Die sanfte Revolution - Ein Gebet heilt alle Krankheiten

hi liebe shelley,

du schreibst:weil es den anschein macht, dass dieser eine so tut, als wäre das, was er glaubt für jeden und jede auf dieser welt das einzig richtige.
hier kommen bei mir die zweifel.
zudem ging es mir hier nur darum, meine begründung zu geben, warum ich anders glaube als dieser eine, der andere mit seinem "glauben" zu missionieren scheint.


Jedem kann glauben was er möchte,und auch jedem entscheidet für sich oder er oder sie es `gut`findet und folgen möchte.
Wen Eklabi das glaubt ,ist das seine sache.Man wird nicht gezwungen darin mit zu gehen.
Mir ist es ziemlich egal was er glaubt.Trotzdem sind da menschen die dasselbe glauben,und für denen wirkt es vielleicht wirklich.

liebe grüss Soul:wave:
 
hi liebe shelley,

Jedem kann glauben was er möchte,und auch jedem entscheidet für sich oder er oder sie es `gut`findet und folgen möchte.
Wen Eklabi das glaubt ,ist das seine sache.Man wird nicht gezwungen darin mit zu gehen.
Mir ist es ziemlich egal was er glaubt.Trotzdem sind da menschen die dasselbe glauben,und für denen wirkt es vielleicht wirklich.

liebe grüss Soul:wave:



liebe soullove,

und deswegen schrieb ich ja auch was ich denke und was ich finde. und erklärte, warum ich wie denke.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Grüsse euch,

tolle Diskussion - gratuliere! Worum ging's doch gleich noch?
Ach ja, nicht nur das Gebet wirkt. Viele der unter #383 beschriebenen Geschehnisse gehören zum Arbeitsalltag vieler Heiler, Energetiker, Therapeuten und sogar Ärzten. Es hängt weniger von der Branche ab, denn von den involvierten Menschen, Heilern und Heilungswilligen. Pius' Thread zum Placebo bietet da manch eindrückliches Beispiel.
Und wenn wir unseren Kulturkreis verlassen, geht's eigentlich erst so richtig los mit dem energetischen Heilen.

"Jede Krankheit ist heilbar, nicht jeder Kranke", stand in einem Artikel über die Informationsmedizin zu lesen. Ob es funktioniert oder nicht, das entscheidet letztendlich jedes Individuum selber. Ohne Unterstützung des Kranken wird keiner gesund. Glauben, Hoffnung, Verstand, Autosugestion, was auch immer, wir selber sind es, die den Ausgang beeinflussen. Dabei darf - einmal mehr - nicht ausser Acht gelassen werden: Heilung kann auch bedeuten, den grobstofflichen Körper zu verlassen.

Also lasst uns die unproduktive (wohl sehr erhellende) Streitereien sein und uns bei den Gemeinsamkeiten der verschiedenen Standpunkte finden. Ego raus, Sachlichkeit rein und los geht's.

Mich interessiert nach wie vor nicht, warum Menschen an der Pest starben. Vielmehr interessiert mich, warum welche daran nicht erkrankten. Jede Mücke hat uns eines voraus: sie orientiert sich am Licht, nicht am Schatten.

herzlichst - Phil

PS. Gott steht für das Allganze - der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Und so werden Zimtsterne zu potentiellen Krebserregern... :hexe:
 
Na HIER ist ja vielleicht was los, hi hi hi

Gebet im Kollektiv hat noch immer geholfen.

Ich mache NICHT mit!!! Nicht wegen der Formulierung, sondern wegen der Art und Weise, WIE sie angeboten wurde.
Da spüre ich so eine starke Macht raus. Und zwar nicht aus dem Gebet, sondern aus Dir, Eklabi.
Eine Macht, die mir Angst verursacht - wie z.Bsp. die Macht, die eine Sekte oder überhaupt eine Glaubensgemeinschaft auf mich ausübt.

