Darmgesundheit...ich hol sie mir zurück!

Hallo,


Ich frag mich, ob man das in unseren Breiten nicht mit osteuropäischer Bevölkerung vergleichen könnte. Zumindest der bäuerlichen Bevölkerung...
Vielleicht müssten wir mal nach sowas graben.
Letztendlich kannst du vermutlich deine Ergebnisse am besten mit deinen Ergebnissen über die Zeit vergleichen. Nicht mal eineiige Zwillinge haben das selbe Mikrobiom.

Es gibt sicher allgemeine Zusammenhänge usw an denen man sich orientieren kann, aber das war's auch schon - bis jetzt jedenfalls. Und man sieht einfach nach wie es bei Leuten aussieht, die gesund sind. Das ist dann eine hilfreiche Orientierung.


Kann man eigentlich die Ergebnisse von Ubiome und Tübiom oder anderen Anbietern vergleichen oder geht das nur ganz grob?

Viele Grüße

Das geht eher schlecht. Habe einige Berichte gelesen von Leuten die zeitgleich Proben an verschiedene Anbieter geschickt haben - mit stark anderen Ergebnissen. Die Technik, die zur DNA-Entschlüsselung verwendet wird kann unterschiedlich sein, aber auch die Aufbewahrung/Trägerflüssigkeit der Probe macht offenbar einen großen Unterschied.
Es ist wie mit der Waage: die absolute Zahl allein sagt wenig aus. Ein 100kg schwerer Bodybuilder sieht anders aus als ein 100kg schwerer Mensch der keinen Sport macht. Aber dein Gewicht zu einem bestimmten Zeitpunkt und wie du da ausgesehen hast kannst du als Referenzpunkt nehmen bevor du eine Diät beginnst zB. So würde ich das jedenfalls sehen was uBiome etc angeht. :wave:
 
Ich habe gestern eine große Menge Salat (mit u.a. Kraut und Bohnen) gegessen, am Abend nochmal Bohnen und eine große Menge Hummus, Avocado, reife Bananen, Kefir und eine Ladung Präbiotika. In der Früh gab es (glutenfreien) Haferbrei mit Leinsamen und Kokosraspeln.
Mein Darm war den ganzen Tag so friedlich als hätte ich Wasser getrunken. Das ist unglaublich.

Ich denke dass die Ballaststoffe und Fasern meinen Darm wirklich trainieren. Ich hätte früher praktisch nichts davon vertragen. Jede einzelne dieser Zutaten oder Mahlzeiten hätten mich auf den Topf geschickt.

Ich hatte jetzt eine virale "Verkühlung" mit Schnupfen, der dann bakteriell wurde. Nach 2 Tagen war er einfach weg.

Seinen übrigen Teil tut wohl das HMO. Ich bin wirklich gespannt wie der ubiome Befund ausfallen wird. Und auch gespannt bin ich was passiert, wenn ich das Zeug dann mal absetze...
Es ist jedenfalls gut zu wissen, dass es das gibt. Auch wenn es dann mal einiges kosten sollte...wenn ich dafür dieses Lebensgefühl bekomme ist es das wert :rolleyes: :)
 
Ich habe gestern eine große Menge Salat (mit u.a. Kraut und Bohnen) gegessen, am Abend nochmal Bohnen und eine große Menge Hummus, Avocado, reife Bananen, Kefir und eine Ladung Präbiotika. In der Früh gab es (glutenfreien) Haferbrei mit Leinsamen und Kokosraspeln.
Mein Darm war den ganzen Tag so friedlich als hätte ich Wasser getrunken. Das ist unglaublich.

Hi Soul,

:klatschen das ist super!

Ich hatte jetzt eine virale "Verkühlung" mit Schnupfen, der dann bakteriell wurde. Nach 2 Tagen war er einfach weg.

Ja genau, das ist das, was mich bei den Therapien so fasziniert, die das ImSy direkt regulieren. Vor dem Darmpaket hatte ich, wenn ich was erwischt habe, irgendwie therapieren müssen, entweder mit Kräutern oder hochdosierten Vit. C oder sonst was. Ist ja alles was gutes, aber trotzdem hat mein ImSy Hilfe gebraucht.

Seit ich nur mehr über den Darm arbeite, kommt das ImSy - also die gesunden Mikroben - von selbst mit den Infekten zurecht - Unterstützung braucht es keine mehr.

Seinen übrigen Teil tut wohl das HMO. Ich bin wirklich gespannt wie der ubiome Befund ausfallen wird. Und auch gespannt bin ich was passiert, wenn ich das Zeug dann mal absetze...
Es ist jedenfalls gut zu wissen, dass es das gibt. Auch wenn es dann mal einiges kosten sollte...wenn ich dafür dieses Lebensgefühl bekomme ist es das wert :rolleyes: :)

Ich bin Dir wirklich sehr dankbar für den Tip mit dem HMO (und mein HP auch:)). Und ich bin auch schon so gespannt auf die Ubiometests - aktuell lässt sich Ubiome ja sehr lange Zeit mit der Auswertung.

