Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

hallo Markus,
das ist eine extrem gute Frage, die Frage überhaupt.

hallo Biene,
ich wünsche Dir viel Kraft. Und viel Zweifel. Für Dein persönliches Wohl.
Meine Gedanken sind mit Euch beiden.
Die besten Wünsche für Deine Mutter.
 
Mit welchen Argumenten wurden deiner Mutter denn die Chemo empfohlen?

Ich hab nicht alles genau mitbekommen, Markus-
aber anfangs hat man ja gedacht, die Lymphknoten wären metastasenfrei:
leider waren sie es aber nicht, zumindest glaub ich die ersten 3 nicht.
Somit hat man gesagt, um GANZ sicherzugehen, lieber eine leichte Chemo und danach eine 6 wöchige bestrahlung.
Meine Mama hatte nämlich einen "eigentlichen" Tumor und einen kurz darüber im Anfangsstadium- deshalb wurde alles so großzügig wie möglich weggenommen.

Mama hat sich hier viel informiert und 6 Frauen mit selbiger Diagnose im Bekanntenkreis (Nachbarinnen, ehemalige Arbeitskollinnen etc.) gefunden, die genaudenselben Weg gegangen sind in genauderselben Klinik/Arzt-
das hat sie natürlich positiv gestimmt, denn ALLE -ohne Ausnahme-gelten viele Jahre später als geheilt, leben also noch.

LG, Biene
 
hallo Biene,
ich wünsche Dir viel Kraft. Und viel Zweifel. Für Dein persönliches Wohl.
Meine Gedanken sind mit Euch beiden.
Die besten Wünsche für Deine Mutter.

Dankeschön, Hakushi :wave:, bisher haben wir es super geschafft und werden es auch weiter schaffen.
Hatte es ja schon mal geschildert-
wir sind "krebserprobt"- mein Papa hatte zweimal Krebs, meine Tante auch.
Und alle leben noch. Positiv denken und den Kopf nicht hängen lassen- unsere Devise von jeher.

LG, Biene
 
Hallo zusammen,

Ich lebe seit nunmehr sieben Jahren in Spanien. Umgeben von den angeblich ach so gesunden Spaniern (wegen der mediterranen Küche). Leider stirbt einer nach dem anderen an Krebs weg. Und alle haben sie die Chemo-Therapie bekommen. Keiner hat es überlebt. Wenn ich höre und sehe, wie die Leute daran zugrunde gehen, überkommt mich die blanke Wut.

Niemand kann mir weis machen, dass die Ärzte tatsächlich daran glauben, dass diese Tortur mit Heilung was zu tun hat. Hier spielen ganz andere Interessen mit, nähmlich das immense Geld, was damit zu verdienen ist. Die Wurzeln der Chemo-Therapie liegen übrigens im militärischen Sektor, nämlich beim Kampfgas. Und das ist es heute noch!

Nun, alles ist besser als der schulmedizinische Weg. Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Ernährung und Vergiftung, resp. Übersäuerung ein grundlegender Faktor. Da muss man beginnen, weil dies die Wurzel allen Übels ist.

Man sollte sich mal diese Seite anschauen, damit der Horizont etwas erweitert wird:
Krebstherapie mit sodium bicarbonate - Dr. Simoncini

Liebe Grüsse
Hermann
 
Hallo Hermann,

Chemotheraphie scheint wohl sehr oft ein tödlicher Behandlungsfehler zu sein und so mancher Krebstote starb nicht an Krebs, sondern an der Chemo.
Mir ist Dr. Simoncini auch schon aufgefallen, hast du noch mehr Links zur Methodik? Und wie sieht das eigentlich mit so einem Stoff wie Natriumbicarbonat aus, wie er in einem so schlichten Pulver wie Kaiser Natron enthalten ist?

Viele Grüße, Horaz
 
.. der Link: Krebstherapie mit sodium bicarbonate - Dr. Simoncini ist übrigens ein guter Einstieg in die Materie, allerdings in englisch.