Egal, woran wir glauben, es wird sich erfüllen. Wenn der Glaube denn stark ist und von Herzen kommt. Nur, ob Gott sich durch ein LOT mitteilen will? Davon habe ich noch nie gehört.

Unsere mentalen Kräfte sind phantastisch. Und übersteigen wohl unendlich unsere Auffassungsgabe.

Davor habe ich großen Respekt und es ist mir einfacher, in meinem kleinen Kämmerlein beim: Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen, als Jesus allein, zu bleiben.

Zum Glück glaube ich nicht an den Mammon, sonst wäre ich heute reich, hi hi. Und ein Charakterarsch womöglich auch noch.

Ein frohes neues Jahr
und ein Wunder, das uns dazu führt, das richtige zu glauben.

Kaba
 
"Jede Krankheit ist heilbar, nicht jeder Kranke", stand in einem Artikel über die Informationsmedizin zu lesen. Ob es funktioniert oder nicht, das entscheidet letztendlich jedes Individuum selber.

Ich finde, das ist eine grausame Aussage.
Damit bürdest du dem Kranken eine unendliche Last auf.
Zu all dem Elend das er hat duch seine Krankheit, muss er jetzt auch noch das Versagen tragen, dass er selber schuld ist, wenn er nicht geheilt wird.

Gruß Lea
 
Hallo Lea,

na ja, nicht für jeden. Es gibt doch eine ganze Menge, die es als Erlösung sähen, könnten sie gehen. Aus energetischer (und auch christlicher Sicht) ist unser Erdenleben eher die Ausnahme, und ein Leben in einem feinstofflichen Energiekörper die Regel.

Von geistloser Wissenschaftlichkeit unserer Kultur geprägt ist das natürlich nicht die vorherrschende Meinung...

herzlichst - Phil
 
hi liebe Shelley,

du schreibst:und deswegen schrieb ich ja auch was ich denke und was ich finde. und erklärte, warum ich wie denke

ich hatte schon verstanden weshalb du das geschrieben hast vorher,aber ich weis aus erfahrung das wenn jemand ein überzeugung hat,er nicht zu überzeugen ist von was anderem,und weshalb auch,wen etwas funktioniert?
Und auch deswegen weil ich nicht urteilen möchte über andere ihr können oder nicht können.

schöne rutsch
und liebe grüss
soul
 
Wenn man das so sieht, Phil, ist es so.
Aber es gibt viele Kranke, die gerne gesund wären und auf dieser Erde ihr Erdenleben lebten. - So, wie sie es vor der Krankheit leben durften.
Beispiel: jemand, der gerne in die Berge geht und nun durch eine Krankheit/Verletzung nicht mehr in die Berge gehen kann, wird dem nachtrauern. Und bei aller Sublimierung und Einsicht in mögliche Lernziele wird er trotzdem dem Bergwandern oder -steigen nachtrauern.

Ich sehe es auch so wie Lea: es ist grausam, einem Kranken, der nicht gesund wird, zu sagen, daß er dann eben nicht genug für sich getan hat. Manchmal denke ich, daß das nur jemand sagen kann, der selbst Krankheit, Schmerzen, Verletzungen usw. nicht selbst erlebt hat.

Gruss,
Uta
 
hi Phil,

du schreibst:Mich interessiert nach wie vor nicht, warum Menschen an der Pest starben. Vielmehr interessiert mich, warum welche daran nicht erkrankten. Jede Mücke hat uns eines voraus: sie orientiert sich am Licht, nicht am Schatten

Hat es nicht zutun mit der weg die unsere seele wählt,weil wir etwas bestimmtes erfahren möchte?

