Hallo Soul,
da geht´s mehr um das hochdosierte Jod. Alles, was der Körper nicht verwertet, hat eine bestimmte Wirkung, und Jod wirkt hier antimikrobiell. Innerhalb der Referenzwerte würde ich mir nichts denken. Aber ich nehme auch nach wie vor kein Jod, ich habe auch einen Respekt vor allem, was in irgendeiner Form auf direkte Weise antimikrobiell wirkt.
Das wäre ein Einsatz, aber ich denke vor allem an den Leaky Gut. Da komme ich nur so langsam weiter denke ich.
BPC würde ich, glaub ich, eher nicht langfristig nehmen (also länger als ein paar Monate), und wir brauchen eher langfristige Lösungen.
Ich bin jetzt auch wirklich mehr in die Tiefe gegangen, was die genaue Klassifizierung der Mikroben, Verteilung, Symptome etc angeht. Da war die FB-Gruppe ganz hilfreich, einfach weil dort viele verschiedene uBiome/Thryve-Ergebnisse präsentiert werden. Da bekommt man eine Idee worauf die Leute schauen bzw. wie die Zusammensetzung sein sollte. Auch wenn man sich durch viel Mist lesen muss
Ja genau, wenn man sich mit Ubiometests und den Menschen dahinter auseinandersetzt, bekommt man ungefähr ein Vorstellung von der Thematik. Ich selbst warte schon gespannt auf den Explorer Plus, wo die Viren dabei sind.
Ich kann mittlerweile auch die Symptome von Histamin, Gluten, Reizdarm etc besser unterscheiden. Das war für mich früher ein einziges großes "Bauchproblem". Jetzt sehe ich oft die Feinheiten viel genauer. Das hilft bei der Zuordnung und dem gezielteren Vorgehen bei Behandlung und Ernährung.
Da weiß ich, glaube ich, was Du meinst. Grundsätzlich spürt sich alles, was entzündlich reagiert, gleich an. Dennoch unterscheiden sich die Symptome, je nachdem, was dahintersteckt. Ich habe dazu allerdings das GD gebraucht, bzw. brauche es, um Symptome ungefähr zu unterscheiden. Ich bewundere Dich aber, dass Du da so ein gutes Bauchgefühl hast
Es bleiben natürlich viele Fragen offen. Auch wenn wir es mühsam und langwierig schaffen unser Mikrobiom zu verschieben...wie stabil ist das dann? Muss ich wirklich lebenslang 15 verschiedene Pulver/Präparate einschmeißen, damit ich meine Lebensqualität behalten kann?
Genau das geht mir auch schon länger durch den Kopf. Ein Beispiel ist bei mir der Candida, der bis 2014 nie im Biovistest angezeigt hat. Erst seit Sanum - seit 2014 - zeigt der Candida auf höchste Ausleitungsstufe an, am Wochenende habe ich Schimmel im Stuhl. Den Biovistest mache ich immer wieder mal, das Ergebnis ist zwar relativ gut, aber der Candida ist auf höchster Ausleitungsstufe. Er wird also ausgeleitet, vermehrt sich also immer wieder. Ich mache die Biovistests, damit ich den Punkt sehe, wo er zurückgeht - was muss also passieren, damit ich die Pilze (Candida + Schimmel, und wer weiß, was noch dabei ist) in den Griff bekomme.
Ich dachte, vielleicht sind die Schwermetalle die Ursache? Aber ich habe lt. Oligoscan nicht mehr so viele Schwermetalle, viel weniger als alle anderen Tests anzeigen. Es kann also sein, dass man ewig Pilze behandelt, egal mit was, und wird sie dennoch nicht los. Das ist auch Grund für die Idee, nur mit zu 100% für die Mikroben risikofreien Mitteln zu arbeiten, weil man mit riskanten Mitteln das Darm-ImSy noch mehr unterdrückt, am körpereigenen ImSy aber nichts verändert.
Das Einlesen in die Peptidthematik hat mir eine mögliche Ursache gezeigt: eine geschwächte Thymusdrüse zieht einen Switch im Th1/Th2/Th17 System nach sich, was Leaky Gut und chron. (auch Pilz-)Infektionen begünstigt. Vielleicht ist ja hier der Puzzlestein, der noch fehlt, um Candida zu regulieren. Jedenfalls werden ich ein paar Monate die Thymuspeptide nehmen, und danach einen Biovistest machen.
Wenn das mit dem Th1/Th2/Th17 punkto Candida stimmt, ist es sinnvoll, einen Versuch mit den Thymuspeptiden zu machen. Das ImSy switcht generell Richtung Th2 und dadurch Richtung chron. (Pilz-) Infektionen, es kann also sein, dass sich das Th1/Th2/Th17-System ohne Hilfe von außen schwer erholt - trotz Behandlung der Infekte und Schwermetalle.
LG und weiterhin viel Erfolg! Eva
