Cowden-Protokoll

ich glaub ich weiss was du meinst, es ging darum das sich borrelien in andere formen switchen unter AB und ich gemeint hab das sie das auch unter samento/banderol tun. das ist auch immer noch korrekt, da sonst der zysten balken bei null wäre. ein biofilm ist eine bakterienansammlung und keine form des auftretens eines einzelnen organismus, vllt haben wir da aneinander vorbei, "Borrelia"?!

LG

was definitiv nice is sid die samento/banderol ergebniss im vergleich zum doxy, deshalb nehm ichs ja auch also die kombi
 
Borrelia hab ich also richtig verstanden das es auf die Menge von Samento und Banderol ankommt und weniger doch scheinbar manchmal doch mehr ist ? :D

Also Quasi 10 Tropfen pro tag wirken gut .. 20 Tropfen wirken sehr gut .. ab 30 Tropfen wirkt es schon wieder gegensätzlich und fördert die Infektion ?

So hab ich das jetz verstanden ! Das würde auch zu meiner Theorie passen das zuviel des guten, HH plus cowden plus nems plus plus plus nicht immer so prickelnd ist !
 
Cowden enthält HH, und Cowden selbst hat zumindest im Buch auch Unterstützungsprotokolle für einzelne Symptome.

Die Dosierung der Mittel ist bei diesen Pflanzen offensichtlich in einer bestimmten Höhe, und ab einer bestimmten Höhe kontraproduktiv.
 
Hallo,

Borrelia - lieben Dank für Deine interessanten Erläuterungen zur Studie von Dr. Sapi. Ich gebe Dir recht, bei den Kosten fürs Cowden Protokoll ist es schade, dass es keine Studien zur Wirksamkeit der anderen Pflanzen gibt. Ich habe leider auch eine mehrwöchige Doxycyclin-Behandlung vor einigen Jahren bekommen und dadurch möglicherweise die Chronifizierung vorangetrieben.

Borreliose 2010 - ich bin auch der Meinung, dass man nicht zu viel kombinieren sollte, da sich manche Dinge auch gegenseitig blockieren können und man eigentlich nicht weiss, was die Kombination vieler Mittel im Körper bewirkt, abgesehen davon, dass es das System auch überfordern kann.

Zu der Aussage Kräuter wirken nicht negativ aufs Immunsystem und die Darmflora stehe ich auch weiterhin bzgl. des Cowden Protokolls. Unter Antibiotika hatte ich trotz Einnahme von Probiotika und anderen Dingen massive Probleme. In den letzten Jahren hatte ich, auch durch die Ausleitung von Schwermetallen und wegen der Borreliose, ständige Verdauungsprobleme. Der Darm lief über 1 Jahr selten alleine, meist brauchte ich Einläufe. Seit ich das Cowden Protokoll mache, scheidet der Darm 2 bis 3 mal täglich von alleine aus. Das ist für mich bis jetzt der positivste Effekt des Protokolls. Andere Symptome wie Lymphstaus, Wirbelblockaden, Schmerzsymptome sind leider hartnäckiger.

Viele Grüße
Ascona
 
ich glaub ich weiss was du meinst, es ging darum das sich borrelien in andere formen switchen unter AB und ich gemeint hab das sie das auch unter samento/banderol tun.

Genau.:)

das ist auch immer noch korrekt, da sonst der zysten balken bei null wäre.

Nee, du mußt die Ergebnisse mit Samento und/oder Banderol oder Doxy mit dem Urzustand (Kontroll) vergleichen.Zysten gibt es nicht nur nach Kontakt der Borrelien mit Doxycycline, sondern auch so.Z.B. Fig1A: blauer und roter Balken links "Control", 100 %.Wirkung von Doxy:Zysten (round bodies) über 250 % (roter Balken), spirochetale Formen bei ca. 25% (blauer Balken).Doxy eliminiert also 75% der spirochetale Formen (was wir ja aus anderen Studien wissen), aber fördert das Wachstum von Zysten um den Faktor 2,5.Wirkung von Samento: bei Konzentrationen von 1:100 bis 1:300 reduziert Samento die Zahl der spirochetalen Formen um ca. die Hälfte, fördert aber leicht die Bildung von Zysten (von 100 auf ca. 125%).Bei Konzentration von 1:400 und 1:500 reduziert es gleicherweise die Zahl der spirochetalen Formen um die Hälfte.Ab einer Konzentration von 1:1000 wirkt es anscheinend nicht mehr gegen spirochetalen Formen, aber immer noch relativ gut gegen Zysten.

Vergleichbare Ergebnisse mit Banderol, wobei Banderol die Bildung von Zysten nur bei 1:100 leicht fördert, gegen spirochetale Formen bei 1:100 bis 1:400 deutlich besser wirkt als Samento, vergleichbar mit der Wirkung von Doxy (bei 1:100 wirkt es sogar besser als Doxy).

