Die sanfte Revolution - Ein Gebet heilt alle Krankheiten

Wenn ich die letzten sieben Beiträge lese, erschreckt es mich :schock:

Warum glauben viele Menschen, sie müssten sich immer wieder abwerten und schlecht machen?
Warum leben sie nicht aus der Kraft des Guten, der Liebe (auch zu sich selbst) und bemühen sich, möglichst wenig schlechtes zu tun und geben sich damit zufrieden, OHNE sich als Versager zu betrachten und sich einmal mehr abzuwerten, wenn sie nicht nach den Erwartungen (von sich selbst, bzw, ihres angenommenen Glaubens) handeln?
Warum reicht ihnen das nicht?
Warum vertrauen sie sich nicht? :idee:
 
Naja, es ist schon so, daß es niedere und edle Gedanken in uns gibt. Niemand sollte sagen, ihm würde dies oder jenes nie geschehen. Jedes Wesen ist zu allem fähig (Umstände/"Schicksal").

Zum Resignieren ist es aber zu früh!

Dass sich das Schlechte hier und da durchzusetzen scheint, ändert nichts daran, das das Gute siegen wird. Das Schlechte wird weichen, so wahr ein guter Gott existiert. Die "Evolution" des Geistes braucht ihre Zeit. Die Macht der Zeit - für mich heute schwer zu ertragen. Die Bibel nennt es Ausharren.

Römer Kapitel 5 Vers 3: "laßt uns frohlocken, während wir in Drangsalen sind, da wir wissen, daß Drangsal Ausharren bewirkt, Ausharren aber einen bewährten Zustand, der bewährte Zustand aber Hoffnung, und die Hoffnung führt nicht zur Enttäuschung, weil die Liebe Gottes durch den heiligen Geist, der uns gegeben wurde, in unser Herz ausgegossen worden ist. Denn in der Tat, Christus ist, während wir noch schwach waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben."
 
Hallo Pius
Was heißt das:
"und geben sich damit zufrieden, OHNE sich als Versager zu betrachten und sich einmal mehr abzuwerten, wenn sie nicht nach den Erwartungen (von sich selbst, bzw, ihres angenommenen Glaubens) handeln?
Meine Erwartungen von mir selbst richten sich immer nach den moralischen Vorstellungen meiner Zeit, die ich als verantwortungsvoller Mensch meiner Zeit zu erfüllen versuche.
Was den angenommenen Glauben betrifft, gibt es da, wenn man es genau nimmt , keinerlei große Unterschiede.
Da hast Du recht, das Gute, die Liebe, sind die höchsten Güter der Menschheit.
Das Leben danach ist aber nicht so ganz leicht, wie Du es darzustellen versuchst.
Wie Viele gibt es, die behaupten, oder behaupteten, nur das Beste für ihre Nachkommen gewollt zu haben.
Ich hoffe, da nicht mehr erklären zu müssen.
Liebe Grüße
Gaby
 
"Warum glauben viele Menschen, sie müssten sich immer wieder abwerten und schlecht machen?"

Nur wer beide Seiten an sich erkennt, ist zu wahrer Selbsterkenntnis fähig. Es geht dabei nicht darum, seine gute Seite in sich schlecht zu reden. Im Gegenteil. Es betrifft nur den gefallenen Menschen in uns. Nicht der den wir sein könnten, auch sind und eines Tage für immer sein werden. Gerade weil jeder Mensch zwei Gesichter hat, ist es wichtig den Unterschied deutlich zu machen. Das Edle hat nur den Tiefgang und die Ernsthaftigkeit, wenn es dem Unedlen gegenüber gestellt wird. Alles andere ist naive und sentimentale Frömmelei - unbewährt. In die Abgründe zu blicken, heißt jedoch nicht in sie hinabzusteigen. Das ergibt sich oft genug von selbst, ob wir wollen oder nicht.
 
"Warum vertrauen sie sich nicht?"

Ich denke, mit der Zeit lernt man sich schon vertrauen, wenn man ein gewisses Alter hat und weil man sich selbst schon gut kennengelernt hat. Es ist vielmehr die Traurigkeit, daß vieles heute in uns und um uns herum noch so voller Schmerzen ist. Selbst das Wissen, daß diese vorübergehend sind, kann es nicht verhindern. Es ist ernüchternd, wie abgebrüht man werden muß, um es heute aushalten zu können.