LG Eva:)
 
An Symptomen können wir uns nicht orientieren - keimfreie Mäuse haben überhaupt keine Symptome.
Ein Rätsel? Keine Symptome, weil sie tot sind? ;) :D
Das interessiert mich - wie verdauen die? Ich vermute sie leben auch in keimfreier Umgebung?

****
Du siehst dir das sehr genau an - vielen Dank!
Ich habe tatsächlich eine etwas kreative Farbgebung gewählt. Das war nicht so ideal. Habe auch einige Werte für mich für ok befunden, wenn ich knapp dran war an den "empfohlenen Werten". Bitte nicht ganz so ernst nehmen die Farben. :D :p)
ok, kenn mich aus :) (ich dachte die Tabellenkalkulation hat ein Eigenleben entwickelt ;))

Referenzwerte sind selbstverständlich zu diskutieren. Gibt genug Papers die zeigen, dass man beim Mikrobiom im Dunkeln tappt und es nicht "ein richtiges" gibt - überhaupt nicht! Das ist von vielen Faktoren abhängig und auch regional total unterschiedlich.
Ich habe öfter gehört, dass die Diversität eins der wichtigsten Parameter ist. Also Zahl der angesiedelten Bakterienfamilien sehr wichtig ist - >500 verschiedene: super. <200 (oder waren es <150?) - kranker Mensch.
Kam des Öfteren in Vorträgen vor, allerdings habe ich dazu nie Quellen gesehen. Also ev. eine "Urban Legend".
Hast Du darüber was gehört?

Viele Leute haben keine Probleme mit Gluten und trotzdem null Verträglichkeit lt. ubiome.
oh, das ist ja interessant :eek:
Ich glaub die komplette Darmflorabesiedelung ist ja auch noch nicht entschlüsselt. Oder?

Was du da ansprichst bzgl. Vergleich mit Leuten "ohne Probleme" - sowas macht ubiome eigentlich. Du bekommst immer einen Vergleich wie du relativ zu anderen dastehst.
Relativ zu den anderen, die wahrscheinlich Darmprobleme haben, sonst würden sie den Test nicht machen... :idee:
Schade, da fände ich spannend zu den Werten z.B. Fragebögen ausfüllen zu lassen und dementsprechend zu filtern...

Mein Darm war den ganzen Tag so friedlich als hätte ich Wasser getrunken. Das ist unglaublich.
Mit - :freu::freu::freu:
Lass Dir Weihnachten gut schmecken! :)
lg togi
 
Ein Rätsel? Keine Symptome, weil sie tot sind? ;) :D
Das interessiert mich - wie verdauen die? Ich vermute sie leben auch in keimfreier Umgebung?
Nein die sind keineswegs tot. Aber sie leben in einem sterilen Umfeld - ja.
https://www.taconic.com/taconic-insights/microbiome-and-germ-free/what-are-germ-free-mice.html

Ich habe öfter gehört, dass die Diversität eins der wichtigsten Parameter ist. Also Zahl der angesiedelten Bakterienfamilien sehr wichtig ist - >500 verschiedene: super. <200 (oder waren es <150?) - kranker Mensch.
Kam des Öfteren in Vorträgen vor, allerdings habe ich dazu nie Quellen gesehen. Also ev. eine "Urban Legend".
Hast Du darüber was gehört?

Also es gibt kein "ideales Referenzmikrobiom" anscheindend. Das macht auch intuitiv Sinn, weil ja auch die Lebensgewohnheiten und -umstände
drastisch unterschiedlich sind:

https://cfsremission.com/2017/05/16...0uRLs5YRUCUZCgZ08svFnFnm2lteYPxZVwfNhNJOluzQU

Was die Diversität angeht, da gibt es eine hohe Korrelation zwischen niedriger Diversität und Krankheit. Also im Umkehrschluss muss gelten: höhere Diversität
korreliert mit Gesundheit (da hab ich einige Quellen gefunden):

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212877816000387

Dieses Paper diskutiert genau deine Aussage, dass es bis jetzt keine "mechanistische Motivation" für die Diversität im Mikrobiom gibt:
https://www.nature.com/articles/s41598-018-20141-6

Korrelation ist nicht gleich Kausalität, aber offenbar ist niedrige Diversität jedenfalls mal einer der Wegbereiter für chronische Krankheit.
Ist auch immer einer der Gründe warum Leaky Gut entstehen kann. Und das wiederum sieht z.B. Kiran Krishnan als eines der Grundübel für das Entstehen von
chronischer Entzündung im Körper und damit jeder Menge chronischer Krankheiten.

oh, das ist ja interessant :eek:
Ich glaub die komplette Darmflorabesiedelung ist ja auch noch nicht entschlüsselt. Oder?
Nein, auch ubiome und Co erweitern ständig ihre Datenbank. Und vom Großteil dieser Mikroben weiß man wenig bis gar nichts. Das wird sich sicher in den nächsten Jahren ändern.

Relativ zu den anderen, die wahrscheinlich Darmprobleme haben, sonst würden sie den Test nicht machen... :idee:
Schade, da fände ich spannend zu den Werten z.B. Fragebögen ausfüllen zu lassen und dementsprechend zu filtern...
Genau das machen sie eigentlich. Du füllst zu deinen Tests Fragebögen aus. Wie die das dann zusammen auswerten etc...keine Ahnung. Aber der Vergleich deiner Mikrobenlandschaft ist immer gegenüber Leuten die keine Probleme angeben.