Der große Unterschied zwischen Samento und Banderol zeigt sich in den Mikroskopenbildern Fig.2 A bis 2D.Wie schon geschrieben, man sieht deutlich, daß Samento vor Allem auf die Biofilme gut wirkt, Banderol keinen Einfluss auf die Biofilme hat, aber gut gegen die Bakterien selbst wirkt.Wenn beiden gleichzeitig auf Borrelien wirken, gibt es keine Kolonien mehr und nur wenige lebende spirochetale und zystische Formen, während es nach Kontakt mit Doxy noch größere Kolonien gibt und noch mehr zystische Formen (die Frage, die ich mir gestellt habe: Wieviel Borrelien sterben tatsächlich? Werden die meisten spirochetale Formen nicht in Zysten getrieben?).

Nach solchen Ergebnissen müsste man endlich in vivo Versuche mit diesem Kombi unternehmen, um zu sehen, ob es nicht Doxy allein überlegen wäre.Ich halte persönlich die alleinige Verschreibung von Doxy (oder Amoxi) im Früstadium für einen enormen medizinischen Fehler.Denn damit wird im Körper die Bildung von Persisterformen gefördert, gegen man aber nichts unternimmt.Meiner Meinung nach müsste Metronidazol zur Standardtherapie der Frühborreliose gehören, um eben die Persistenz von Borrelien zu minimieren.Damit könnte man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Zahl der chronischen Borreliose-Kranken (hohe Dunkelziffer!!!) dramatisch senken.Ich verstehe nicht, warum die Deutsche Borreliose Gesellschaft dies nicht empfiehlt.
ein biofilm ist eine bakterienansammlung und keine form des auftretens eines einzelnen organismus, vllt haben wir da aneinander vorbei, "Borrelia"?!

Ja, das sind Kolonien.Anscheinend wirkt Samento biofilm-auflösend, wie Fig.2B darauf hinweist.Sapi sagte, daß die Kombi Samento + Banderol + Serrapeptase (proteolytisches Enzym) besonders wirksam gegen Biofilme ist.
Banderol scheint übrigens entgegen der landläufigen Annahme die stärkste antibakterielle Wirkung zu haben , wirkt aber nicht gegen Biofilme (90% der Bakterien in der Kolonie tot).Daher ist die Kombi sinnvoll: Samento gegen Biofilme + Banderol gegen Bakterien (spirochetale und zystische Formen).

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Borrelia,

wenn Banderol auf die Bakterien und Samento auf die Biofilme wirkt, könnte das evtl. erklären, warum ich nach der Einnahme von Banderol oft Symptome bekomme, nach Samento dagegen nicht viel merke.

Viele Grüße
Ascona
 
Hi Ascona:)

Ja, das wäre eine plausible Erklärung.:)

Hast du also beide getrennt voneinander probiert?

Samento soll jetzt nach Cowden-glaube ich-dauernd eingenommen werden.Vielleicht wegen der guten Antibiofilm-Wirkung?

Meiner Meinung nach ist das Fehlen von Anti-Biofilm-Mittel bei der antibiotischen Behandlung der chr.Bo. (mit der Förderung der Zysten-Bildung) eine der Hauptgründe für die geringe Wirkung.

Hast du das Gefühl, daß sich etwas mit Cowden bei dir etwas tut?

Gruss
 
Meiner Meinung nach ist das Fehlen von Anti-Biofilm-Mittel bei der antibiotischen Behandlung der chr.Bo. (mit der Förderung der Zysten-Bildung) eine der Hauptgründe für die geringe Wirkung.

Findest du das nicht sehr spekulativ? Ich denke persönlich dass man viel weniger Chancen hat wenn man die ABs weglässt. Wenn Cowden der Durchbruch wäre, wäre dies bereits weitläufig bekannt. Horrowitz fährt momentan total auf Byron White bzw. auf Beyond Balance ab. Cowden ist sogesehen nicht mehr seine No.1

Was mir bei den Alternativprotokollen immer wieder auffällt ist, dass es bestimmte Leute gibt, denen das unheimlich hilft, das sind aber oft Einzelfälle. Ich will damit niemanden entmutigen aber ich behaupte als Student habe ich eine gewisse Beobachtungsgabe von der ich auch gebrauch machen sollte. Die häufigsten geheilten Fälle gibt es eindeutig unter Kombinationsantibiosen, welche einer gewissen Rotation unterliegen, je nach Patient.

Man kann auch mit den Alternativen erfolgreich sein, erhöht seine Chancen aber immer mit zusätzlichem AB.
Zudem muss man die Herbs eben auch "rotieren" - laut Aussagen einiger Spezis.