(wobei ich nicht wirklich glaube das du das nicht weisst!)

gute rutsch

liebe grüss soul:hexe:
 
lieber pius,

ja. ich habe deinen beitrag gelesen.
ich habe nicht geantwortet, weil ich dachte, dass wir uns auf einer sehr feinstofflichen ebene nicht so ganz verstanden haben.

es ist so:

ich dachte, du könntest mir mit deinem beitrag sagen wollen, dass

1. du das "gebet" gut findest, weil du damit gott anerkennst und dass du denkst, dass ich das mit meiner formulierung vielleicht auch mache.
2. du denkst, dass jedes gebet, egal ob das von eklabi, das von jabez, das von sema, das aus meinem buch, das von meinem priester, das von mir, das von... heilsam ist, weil man einfach betet und entscheidet.

----) dass du es also nicht so nötig fandest, dass die shelley nun kommt und so kleine dinge wie die formulierung des spruches von eklabi als so wichtig erachtet. und weil das nur ein von mir zwischen den zeilen gelesener möglicher "stups" (das ist ein schweizerdeutsches wort, ich kenne es auf hochdeutsch nicht) war, und ich nicht sicher war, ob du diesen gedanken wirklich in deinem kopf hast, schrieb ich lieber nichts dazu. weder eine bestätigung, weil du es nicht denkst, noch eine verteidigung meinerseits, weil du es eben denkst.

3. du mir etwas sagen wolltest, von dem ich vergessen habe, was du gerade meinst, und zuerst wieder heraus finden muss, was es wieder war.

----) und weil ich nciht zugeben wollte, dass ich gerade nicht mehr weiss, auf was du schon wieder ansprichtst, fragte ich lieber nicht nach, weil ich mich dafür schämte, tat aber auch nicht so, als wüsste ich ganz genau, von was du redest, weil ich dir nichts vormachen wollte.

4. ich eben keine hilfe von aussen annehmen will.
(wolltest du das mit deinem 4. wirklich sagen?).
weil ich aber finde, dass das nicht stimmt, aber weil ich eigentlich auch finde, dass du so clever bist, um das zu merken, schrieb ich es nicht nochmals. du merkst es zum beispiel in der tatsache, dass ich zu gott bete: "bitte gib mir kraft,...". wenn mir jemand kraft gibt, dann lasse ich damit zu, dass er mir durch seine kraft hilft.

----) vielleicht wolltest du mir auch sagen, dass es bei einem gebet nicht darauf ankommt, ob man gott die ganze arbeit wegnehmen lässt, oder ob man ihn beim arbeiten einfach helfen lässt.
ich jedoch finde das einen unterschied. helfen ist für mich nicht gleich die ganze arbeit machen lassen. wenn ich jemanden meine arbeit machen lasse, dann ist das nicht so wirklich eine hilfe für mich. es zeigt einfach meine faulheit. lernen tu ich dabei nix. es zeigt vielleicht auch meine schwäche. doch wenn ich die sache nicht mache, werde ich daran auch nicht wachsen und stärker werden. trotzdem muss man manchmal seine arbeit abgeben. das bestreite ich nicht. doch ich finde, im thema beten und gott und so, ist es fehl am platz, die arbeit abzugeben. das habe ich oben schon begründet. wenn mir jemand meine steuererklärung ausfüllt ist das etwas anderes, als wenn er mir die möglichkeit nimmt, mein übel durch überwindung zu beseitigen.

5. du mir da etwas sagst, von dem ich nicht wirklich weiss, was du damit sagen willst, also gibt es nichts, was ich dazu schreiben könnte.
6. du sagen willst, dass ich mit meiner umformulierung die ausgleichung der energien ausser acht lassen würde.

----) ziemlich sicher habe ich da "überreagiert" und zu viel in deine aussage interpretiert. deswegen schrieb ich lieber nicht, weil wir uns ja wahrscheinlich doch einig sind, und du das gar nicht so meinst. oder wie gesagt nur ganz feinstofflich anders auffasst als ich das mache.

7. du mir damit etwas sagst, was eigentlich nichts mit dem spruch von eklabi zu tun hat.