Die zweite Frage verstehe ich nicht ganz, wie Du das meinst. Ich kenne das Produkt "Kaiser Natron" nicht. Was genau möchtest Du damit sagen?

Hermann
 
Verstehe ich dich recht, dass Dr. Simoncini der einzige ist, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat? Seine homepage habe ich gelesen; ich dachte es gibt noch mehr.

Dr. Simoncini behandelt offensichtlich mit Natriumbicarbonat-Spülungen. Nun findet Natriumbicarbonat auch als uraltes Hausmittel Verwendung, wie zum Beispiel "Kaiser Natron". Manche verwenden es auch als Basenpulver. Meine Frage bezog sich darauf, ob auch das Pulver einen positiven Einfluß haben könnte oder ob es nur Spülungen oder Infusionen können?

Viele Grüße, Horaz
 
Ob Dr. Simoncini der einzige ist, der diese Art der Therapie anwendet, weiss ich nicht. Ich hoffe bloss, dass er lange genug in Freiheit und unangefochten bleibt, bis seine Theorie anerkannt wird. Bei dieser Macht der Medizin-Mafia wohl kaum.

Du hast natürlich recht, Natriumbicarbonat ist wirklich ein uraltes (Heil-)Mittel. Meine Mutter hat es schon angewendet, damals allerdings nur messerspitzenweise.

Ich zum Beispiel verwende es auch in meiner Basenmischung. Allerdings in Verbindung mit Kalzium, Magnesium, Kalium etc. Hier in Spanien ist das Thema Übersäuerung noch nicht aktuell, also gibt es hier nichts Gescheites zu kaufen. Deshalb stelle ich mir selbst etwas her. Trägersubstanz ist dabei das Natriumbicarbonat. Als reines Basenpulver würde ich es dennoch nicht immer nehmen. Dem Körper fehlen in der Regel ander Mineralsalze, die werden aber durch das Natron nicht ersetzt.

Kochen und Backen ist eines meiner Hobbies. Backpulver brauche ich nicht zu kaufen, ich nehme Natron. Wasser weich machen zum Kochen von Hülsenfrüchten: Natron. Knoblauch- oder Zwiebelgeschmack aus einem Gefäss entfernen: Natron. Schimmelpilzresten aus einem Gefäss (zu lange gelagert) entfernen: Natron. Fussbad gegen Hornhaut oder Nagelpilze: Natron. Krampfadern: Natron.

Willst Du noch mehr? Die Liste ist schier endlos.

LG
Hermann
 
hallo Hermann,
Natron bei Krampfadern, das ist eine interessante Idee.
Welche Applikationsform könnte man da wählen?
 
Das kann man doch nicht alles über einen Kamm scheren. :rolleyes:
Es kommt ja auch immer darauf an, in welchem Stadium sich der Mensch befindet und welche Art von Krebs es ist.
Wenn von 6 Frauen alle 6 noch leben nach der Chemo hier beim Brustkrebs, kann es so schlecht nicht sein.

Bei einer Nachbarin von uns wurde erst durch Chemo der Tumor überhaut operabel.
Da er vorher schon riesig groß war, erst durch die Chemo geschrumpft ist und dann entnommen werden konnte-
das hat ihr das Leben gerettet, diese Frau erfreut sich heute bester Gesundheit.

Mein Vater vor 20 Jahren : Chemo bei Hautkrebs im fast aussichtslosem Stadium- er lebt!

Nee nee, so einfach- alles zu verdammen, ist das nicht. Sorry.

PS: meine Mutter hab ich eben grade abgeholt- sie hatte heute ihre 2. Chemo und verträgt sie relativ gut: denn sie ist genau auf sie abgestimmt.

LG, Biene
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Hermann,
Natron bei Krampfadern, das ist eine interessante Idee.
Welche Applikationsform könnte man da wählen?