Selbst die Zysten müssen sich irgendwann wieder "umwandeln". Sieht man sich die Therapien im amerikanischen Bereich an, so wird dort zB Flagly bzw. Metro eben auch länger als 12 Tage gegeben, eben wegen dieser Problematik. Es gibt aber auch einige die sind auch ohne Metro gesund geworden. Die Amis nutzen auch folgende Taktik: 2-4 Wochen keine AB's, dann wieder voll drauf. So hat sich Burrascano geheilt!

Ich denke jede Borreliose ist sogesehen ein Einzelfall. Das Frau Sapi so gesund wurde, beweißt lange nicht dass es bei jedem die gleiche Problematik ist. Ich sehe das vielmehr so dass die Mischinfektionen viel zu oft ignoriert werden. Mal ehrlich Burrascano schreibt er habe nie einen Patienten ohne Co's gesehen. Stellt euch mal die Frage wer hier auf Co's untersucht und behandelt wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke jede Borreliose ist sogesehen ein Einzelfall.

Das denke ich auch und es kommt auch auf die jeweiligen Beschwerden an, wo die Borrelien sitzen, Co- Erreger, wielange man schon damit herumgelaufen ist, bevor man behandelt wurde, auch sicherlich, ob man noch mit anderen Handycaps vorbelastet oder belastet ist und bei jedem können somit jede AB oder andere Medis/Mittel anders anschlagen und wirken.

@Borrelia

Meiner Meinung nach ist das Fehlen von Anti-Biofilm-Mittel bei der antibiotischen Behandlung der chr.Bo. (mit der Förderung der Zysten-Bildung) eine der Hauptgründe für die geringe Wirkung.

Ich hatte bisher weder Anti-Biofilm- Mittel noch Medis gegen Zysten genommen, jedoch wirken antibiotische Therapien bei mir immer recht gut.

Es liegt auch auf jeden Fall mit an der Affinität der Borrelien zur kollagenen Faser, wo eben das Immunsystem und antibiotische Medis, AB nur sehr schlecht hingelangen können. Das sollte man nicht vergessen. So bleibt meist ein Rest der Erreger übrig nach Therapie, welcher weiter für Beschwerden sorgen kann bzw. welcher dann nach einer Zeit wieder zu einem Rückfall führen kann, wenn sich diese wieder vemehren und somit aktiv werden.

Viele Grüße Quittie
 
Ich glaube, man sollte sich auch ganz genau überlegen, warum soviele Menschen mit Borreliose infiziert sind, die keine Symptome bekommen, und andere so massiv. Was unterscheidet die erste Gruppe von der zweiten???

LG, Esther.
 
Hallo Borrelia,

ja ich nehme Banderol und Samento getrennt ein nach dem Cowden-Schema: morgens und abends Banderol + andere Kräuter, mittags und vor dem Schlafengehen Samento + andere Kräuter. Unter Banderol hatte ich schon öfter eine Zunahme von brennenden Schmerzen und Lymphstaus sowie Irritationen des Nervensystems. Bei Samento tut sich nicht viel, deshalb kann ich es auch problemlos zur Nacht nehmen.

Nach dem modifizierten Cowden Protokoll nimmt man Samento jetzt durch, wechselt aber eine zeitlang von Banderol zu anderen Kräutern,

Ich würde schon sagen, dass sich unter Cowden was tut, ob es allerdings auf eine Besserung/Heilung hinausläuft, kann ich derzeit noch nicht beurteilen.

Was auf jeden Fall in Gang gekommen ist, ist der Darm. Vor Cowden brauchte ich über ein Jahr täglich 1 bis 2 Einläufe, sonst tat sich nichts. Mit Cowden habe ich mindestens 2 mal täglich Stuhlgang, manchmal öfter, oft mit großen Mengen. Also scheidet der Körper wieder von selbst aus. Meine Lymphproblematik: ständig zu viel Lymphe unterwegs mit Lymphstaus und durch die Verklebung der Faszien eingeschränkte Wirbelbeweglichkeit bis zu Wirbelblockaden hat sich nicht gebessert. 2 Therapeuten meinen allerdings unabhängig voneinander, das Gewebe wäre weicher und nicht mehr so prall gefüllt - subjektiv empfinde ich das allerdings wegen der anhaltenden Lymphstaus und Wirbelblockaden nicht so. Das heisst aber nicht, dass Cowden hier nicht wirkt, weil die Toxine der aus den Biofilmen freiwerdenden bzw. abgetöteten Erreger das Lymphsystem zusätzlich belasten. Was nach meinem Eindruck nicht ausreicht, ist die Schwermetallausleitung über das Cowden Protokoll bei einer schweren chronischen Vergiftung, wie ich sie habe. Da sind zusätzliche Maßnahmen (Chelatbildner, Chlorella usw.) erforderlich. Wobei ich mich momentan an die Chelatbildner nicht ranwage, weil ich den Körper zu Cowden nicht noch mehr belasten will - manchmal ist weniger mehr und zu viel Entgiftung auf einmal könnte den Organismus überfordern.