----) weil ich nicht wusste, was genau du mir damit sagen willst, ob du nun sagen willst: "du musst die wortwahl trotzdem so nehmen, wie sie eklabi gegeben hat, weil er es ja ausgelotet hat", oder ob du sagen willst: " du weisst schon, was du tust. wähle die worte so, wie du das für gut findest, lass aber die anderen damit in ruhe, wegen den gründen, die ich dir schon in punkt 1., 2., 3. 4., 5. und 6. angegeben habe" oder ob du damit sagen willst: "es ist gut, dass du die anderen auf eine andere wortwahl aufmerksam machst. eklabi gibt zwar einen guten anstoss, doch deiner ist auch gut, weil du dich ja mit harmonie durch die musik schon ein wenig auskennst.", schrieb ich dir lieber keinen kommentar dazu.

8. du mir sagen willst: "hallo shelley, dummköpfchen! der jabez und die sema danken dem gott in ihren gebeten nicht! das ist voll nicht gut! das sprüchlein von eklabi ist viel, viel besser, weil das danke dabei ist. na, ja; in deiner wortwahländerung hast du zwar das danke beibehalten, doch wenn du so auf semas und auf das gebet von jabez und auf noch viele andere gebete stehst, dann unterschätzt du das danke bestimmt."

----) ob du wirklich so viel gedacht hast, weiss ich wirklich nicht. ich traue es dir jedoch zu. weil ich aber keinen "beweis" dafür habe, da du es nicht punkt, punkt, punkt aufgezeichnet hast, blieb ich lieber still.

lieber pius,
das also die gründe, warum ich nicht auf dein posting einging und es nicht beantwortete, obwohl ich dir sehr dankbar dafür war, und mich geehrt fühle, dass du dich mir gegenüber geäussert hast!

viele liebe grüsse von deiner shelley :kiss:



Liebe Shelley

aus dem Gebetstext von Eklabi geht für mich nicht hervor, dass damit der gesamte Heilungsprozess - so wie du ihn beschreibst - einfach "weggenommen" wird und du selbst nichts mehr machen musst.
Ich finde deshalb das Gebet heilsam, weil:

1. Du anerkennst Gott.
2. Machen und dich dafür "ENT-SCHEIDEN" musst DU selbst: Beten.
3. Du bist "im Jetzt" (denke an meine Geschichte mit der brennenden Kerze)
4. Du nimmst Hilfe von aussen AN und öffnest damit dein Herz.
5. Das Gebet hat einen direkten Bezug, zB auf (einen) Menschen.
6. BITTET darum, die Energien auszugleichen, die aus dem Un-Gleichgewicht (in der Polarität) sind , und damit nicht in der Mitte, in der Liebe.
7. was Harmonie ist, weisst du aus der Musik besser als ich. Die verschiedenen Schwingungen dürfen neben- und miteinander "SEIN", ohne sich "aufzureiben" und zu (zer-) stören. Wieder die Liebe.
8. Das "Danke" ist die Anerkennung des "Ganzen" und so wie ein Schlüssel und enthaltet auch wieder Liebe.

Liebe Shelley, mit einem Gruss von meinem Herzen in dein gutes Herz

Pius
 
Heute, 11:44.................................#411



gefällt mir, diese zeit. und sie passt erst noch zur beitragsnummer!

:bang:
 
Zitat:
"Jede Krankheit ist heilbar, nicht jeder Kranke", stand in einem Artikel über die Informationsmedizin zu lesen. Ob es funktioniert oder nicht, das entscheidet letztendlich jedes Individuum selber.

und wie ist das mit erbkrankheiten? mit so sachen wie mukoviszidose?
wie ist das mit der krankheit, wegen der meine freundin gestorben wäre, wenn man sie nicht im allerletzten moment operiert hätte, wobei noch nicht sicher ist, dass die krankheit nun weg ist, oder nur mit bypass ganz weg geht? heisst ein bypass, dass die krankheit geheilt ist?