2. Brief an Timotheus Kapitel 3 Vers 1: "Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird."
 
Matthäus Kapitel 24 Vers 6 ff: "Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen. Dann wird man euch der Drangsal überliefern und wird euch töten, und ihr werdet um meines Namens willen Gegenstand des Hasses aller Nationen sein. Dann werden auch viele zum Straucheln gebracht werden und werden einander verraten und werden einander hassen. Und viele falsche Propheten werden aufstehen und viele irreführen; und wegen der zunehmenden Gesetzlosigkeit wird die Liebe der meisten erkalten. Wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden."
 
Manchmal wünsche ich mir, ich würde auch so schöne Worte finden, um mich mitzuteilen.
Das Wort "Ausharren" das gefällt mir besonders. Das werde ich ab sofort in meinen Wortschatz mit aufnehmen.

Meistens plagen meine Zweifel mich so sehr, dass ich nicht mal glauben will, dass Jesus am Kreuz für UNS gelitten hat und gestorben ist.
Das erscheint mir einfach zu einfach.
Aber kürzlich hatte es den Anschein, dass ich verstanden hätte, wie das gemeint ist. Da wurde es einen Augenblick ganz warm in mir und ich hatte das Gefühl, ich hätte alles auf einmal verstanden. Ich bräuchte nun nichts mehr zu glauben, weil ich es einfach verstanden hätte.
Aber es war nur ein Augenblick. Es war wie ein Traum, den man dann wieder vergisst.
Jetzt glaube ich, dass es gar nicht in meiner Macht steht, es selber zu entscheiden, wann mir das Licht aufgeht.
Ich habe eher das Gefühl, wenn ich vorsätzlich trainiere, um die Erleuchtung zu erhalten, dann mache ich das nur, weil ich Beweise will und nicht, weil ich durch und durch so bin. Darum bete ich dann oft extra nicht.
Aber ich wünsche mir oft, dass ich Lust habe, zu beten, dass ich diese warme Nähe und Sicherheit spüren darf, wenn es auch nur weniger als eine Sekunde dauert. Immerhin habe ich eine Ahnung, dass dieser Zustand auch mal länger dauern könnte. Das wäre vermutlich unerträglich.
Das ist ein wahres Dilemma.
Darum finde ich Ausharren gut.

Gut, dass ich an das Gute glaube. So wie Du sagst, das Gute wird siegen.
Das ist auch meine Überzeugung. Woher ist mir nicht so klar.
Aber es ist einfach logisch.
Und das ist phänomenal, weil ich sonst eher dazu neige, unlogisch zu denken.
Es ist ein heiliges Gesetz, dass es so ist. Eine der ganz großen Wahrheiten.

Weil mein Glaube daran so stark ist, konnte ich schon viel Gutes erleben und bewirken.
Ich glaube sogar, dass das Gute Leuchtkraft besitzt. Ich meine Welche, die man nicht sieht.

Obwohl ich gut sein will, kann ich auch manchmal ziemlich böse werden, dann rede ich in verletzenden Worten, weiß das ganz genau und habe nicht mal wirklich ein schlechtes Gewissen, weil, wenn ich es nicht getan hätte, hätte ich das Gefühl gehabt, scheinheilig gehandelt zu haben, also nicht aus dem Herzen, gelogen eben.
Dann muss ich die Konsequenzen ertragen.

Kaba
 
Ja, das mit dem Beten... Fällt mir manchmal schwer. Muß mich dann zwingen, dann weiß ich, daß es richtig war. Ich habe früher so oft gebetet, aber ER vertröstet und vertröstet. Wie lange noch? (Ich schreibe wie ein Kind)
 
Römer Kapitel 8 Vers 19 ff: "Denn die sehnsüchtige Erwartung der Schöpfung harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht durch ihren eigenen Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat aufgrund der Hoffnung, daß die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderben frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die gesamte Schöpfung zusammen fortgesetzt seufzt und zusammen in Schmerzen liegt bis jetzt."
 