Mit - :freu::freu::freu:
Lass Dir Weihnachten gut schmecken! :)
lg togi
Vielen Dank, das wünsche ich dir ebenso!! :wave:
 
Ja genau, das ist das, was mich bei den Therapien so fasziniert, die das ImSy direkt regulieren. Vor dem Darmpaket hatte ich, wenn ich was erwischt habe, irgendwie therapieren müssen, entweder mit Kräutern oder hochdosierten Vit. C oder sonst was. Ist ja alles was gutes, aber trotzdem hat mein ImSy Hilfe gebraucht.

Seit ich nur mehr über den Darm arbeite, kommt das ImSy - also die gesunden Mikroben - von selbst mit den Infekten zurecht - Unterstützung braucht es keine mehr.
Hi Eva,
Es ist tatsächlich absolut faszinierend! Jetzt bin ich endlich auch in dem Gesundheitsstatus, wo ich die "Früchte" ernten kann von meinem monatelangen Pulvermischen.

Ich bin Dir wirklich sehr dankbar für den Tip mit dem HMO (und mein HP auch:)). Und ich bin auch schon so gespannt auf die Ubiometests - aktuell lässt sich Ubiome ja sehr lange Zeit mit der Auswertung.
Das freut mich total dass ich was zurückgeben konnte. Du hast mir in diesem Forum so viele gute Tipps gegeben und Beistand in meiner Verzweiflung, wo so viele Wochen kaum was ging bei meiner Gesundheit. Habe ja jetzt ein bisschen meine Fühler in andere Richtungen auch ausgestreckt. Wenn mir was Gutes unterkommt, werde ich immer auch hier berichten.

uBiome ging total schnell bei mir - 2 Wochen Auswertungszeit. Leider aber gute drei Wochen Versand!


LG Soul :wave:
 
Ein Rätsel? Keine Symptome, weil sie tot sind? ;) :D
Das interessiert mich - wie verdauen die? Ich vermute sie leben auch in keimfreier Umgebung?

Hi Togi,

das ist wirklich sehr spannend. Hier gibt´s eine Studie zu keimfreien Mäusen. Diese Tiere wachsen in einer sterilen Blase auf.

Zusammengefasst steht hier:

Altern
Tatsächlich leben GF-Mäuse länger als konventionell kolonisierte Kontrolltiere. Da GF-Mäuse unter sterilen Bedingungen gezüchtet werden, ist ihre längere Lebensdauer wahrscheinlich auf das Fehlen pathologischer Infektionen zurückzuführen. Beim Menschen nehmen mikrobielle Diversität und Stabilität mit dem Alter ab und gehen mit einem kognitiven Rückgang einher. Diese Ergebnisse haben zu der Annahme geführt, dass die Wiederherstellung der mikrobiellen Diversität bei älteren Menschen die allgemeine und psychische Gesundheit verbessern kann.

Immun- und Magen-Darm-Funktion
GF-Tiere haben eine verringerte oder fehlende Expression bestimmter TLRs, eine verringerte IgA-Sekretion und weniger und kleinere Peyer-Plaques. Die Immunantwort von GF-Mäusen ist abgestumpft: Tiere produzieren nach Stimulation mit Lipopolysaccharid (entzündungsfördernde LPS) weniger proinflammatorischen Zytokintumor-Nekrose-Faktor α). Dagegen rettet die Besiedlung von GF-Tieren mit Mikroben die Funktion des mukosalen Immunsystems. Diese Ergebnisse, dass die Exposition gegenüber Bakterien notwendig ist, um eine normale Immunreaktion aufzubauen.

Stoffwechsel- und Verdauungsfunktion
Die Darmmikrobiota ist an wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt. GF-Mäuse verbrauchen mehr Nahrung als Kontrolltiere, um das gleiche Körpergewicht aufrechtzuerhalten. GF-Mäuse sind außerdem resistent gegen durch Ernährung hervorgerufene Fettleibigkeit, auch wenn sie eine westliche, fett- und zuckerreiche Ernährung erhalten.
Das Darmmikrobiota setzt Nährstoffe frei, und synthetisiert essentielle Nährstoffe. Die Darmmikrobiota ist erforderlich, um Vitamin K und B in Abwesenheit dieser Nährstoffe aus der Nahrung zu synthetisieren. Um Ernährungsdefizite zu vermeiden, muß die Diät von GF-Mäuse mit den Vitaminen K und B angereichert werden.
Neurologische Störungen
Ein GF-Zustand ruft eine Resistenz gegen Multipler Sklerose (MS) und ähnliche Autoimmunerkrankungen hervor.
Interessanterweise scheinen einige Mikroorganismen MS beim Menschen zu potenzieren, andere wiederum haben eine präventive Wirkung.
Wenn SPF-Mäuse (SPK=Mikrobiotika besiedelte Mäuse) mit Myelin-Oligodendrozyten-Glycoproteinpeptiden immunisiert werden, entwickeln alle Tiere Anzeichen von Krankheit. Dagegen sind GF-Mäuse sehr resistent, oder sie entwickeln überhaupt keine EAE (EAE=Autoimmune Enzephalitis). Die EAE-Empfindlichkeit wird jedoch wiederhergestellt, wenn GF-Mäuse nur mit segmentierten filamentösen Bakterien besiedelt werden, oder mit Kommensal microbiota von SPF-Mäusen.