ich finde es ehrlich gesagt, eine schweinerei zu sagen, dass jeder, welcher eine (nicht heilbare) krankheit hat, (einfach nur) krank ist! das sagt doch dieses zitat aus, wenn man es einfach ein wenig umformuliert, inhalt und sinn aber beibehält.

auch jemand mit einer krankheit kann gesund an geist, seele und verstand sein!

wenn man das zitat so auffasst, dass damit unabhängig von einer krankheit gesprochen wird, dann mag es ja wohl stimmen. also egal ob jemand eine krankheit hat oder nicht, ist er nur heilbar, wenn er gesund ist.
das ist aber auch wiederum ein widerspruch, da jemand, der gesund ist, nicht krank wird, also nicht geheilt werden muss.
demzufolge sagt dieses zitat wohl kaum diese auffassung aus.

ergo ist und bleibt es in meinen augen eine sauerei! -- arme säue, dass die für sowas hinhalten müssen. :cry: ....

:lolli:
 
Liebe Uta,

manches das ich einst tun konnte, kann ich heute nicht mehr tun. Anderes, ganz und gar unererwartetes und überraschendes ist dafür dazugekommen. Was war bleibt mir in guter Erinnerung und ich bin dem Leben dankbar dafür. Nachtrauern... wozu? Und selbst wenn, sich das Jetzt dadurch vermiesen? Bestimmt nein. Mitgefühl zu haben ist gut, sich in Selbstmitleid ergehen zu lassen hingegen krankhaft.

Ist mit dem Nachtrauern nicht auch das Gefühl etwas verpasst zu haben verbunden. Sein oder nicht sein, haben oder nicht haben. Es gibt vieles zu gewinnen, das bestimmt, aber zu verpassen? Ist es nicht vielmehr so, dass wir immer wieder an Situationen herangeführt werden, solange bis wir gelernt haben? Was ist unser eigenes? Was können wir mitnehmen? Was lassen wir hier zurück? Was ist von Aussagen hängengebliebener Seelen zu halten wie "zu unserer Zeit war das Leben sehr hart, nicht so sehr aus materiellen Gründen, viel mehr aus Missgunst, Neid, Hass..."?

Oftmals, wenn es mir im Leben von aussen besehen eigentlich hätte versch... gehen müssen, waren es doch mitunter die besten Augenblicke. Woran das liegen mag...?

Sich zu wünschen, man wäre heil, das entspricht dem gesunden Lebenswillen jeder Wesenheit. Sich vorzustellen, wie man ist wenn man heil ist, dass ist der tiefere Kern jeder Selbstheilung, oder wie oben beschrieben: das Licht zu dem sich die Mücke hin wendet.

herzlichst - Phil
 
Hallo Phil,

Du weißt aber schon, dass es Krankheiten gibt die fast unerträglich sind?
Wo man immerwährende Schmerzen hat? Wo man am Leben verzweifeln möchte?
Solche Kranke (Krankheiten) gibt es leider viele und die kann man nicht schönreden.
Wenn man dann solche Spüche hört, man könnte ja eigentlcih gesund sein und ist selber schuld wenn man so krank bleibt....

Das ist dann ein rechter Trost und zeigt viel Barmherzigkeit......

Gruß Lea
 
Zwölfstrang-DNS

Phil hat sicher Recht - irgendwann in der Zukunft wird es wohl so sein!

Wer nicht mehr solange warten möchte, sollte versuchen - schon jetzt - seine Zwölfstrang-DNS zu gebrauchen bzw. freizuschalten!
Bücher von Amazon
ISBN: 392947588X
Lieben Gruß X
 
Hallo Phil,

Du weißt aber schon, dass es Krankheiten gibt die fast unerträglich sind?
Wo man immerwährende Schmerzen hat? Wo man am Leben verzweifeln möchte?
Solche Kranke (Krankheiten) gibt es leider viele und die kann man nicht schönreden.
Wenn man dann solche Spüche hört, man könnte ja eigentlcih gesund sein und ist selber schuld wenn man so krank bleibt....