Grüss euch,

Gut, dass ich an das Gute glaube. So wie Du sagst, das Gute wird siegen.
Nein, es wird nicht siegen, es gewinnt, jederzeit, allenorten. Hoffnung und Glauben und tätiges Tun lassen es zu jeder Zeit überall, selbst im finstersten Winkel geschehen, das Gute. Das Gute kann nicht siegen, denn es befindet sich nicht im Krieg. Wer das nicht glaubt, möge einmal über den Unterschied von Gewinnen und Siegen meditieren. Gutes kämpft nicht, es zieht an, nämlich Gutes. Eigentlich reicht es bereits aus, sich dem Guten zuzuwenden, und man zieht noch mehr Gutes an. Dem der hat, dem wird gegeben. :freu:
(Achtung, gilt auch für das Schlechte, zieht ebenfalls seinesgleichen an.) :schock:

Wie will man denn Licht erkennen, wenn man den Blick immerzu der Finsternis zuwendet? Die Hölle schafft man sich bekanntlich selber. Aber wird man dazu gezwungen, und wenn ja von wem?

Da steckt doch bestimmt wieder diese Angst dahinter, irgend etwas falsch zu machen... Na, und wer hausiert schon seit Jahrtausenden damit, wenn auch immer wieder mal in anderem Gewand?

Wer immerzu ins Buch schaut, seinen Blick einzig auf dieses fokussiert, sollte sich nicht wundern, wenn er all die kleineren und grösseren alltäglichen Wunder nicht bemerkt. Das selbe gilt übrigens auch für dieses stundenlange am PC sitzen anstatt rauszugehen... zum Fenster hinaus zu schauen... seine Gedanken mit den Wolken mitziehen lassen... sich und dem andern etwas gutes gönnen (auch immateriell)... ein Lächeln zu schenken, selbst dann, wenn es einem vermeintlich nicht besonders gut geht...

Es funktioniert, ich erfahre es immer wieder von neuem, und ich beobachte es ebenso bei anderen Menschen. Sowohl das eine (nicht wahrnehmen) als auch das andere (wahrnehmen).

Nach wie vor gilt dieser Thread Eklabis Gebet, und wie zu lesen ist, einige scheinen bereits seine heilsame Wirkung zu verspüren - ein Zeichen der Hoffnung und der Wirksamkeit des Gebetes, eines sehr sachlichen übrigens.

Daher würde ich mich sehr freuen, wenn sich die Diskussion in diesem Thread wieder darauf hin wendet. Wer Augen hat zu lesen, und Verstand es zu verstehen, kann aus den Beobachtungen der Gebetbeter nur lernen.

Herzlichst - Phil
 
Hallo,

aufgrund einiger privater Nachrichten, die ich bekommen habe, möchte ich einige Fragen unser Gebet betreffend, noch einmal beantworten.

Unser Gebet 1x täglich zu sprechen ist ausreichend, damit die Ausgeglichenheit und die Harmonie der Energien erhalten bleibt. Sollte jemand z.B. morgens das Gebet sprechen, kann es durchaus sein, daß er tagsüber oder abends z.B. durch den Umgang mit Menschen, von denen sehr viel Negativität ausgeht, wieder in Disharmonie rutscht. Das Beten am nächsten Morgen bringt ihn wieder in Harmonie. Deshalb 1x täglich beten, das ist erforderlich aber auch ausreichend. Sind durch das Beten

(Bitte in das Gebet „mir“ oder einen Namen einsetzen und 1x täglich beten)

„Lieber Gott (Göttliche Energie),
bitte gleiche jetzt in und bei ___ die Energien aus und führe sie in Harmonie.
Danke!“

die Harmonien ausgeglichen und in Harmonie, dann ist der Sinn und Zweck des Gebetes erreicht. Diese Harmonie der ausgeglichenen Energien muß durch tägliches Beten gehalten werden. Darüber hinaus geht mit mehrmaligen Beten hier nicht mehr. Die Heilung findet in allen Körpern, Bereichen und Ebenen statt, so lange der Zustand der Harmonie gegeben ist.

Natürlich darf jeder Mensch unser Gebet täglich so oft sprechen, wie er will. Ich bin sicher, alle Menschen sprechen das Gebet mehrmals täglich, einfach, weil es ihnen gut tut. Viele haben festgestellt, dass bei Störungen des Wohlbefindens das Gebet beruhigend, ausgleichend und harmoniefördernd wirkt. Sofort! Es wirkt in diesen Fällen nahezu so schnell wie eine Pille.

