Diagnosen: Nitrosativer Stress Stufe 2b und HPU

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24.07.09
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Hallo liebe Leute!

Das ist übrigens mein erster Eintrag hier bei Symptome.

Also, ich schieß mal los.

Bei mir wurde ein Nitrotyrosingehalt von 23,6 nmol/l festgstellt.

Ausserdem vor etwa einem halben Jahr HPU von 2.0169 mikromol/24 Std.

Daher nehme ich seitdem Depyrrol Plus und seit einer Woche wg.
Nitrosativem Stress B12 (1mg) tägl. Subkutan, 2 mal NAC 200mg, und 1 mal 1 G Vitamin C.
Seitdem (letzte Woche) hat sich eine leichte Besserung eingestellt. Hoffentlich nicht nur ein Placebo.

Grundsätzlich leide ich seit Jahren unter Konzentrationstörungen(?ADS?),
Schlafstörungen, Depressionen, Abgeschlagenheit, nach Sport und sogar "nur" nach Yoga teilweise tagelange Abgeschlagenheit und Müdigkeit sowie bedingten sozialen Phobien und div. Blockaden.
Ausserdem wurde eine Fehlbesiedlung des Darmes sowie Leaky-Gut-Syndrom festgestellt. Seither verzichte ich auf glutenhaltiges.........
Mir ist auch aufgefallen, dass ich mich nach Mahlzeiten oft direkt danach unwohl bis ängstlich und müde fühle.
Ich bin sehr antriebslos und selbst Dinge die mir naheliegen langweilen mich und ich bringe kaum Kraft auf mich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Alles in allem Frage ich mich wie meine private und berufliche Zukunft aussehen soll, wenn ich nicht langsam Herr der Lage werde.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Kombi HPU & Nitrosativen Stress etc...?


Liebe Grüße

Aspi


P.S. Was haltet Ihr von Künstlichem Vitamin C und von Q 10 allgemein ?
 
Diagnosen:Nitrosativer Stress Stufe 2b & HPU

Hallo Aspirant,

P.S. Was haltet Ihr von Künstlichem Vitamin C und von Q 10 allgemein ?
Zu beiden Themen findest Du über "Suchen" eine Menge Informationen. Bitte lies Dich gemütlich durch diese Threads durch.
Einer davon ist dieser hier: https://www.symptome.ch/threads/vitamin-c-hochdosiert-fuer-und-wider.32863/

Deine Symptome erinnern mich nicht nur an HPU sondern auch an Vergiftungen ganz allgemein, an EBV, an Nahrungsmittelallergien und noch mehr -intoleranzen.
Hast Du Dich in der Richtung schon informiert?
Ist Dein Zuckerhaushalt in Ordnung - also keine Insulinresistenz und kein Diabetes?
Wie sieht es bei Dir mit den B-Vitaminen aus?

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willkommen Aspi :)

Bei mir wurde ein Nitrotyrosingehalt von 23,6 nmol/l festgstellt.

Ausserdem vor etwa einem halben Jahr HPU von 2.0169 mikromol/24 Std.
Gibst Du bitte noch die Referenzbereiche dazu an? Die Labore haben zum Teil - z.B. aufgrund unterschiedlicher Messverfahren - sehr unterschiedliche Referenzbereiche. Wenn es die üblichen sind, wären die Werte recht hoch.

Daher nehme ich seitdem Depyrrol Plus und seit einer Woche wg.
Nitrosativem Stress B12 (1mg) tägl. Subkutan, 2 mal NAC 200mg, und 1 mal 1 G Vitamin C.
Hat Dir diese Zusammenstellung jemand empfohlen? Hast Du weitere Untersuchungen gemacht, z.B. Citrullin, Laktat und Pyruvat, Mineralstoffe im Vollblut oder intrazellulär? In der Mikronährstofftherapie von Dr. Kuklinski spielen z.B. die Mineralstoffe Magnesium und Kalium eine große Rolle, weil er bei seinen Patienten fast immer intrazelluläre Mängel der beiden Stoffe findet. Die HPU/KPU sieht er als eine mögliche Folge des chronischen nitrosativen Stresses an (bzw. der daraus folgenden Störung der mitochondrialen Energiegewinnung) und behandelt sie i.a. soweit ich weiß nicht extra. Ich bin auch von beidem betroffen, dennoch muss ich mit Zink sehr vorsichtig sein und auch Vitamin B6 soll ich - über eine kleine Menge im B-Komplex (10 mg Mo-Fr) hinaus - nur nehmen, weil und soweit bei mir sonst bestimmte Symptome wieder auftreten (zyklus-, also Progesteron-bedingter Brustschmerz, PMS).

Ausserdem wurde eine Fehlbesiedlung des Darmes sowie Leaky-Gut-Syndrom festgestellt. Seither verzichte ich auf glutenhaltiges.........
Warum gerade - und nur? - Gluten? Es gibt, wie Uta auch schon andeutet, noch mehr Unverträglichkeiten, genau genommen kann man gegen alles "intolerant" oder sogar allergisch sein.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich mich nach Mahlzeiten oft direkt danach unwohl bis ängstlich und müde fühle.
Ernährst Du Dich kohlenhydratarm? Dies ist nach Dr. K. ein ganz wesentlicher Bestandteil der Therapie, ohne den sozusagen nichts läuft. Je stärker die Einschränkung der mitochondrialen Energiegewinnung, desto geringer die "erlaubte" Kohlenhydratmenge. Müdigkeit nach dem Essen ist ein typisches Symptom, das Dr. K. beschreibt ("Fressnarkose").

Du findest zu den Themen zusammengefasste Informationen im Wiki und auch hier im Forum eine Menge Lesestoff zu Deinen Fragen :)

Alles Gute
Kate
 
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