Hi Soul,
oje, das ist aber fies. Gell, da plagt man sich und dann...
Einfach ein paar Ideen (sorry, falls das alles schon abgehandelt wurde. Ich denk mir besser doppelt als übersehen

)
- L-Glutamin: Aminosäure, essentiell und der Joker bei Dünnpfiff/Darm"durchzug" bzw. generell "empfindlichem" Darm - 20g++/Tag können notwendig sein um Effekt zu spüren. Falls es "mehr als für den Darm benötigt" ist, weiß der Körper es anderwertig zu verwenden: https://www.strunz.com/de/news/wie-baut-man-muskel-auf.html

- Histamin: Du hattest doch einen Blutbefund mit einem wackeligen Kupfer/Zink Ratio? Hast Du aufs Kupfer geschaut, oder weiter isoliertes Zink genommen? Wenn ja, wäre das eine mögliche Erklärung, warum Histamin schlimmer geworden ist (DAO wird u.A. aus KUPFER zusammengebaut. Wenn Kupfer fehlt, weniger DAO. Wie beim Kochen - wenn eine wichtige Zutat fehlt, wirds nix
) ev. Caeruloplasmin messen lassen.
- Aminosäureprofil? Hast Du sowas schon mal machen lassen? (der Mensch und somit auch der Darm besteht aus Aminos - wenn da Lücken sind, kann auch der Darm nicht optimal aufgebaut werden). Auch da wieder - wenn das Fundament fehlt, können Bakterien nicht gut siedeln.
- Selen/Jod? Jede Zelle braucht Jod. Also auch jede Darmzelle. Die üblichen Jod Empfehlungen beziehen sich nur auf den Bedarf der SD. Also banal: wenn Jod fehlt, kann der Darm nicht optimal aufgebaut werden/Bakterien fühlen sich nicht wohl
- sonstige Nährstoffmängel? (Effekt: siehe Aminosäureprofil und Selen/Jod)
- Sulfate in die Ernährung reinbringen (Chondroitinsulfat, oder z.B. Roganska Mineral - 1l auf 3-4 Tage)
Geduld, Geduld... grad beim Darmthema scheint eine langwierige Heilungsphase von vielen Gesundheitsseiten als "normal" angesehen zu werden.
Was mich stutzig macht: Darmzellen (bzw. generell Schleimhäute) gehören zu denen, die am schnellsten ausgetauscht werden (Nervenzellen hat man tlw. ein Leben lang. Darm ist de facto alle paar WOCHEN "neu"). Die lieben Bakterien verdoppeln sich alle paar Minuten/Stunden.
Klar - Darm ist die Zentrale vom Immunsystem/versorgt uns mit Nährstoffen. Natur geht davon aus: der muss sich einfach super schnell regenerieren können - davon hängt unser Überleben ab.
Also warum soll eine Darmsanierung viele Monate/Jahre dauern?
Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass eine komplette Darmregeneration in wenigen Wochen erledigt sein sollte, dann wäre mein (neuer) Weg nicht monatelang zuzuwarten, wenn es nicht/nur sehr langsam funktioniert.
Sondern zu schauen WARUM es so lang dauert/was fehlt/was blockiert.
Ich würde zunächst auffüllen/Nährstoffe optimieren. Und erst wenn dann noch Probleme da sind, weiter suchen nach möglichen Blockaden.
Zum Thema wie schnell es gehen kann/mögliche Blockaden:
Dr. Kerri Rivera hat sich auf die Darmsanierung von autistischen Kindern spezialisiert. Im besten Fall dauert es wenige TAGE bis völlig teilnahmslose/nicht ansprechbare Kinder zu kommunizieren beginnen. Teenager die noch nie gesprochen haben von jetzt auf gleich völlig normal kommunizieren können! Und ja, das ist Best Case. Für die wenigsten geht es so schnell/nachhaltig. Die meisten brauchen mehrere Wochen/Monate. Einige Jahre - und es kommt natürlich auf das Ausmaß an Schäden an die da sind.
Aber wenn ich mir deren Ausgangssituation anschaue - warum sollten wir da länger brauchen?
So jemand wie Dr. Rivera interessiert mich. Autistische Kinder die enorm an Lebensqualität gewinnen und tlw. sogar ihre Diagnose "verlieren".
Sie setzt auch MMS (Chlordioxid) oder ev. mittlerweile CDL ein? Das hat mich immer abgeschreckt. Ich hab nicht verstanden, wie das zur Heilung beitragen kann (es unterscheidet ja nicht zwischen "guten" und "bösen" Gästen).
Jetzt kommt Dr. Stefanie Seneff und scheint eine Erklärung gefunden zu haben. Glyphosat!
Glyphosat ist sehr ähnlich wie Glycin aufgebaut. Glycin ist eine Aminosäure die der Körper selbst herstellen kann. Blöder Weise scheint der Körper Glyphosat mit Glycin zu verwechseln und es statt der Aminosäure einfach Glyphosat in Aminobrücken einzubauen (schaut aus wie Beton, ist aber keiner. Schöner Mist :schock

.
Und siehe da - das Glyphosat blockiert einige Stoffwechselkreisläufe im Körper (u.A. Cholesterin, über Umwege D3..).
Ich bin mir nicht sicher, ob ihre Theorie im Labor schon nachgewiesen wurde. Aber über Umwege erklärt es die Heilung der Rivera PatientInnen.
(sie vermuten, dass das Chlordioxid in kleinen Mengen einfach das "aufbrechen" vom Glyphosat in die Wege leitet - damit schließen wieder mehrere Kreisläufe und der Mensch wird automatisch gesünder). Rein auf theoretischer biochemischer Ebene scheint es schon nachgewiesen zu sein.
Ich überleg grad, ob Glycin da helfen kann. Einfach mal Glycin in höheren Mengen zu nehmen und damit das Glyphosat zu verdrängen? :idee:
Beim Jod funktioniert das ja prima (Jod verdrängt Fluorid und Bromid).
Sulfate - der Tipp stammt von Dr. Seneff (ohne kein ausreichender D3, Cholesterintransport im Körper). Rivera hat ChondroitinSULFAT im Programm. Sie erwähnen in gemeinsamen Interview, dass das anscheinend bei vielen einen rasche Besserung nach sich zieht. youtube.com/watch?v=ybiHGCA71G8
Das ist jetzt nur mal 1 Idee für eine mögliche Blockade in Deinem System (wir alle haben im Schnitt so rund 200 Giftstoffe in mehr oder weniger großer Menge im System. Glyphosat ist einfach so ein "Massending", deshalb hab ich mir das rausgepickt).
Bei uns (Mini Togi (bald 5), mir und Herrn Togi) hat SD aufwecken/Jod auffüllen (Jod, Selen, alle Co's) gereicht um den Darm zu stabilisieren/Unverträglichkeiten "adios" zu sagen. Mini Togi und ich haben auch keinerlei Histaminprobleme mehr. Und das ging sehr flott (nachdem wir uns jahrelang mit allem möglichen "rumgeplagt" haben und grad beim Histamin keine wirkliche (substanzielle) Besserung hatten - mit Vit C waren die Symptome gering, aber im Hintergrund waren sie dennoch immer wieder da).
Also denk ich mir auch für Dich - ev. hilft Dir ein Perspektivenwechsel um Deine Heilung zu beschleunigen
Alles Gute
togi