Zu unserem Gebet gibt es, was das Visualisieren angeht, leider kein Patentrezept. Alle Menschen sind verschieden. Jeder Mensch hat andere "Krankheiten", andere Wünsche, wo sich sein Wohlbefinden verbessern soll. Es kann in diesem Punkt von mir oder einem anderen Menschen keine "Gebrauchsanweisung" gegeben werden. Ich meine, es ist gar nicht schwer, etwas in Zusammenhang mit unserem Gebet zu visualisieren. Hier MUSS aber jeder selbst entscheiden!

- Ein Diabetiker stellt sich vor seinem geistigen Auge vor, wie er auf das Meßgerät schaut und sieht, daß die Blutwerte normal sind und er nicht Insulin spritzen muß. (Heilung im Bereich Körper/Heilung)

- Ein Mensch mit entsetzlicher Neurodermitis (Wie ich damals) stellt sich vor, wie seine Haut nicht mehr juckt, wieder gesund und rein ist, wie die Haut seiner Hände wieder ohne Narben und Krusten ist. (Heilung im Bereich Körper/Heilung)

- Eine Frau stellt sich vor, wie ihr Mann, ein richtiger Workaholic, zu ihr sagt: "Komm, wir gehen aus und machen uns einen wunderschönen Abend." (Heilung im Bereich Partnerschaft)

- Ein Mann, der an unerklärlichen Ängsten leidet und nicht gern unter Menschen geht, stellt sich vor, wie er bei einem jährlichen Klassentreffen erstmals dabei ist und mit seiner humorvollen Art der Mittelpunkt der Klassenkameraden ist. (Heilung im Bereich Psyche/Gefühle)

- Jemand, der in einem Haus wohnt, in dem ein "garstiger" Mieter andere ausspäht und sogar terrorisiert, stellt sich vor, sieht vor seinem geistigen Auge, wie dieser Nachbar ihn freundlich grüßt und anfängt von seinen kleinen Problemen zu erzählen. (Heilung im Bereich Wohnung/Wohnort)

Hier noch ein paar Beispiele für "zielgerichtetes Visualisieren":

- Stellen Sie sich vor, wie der Richtkranz auf ihrem sehnlich gewünschten Eigenheim auf dem Dach befestigt wird.

- Stellen Sie sich vor, wie Ihr Chef Ihnen eine Beförderungsurkunde überreicht.

- Stellen Sie sich vor, wie ein von Ihnen verfasster Artikel in der Zeitung erscheint.

- Stellen Sie sich vor, wie 3 von Ihnen entworfene Modelle bei einer großen Modenschau von Top-Models vorgeführt werden.

- Stellen Sie sich vor, wie es ist, wenn sich Ihr Wunsch erfüllt hat.

- usw. usw.

Dies mag an dieser Stelle darüber genug sein. Mehr zu WÜNSCHEN, AFFIRMATIONEN und VISUALISIEREN in einem Artikel "Das Prinzip der Wunscherfüllung", der in Vorbereitung ist und Euch bald in diesem Forum zur Diskussion gestellt wird.

Liebe Grüße

Edwin
 
Hallo Phil

...ein Lächeln zu schenken, selbst dann, wenn es einem vermeintlich nicht besonders gut geht...

das habe ich nun während eines ganzen Jahres getan.
Immer wieder ein Lächeln hervorgezaubert, obwohl es mir manchmal so schlecht ging, dass ich dachte, ich sterbe.
Mein Gefährte leidet ja unter einer psychosomatischen Angsterkrankung, weswegen er auch schon seit 10 Jahren arbeitsunfähig ist. Er geht so gut wie gar nicht mehr aus dem Haus (aus dem Bett).

Nur gibt es einen gravierenden Unterschied in unserer Denkweise. Er, als Naturwissenschaftler glaubt nicht mehr an seine eigene Heilung.
Ich dagegen, als ziemlich Ungebildete, glaube sehr wohl an die Meine.
Mit oder ohne positive Affirmationen.

Nun gut. Ich will mit ihm reden, und ihn fragen, ob er bereit ist, an diesem Versuch teilzunehmen.
Ich berichte weiter.

