Die sanfte Revolution - Ein Gebet heilt alle Krankheiten

In einem der Seth-Bücher, in denen das gechannelte Material von Jane Roberts niedergeschrieben wurde - so erzählte mir eine Freundin - wird gesagt, dass die Geschichte mit der "Jungfrau Maria" schlicht und ergreifend ein Überlieferungsfehler ist. Es hieß ursprünglich: Die junge Frau Maria...
 
Hallo Sanne,

wie wahr! Es ist doch klar, warum den Menschen von der Kirche immer wieder eingeredet wird, daß sie böse Sünder sind und daß nur die Kirche sie retten kann. Um die sehr stark schwindende Macht über die Menschen zu behalten, ist ihr jedes Mittel recht, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Denn nur, wenn jemand Angst hat, kann man Macht über ihn haben. Dabei vergessen diese Märchenerzähler, daß Gott niemals straft oder richtet, GOTT LIEBT NUR!

Es sind die Menschen selbst, die sich strafen. Aufgrund ihres negativen = destruktiven = zerstörerischen Denkens, Handels und Tuns ziehen sie das Zerstörerische magisch an. Natürlich sind dann immer die anderen schuld.

Auch bei denen, die positiv denken, sprechen und handeln gilt das kosmische Gesetz, daß alles zu ihnen in mehrfacher Weise zurückkommt. Diese Menschen brauchen wirklich keine Angst vor kirchlichen dummen Sprüchen zu haben.

Interessant ist, daß die Kirchen mit allen Mitteln versuchen, die Menschen von Heilung fernzuhalten. Während der Paparazzi aus Bayern zum Weltjugendtag in Deutschland war, fiel ganz krass auf, daß er kaum einmal von "Gott" gesprochen hatte. Immer nur sprach er von "Jesus Christus unserem Herrn" oder von Engeln. Je öfter das den Menschen eingehämmert wird, um so häufiger tun sie es. So werden die Menschen massiv daran gehindert, sich an denjenigen zu wenden, der wirklich in der Lage ist ihnen zu helfen: Gott und niemand anderer.

Als damals Papst Johannes Paul I gewählt wurde, machte er einen verhängnisvollen Fehler. Er sagte öffentlich, daß er alle geheimen Archive des Vatikans den Menschen zugänglich machen wolle. Das war sein Todesurteil, das dann 33 Tage später offensichtlich vom Geheimdienst des Vatikans vollstreckt wurde. Den Menschen das gestohlene, geheime Wissen der Templer zurückzugeben, den Menschen die Wahrheit über ein gewisses Buch aufzuzeigen, daß konnte die Kurie nicht zulassen. Alle Menschen hätten sich von ihr abgewandt, das wäre der Untergang gewesen.

Menschen wie Du, Sanne, sind es, die anfangen nachzudenken, die anfangen zu hinterfragen, die Zweifel öffentlich ansprechen, die auch hier eine "Sanfte Revolution" einleiten. Nach und nach wird das gewaltige Lügengebilde der Kirchen einstürzen. Es ist ein langsamer aber stetiger Prozess.

Es sind aber auch die Menschen, die sich nicht blind an überlieferte Unwahrheiten klammern, neue Erkenntnisse aller Art nicht fanatisch ablehnen, die dazu beitragen, die Welt besser zu machen. Es sind die vielen Tausend Menschen, die mittlerweile täglich das Gebet sprechen, das alle Krankheiten heilt. Jeden Tag laufen telefonisch Erfolgsmeldungen bei mir auf.

Diese Menschen haben festgestellt, daß SIE SELBST in der Lage sind sich in allen Körpern, Ebenen und Bereichen zu heilen. Sie haben festgestellt, daß sie nicht kleine, erbärmliche Sünder und völlig unbedeutend sind, sondern, daß sie -wenn sie sich an Gott = die Göttliche Energie direkt wenden - auch Heilung erfahren, ohne daß sie händefaltend und auf-den-Knien-rutschend irgendwelche Typen der Kirchen in bunten Fummeln um Hilfe anbetteln müssen.

