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Ich denke Mal, dass die Patienten, die selbstständig aktiv werden, das nicht unbedingt den Ärzten unter die Nase binden, was sie alles zusätzlich probieren oder dass sie die verschriebenen Medikamente garnicht einnehmen. Ich höre das auch immer wieder im Bekanntenkreis, nee das nehme ich nicht, ich schau mich nach etwas anderem um...verschwindend geringer Teil der Patienten
Man sieht das auch an der wachsenden Mitgliederzahl in unzähligen Facebookgruppen und in Selbsthilfegruppen/Foren.
Verschwindend gering ist es also nicht, und die Anzahl wächst - natürlich gibt es einen beträchtlichen Anteil derer, die den Göttern in Weiß voll vertrauen oder Patienten, die teilweise zu bequem sind, sich selbst zu engagieren, aber auch Menschen, die einfach zu erschöpft und zu krank sind, um sich noch selbst einbringen zu können.
Eine differenziertere Betrachtungsweise zu dem Thema ist auf jeden Fall notwendig.