Ich habe allerdings gehört, dass man Cowden in voller Dosierung mindestens 3 bis 4 Monate machen muss, um einen Effekt zu spüren. Ich nehme die volle Dosis jetzt etwas mehr als 2 Monate, so dass es noch etwas Zeit braucht, bis ich bei mir beurteilen kann, ob das Protokoll Erfolg hat.

Liebe Grüße
Ascona
 
Hi Ascona:)

Hallo Borrelia,

ja ich nehme Banderol und Samento getrennt ein nach dem Cowden-Schema: morgens und abends Banderol + andere Kräuter, mittags und vor dem Schlafengehen Samento + andere Kräuter. Unter Banderol hatte ich schon öfter eine Zunahme von brennenden Schmerzen und Lymphstaus sowie Irritationen des Nervensystems. Bei Samento tut sich nicht viel, deshalb kann ich es auch problemlos zur Nacht nehmen.

Du nimmst also jedem Tag Samento und Banderol, aber zu unterschiedlichen Zeiten.Hast du eigentlich Samento ein paar Tage ohne Banderol und umgekehrt probiert?

Diese Symptomverschlechterung unter Banderol: ist das also unmittelbar nach der Einnahme?

Ich würde schon sagen, dass sich unter Cowden was tut, ob es allerdings auf eine Besserung/Heilung hinausläuft, kann ich derzeit noch nicht beurteilen.

Was auf jeden Fall in Gang gekommen ist, ist der Darm. Vor Cowden brauchte ich über ein Jahr täglich 1 bis 2 Einläufe, sonst tat sich nichts. Mit Cowden habe ich mindestens 2 mal täglich Stuhlgang, manchmal öfter, oft mit großen Mengen. Also scheidet der Körper wieder von selbst aus.

Das ist ja ein sehr guter Punkt!Vielleicht wirkt bei dir das Magnesium abführend? Ich habe einen chronischen Mg-Mangel und leide unter hartnäckiger Verstopfung, wenn ich kein Mg nehme (auch unter 300 mg täglich).Mit 2 x 300 mg Mg pro Tag (als Mg-citrat) funktionniert der Darm super (1x/Tag).Ohne Mg kann ich so viel Früchte und Gemüse essen wie ich will und so viel trinken wie ich (ich trinke grundsätzlich sehr viel), der Darm ist meist blockiert.:rolleyes:

Meine Lymphproblematik: ständig zu viel Lymphe unterwegs mit Lymphstaus und durch die Verklebung der Faszien eingeschränkte Wirbelbeweglichkeit bis zu Wirbelblockaden hat sich nicht gebessert. 2 Therapeuten meinen allerdings unabhängig voneinander, das Gewebe wäre weicher und nicht mehr so prall gefüllt - subjektiv empfinde ich das allerdings wegen der anhaltenden Lymphstaus und Wirbelblockaden nicht so. Das heisst aber nicht, dass Cowden hier nicht wirkt, weil die Toxine der aus den Biofilmen freiwerdenden bzw. abgetöteten Erreger das Lymphsystem zusätzlich belasten.

Ja, wenn mehr abgetöten Erreger und Toxine freigesetzt werden, werden die Lymphbahnen zuerst eher mehr belastet, das ist ja klar.Vielleicht wird es dann mit der Zeit besser.

Was nach meinem Eindruck nicht ausreicht, ist die Schwermetallausleitung über das Cowden Protokoll bei einer schweren chronischen Vergiftung, wie ich sie habe. Da sind zusätzliche Maßnahmen (Chelatbildner, Chlorella usw.) erforderlich. Wobei ich mich momentan an die Chelatbildner nicht ranwage, weil ich den Körper zu Cowden nicht noch mehr belasten will - manchmal ist weniger mehr und zu viel Entgiftung auf einmal könnte den Organismus überfordern.