Hi Soul,

2 Wochen? So schnell ging´s bei mir bis jetzt noch nicht. 2 Wochen wären super.

LG Eva
 
Das ist in den Foren gerade der neueste heiße talk of town, ein einfaches billiges Rezept um Entzündung (an der wir wohl alle leiden) zu bekämpfen:

Almost unbelievable finding, household baking soda helps acetylcholine talk to mesothelial cells and increase TRegs
https://eurekalert.org/pub_relea…/2018-04/mcog-dbs042418.php

Hier das Original Paper:
Oral NaHCO3 Activates a Splenic Anti-Inflammatory Pathway: Evidence That Cholinergic Signals Are Transmitted via Mesothelial Cells | The Journal of Immunology

Und eine schöne Seite und Erklärung für Entzündungen und die Prozesse dahinter:
https://hackyourgut.com/2016/11/19/...WrSfIXeVNJeMN6EHFwZ4UNgDiuRNn6jjCiIoK3ZRUz5uc
 
Ohne die Studien jetzt gelesen zu haben, aber reduziert bzw. neutralisiert Natron nicht einfach nur die Säuren im Körper?
 
Hallo Piratin,

hier hat Soul auf HiMO aufmerksam gemacht
Ich hab hier auch einen Link für die Allgemeinheit:
https://www.glycom.com/himo/himoexperience-test-program/

Das ist ein Testprogramm für ein Präbiotikum, das in Muttermilch vorkommt namens 2'FL. Man kann sich dort eintragen und angeblich gratis probieren und soll dann seine Ergebnisse mit der Firma teilen. Ich weiß...klingt erstmal etwas abschreckend. Die Ergebnisse mit der Substanz sind aber SEHR interessant.

Grüssle
Freesie
 
Habe hier ein paar schöne Notizen aus einem Interview mit Jason Hawrelak gefunden. Habe hier schon einiges von ihm gepostet, ich finde seinen Zugang sehr spannend und er gibt viel brauchbare Information weiter. Er ist bereits seit 18 Jahren in dem Bereich tätig und seine Warteliste beträgt 1,5 Jahre! Was ich spannend finde, ist dass er aufgrund seiner langjährigen Praxis mit Patienten sehr konkrete Erfahrungswerte hat, wie man das Mikrobiom beeinflusst und wie es "zusammengesetzt sein soll". Das haben wir bereits diskutiert und es kann sich bestenfalls um Richtwerte handeln, da so viele individuelle Faktoren ins Spiel kommen. Aber er motiviert die Erfahrungswerte in diesem Interview sehr schön, beispielsweise warum so ein starker Fokus auf Buttersäure-Produzenten gelegt werden sollte:

Die Notizen sind von diesem Interview. Obwohl viele Themen bekannt sind und das Interview etwas langsam beginnt, ergibt sich ein wirklich gutes Gespräch mit viel Information:
https://www.youtube.com/watch?v=zwuJd2EK7Rw

Hier eine Zusammenfassung (auf Englisch, nicht von mir):
1) ubiome looks at bacterial DNA. That means is picks up what known to exist. If we don’t know yet about a species then this will not get picked up.

2) “Wellness match score” doesn’t mean much. It is a Ubiome derived score.

3). Diversity is key. Jason likes to see an 85 to 90 percentile score for diversity. Diversity takes into account genera present as well as the spread of these also. Are you dominated by 1, 2 or 3 species and how many genera are there. So it’s about genera spread and genera richness

4) some species bounce back after antibiotics but some becomes extinct.

5) Once a species becomes extinct, can’t bring it back. You can feed ones on the edge of extinction though.

6) he first looks at phylum rank. He always looks at proteobacteria levels. All bacteria in this category contain lipopolysaccharides which produce endotoxemia. They are proinflammatory. Can vary from 0.05% to 25% (25% is the highest he has seen). Has a huge impact on inflammatory train a person is dealing with. If high that’s a problem because of the endotoxins. Typically this is at 4 to 5% in westerners. The test result he was looking at was around 1.5% and he said this was very very good.

7) then he looks at genus level data. This tells us the most about diversity. This is what genera makeup in bulk. People who take antibiotics, antibiotic cocktails or chemo, their bacteroides may be at 60 to 75% of ecosystem. That’s not good. Look for a good spread at genus level. He likes to see bacteroides at 20% mark. Top four species are usually bacteroides, faecalbacterium, bloutia, and roseburia. In the test reviewed in the podcast, amounts were: bacteroides 20.75%, faecalbacterium 15:01%, blautia 12.58%, roseburia 6.77%. Blautia and roseburia are two of the key butyrate producing microbes in the gastrointestinal tract and butyrate is the most important and far reaching SCFA’s that’s produced in the gut. Butyrate has a healing affect in the colon and small intestine, helps improve blood sugar regulation, helps improve mitochondrial function, decreases inflammation in the brain. Butyrate is an amazing substance. Some people will have 50 to 60% of ecosystem comprised of butyrate producers while others will have 8 to 10% (way below normal) and that has a huge impact on their health and well being and impact on the disease state they are presenting with.