Liebe Grüße

Edwin
 
dass die Geschichte mit der "Jungfrau Maria" schlicht und ergreifend ein Überlieferungsfehler ist. Es hieß ursprünglich: Die junge Frau Maria...

Da bist Du leider im Irrtum, bzw. der Schreiber des Buches.
Junge Frau wäre griechisch: "Neos". Jungfrau dagegen heisst im Griechischen (die Bibelsprache damals): "Parthenos". Das bedeutet: Eine erwachsene Frau, die noch Jungfrau ist, die noch von keinem Mann "erkannt" wurde.

Schom im Alten Testament verheißt Jesaja: Eine Jungfrau wird schwanger werden. Dort steht im Hebräischen, der Sprache des Alten
Testamentes: "Böthula" und bedeutet dasselbe wie im Griechischen.
 
Wie ich in meinem oberen Beitrag schrieb, war es nicht die Kirche, sondern das uralte Buch der Bibel, der Prophet Jesaja der das sagte und andere....das mit der Jungfrau.

Sie haben festgestellt, daß sie nicht kleine, erbärmliche Sünder

Die Bibel redet davon - nicht nur die Kirche - dass wir alle ohne Ausnahme, gesündigt haben und damit von Gott getrennt sind.
Nun gibt es nur einen Weg zurück zu Gott: Über Jesus.
Er nahm unsere Schuld und Sünde auf sich und wenn wie das glauben wird uns alles vergeben, was wir je Schlechtes getan haben.
Das passiert durch ein schlichtes Gebet, indem ich das Opfer Jesu für mich und meine Sünden in Anspruch nehme.
Jetzt kann ich frei und unbelastet mit GOTT Kontakt aufnehmen, nichts Trennendes ist mehr da. Er hat mich zu seinem Kind gemacht und ich kann Vater sagen.
So habe ich es erlebt und es ist ein wunderbares Leben in der engen Gemeinschaft und Beziehung mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus.
Das hat nichts mit den Lehren der Kirche zu tun, sondern mit dem realen, wunderbaren Leben, von dem Jesus sprach:

Kommt her zu mir, alle ihr ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben...... Seit ich Jesus als meinen Herrn annahm, habe ich einen Frieden bekommen, wie ich ihn nie vorher kannte.

Gruß Lea
 
Schom im Alten Testament verheißt Jesaja: Eine Jungfrau wird schwanger werden.

Spontan fällt mir dazu ein:
Eine Möglichkeit wäre ja auch noch, dass Maria von der Seele her gesehen eine Jungfrau gewesen sein könnte. Was immer das auch bedeuten mag.
Aber doch auch "rein", ein reines Geistwesen, nicht "vorbelastet" mit irdischem etc...
 
Nun, ich denke wenn ein Prophet ca. 750 Jahre vorher etwas so außergewöhnliches ankündigt, dann meint er das auch im wörtlichen Sinne was er da sagt, sonst wäre es ja nichts außergewöhnliches mehr.

Gruß Lea
 
Ich denke, es wäre sogar sehr! außergewöhnlich, wenn Pius Def. zuträfe, zumindest unter der Voraussetzung, wir sind alle Sünder. Denn da wäre Maria tatsächlich einmalig.

LG
 
Beim Recherchieren in Googel zu den Büchern von Armin Risi bin ich auf folgende Homepage gestossen und ich denke, dass es sehr gut hierher passt. Ich werde diesen Link und Text auch noch unter "für Beat..." platzieren, da er auch dort hin passt, ich aber dort nicht mitlese:
science-of-involution.org/kreationismus-kritik.htm

Nachtrag: Dieser Text stammt aus dem Buch: Licht wirft keinen Schatten.
Mehr Angaben unter der Buchbesprechung: https://www.symptome.ch/threads/licht-wirft-keinen-schatten-von-armin-risi.5415/

Daraus ein kurzer Textteil (ca. nach 1. Drittel, vor der Hälfte:

Wer die Bibel mit einem Absolutheitsanspruch auslegt, wie dies die Young-Earth-Kreationisten – und auch andere Kreationisten – tun, vertritt eine Erlösungsbotschaft, die aus der Bibel selbst nicht hervorgeht. Vielmehr sagt Jesus sehr deutlich, was er für das wichtigste Gebot hält, dem alle anderen Gebote untergeordnet sind:

„Liebe Gott, den Herrn, mit deinem ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken. Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Das zweite ist gleich wichtig: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!‘ In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefaßt, was das Gesetz und die Propheten fordern.“ (Mt 22,37–40)

Diese Aussage Jesu ist so wichtig und zentral, daß sie in drei der vier Evangelien fast gleichlautend wiedergegeben wird. Nirgendwo verlangt Jesus, daß man ein Bibelfundamentalist sein müsse, um Gottes Gnade zu erlangen – aus dem einfachen Grund, weil es damals noch gar keine Bibel gab! Wenn in einem Apostelbrief (1 Thess 2,13) gesagt wird: „Das von uns gepredigte Wort ist Gottes Wort“, so ist es ebenfalls nicht zulässig, dies ausschließlich und pauschal auf die Bibel zu beziehen, eben weil die Bibel erst dreihundert Jahre später von der römischen Kirche im Lauf mehrer Konzilien zusammengestellt wurde.

Die Behauptung, wer Jesus nachfolge, müsse fundamentalistisch an die Bibel glauben, ist nichts Geringeres als eine Verfälschung der Botschaft Jesu. Jesus hat sehr deutlich gesagt, was er von Fundamentalisten und Schriftgelehrten hielt, und er hat auch davor gewarnt, daß viele – und nicht nur einige Außenseiter – in seinem Namen kommen würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sofern sich jemand angemessen mit den Evangelien und den darin vorfindbaren Aussagen auseinandersetzen möchte, sei dieser auf folgende seriöse Literatur verwiesen:
- Schmithals, Walter: Einleitung in die drei ersten Evangelien / Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1985.

Auch heute noch lesenswert ist:
- Bultmann, Rudolf: Die Geschichte der synoptischen Tradition - 7. Aufl. / Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1967.

Hier genügt es aus meiner Sicht nicht, sich im Internet umzuschauen, vielmehr ist eine zugegeben harte Knochenarbeit erforderlich, sich durch diese Texte hindurchzuarbeiten.

Alles Gute!
Gerold
 
Jesus hat sehr deutlich gesagt, was er von Fundamentalisten und Schriftgelehrten hielt,

Es waren die Heuchler, die er angegriffen hat, da sie selber das Wort nicht befolgten, sondern es von anderen verlangten.

Jesus war der größte Kreatonist:

Durch Ihn ist alles erschaffen, was sichtbar ist; Kolosser 1,16
Gott hat durch Seinen Sohn - Jesus, die Welt gemacht; Hebräer 1,2

Jesus war der größte Fundamentalist:
Er betonte, dass Gott zwei Menschen geschaffen hat und aus ihnen die Menschheit entstand, Matthäus 19,3

Er sagt: Wer mein Wort hält, der liebt micht; Johannes 14, 23
"Wer mich verachtet und mein Wort nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag." Johannes 12,48

Der Apostel Paulus war Fundamentalist:
" Einen anderen Grund kann niemand legen als der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus". 1.Korinther 3,11

Der Apostel Johannes war Fundamentalist:
" Wer Jesus Christus als den in das Fleisch gekommene nicht bekennt, hat einen antichristlichen Geist. 1.Johannes 4,3
 
"Die Bibel redet davon - nicht nur die Kirche - dass wir alle ohne Ausnahme, gesündigt haben und damit von Gott getrennt sind."

Und genau solche Aussagen sind es, die mich stutzen lassen, Lea! "Alle" schließt ja nun kleine, unschuldige Babys zum Beispiel mit ein! Was sollen die denn schon ausgefressen haben?

Leòn
 
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!‘

Und wenn man das genau liest, dann ist die Voraussetzung für Nächstenliebe, dass man zuerst sich selbst liebt. Und eben diese Selbstliebe wird in meiner Kirche als negativ, sündig, egoistisch abgewertet.