Da bin ich, wie so oft, per Zufall drauf gestossen. Ich hatte mal eine Patientin mit sehr starker Hornhaut und Gelenkschmerzen an den Füssen. Dafür habe ich ihr geraten, sie soll täglich ein Fussbad von mind. 30 Minuten nehmen in einer 10%igen Natronlauge.

Nach 3 Wochen kommt sie mit wunderbar zarter Haut, ohne Gelenkschmerzen und das erstaunlichste daran, sie habe keine Schmerzen mehr in den Krampfadern. Ich will nun nicht behaupten, dass das die Therapie der Wahl sei, aber probieren kann man es allemal.
 
Das kann man doch nicht alles über einen Kamm scheren. :rolleyes:

Hallo Biene,

Da hast Du natürlich vollkommen recht. Nur, ich habe noch nie jemanden die Chemotherapie überleben gesehen. Meine Schwägerin wurde im Spital so sehr unter Druck gesetzt, bis sie einer Chemotherapie zugestimmt hat. Die vierte davon hat sie nicht überlebt. Und wie schon erwähnt, vier meiner spanischen Nachbarn auch nicht. Ich gehe davon aus dass, wer überlebt, es trotz und nicht wegen der Chemo überlebt.

Es sollte auch zu denken geben, dass weit über 80% der Ärzte für sich selbst eine Chemo nicht in Betracht ziehen würden.

Wenn ich Dir durch meine Ansicht zu nahe getreten sein sollte, tut es mir leid. Es war nicht meine Absicht, jemanden zu verletzen.

Liebe Grüsse
Hermann
 
Hallo Biene,

Da hast Du natürlich vollkommen recht. Nur, ich habe noch nie jemanden die Chemotherapie überleben gesehen. Meine Schwägerin wurde im Spital so sehr unter Druck gesetzt, bis sie einer Chemotherapie zugestimmt hat. Die vierte davon hat sie nicht überlebt. Und wie schon erwähnt, vier meiner spanischen Nachbarn auch nicht. Ich gehe davon aus dass, wer überlebt, es trotz und nicht wegen der Chemo überlebt.

Es sollte auch zu denken geben, dass weit über 80% der Ärzte für sich selbst eine Chemo nicht in Betracht ziehen würden.

Wenn ich Dir durch meine Ansicht zu nahe getreten sein sollte, tut es mir leid. Es war nicht meine Absicht, jemanden zu verletzen.

Liebe Grüsse
Hermann

Nein, Herrmann, das ist schon okay-
es ist ja wichtig, dass jeder seine Ansichten mitteilen kann.

Ich hab mit meiner Mama mal durchgerechnet und nicht nur auf Brustkrebs bezogen die letzten Jahre-
wir kennen 19 Leute, die eine Chemo machen mussten.
davon haben nur 2 (!) nicht überlebt und ich denke, das nur deshalb, weil grade DEN zweien zuvor schon gesagt wurde, dass sie Krebs im Endstadium (!) hatten und die Chance auf Überleben verschwindend gering ist.

Die anderen 17 Menschen haben also alle überlebt-
deshalb bin ich schockiert über deine Quote!
Wahrscheinlich war da auch schon eh kaum noch was machbar, vom Stadium her?! :confused:

LG, Biene
 
Hallo Biene,

im Spiegel war vor einiger Zeit ein Artikel über Krebs. In diesem war die Statistik vom größten Münchner Krankenhaus über Brust- Prostata- Lungen- und Darmkrebs. Nach dieser Statistik hat sich die Überlebensrate nach Chemotherapie seit 1978 nicht verbessert. Insgesamt liegt die Überlebensrate bei 3-5% nach 10 Jahren.
Ein Bekannter von mir hatte Prostatakrebs und hat keinerlei schulmedizinische Therapien gemacht, er wurde aber ständig kontrolliert und heute ist er völlig gesund. Er ist aber wirklich gesund und nicht nur frei von Symptomen. Und alle seine Bekannten, die Krebs hatten und Chemo gemacht haben, sind entweder tot oder verstümmelt.
Auch wenn Chemo klappt(3-5%), es ist nur eine Symptombekämpfung.