8) pseudobutyrivibrio and subdoligranulum are also butyrate producers as well as faecalbacterium.

9) F prausnatzi and faecalbacterium are the dominant species he sees in healthy more diverse ecosystems. And higher bacteroides are associated with lower diversity scores. Those that have bacteroides at 30%, 40%, 50%, 60% plus you will generally see a lower diversity score.

10) Faecalbacterium is also a key butyrate producer but it also produces other anti inflammatory gut healing compounds so it has additional gut healing effects beyond what we know about blautia and roseburia.

11) Firmicutes vs Bacteroidettes Ratio - subsequent research has found no connection between this ratio and body weight. So he suggests ignore this ratio as it is not supported by current data. He says Ubiome is still stuck on old research about ratio connection to body weight.

12) Akkermansia - Data is consistent around Akkermansia. He said Akkermansia is one of those species that is sadly and not infrequently extinct in some of this patients guts due to prolonged restrictive diets and antibiotic usage as well. Average Akkermansia in healthy people is between 1% to 3% (microbiologist Kiran Krishnan has said range is between 5% to 10%). In those situations where you want to work in metabolism and weight, etc. then you work on increasing Akkermansia. Also the markers for weight and gut health are diversity. Lower diversity = more metabolic issues.

13) The presence of Bifidobacteria is pivotal for gut integrity and for preventing bacterial endotoxins from getting into your system but also for overall health and improved mood, etc. He said in some people it’s actually extinct. In the person he reviewed in the podcast, it was .08% so very low. He said in those with higher antibiotic usage it is actually gone from ecosystem. Ideal is between 2.5% to 5%. If it is there even in very small amounts, you can bring it up.

14) Other things to look at on Ubiome - the below detectable threshold is around 0.01%. When species is less than that amount usually won’t show up on test result. Once you feed species, it will get picked up by the test assuming it is not extinct. Another thing to consider is that there are a number of species where we have no idea what role they play. We just know they are there (because technology allows us to identify them) but have not yet figured out what role they play or what % they should represent. So most species in the genus list are like that at this time. So he focuses on species we do know as key players associated with better health outcomes along with the ones we know are detrimental and produce by products that are harmful. This includes Desulfovibrio and Bilophila. Both these are key hydrogen sulfide gas producers. Hydrogen sulfide gas is a byproduct that only a small number of species can produce and a small amount of it is fine however when you get above a certain point it causes gut inflammation and more importantly visceral hypersensitivity. For those who have IBS, this is often a key driver in IBS patients and the level of these species is often high.

15) Core aspect is working on diversity. All researchers agree that focusing on diversity is the most important aspect. So you should work on nourishing up those species that are below the detectable threshold. Some species are flexible with their food - they will eat some protein, some bile, different ranges of fibers. Those tend to survive restrictive diets very well but other species have very selective food requirements.

16) Methane producing bacteria can be found under downloads (CSV file) and search manually for methanobrevibacter smithii.

17) increase diversity - do this with plant based foods for those species that have a more niche diet requirement. This will include a rainbow of food colors and wide spectrum of plant fibers. This feeds species in the colon and will feed the widest spectrum of species. This is a key way of improving diversity and diversity score.

18) so how to increase diversity when sensitive or reactive to many foods - try to find cause/reason and work on that so that diet can be expanded. Causes can be leaky gut and use Ubiome test to determine what microbes are contributing to damage and what microbes are absent) along with a thorough case history. What lined up to create current situation.

19) ideally eat 40 or more plant based foods. Don’t get fixated on quantity. For example, 1 tbsp of red lentils is fine (you can count this as a food) but anything less than 1 tsp, don’t count but above that yes. There is nothing magical about the number 40. This is a stretch but doable. Clinically this is what he finds makes a difference.

20) Red Foods are high in polyphenols. They feed akkermansia. Akkermansia likes red polyphenols from different food sources.

21) . Repairing damaged gut - is FMT an option for SIBO? His answer was no it’s not an option for SIBO treatment. Maybe post SIBO for a severely disturbed ecosystem caused by past history of antibiotic use. Always try to restore an ecosystem first and see what happens.

22) Fermented/cultured foods for gut health - there is an overstatement of their impact from a reseeding/repopulating aspect. If you look at an ecosystem from ubiome test vs ecosystem from fermented foods, they do not look the same don’t necessarily share things in common. You are not putting things in that are lacking. They just don’t permanently colonize. You get a temporary improvement of diversity no doubt. For an ecosystem severely damaged by antibiotics, another 10 species or so from fermented foods can be helpful.
 
