie schwierig sowas sein kann und wieviel Leid entsteht und Fehldiagnosen gestellt werden können.
 
Tinnitus ist wirklich eine schwer zu diagnostizierende und erst recht zu behandelnde Erkrankung:

https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/tinnitus/
https://www.gesundheits-lexikon.com/Ohren/Ohrgeraeusche-Tinnitus/Differentialdiagnosen

Grüsse,
Oregano
 
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