Und diese ganze Diskussion um Jungfrauengeburt, Fundamentalisten, Heuchlerei und und und bringt mich da keinen Schritt weiter. Warum wird von der Jungfrau Maria gesprochen? Weil Sexualität so schmutzig ist, dass Jesus damit schon mal GAR NICHT in Verbindung gebracht werden darf? Weil eine sündige ("normale") Frau das Gotteskind nicht hätte gebären dürfen? Um mir irgendein unerreichbares Ideal vor die Nase zu setzen, denn ich habe mein Kind auf dem "schmutzigen Weg" bekommen. Also bitte, wen soll das weiterbringen? Mich nicht. Das alles führt vom Eigentlichen weg. Alles Ablenkungsmanöver.

Ein Satz, der mich weitergebracht hat ist:
"Wer nicht nach Innen geht, geht leer aus."
(N. Walsch)

Nicht so viel schauen, was die anderen tun. Die Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen finde ich nur in mir.

Licht und Liebe,

Sanne
 
"Die Bibel redet davon - nicht nur die Kirche - dass wir alle ohne Ausnahme, gesündigt haben und damit von Gott getrennt sind."

Leòn, damit triffst Du den Nagel für mich auf den Kopf. DAS ist das allererste, was mir dermassen schief im Hals hängt, dass ich nach dem Wort "Kirche" nicht mehr ohne Agression zuhören kann.

Ist einfach ein viel zu einfaches (mittelalterliches, wie vieles bei der Kirche) Muster:

1. Alle Menschen ausnahmslos zu Sündern erklären
2. Ihnen Angst machen, was mit Sündern geschehen wird
3. Ihnen durch die Kirche Heilung versprechen
4. Das ganze mit einem Buch festhalten und gebetsmühlenartig drauf verweisen

Ohne mich!

Gruss, Marcel
 
Nicht zu vergessen die clevere Geldmacherei der katholischen Kirche durch diesen Ablassverkauf, den sie früher betrieben haben...
Sine
 
ich habe den eindruck, ihr driftet vom thema ab, hackt auf floskeln herum und bleibt an äußerlichkeiten hängen.

"die" kirche ist genau so sündig, wie jeder mensch, weil die menschen die kirche sind. und wenn man in die bibel schaut, merkt man, woran die ersten menschen sündig wurden, und unser aller sünde ist: wir wollen sein wie gott, lassen gott einen "guten mann" sein und beschweren uns nur, wenn es uns "dreckig" geht, unser leben nicht so verläuft, wie wir es uns erträumten und machen gott dafür verantwortlich.

natürlich wurde in jeder zeit viel falsch gemacht, setzt der mensch sein machtstreben in den vordergrund, ist aber so nicht von gott her gedacht.

aber es gibt auch das andere, christen, die wirklich welche sind, auch unter den pfarrern, Oberen der kirchenleitungen, man muss sich nur auf die suche begegeben, die authentisch leben.

lg monika
 
Eklabi, falls Du die aktuellen Themen lieber in einem anderen Thread behandelt hättest als hier in Deinem eigenen, gib gerne Bescheid.

Gruss, Marcel
 
woran die ersten menschen sündig wurden, und unser aller sünde ist: wir wollen sein wie gott...

Liebe Monika,

heißt es denn nicht auch, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden? Dann wäre auch er sündig? Ich glaube, dass Gott uns vollkommen gemacht hat und dass Gott Liebe ist. Aber genau das wird uns ausgeredet, ausgetrieben und zwar von denen, deren Macht sich auf unserer Ohnmacht begründet. Das geschieht im Kleinen und im Großen, bewußt und unbewußt. Und auf diesem Mechanismus beruht doch alles Unrecht, das in dieser Welt geschieht und sicher nicht darauf, dass Gott uns als Sünder geschaffen hat. So viele verweifeln an ihren angeblichen Sünden, verleugnen sich selbst und werden davon krank an Seele und Körper. Das kann mein Gott nicht wollen.

Heute morgen kam mir der Gedanke, dass die Menschen die vor tausenden Jahren die Sonne angebetet haben, ein viel realistischeres Gottesbild hatten als wir:

LICHT UND WÄRME UND ENERGIE UND LEBEN UND LIEBE, STRAHLEN UND LEBENSFREUDE UND WACHSENLASSEN, ERSCHAFFEN. DAS ist ein Gott, mit dem ICH leben kann.