Ich habe noch 4 Amalgamplomben im Mund und wahrscheinlich auch eine Quecksilber-Belastung.Mein HP hat mir Chlorella verschrieben, allerdings um die Borrelien-Toxine im Darm zu binden (ähnlich wie Colestyramin).Ich weiß nicht, ob es Zufall ist oder an der Homöopathie liegt, da ich Homöopathie und Chlorella gleichzeitig angefangen habe, aber seitdem sind die Schmerzen deutlich leichter geworden.Vielleicht haben diese Toxine bei mir eine große Rolle gespielt, wer weiß.Ich nehme übrigens die Chlorella vulgaris Presslinge von Algomed, die ich über der Rheinhildis Apotheke beziehe (deutlich billiger).Ich muß 3 x 5 Presslinge/Tag nehmen, aber meistens bleibt es bei 2 x 5, weil ich die Gabe abends oft vergesse (die eigentlich fast die Wichtigste ist, da die Reinigungsorgane abends/nachts auf Hochtour arbeiten sollen).Wenn meine Schmerzen weg sind, dann lasse ich mir die 4 Plomben unter Dreifachschutz entfernen und nehme Chlorella mit Bärlauch, später Koriander dazu zur Ausleitung.So teuer ist das nicht und ich brauche dafür keinen Arzt, nur viel Geduld.Die Chelatbildner wie DPMS würde ich persönlich nur bei einer schweren Belastung einsetzen und auch sehr vorsichtig.Der Schuß kann nämlich damit nach hinten losgehen.

Ich habe allerdings gehört, dass man Cowden in voller Dosierung mindestens 3 bis 4 Monate machen muss, um einen Effekt zu spüren. Ich nehme die volle Dosis jetzt etwas mehr als 2 Monate, so dass es noch etwas Zeit braucht, bis ich bei mir beurteilen kann, ob das Protokoll Erfolg hat.

Ich weiß nicht, ob man schon nach 3-4 Monaten über den Erfolg einer Therapie beurteilen kann.Ich kenne eine Patientin, die erst nach 3 Jahren Dauerantibiose (kein Tag ohne AB, ABs aber alle paar Wochen rotiert) beschwerdenfrei worden ist und 2-3 Jahre Dauerantibiose scheint bei anderen Patienten auch notwendig zu sein, um eine spürbare Wirkung zu spüren.Warum um Gottes Willen soll es mit Pflanzen anders sein?:confused:

Auch mit Homöopathie kann der Genesungsprozess sehr lang dauern.Ein Patient, der mit diesem Komplexmittel aus Holland wieder gesund worden ist, hat dafür 2 Jahre gebraucht.Makarenu hat mit klassischer Homöopathie fast 1,5 Jahre gebraucht, um wieder beschwerdenfrei zu werden.

Deswegen denke ich, daß es leider im chronischen Stadium manchmal ein sehr langer Prozess sein kann und daß man nicht erst nach ein paar Monaten über die Wirkung einer Therapie beurteilen kann.Wer weiß, ob ich jetzt nicht komplett beschwerdenfrei wäre, wenn ich Zhang noch 1-2 Jahr länger durchgezogen hätte.Ist leider aber auch eine finanzielle Frage, ob dies für jeden Einzelnen machbar ist.

Ich wünsche dir noch viel Erfolg!:)

Gruss
 
Borrelia hab ich also richtig verstanden das es auf die Menge von Samento und Banderol ankommt und weniger doch scheinbar manchmal doch mehr ist ? :D

Also Quasi 10 Tropfen pro tag wirken gut .. 20 Tropfen wirken sehr gut .. ab 30 Tropfen wirkt es schon wieder gegensätzlich und fördert die Infektion ?

So hab ich das jetz verstanden ! Das würde auch zu meiner Theorie passen das zuviel des guten, HH plus cowden plus nems plus plus plus nicht immer so prickelnd ist !

Echo, so scheint es eben zu sein.

Das größte Problem für mich ist eher die Frage: bei wieviel Tropfen/Tag erreiche ich in vivo diese optimale Konzentration von 1:300?

Ungeklärt ist auch die Frage, wie gut die Gewebepenetration der Wirkstoffe ist und ob sie liquorgängig sind.Die 2.Frage würde Dr.Sapi mit Ja beantworten, daß sie nach der Therapie "wieder mit ihrem Gehirn arbeiten" könne.Aber grundsätzlich müsste das alle mit pharmakologischen Untersuchungen beantworten.
 
Findest du das nicht sehr spekulativ?

Natürlich ist das spekulativ, Guy, keine Frage.Was können wir aber als Patienten angesichts fehlender Studien in Foren tun, außer spekulieren?;)

Unwahrscheinlich ist diese These aber nun mal nicht.Daß Borrelien gerne in Biofilmen leben und daß AB wenig auf solche Bakterien wirken, ist ja schon nachgewiesen worden.Auch daß ABs wie Doxy oder Ceftriaxon die Bildung von Biofilmen fördern und somit zum Teil kontraproduktiv wirken.

Über die Ursache für die geringe Wirkung von AB im chr.Stad. kann man nur spekulieren, aber Zysten und Biofilme als Hauptursachen scheinen mir persönlich als sehr plausible Erklärung zu sein.Ohne diese 2 Übeltäter wäre die Heilung von chr.Kranken vermutlich deutlich höher (die Deutsche Borreliose Gesellschaft schätzt sie auf ca. 50%).