Hallo Soul,

ich hoffe, Du hast die Feiertage gut überstanden:wave:

Danke für die tolle Zusammenfassung zur Interpreation des Ubiometests! So mache ich es auch immer, hat mir bis jetzt einges gebracht.

zum Pkt. 17: bei mir hat sich eindeutig die Diversität seit dem Kefir, also seit Februar 2016 (ich nehme das von Ergomax) erhöht, und zwar von 5 auf 8 phylums, Genera 44 auf 70 (Mikrobiom vom gesunden Menschen: Phylum 9 - 11, General 65 - 113). Es heißt, dass fermentierte Lebensmittel und versch. prebiot. Lebensmittel die Diversität erhöhen, Probiotika spezifische Eigenschaften haben.

Letztes Ubiomeergebnis hat 3 Wochen gedauert (Rekord!): am 3.12. weggeschickt, Ergebnis seit heute online.

LG Eva
 
Hallo Soul,

ich hoffe, Du hast die Feiertage gut überstanden:wave:

Danke für die tolle Zusammenfassung zur Interpreation des Ubiometests! So mache ich es auch immer, hat mir bis jetzt einges gebracht.
Hallo Eva!
So weit so gut - ich und mein Darm sind froh wenn wieder die gewohnten Abläufe einkehren nach den Feiertagen. :p)
Ich hoffe deine Feiertage waren auch erholsam!
Danke für das Feedback. Auch das Video dazu fand ich ganz nett, es gibt einem wenigstens ein paar Anhaltspunkte für einen ubiome Test.

zum Pkt. 17: bei mir hat sich eindeutig die Diversität seit dem Kefir, also seit Februar 2016 (ich nehme das von Ergomax) erhöht, und zwar von 5 auf 8 phylums, Genera 44 auf 70 (Mikrobiom vom gesunden Menschen: Phylum 9 - 11, General 65 - 113). Es heißt, dass fermentierte Lebensmittel und versch. prebiot. Lebensmittel die Diversität erhöhen, Probiotika spezifische Eigenschaften haben.
Genau, bei mir dürften sich auch ein paar Mikroben dazu gesellt haben durch die Fermente. Und ich versuche das noch auszubauen...Es scheint ja auch so zu sein, dass neben einer möglichen Ansiedlung auch durch die kurzkettigen Fettsäuren (v.a. Buttersäure)die die Mikroben produzieren das Milieu auch so günstig verändert wird, dass sich dann vermehrt gute Mikroben ansiedeln können. Diese SCFA produzieren auch die durchflutschenden Probiotika zum Teil und können damit - auch wenn sie sich vielleicht nicht selbst ansiedeln - zur Verbesserung des Klimas beitragen.

Habe übrigens festgestellt, dass ich falsch berichtet habe. Ich habe mich übers Jahr bei meinem ubiome Test vom 33% zum 10% und dann zum 66% Perzentil bei der Diversität bewegt! Also eine richtig starke Verbesserung sogar noch vor dem 2'FL! Dank dem Darmpaket!

Letztes Ubiomeergebnis hat 3 Wochen gedauert (Rekord!): am 3.12. weggeschickt, Ergebnis seit heute online.

LG Eva

Das ist super! Die haben wohl schon viel negatives Feedback bekommen, dass sie langsamer sind als die Konkurrenz. Jetzt bin ich aber gespannt, das ist dein erster Test nach 2'FL? Was kam denn raus?? :rolleyes::rolleyes: :D :freu:
LG Soul
 
Hallo Eva!
So weit so gut - ich und mein Darm sind froh wenn wieder die gewohnten Abläufe einkehren nach den Feiertagen. :p)
Ich hoffe deine Feiertage waren auch erholsam!
l

Guten Morgen Soul,

haha, das kenne ich, da ist man dann schon froh, wenn die Feiertage vorbei sind.
Ja, Deine hoffentlich auch, jetzt geht ja die Arbeit schon wieder los.

Genau, bei mir dürften sich auch ein paar Mikroben dazu gesellt haben durch die Fermente. Und ich versuche das noch auszubauen...Es scheint ja auch so zu sein, dass neben einer möglichen Ansiedlung auch durch die kurzkettigen Fettsäuren (v.a. Buttersäure)die die Mikroben produzieren das Milieu auch so günstig verändert wird, dass sich dann vermehrt gute Mikroben ansiedeln können. Diese SCFA produzieren auch die durchflutschenden Probiotika zum Teil und können damit - auch wenn sie sich vielleicht nicht selbst ansiedeln - zur Verbesserung des Klimas beitragen.l

Bei mir zeigt der B. subtilis erstmals an, das dürfte vom Thrive sein, das nehme ich seit 3 Monaten. Der B. subtilis war auch im Prescript Assist, da hat der B. subtilis nie angezeigt. Da dürfte das Thrive also viel effektiver sein. Der B. subtilis ist der Erdkeim, ein sehr interessanter Keim.

Wegen den kurzk. Fettsäuren: das ist die Idee der Postbiotika, also dass man Butyrate und Propionate als Kapsel nimmt, wenn keine Pro- oder Prebiotika gehen. Man nimmt die Postbiotika, sie verändern das Milieu, dadurch können sich gesunde Mikroben vermehren oder auch ansiedeln.

