Ein weiterer Punkt,der mir etwas Schwierigkeiten zu machen scheint,ist die quantitative Verifizierung der Chelatiereigenschaften von ALA durch Dr.Mutter.
Es ist,durch Studien, anzunehmen,dass ALA in geringen Mengen,wenige male am Tag genommen, zu Umverteilungen und Anreicherungen in Organe,wie das Gehirn, führen kann, abhängig anscheinden auch davon,wie die akute Belastung ausfällt.
Von einer erhöhten Ausscheidung in dieser Frequenz ist nicht auszugehen,noch wäre dies eine Reproduktion des Cutler Protokolls.
Weiterhin ist davon auszugehen,dass Dr. Mutter das Cutler Protokoll nicht angewendet hat,denn er spricht in seiner Literatur zwar davon,ALA einzusetzen,dies jedoch nicht in den notwendigen Zeitabständen zu tun.
Nun haben wir also auf der einen Seite die Aussage,dass die Ausscheidung abhängig sein kann von der Frequenz der Gabe (Donatelli (1955) und Grunert (1960)) ,sowie auf der anderen Seite die Annahme,dass eben genau dies nicht beachtet wurde. Ich frage mich also,wie wir die Aussagekraft hier einschätzen wollen.
@Stengel und DMPS
Könnt ihr vielleicht die Studien noch mal hier posten,die obiges aussagen. Also einmal die Studie,die die Anreicherung im Gehirn bei Gabe über einen Zeitraum über 4 Stunden, gemessen haben möchte.
Und die Studie,welche die Frequenz der Gabe in Korrelation mit der Ausscheidungsrate setzt. Auch die Russenstudien wären hier von Vorteil und können der Diskussion nur gut tun.
Ich gehe davon aus,dass Herr Dr. Mutter diesen Thread verfolgen wird. Dann sollten wir ihm auch handfestes bieten. Natürlich nur,wenn ihr Zeit habt.
Dankeschön..

Lieben Gruß
Phil