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Das war auch die, ich gesehen hatte.Ich habe meine wieder gefunden (war damals Preprint).
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Mental health of Adolescents in the Pandemic: Long-COVID19 or Long-Pandemic Syndrome?
medRxiv - The Preprint Server for Health Scienceswww.medrxiv.org
Allerdings ist sie wohl auch den Long-Covid-Ärzten bekannt; deshalb steht in dem Artikel, den ich aus der Süddeutschen zitiert habe:
Wenn dieselben Ärzte von bis zu 10% bei Erwachsenen ausgehen, darf man wohl annehmen, daß sie die Problematik durchschauen.Völlig ungeklärt ist auch die Frage, wie häufig und wie stark Jugendliche und Kinder, die insgesamt extrem selten schwer an Covid-19 erkranken, von Long Covid betroffen sind. „Wir wissen relativ wenig dazu“, sagte Friedemann Müller. Aus seiner Sicht sind viele vermeintliche Long-Covid-Fälle unter Kindern keine Folge einer Sars-CoV-2-Infektion, sondern resultieren aus den Corona-Maßnahmen, die für Kinder heftige Einschnitte bedeuteten. Sie konnten nicht zur Schule gehen, wenige Freunde treffen, keinen Sport machen und verbrachten erheblich mehr Zeit als sonst vor dem Bildschirm. Eine Studie aus Dresden habe gezeigt, dass Kinder – ganz unabhängig von einer Sars-CoV-2-Infektion – häufig Long-Covid-ähnliche Symptome haben. „Offensichtlich haben wir bei Kindern durch die Einschränkung des Schulbesuchs erhebliche Schäden angerichtet“, sagte Müller.
Auch Jördis Frommhold sagte, es gebe bisher leider keine guten Studien, die die Folgen der Corona-Maßnahmen bei den Kindern von den möglichen Folgen einer Infektion abgrenzen.
Es ist natürlich richtig, daß man solche Studien mit Vergleichsgruppe auch bei den Erwachsenen braucht.