Habe übrigens festgestellt, dass ich falsch berichtet habe. Ich habe mich übers Jahr bei meinem ubiome Test vom 33% zum 10% und dann zum 66% Perzentil bei der Diversität bewegt! Also eine richtig starke Verbesserung sogar noch vor dem 2'FL! Dank dem Darmpaket!

Cool, das hält dann auch an. Die Diversität ist bei mir eigentlich anhaltend gut seit dem Darmpaket, immer zwischen 70 - 90 %.

Das ist super! Die haben wohl schon viel negatives Feedback bekommen, dass sie langsamer sind als die Konkurrenz. Jetzt bin ich aber gespannt, das ist dein erster Test nach 2'FL? Was kam denn raus?? :rolleyes::rolleyes: :D :freu:
LG Soul

Nein, das ist der Test nach 6 Wochen Peptide und vor 2'FL. Der Test für 2'FL schicke ich erst ab, wenn ich sie 1 Monat genommen habe. Da bin ich richtig gespannt.

Aber auch der Peptidtest gefällt mir gut: mehr Diversität (74 Genera, der höchste Wert bis jetzt), und wichtige Keime sind wieder mal testbar: Christensenella, und vor allem der Romboutsia, das ist ein Schlüsselkeim im Dünndarm für den Abbau von Glucose und Fucose. Bei Darmentzündungen ist er nicht präsent. Er ist abhängig vom Akkermansia - also zuerst der Akkermansia, dann kann sich Romboutisa entwickeln.
Actinos (inkl. Bifidos) sind auch wieder mehr (0,4 auf 0,6 % - da bin ich auf den nächsten Test gespannt), Proteos weniger (8,2 auf 6 %), das ist interessant, da ich aktuell mit den Peptiden entzündlich reagiere.

Wenn ich aufgrund von viralen Mobilisierungen entzündlich reagiert habe, hat sich das bis jetzt sofort im Ubiometest gespiegelt: mehr Proteos, weniger Bifidos, weniger Firmicutes. Jetzt ist es umgekehrt: intensive virale Mobilisierung, trotzdem besseres Mikrobiom, d.h. dass durch die Peptide der Darm stabiler ist trotz hochkommenden Infekten.

Das spiegelt sich bei mir in der Verdauung: die ist bei mir bei viralen Mobilisierungen immer schlechter geworden, diesesmal hält sich Bristol 4 bis jetzt zumindest trotz Mobilisierung.

LG Eva
 
Oh, Ihr habt ja einen Sprech :)

Frage: Thrive - was ist das für ein Produkt? Habe es im Internet nicht gefunden...

Meine uBiome-Auswertung von 2015 hat auch nur 33rd Percentile, sie sprechen aber dort davon, dass das gut ist!?

Microbial diversity scores can range from 0 to 10, with 10 being the most diverse. Most people have a score between 6 and 9. A score of 10 — maximum diversity — is not common.

People in good health tend to have high levels of microbial diversity in their gut, but there is no specific combination of microorganisms that is ideal for everyone. Each of us has our own unique mix of microbes, which can fluctuate over time[6]. You can learn more about your microbial mix in the Advanced section.

Our diversity score looks at the diversity of bacteria in your sample, as bacteria are the most plentiful microbes in the gut. The score takes into account both the number of different species of bacteria and how evenly your bacteria are distributed among these species.

To calculate the score, we adapted the Simpson's Diversity Index — a mathematical formula for measuring diversity.[23]

Laut uBiome liege bzw. lag ich damals bei 7,47.

LG
hitti
 
Guten Morgen Soul,

Bei mir zeigt der B. subtilis erstmals an, das dürfte vom Thrive sein, das nehme ich seit 3 Monaten. Der B. subtilis war auch im Prescript Assist, da hat der B. subtilis nie angezeigt. Da dürfte das Thrive also viel effektiver sein. Der B. subtilis ist der Erdkeim, ein sehr interessanter Keim.
Hallo Eva :)
Das ist super! Das Thrive ist auch auf meiner Shortlist, derzeit fahre ich ganz ohne Probiotika. Ist ein gutes Zeichen wenn er sich ansetzt. Man kann es eben offenbar wirklich nicht allgemein sagen...manchmal siedeln sich sehr wohl Keime an über Probiotika. Ich habe auch einige gute Ergebnisse von Megaspore Biotic gelesen.

Wegen den kurzk. Fettsäuren: das ist die Idee der Postbiotika, also dass man Butyrate und Propionate als Kapsel nimmt, wenn keine Pro- oder Prebiotika gehen. Man nimmt die Postbiotika, sie verändern das Milieu, dadurch können sich gesunde Mikroben vermehren oder auch ansiedeln.
Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass das auch eine Möglichkeit ist bzw. die in Pillenform erhältlich sind. Ich lese jetzt das Buch "Gut Health Protocol", da wird das auch beschrieben als Übergangslösung solange bis die "eigene" Butyrate-Produktion anläuft. Ich denke da bin ich schon ganz gut aufgestellt.