Ich denke persönlich dass man viel weniger Chancen hat wenn man die ABs weglässt. Wenn Cowden der Durchbruch wäre, wäre dies bereits weitläufig bekannt. Horrowitz fährt momentan total auf Byron White bzw. auf Beyond Balance ab. Cowden ist sogesehen nicht mehr seine No.1

Es kann sein.Horrowitz hat anscheinend Cowden nur als eine gering wirksame Stütze betrachtet, denn in einem Vortrag sagte er, daß damit nur eine "moderate" Besserung bei ca. 70% der Patienten zu erreichen sei.Moderat weist ja auf keine durchschlagende Wirkung hin.

Was mir bei den Alternativprotokollen immer wieder auffällt ist, dass es bestimmte Leute gibt, denen das unheimlich hilft, das sind aber oft Einzelfälle. Ich will damit niemanden entmutigen aber ich behaupte als Student habe ich eine gewisse Beobachtungsgabe von der ich auch gebrauch machen sollte. Die häufigsten geheilten Fälle gibt es eindeutig unter Kombinationsantibiosen, welche einer gewissen Rotation unterliegen, je nach Patient.

Naja, angesichts fehlender Studien hat man zwangsläufig einen sehr begrenzten Einblick auf die Wirkung einzelner Therapien.Man liest hier und da, daß der es mit AB geschafft hat, der mit Zhang, der 3. mit Homöopathie.Wieviel tatsächlich durch AB, Zhang oder anderen Alternativtherapien geheilt werden, könnte man ja nur durch saubere Studien erfahren.Die es aber nicht gibt.

Aber ganz ehrlich: wenn man sich die Zahl der registrierten User im Deutschen Borreliose Forum anschaut und daneben die Zahl der gemeldeten Heilungen im Erfolgsunterforum, erweckt das bei mir nicht der Eindruck, daß ABs im chronischem Stadium das Wundermittel sind.

Und ich kenne mittlerweile einige Patienten, die mit Alternativen tatsächlich beschwerdenfrei worden sind.

Man kann auch mit den Alternativen erfolgreich sein, erhöht seine Chancen aber immer mit zusätzlichem AB.
Zudem muss man die Herbs eben auch "rotieren" - laut Aussagen einiger Spezis.

Es kann sein.Das schrieb der Dr.Zhang auch immer wieder in seinem Forum (bedauerlicherweise aber nicht in seinem Buch).Ich kann das nicht beurteilen.

Selbst die Zysten müssen sich irgendwann wieder "umwandeln".

Die Frage ist: wandeln sie sich wieder um, wenn das AB in ihrer Umgebung dauernd präsent ist? Denn die Zystem bilden sie ja zum Schutz, wenn sie sich angegriffen fühlen.Das ist für mich einer der Hauptgründe für meine Zweifel an einer Dauerantibiose.Eine gepulste Therapie, die den zystischen Formen in den AB-freien Zeiten Zeit lässt, sich wieder in spirochetale, angreifbaren Formen umzuwandeln, scheint mir deswegen grundsätzlich sinnvoller zu sein.

Sieht man sich die Therapien im amerikanischen Bereich an, so wird dort zB Flagly bzw. Metro eben auch länger als 12 Tage gegeben, eben wegen dieser Problematik. Es gibt aber auch einige die sind auch ohne Metro gesund geworden. Die Amis nutzen auch folgende Taktik: 2-4 Wochen keine AB's, dann wieder voll drauf. So hat sich Burrascano geheilt!

Ja, Metro 10 Tage/Monat ist m.E. ein Witz.Metro müsste wahrscheinlich auch dauernd eingenommen werden, um eine tiefgreifende Wirkung zu erreichen.Leider steht es in Verdacht, krebserregend zu wirken und wird aus dem Grund in D so sparsam verwendet.Andererseits sind 10 Tage besser als gar nichts.

Bist du sicher, daß Burrascano eine gepulste Therapie empfiehlt? Daß er selbst Bo hatte und sich damit selbst geheilt hat, habe ich nicht gewusst.Hochinteressant.

Ich denke jede Borreliose ist sogesehen ein Einzelfall. Das Frau Sapi so gesund wurde, beweißt lange nicht dass es bei jedem die gleiche Problematik ist. Ich sehe das vielmehr so dass die Mischinfektionen viel zu oft ignoriert werden. Mal ehrlich Burrascano schreibt er habe nie einen Patienten ohne Co's gesehen. Stellt euch mal die Frage wer hier auf Co's untersucht und behandelt wird!

Ja, da gebe ich dir voll Recht.Co-Infektionen sind m.E. im chronischen Stadium die Regel, nicht die Ausnahme, wie viele Spezis in D es anscheinend glauben.Leider fehlen da nach wie vor zuverlässige Tests.Solange sie nicht auf dem Markt sind, wird sich da nicht viel tun.