Kaba
 
Ich habe übrigens schon mal Erfahrungen gemacht, mit mit selbst verordneten positiven Affirmationen.
Da habe ich ein Ritual daraus gemacht. Habe mir ein Fläschchen Bachblüten zubereitet und jedes mal , wenn ich die Tropfen zu mir nahm, habe ich das Zettelchen mit der Affirmation das ich auf`s Fläschchen geklebt hatte, gelesen.
Es ging dabei um Glück und Gesundheit und materielle Sicherheit.
Ich habe das ca 2 Jahre konsequent angewendet.
Glück habe ich ständig, Gesund werde ich gerade, materielle Sicherheit hat sich eingestellt.

Kaba
 
Ein neues Mitglied, das an dieser Studie teilnimmt, ist mein Freund.

Ich habe ihm Zettelchen, auf dem das Gebet steht, am PC, auch gegenüber seines Bettes, auf dem er immer sitzt und auf der Toillette angebracht.
Und ich habe ihn aufgefordert, das Gebet laut zu sprechen.

Er hat mich auch gefragt, warum ICH daran nicht teilnehmen würde... ich sagte nur, ich bete eben anders.

Ich habe ihn gefragt, ob er daran glauben wolle, dass es ihm helfen wird, und er hat es bejaht.

Mir tut es einfach gut, zu spüren, wie er es als Zuwendung von mir empfindet, ihm etwas Gutes tuen zu wollen, und das ist schön.

Bin ja oft genervt, weil ich das Gefühl habe, ihm nicht helfen zu können.
Weil er nichts annehmen will.

Kaba
 
Hallo Kaba,

du hast damit mehr für Deinen Bekannten getan, als so manch anderer Mensch. Er mag Vertrauen haben und - Geduld. Du, Kaba, hast alles richtig gemacht!

Liebe Grüße

Edwin
 
Alle Achtung, Kaba (jetzt würde ein "Hut ab vor Kaba Smilie" passen)

Deine letzten Sätze kommen aus deinem tiefen Herzen...

Darf dein Freund das Gebet aber auch für DICH sprechen, Kaba?

Alles Gute euch beiden und vergiss nicht, der Mensch ist tatsächlich veränderbar, wenn er/sie es sich erlaubt... :hexe:
 
Ich glaube nicht an die "Einmal Universum und zurück"-Geschichte. Ich denke, das spielt sich alles viel näher ab ... direkt in uns drin ... mit einem Material, das uns bestens bekannt ist.

https://www.whatthebleep.com/crystals/
Was meint Ihr? Was spricht dagegen, dass unsere Gedanken den absolut direkten Weg machen und unseren Körper direkt beeinflussen, positiv wie auch negativ?

Gruss, Marcel
 
Hallo Marcel,

nicht nur unsere Gedanken, sondern auch unsere Gefühle beeinflussen uns - direkt; im positiven wie im negativen. Sie haben viel mehr Einfluß auf uns, als wir uns (normalerweise) eingestehen. Ich würde zahlreichen Menschen mit schmerzenden Symptomen oft gerne sagen: "Frag deine Seele und nicht deinen Arzt oder Apotheker". Es wird von den Betroffenen aber nicht so gern gehört.

Wenn wir reden, gute Gespräche führen, beten, dann bewegen wir Gedanken und Gefühle, die wiederum uns bewegen. Ob das "Universum" dabei beteiligt ist, soll jeder für sich entscheiden. Wer es noch nicht verlernt hat, verliebt zu sein, weiß am besten, wie Gedanken und Gefühle formen.

Gruss, Horaz
 
So ist es. Es gibt ja auch viele Redensarten, die genau darauf zeigen, dass immer das zurück kommt, was man aussendet. Warum ist das wohl so? Weil wir das Ausgesendete immer direkt auch mitbekommen.
Wir sind der Meinung, wir wirken nur auf jemand anders auf eine bestimmte Weise ein (positiv oder negativ) ...? Nein, wir wirken vor allem auf uns selbst. Und aus diesem Grund sollten wir gute Tugenden an den Tag legen, da dies immer auch auf uns zurückfällt. Und das Medium dabei könnte ganz einfach das Wasser sein ...

Gruss, Marcel
 
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