Cool, das hält dann auch an. Die Diversität ist bei mir eigentlich anhaltend gut seit dem Darmpaket, immer zwischen 70 - 90 %.
Da bist du schon sehr gut aufgestellt! Wobei ich jetzt einen recht umstrittenen Bericht gelesen habe von einem Australier, der die beste Diversität seit Jahren durch eine reine Carnivore-Diät, also fast ausschließlich Fleisch erzielt hat. Diversität ist gut, aber nicht alles, ich will nicht mit ihm tauschen:

https://twitter.com/admandv/status/...Ctw7Xwi5J3SKLeY7VwoMZuTnXE5aEpOaMgXL87qdtADnE

Ich finde es auch spannend wie diese Diversität angesehen wird. Zum einen sind es natürlich die Anzahl der unterschiedlichen Bakterienstämme die man hat, aber es ist eindeutig auch die Anzahl innerhalb der "Stämme" die zählt. So habe ich jetzt auf jedem Level (Phyla, Class, Order...) eine geringere Anzahl als im Jänner, bei einem höheren Diversity score. Ich erkläre mir das so, dass ganz einfach die Anzahl innerhalb der Stämme durch die Präbiotika raufgefahren ist.
Ich habe mal den Vergleich mit einem Wald gelesen: welcher Wald ist "vielfältiger/diverser": ein Wald mit 10 Bäumen von denen jeder eine andere Art ist oder ein Wald von 100 Bäumen wo nur 7 verschiedene sind? Wahrscheinlich ist der Wald mit 100 Bäumen robuster und widerstandsfähiger.


Nein, das ist der Test nach 6 Wochen Peptide und vor 2'FL. Der Test für 2'FL schicke ich erst ab, wenn ich sie 1 Monat genommen habe. Da bin ich richtig gespannt.

Aber auch der Peptidtest gefällt mir gut: mehr Diversität (74 Genera, der höchste Wert bis jetzt), und wichtige Keime sind wieder mal testbar: Christensenella, und vor allem der Romboutsia, das ist ein Schlüsselkeim im Dünndarm für den Abbau von Glucose und Fucose. Bei Darmentzündungen ist er nicht präsent. Er ist abhängig vom Akkermansia - also zuerst der Akkermansia, dann kann sich Romboutisa entwickeln.
Das ist richtig toll! Christensenella ist ein toller Keim! Und auch Romboutsia sagt mir was - ich habe da 0,03% auf Genus-Ebene! Hab ich noch nie gehört, dass es da eine Art Abfolge gibt wie sich die ansiedeln können. Das ist so spannend, was für ein sensibles Gleichgewicht das ist.

Es würde mich trotzdem interessieren wie das funktioniert, die sind doch alle anaerob? Sprich von außen zuführen wirst du sie nicht können?! Sind die dann die ganze Zeit irgendwie eh da und nur so wenige, dass man sie nicht messen kann? Und erst wenn die Bedingungen so gut sind, dass z.B. keine Darmentzündung mehr da ist und Akkermansia usw dass der Romboutsia dann wächst?

Jedenfalls ein GANZ tolles Zeichen wenn keine Darmentzündung mehr da ist! Das gilt vielleicht dann auch bei mir?!

Actinos (inkl. Bifidos) sind auch wieder mehr (0,4 auf 0,6 % - da bin ich auf den nächsten Test gespannt), Proteos weniger (8,2 auf 6 %), das ist interessant, da ich aktuell mit den Peptiden entzündlich reagiere.
Actinos sind wirklich so niedrig bei dir? Auf welcher Ebene? Die sind 12,43% auf Phlyum und 4% auf Class-Rank bei mir. Dann spalten sie sich weiter auf...Bifidos hab ich jetzt auch knapp 4% auf Order Rank. Ist das wegen deinem Non-Sekretor Status ? Deshalb wird das 2'FL bei dir sicher super helfen bei den Bifidos!

Dafür hast du eigentlich recht viele Proteos? Da sind ja nicht so gute Keime drin meines Wissens. Wie siehst du das? Die sollten eigentlich mit Lactulose/GOS/FOS runtergehen.

Wenn ich aufgrund von viralen Mobilisierungen entzündlich reagiert habe, hat sich das bis jetzt sofort im Ubiometest gespiegelt: mehr Proteos, weniger Bifidos, weniger Firmicutes. Jetzt ist es umgekehrt: intensive virale Mobilisierung, trotzdem besseres Mikrobiom, d.h. dass durch die Peptide der Darm stabiler ist trotz hochkommenden Infekten.

Das spiegelt sich bei mir in der Verdauung: die ist bei mir bei viralen Mobilisierungen immer schlechter geworden, diesesmal hält sich Bristol 4 bis jetzt zumindest trotz Mobilisierung.

LG Eva
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Ah ich glaube da beantwortest du genau das was ich oben gemeint habe. Also die Proteos sind bei dir (oder überhaupt?) mit viralen Mobilisierungen korreliert? Und die Tatsache, dass die immer noch nicht besonders niedrig sind heißt dass es eben noch was zu tun gibt?

Spannend! Vielen Dank für das Update! Hier ist noch ein schöner Artikel zu 2'FL von John Brisson; es scheint in den USA schon am Markt zu sein von Glycom:

https://fixyourgut.com/fut2-genes-a...YxuGk-favSosULeZJx-1mtsrTBlIJNA_HeFHz8BsneVnM

lg
Soul :wave:
 
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