Ich vermute aber persönlich, daß manche Bo-Pat. gar keine Borreliose haben, sondern nur Co-Infektionen oder sogar ganz andere Erkrankungen, wie z.B. Hormon-und Nährstoffmängel oder was Anderes.Heute habe ich wieder mit einer Patientin geredet, die über keine bo-typische Symptome klagt, bei der aber mal erhöhte SD AKs festgestellt wurde und die sogar schon mal SD Hormon genommen hat.Eine SD UF kann ja einige Symptome hervorrufen, z.B. Müdigkeit/Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, die m.E. leicht mit den Symptomen einer Neuroborreliose verwechselt werden können.Wenn eine SD UF vorliegt, aber keine Borreliose, dann kann kein AB in einem solchen Fall wirken.Vielleicht schlucken manche Patienten deswegen monatelang AB vergeblich.Hätte mich eine Zecke ungefähr zum Zeitpunkt des Ausbruchs von Hashimoto gestochen (also kurz vorher), hätte ich wahrscheinlich alles auf die vermutete Borreliose geschoben und hätte vielleicht meine SD gar nicht untersuchen lassen.Nicht zu denken, wo ich heute ohne L-Thyroxin wäre.Mit AB wären meine Dauermüdigkeit, Kraftlosigkeit, meine enormen kognitiven Störungen (Konzentrationsschwäche, Wortfindungsstörungen, Schwindel) und anderen unschönen Symptome (wie Einschlafen der Arme) sicher nicht verschwunden.Meine taube Fingerkuppen waren übrigens die Folge eines VitB12 Mangels und sind erst durch hochdosierte VitB12 Spritzen wieder normal geworden.Die Lähmungen meiner Beinmuskulatur (3 Tage Rollstuhl, weil kein Schritt möglich war) wären ohne hochdosierte Kalium-und Magnesiumgabe auch nicht verschwunden und ich würde heute sicher dauernd im Rollstuhl liegen, wenn ich nicht diese Mängel entdeckt hätte.Alle Symptome, die man leicht auf eine Borreliose hätte schieben können, die aber nur die Folge von akuten Hormon-und Nährstoffmängeln waren.Zum Nachdenken...

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
@Borrelia

Ich hatte bisher weder Anti-Biofilm- Mittel noch Medis gegen Zysten genommen, jedoch wirken antibiotische Therapien bei mir immer recht gut.

Das freut mich sehr für dich Quittie, aber diese Wirkung ist trotzdem kein Beweis, daß die ABs bei dir keine Zystenbildung fördern oder daß du keine in Biofilmen lebenden Borrelien hast.Daß AB wie Mino oder Doxy sehr gut gegen spirochetalen Formen wirken ist, nun mal hinreichend nachgewiesen worden und somit geht mit Sicherheit bei jedem Patient einen Teil der Borrelien zugrunde, was ja eine Symptombesserung (evtl. nach Erstverschlimmerung) zur Folge haben kann.Es ist aber aufgrunde der geringen Wirkung der AB auf in biofilmen lebenden Borrelien (wahrscheinlich extrazelluläre Formen) und der ebenfalls nachgewiesenen Förderung der Zystenbildung sehr wahrscheinlich, daß ein Teil der Borrelien einer Antibiose ohne Zystenknacker und Biofilmmittel überleben können, was ja den subjektiv betrachtet relativ hohen Anteil an Rückfällen nach Antibiose und nur Teilerfolgen (nur Besserung der Symptome, keine Heilung) erklären kann.Du hast ja selbst geschrieben, daß es bei dir unter AB nur zu einer Besserung mancher Symptome kommt, daß ein Teil der Symptome (Muskelschmerzen) aber trotz AB nicht mehr verschwindet und daß du immer wieder Rückfälle erleidest.

Es liegt auch auf jeden Fall mit an der Affinität der Borrelien zur kollagenen Faser, wo eben das Immunsystem und antibiotische Medis, AB nur sehr schlecht hingelangen können. Das sollte man nicht vergessen. So bleibt meist ein Rest der Erreger übrig nach Therapie, welcher weiter für Beschwerden sorgen kann bzw. welcher dann nach einer Zeit wieder zu einem Rückfall führen kann, wenn sich diese wieder vemehren und somit aktiv werden.

Viele Grüße Quittie

Ja, es kann natürlich auch sein.Bloß Mino und Doxy haben eine hervorragende Gewebepenetration, Mino zusätzlich eine gute Liquorgängigkeit.Es müssten also nicht die Hauptursachen für Rückfällen nach AB sein.