Das ist dann ein rechter Trost und zeigt viel Barmherzigkeit......

Gruß Lea

Hallo Lea,
ich denke wohl, dass der Phil das weiß. Es gibt auch Krankheiten, an denen man stirbt. Nur helfen eindimensionale Betrachtungsweisen nicht weiter. Ein Stück weiter oben ist sinngemäß zu lesen, dass das Konzentrieren auf die "Heilung" erst die Heilung bringen kann und nicht das Verharren in der Krankheit. Und dennoch wird es zu einer Heilung in dem Sinne, den du vermutlich meinst, nicht unbedingt kommen.
Schau doch noch mal da hin: https://www.symptome.ch/threads/jede-krankheit-psychisch.5065/

Herzliche Grüße von Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe kurz in den link hinein geschaut.
Ich bin ziemlich irritiert über manche Ansichten.
Wenn ich da an manche unheilbaren Menschen denke, finde ich es einfach herzlos, ihm ein "Verharren in der Krankheit" und auf die Krankheit konzentriert sein zu unterstellen.
Ich habe viel Kontakt mit chronisch kranken Menschen und ich bewundere ihre Tapferkeit und wie sie um jedes bißchen Lebensqualität kämpfen.
Solchen Menschen dann solche Sätze hinzuhaun, wie es Phil tat, ist dann einfach nur grausam.
Jedes Individium hat es selbst in der Hand und so....
Da merke ich erst wie herzlos im Grunde dieses esoterische Denken über Heilung eigentlich ist.

Gruß Lea
 
Liebe Lea,

kommt Zeit kommt Rat - und wenn nicht hier, so sicherlich dort! Wie Du richtig feststellst, ist Leiden hier unten immer wieder anzutreffen. Aber eben auch das andere, das Heilsein.

Einst in Lourdes, an einer dieser Prozessionen, wo sich die Kranken auf Wägelchen zur Quelle ziehen lassen... es gibt kranke Menschen, die das offensichtlich richtig geniessen, ihre Krankheit zur Schau zu stellen. Krankheitsgewinn heisst das. Molière schrieb ein Stück darüber: Le malade imaginaire. Es gibt auch manche, die sich in dieser Märtyrerrolle wohl fühlen. Ich bin mir sicher, jeder kennt in seiner eigenen Verwandtschaft jemanden, der einige Familienmitglieder über seine Krankheit an sich zu binden versucht, Beachtung erheischend. Was wenn die nun plötzlich gesund würden?

Ich sage nicht, dass alle so sind. Es ist einfach so, dass jedes Wesen Beachtung und Anerkennung braucht. Und wenn es's nicht erhält, geht es unter oder es holt es sich.

Ohne dieses Phänomen, so schätze ich mal ohne irgend jemand bestimmter damit verletzen zu wollen, gäbe es in diesem Forum eine ganze Anzahl Beiträge weniger.

Alles Gute zum Neuen Jahr, und jedem seine individuelle Vorstellung davon, wie es sich anfühlt heil zu sein - herzlichst - Phil
 
Leon, deine Frage...:))) :))) :))) , bist übermütig? :freu: vielleicht hast ja sogar Recht? :rolleyes:


Zum Thema von Phils Zitat:

Mich erstaunt, was aus ein paar Worten alles gemacht und gewertet wird.
Wissen diejenigen wirklich, wie es Phil meint?
Sie mögen es ja glauben zu wissen, wie er oder das Zitat gemeint ist, aber berechtigt das, soooo aufzufahren und WISSEN sie es wirklich?
Wesentlich ist die Gesinnung und Grundhaltung eines Menschen.

Zum Thema des Threads, bzw. den Diskussionen:

Wieder einmal ein eindrückliches Beispiel, wie auf Grund der Form der Inhalt droht unter zu gehen.... :wave:
 
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