Leute, prügelt Euch bitte nicht um mein armes Gehirn . . .
Fest steht, dass DMPS-Injektionen
subjektiv und objektiv mein Hirn massiv
entgiften halfen.
Und das ist in Anbetracht meines ehemaligen Zustandes mehr als beachtlich:
Ich darf über ein Nahtoderlebnis berichten. Dies hatte ich mit mehrwöchigem
Vorlauf im April 1997, um Ostern herum. Nomen est Omen. Ausgelöst wurde
dieses unvergessliche Erlebnis durch einen Zahnarzt, der mir 16 Amalgamplomben
ohne Sauerstoff - mit chronischer Schwermetallbelastung als Vorbelastung -
ausbohrte. Das dampfförmig freigesetzte Quecksilber führte zu schlimmsten
neurologischen Ausfällen, die darin gipfelten, dass ich bewegungsunfähig im
Bett lag, meine Eltern mit Tränen in den Augen zu mir bat und sagte:
"Liebe Eltern. Ich spüre, dass ich sterben werde. Diese Ahnung ist derart fest,
dass ich sie nicht ignorieren und wegdrängen kann. Bitte bleibt diese Nacht bei
mir am Bett. Was immer auch geschieht, ich liebe und ich danke Euch."
Ich habe es überlebt. In dieser Nacht spürte ich, wie ich meinen Körper verlasse.
Mein Vater massierte mir auf meinen Wunsch die eiskalten Hände und Füße, fönte
sie und sprach mit mir ganz ruhig und liebenswert - ich fühlte mich geborgen
und aufgehoben, wie damals, wenn etwas Schlimmes in der Kindheit passierte.
Der Übergang in den Tod wurde durch äußerste Willensanstrengung und durch
Gebete abgewendet, der lebensbedrohliche Zustand durch Antidote gebessert.
Lesen, Schreiben und Reden musste ich nach dieser Katastrophe neu erlernen.
Mein tiefer Dank gehört meinen Eltern, Dr. Wevers und Dr. Daunderer.
Neben der Verschiebung der Kompartimente hebt DMPS eben auch das Zell-Glutathion.
Wenn man diese Doppel-Funktion bedenkt, dann wird die enorme Besserung noch verständlicher.
Ich werde (neben seltenen Unithiol-Gaben) versuchen durch Liponsäure weitere Besserungen zu erzielen.
Vergessen werden darf auch nicht, dass meine Birne zusätzlich noch massiv durch Saufen geschädigt wurde.
Da ich seit zweieinhalb Jahren trocken bin, wird sich auch da noch was regenerieren können.
Übrigens, 123: Ein Rest wird immer bei entsprechend belasteten Menschen an Hg im Hirn bleiben.
Die Vorstellung, das Hirn sei ein T-Shirt, das mittels ALA kräftig durchgewaschen wird
und danach blütenrein (Hg-frei) zum Vorschein kommt, halte ich für nicht erfüllbar.
Darüber hinaus müssen Betroffene einfach in erster Linie mit den Hg-Schäden leben.
Denn selbst wenn, wie in meinem Fall, ein Großteil des Hirn-Hg abgebaut werden konnte,
muss ich mich mit den Folgeschäden konfrontieren. Hier geht es dann nicht mehr um Chelatierung,
sondern es geht um Zellregeneration und das Knüpfen neuer neuronaler Synapse-Verbindungen.
Entgiftung ist wichtig - der Anschluss ist die 'Reha', ergo Regeneration.
Für mich ist das Bodo-Hirnthema hiermit durch.
Denkt bitte auch an die Thread-Starterin!!!
LGB

(off)