Themenstarter
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Ich habe heute morgen meinen Stuhlbefund bekommen und leider nicht so erfreulich, wie ich dachte, allerdings weiß ich ja, so schnell kann ZellOxygen plus mir auch nicht helfen, immerhin leide ich seit über 30 Jahren, da will ich dem Präparat schon ein paar Jahre Zeit geben, um mich heile zu machen..
Ich habe die Buttersäure & Intoleranz-Komplex seit 2 Wochen abgesetzt und mir geht es stätig schlechter von der Psyche/Luftnot/Herzschmerz her. Ich habe in den letzten Tagen auch viel Histamin gegessen, aber mein Darm ist noch nicht so weit.
Mein Stuhl-Ergebnis:
AlsoFaecalib. prausnitzii erniedrigt & Akkermansia muciniphila sehr stark erniedrigt. Helfen soll hier GOS. Mangel an Faecalib. prausnitzii (ist einer 3 häufigsten Darmbakterien) spricht für eine entzündliche Schleimhautveränderung. Mangel an Akkermansia muciniphila spricht für eine verringerte Schleimproduktion (Mucosaschleim), wodurch Erreger, Schadstoffe und Allergene in die Schleimhaut eindringen und zu Entzündungen führen können. A.m. stellt Buttersäure her, die Fae.pr. zur Nahrung dient. Präbiotika soll Akk.muc. steigern können. Sulfatreduzierende Bakterien wie auch Firmicuten sind auch angestiegen. Ich habe ZellOxygen & Präbiotika für den Test nicht abgesetzt.
Da Moor-Trink-Kur diese Bakterien stützt, würde ich es jederzeit empfehlen. Ich vertrage es leider überhaupt nicht.
Ich habe die Buttersäure & Intoleranz-Komplex seit 2 Wochen abgesetzt und mir geht es stätig schlechter von der Psyche/Luftnot/Herzschmerz her. Ich habe in den letzten Tagen auch viel Histamin gegessen, aber mein Darm ist noch nicht so weit.
Mein Stuhl-Ergebnis:
AlsoFaecalib. prausnitzii erniedrigt & Akkermansia muciniphila sehr stark erniedrigt. Helfen soll hier GOS. Mangel an Faecalib. prausnitzii (ist einer 3 häufigsten Darmbakterien) spricht für eine entzündliche Schleimhautveränderung. Mangel an Akkermansia muciniphila spricht für eine verringerte Schleimproduktion (Mucosaschleim), wodurch Erreger, Schadstoffe und Allergene in die Schleimhaut eindringen und zu Entzündungen führen können. A.m. stellt Buttersäure her, die Fae.pr. zur Nahrung dient. Präbiotika soll Akk.muc. steigern können. Sulfatreduzierende Bakterien wie auch Firmicuten sind auch angestiegen. Ich habe ZellOxygen & Präbiotika für den Test nicht abgesetzt.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29065411Eine große Anzahl genomischer Studien hat Assoziationen zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobiota und Stoffwechselkrankheiten wie Adipositas oder Typ-2-Diabetes gezeigt. Dies führte zu der weitverbreiteten Vorstellung, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen intestinalen Mikrobiota und Stoffwechselerkrankungen bestehen könnte. Im Widerspruch zu dieser Idee berichteten einige zwingende Studien, dass globale Veränderungen in der Zusammensetzung von Mikrobiota keine Wirkung auf den Wirtsstoffwechsel bei fettleibigen Mäusen oder Menschen haben. Bestimmte Bakterien sind jedoch in der Lage, metabolische Vorzüge des Wirtes zu vermitteln, wie Akkermansia muciniphila oder Prevotella copri, wenn sie bei übergewichtigen Mäusen durch Sondenernährung verabreicht werden. Eine entscheidende Verbindung, über die Darmbakterien mit der Wirtsschleimhaut kommunizieren, basiert auf Metaboliten oder niedermolekularen Verbindungen. Unter ihnen initiieren kurzkettige Fettsäuren, die durch die Fermentation von Ballaststoffen hergestellt werden, günstige Wirkungen auf den Wirtsstoffwechsel durch die Aktivierung der intestinalen Gluconeogenese. Diese Schleimhautfunktion übt anti-diabetische und anti-adipöse Effekte durch die Aktivierung von neuronalen Schaltkreisen im Darm-Gehirn aus.
Da Moor-Trink-Kur diese Bakterien stützt, würde ich es jederzeit empfehlen. Ich vertrage es leider überhaupt nicht.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25118238(..) Wir untersuchten den Einfluss der Darmmikrobiota und der mikrobiell produzierten kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) auf die Darmfunktion. Viele kommensale Bakterien im Darm produzieren SCFAs, insbesondere Butyrat, Acetat und Propionat, von denen gezeigt wurde, dass sie das Risiko von gastrointestinalen Störungen reduzieren. Organoide - kleine Krypta-Villus-Strukturen, die aus intestinalen Ileum-Stammzellen gezüchtet wurden - wurden SCFAs und zwei spezifischen Darmbakterien ausgesetzt. Es wurde kürzlich gezeigt, dass Akkermansia muciniphila, das im Darmschleim gefunden wird, eine günstige Wirkung auf den gestörten Metabolismus hat, der mit Adipositas assoziiert ist. Faecalibacterium prausnitzii ist ein kommensales Darmbakterium, dessen Abwesenheit mit Morbus Crohn assoziiert sein kann. Wir haben gezeigt, dass A. muciniphila in unserem Modell stärkere Effekte auf den Wirt ausübt als F. prausnitzii. Wir beobachteten, dass A. muciniphila und Propionat die Expression von Genen beeinflussen, die am Wirtslipidstoffwechsel und der epigenetischen Aktivierung oder dem Ausschalten der Genexpression beteiligt sind. Wir haben gezeigt, dass Organoide ein leistungsfähiges Werkzeug für Wechselwirkungsstudien zwischen Wirt und Mikrobe darstellen.