Die sogenannten Heilungen durch AB, die in manchen Foren zu lesen sind, insbesondere bei Patienten, die keine Zystenknacker zu sich genommen haben (z.B. nur Mino oder Doxy) beweisen m.E. rein gar nichts.Diese Patienten hatten vielleicht gar keine Borreliose, sondern eine Co-Infektion, die auf diese AB sehr gut ansprechen, wie Z.B. eine Ehrlichiose oder Mykoplasmose.Dieser Verdacht habe ich vor Allem bei Patienten, die keine Erstverschlimmerung haben und die nur nach ein paar Wochen wieder beschwerdenfrei werden und dauerhaft.Die meisten Symptome einer Borreliose sind nämlich unspezifisch und könnten zig andere Ursachen haben, z.B manche Co-Infektionen.Man muß also mit Interpretation von solchen Fällen sehr vorsichtig sein (das gilt natürlich auch für Alternativtherapien).Nur saubere wissentschaftliche Untersuchungen mit einer großen Patientenzahl können da Licht ins Dunkeln bringen.Solange sie fehlen, sind wir alle auf Spekulationen angewiesen.

Gruss:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo (auch an admin),

sollten wir zu Beyond Balance nicht einen eigenen Thread eröffnen, da es a) nicht zum Cowden Protokoll gehört und b) das Cowden Protokoll sonst zu unübersichtlich wird, weil sowieso schon sehr viele Beiträge drin stehen.

Viele Grüße
Ascona
 
Hallo Borrelia,

anfangs habe ich Banderol alleine genommen (auch ohne ergänzende Kräuter), um zu testen, ob es eine Wirkung hat. Bei 7-8 Tropfen bekam ich so heftige brennende Schmerzen, dass ich auf das gesamte Protokoll (also auch die ausleitenden Kräuter sowie Samento) umstieg. Seitdem lassen sich die Nebenwirkungen von Banderol ertragen. Die Symptomverschlechterung tritt auch nicht immer ein, sondern nur alle paar Tage. Wenn sie eintritt, dann relativ rasch nach der Einnahme von Banderol. Manchmal lässt es sich durch zusätzliche Einnahme von Burbur abpuffern. D.h. ich nehme Samento und Banderol immer zusammen, aber zeitversetzt ein, je 2 x 30 Tropfen, wie Cowden empfiehlt.

Am Magnesium kann es nicht liegen,dass der Darm wieder von selbst läuft. Ich habe auch vorher schon Magnesium als Magnesiumcitrat in hoher Dosierung genommen und es tat sich nichts. Jetzt nehme ich das Magnesium Malate aus dem Cowden Protokoll in ähnlicher Dosierung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine andere Wirkung auf den Darm hat als das Citrat. Es muss also an etwas anderem liegen, dass der Darm von selbst ausscheidet.

Ich nehme auch die Chlorella vulgaris aus der Reinhildis-Apotheke abwechselnd mit Bio Chlorella pyrenoidosa verschiedener Hersteller. Sicher können Chelatbildner auch belastend sein, bei einer ausgeprägten Schwermetallvergiftung, wie das bei mir der Fall ist, kommt man nach meiner Erfahrung mit Chlorella alleine nicht hin - sie sind zu schwach und die Bindungswirkung zu instabil. Nennenswerte Fortschritte habe ich erst mit DMSA und später OSR erreicht - durch die Schwermetallausleitung aber auch wieder die Borreliose hochgebracht, mit der ich mich nun auseinandersetzen muß.

Wie sieht Deine Borreliose-Therapie aus und was nimmst Du an Homöopathie: ein: ein Konstitutionsmittel oder komplexhomöopathische Mittel?

Ich gebe Dir recht, dass 3 - 4 Monate zu kurz sind, um den Erfolg einer Therapie gerade bei Borreliose zu beurteilen. Ich meinte damit auch nur,dass man nach 3 bis 4 Monaten Cowden sehen sollte, ob sich was tut. Wenn man so gar keinen Effekt hat - ob positiv oder negativ - sind Zweifel erlaubt, ob die Mittel wirken. Insofern bin ich bis jetzt nicht unzufrieden mit Cowden, auch wenn ich mir noch kein Urteil erlauben kann, ob es den Durchbruch bringt.
Ich rechne aber damit, dass ich das Protokoll, so es denn eine anhaltende Wirkung zeigt, über mindestens 2, wenn nicht gar 3 Jahre anwenden muss. Wobei die Frage ist, ob man dann wieder von vorne anfängt oder anders variiert. Da habe ich bis jetzt noch keine Antwort gefunden, weil es meist heißt, dass 6 Monate reichen, was ich aber nicht glaube. Ich werde versuchen, das zu gegebener Zeit herauszufinden. Oder weiß jemand im Forum, wie es nach 6 Monaten Cowden weiter gehen könnte?
Vielleicht muß man bei Borreliose sogar lebenslang behandeln mit was auch immer? Wäre mir egal, wenn ich die Erreger dadurch in Schach halten könnte.

Liebe Grüße
Ascona
 
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