Liebe Grüße
Melancholiker
 
Hallo, Melancholiker!

Siehste und ich kenne wiederum andere Studien (letztens erst wieder in ner Apothekerzeitschrift)-
es gibt da leider sehr viel gegensätzliches.
Und du wirst verstehen, dass ich nach DEM gehe, was ich mit eigenen Augen miterlebt habe die letzten Jahre. Das zählt für mich unendlich viel mehr.

Bin sehr froh, dass alle leben/damit überlebt haben, das ist nun mal Fakt!
Von daher behalten wir den Kopf weiter hoch und lassen uns mit Sicherheit nicht irre machen, sondern von den ganzen positiven Beispielen im Bekanntenkreis leiten! :)

LG, Biene
 
Aber mir einen Notfallfahrplan zum Thema Krebs zu entwerfen mutet mir schon ziemlich wie ein Worstcase-Szenarium an und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob mir das wirklich gut tun würde.

Ich denke auch, also, dann müsste man sich ja mit allen kümmern, und wenn sich das Leben dann nur nach danach richtet "was könnte passieren" oder "was mach ich dann", naja, das wäre, ohne es bösartig zu meinen, das wäre irgendwie psychisch nicht gut....

Vorsorge ist sicher immer gut.....

Aber ich sag auch mal so >
Es könnte auch ein Flugzeug jetzt gleich direkt auf mich abstürzen und das Leben wäre schon vorbei...


Ich denke, dass man sich oft viel mehr schadet, wenn man nur daran denkt, was kommen könnte....
Das kenne ich auch zu gut von mir selbst....


Aber ich versteh was du meinst Horaz.
Fakt ist, dass man dann in der Panik einen Plan hätte, und gegebenfalls mehr Ruhe....das stimmt.....

*schwierig*



Viele Grüße

Milan
 
Hallo Milan,

das DKfz (Deutsches Krebsforschungszentrum) in Heidelberg sagt, dass hier jeder zweite Krebs bekommen wird. Für mich ist eine gewisse Vorsorge deshalb genauso vernünftig und normal, wie die Altersvorsorge. Allerdings nie eine Symptombekämpfung im Sinne der schulmedizinischen "Vorsorge".
Der folgende Link erläutert das noch näher:

Lothar Hirneise über Krebs und Synergetik Therapie in Innenweltreisen
"Ein Tumor ist immer nur ein Symptom"

Für mich sind das zwei Punkte:
1. Ich weiß, was ich tun muss, um keinen Krebs zu bekommen.
2. Ich weiß, was ich tun muss, um ihn wieder loszuwerden.

Ich freue mich meines Lebens und habe keine Angst davor, Krebs zu bekommen oder alt zu werden.

Liebe Grüße
Melancholiker
 
Ich möchte Euch noch auf einen kürzlich von mir verfassten Artikel aufmerksam machen:

www.krebscafe.de/blog/2008/10/09/krebs-uberleben-ein-alternativer-ratgeber/

Herzliche Grüße,
Andreas
 
Hier ein sehr Artikel über die Krebstherapie von Fr. Dr. W. Fryda mit u.a. rechtsdrehender Milchsäure. Die Theorie dazu ist, dass Adrenalinmangel, der aufgrund von Dauerstress und daher im weiteren Verlauf aufgrund von Erschöpfung des "chromaffinen Systems" entstehen kann, eine mögliche Ursache bei der Krebsentstehung ist:

[...]Bei Adrenalinmangel werden die Körperzellen auf Dauer mit Glukose
überfrachtet. Der Zucker wird auf krankhafte Weise in Zellstrukturen
eingebaut, schädigt dadurch die Zelle und vor allem
ihre Mitochondrien, die Energiekraftwerke.[...]
Quelle: www.asconex.de/verlag/rechtsmilchsaeure.pdf
 
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