Geht nicht in die dunklen Kirchen, kommt ans Licht,

Sanne
 
Ich persönlich glaube nicht an Sünden, weiß aber, dass Menschen Fehler machen - und das ist menschlich, gehört einfach mit dazu!

Dies hier habe ich in diesem Online - Kirchenlexikon gefunden:

www.kathweb.de/port/artikel/62.php
"Die sieben Todsünden (Hauptsünden)

Der Begriff Sünde bezeichnet jede Störung des Verhältnisses des Menschen zu Gott. Bereits einige große Theologen des christlichen Altertums (Kirchenväter) haben die Unterscheidung zwischen lässlicher und schwerer Sünde eingeführt. Die schweren Sünden, auch Todsünden genannt, bezeichnen nach traditioneller katholischer Lehre die Übertretung eines göttlichen Gebots in klarer Einsicht und voller Freiheit des Handelns. Im Unterschied zu den lässlichen führen die schweren Sünden nach dieser Lehre zum Verlust der übernatürlichen Gnade und des ewigen Lebens.

Nach der katholischen Glaubens- und Sittenlehre gibt es sieben besonders schwere (Haupt-bzw. Tod-) Sünden:

Stolz,
Geiz,
Unkeuschheit,
Neid,
Unmäßigkeit,
Zorn,
religiös-sittliche Trägheit.
Aus ihnen erwachsen nicht nur andere Sünden, sie selbst entwickeln sich wegen der Nähe zu menschlichen Ur-Antrieben auch leicht zu Lastern aus. Die Lehre von den sieben Hauptsünden wurde in der mittelalterlichen Theologie voll ausgebildet."

Und hier kann man testen, wie sündig man selber ist ;)

https://www.7todsuenden.ch/

Herzliche Grüße von

Leòn
 
hallo sanne,

es tut mr leid, dass du offensichtlich noch keinem pfarrer begegnetest, der wirklich gottes liebe verkündete.

da hast du volkommen recht, ER ist die liebe in person, deshalb kam ja auch jesus. Er zeigt diese liebe gottes zu uns in dem gleichnis von den falschen weingärtnern, kannst du nachlesen in mt. 21,33ff.

zwischen der erschaffung des menschen - als gottes ebenbild, d. h. gegenüber, steht halt der sündenfall, wo diese ersten menschen die erkenntnis und das wissen gottes für sich beanspruchten, was eben auch in uns steckt.

anselm grün verdeutlichte einmal so sehr gut unser wesen als haus mit vielen zimmern, in die wir alle gottes liebe einlassen sollen/ dürfen. unser wesen ganz durchdringen lassen davon, das verstehe ich unter chrsitsein und gottes liebe weitertragen.

lg monika
 
Unter "vollkommen" verstehe ich heil, ganz, frei von Fehlern/Mängeln (Sünden), im Einklang mit sich selbst. Ich glaube, dass wir in diesem Zustand auf die Welt kommen. Richtig und falsch gibt es doch nur, wenn jemand ein richtig und falsch festlegt. Und Gott hat das doch wohl nicht getan. Für den Säugling gibt es kein richtig oder falsch. Er ist in seiner Mitte. Und das ist gut und richtig. Der Säugling ist der Mittlepunkt seiner Welt. Er weiß nur um seine eigenen Bedürfnisse, und sein einziges Interesse ist deren Befriedigung. So kommen wir Menschen hier an. Und dann, irgendwann wird ihm gesagt: Sei nicht so, wie du bist... Man hat so oder so zu sein: selbstlos, bescheiden, keusch und was weiß ich noch alles. Und irgendwann denkt und glaubt er: Ich bin nicht richtig, so wie ich bin. Und er tritt aus seiner Mitte und alles gerät aus dem Gleichgewicht. Und alles, was er tut, tut er in dem Bestreben, das Gleichgewicht wiederherzustellen, OHNE, dass er in seine Mitte geht, weil die ist ja verkehrt und sündig.

Um wieder heil zu sein, muss man sich nicht in einen Säugling zurückverwandeln, sondern lediglich zu der Erkenntnis gelangen, dass sein eigentliches Wesen heil IST.

Licht und Liebe,

Sanne
 
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