Ein wenig liegt es aber auch an einem Selbst, wenn man sich nicht die geeigneten Ärzte aussucht und dann nicht in guten Händen ist.
mara hat recht. es wird oft nicht getestet.
bzgl. grippe weiß ich es definitiv bei einigen tausend fällen, die ich im laufe meiner tätigkeiten in versch.med. bereichen miterlebt hab.
bzgl. corona bei über 50, die direkten kontakt zu infizierten (ohne mindestabstand) und teils auch eindeutige beschwerden hatten.
und bzgl. der wahl von geeigneten ärzten ist es nicht selten, wenn man keinen guten findet, sondern sehr häufig.
man kann man auch bei ein paar hundert nicht den geeigneten finden, da z.b. aip, sle usw. den meisten ärzten völlig unbekannt ist, obwohl es seit jahrzehnten in med. fachbüchern steht.
und auch bei vielen anderen krankheiten usw. sieht es ähnlich aus.
als ich früher bei dem damals noch guten hom. arzt die gesundheits- und ernährungsberatung und die sachen, die die arzthelferin nicht machen durfte gemacht habe, kamen da im laufe der ca 3 jahre hunderte patienten hin, die vorher bei -zig ärzten incl. uniklinik usw. und trotzdem schwer krank waren, teils auch krebs im endstadium hatten, weil es sehr lange und von sehr vielen nicht richtig diagnostiziert worden ist und wenn dann doch mal oft auch falsch behandelt wurde, was die patienten mangels infos nicht wissen konnten.
zu sagen, es liegt an den patienten selbst, finde ich schon sehr kraß.
natürlich gibt es das auch, aber das sind seltene einzelfälle und oft leute, denen ihre gesundheit sowieso egal ist, weil sie z.b auch rauchen o.ä.
sehr viel häufiger sind die, die von arzt zu arzt gehen und eine pleite nach der anderen erleben und es teils wegen mangelnder infos noch nicht mal wissen und daher oft unnötig lange bei einem arzt bleiben, der garnichts kann, bevor sie dann doch zu einem anderen gehen, weil ihr zustand nicht besser oder sogar schlimmer geworden ist.
wenn es so viele gute ärzte geben würde, daß man rel. leicht einen finden könnte, gäbe es nicht so viele leuten in den versch. foren im inet.
sogar wenn man weiß, was man hat (was leute ohne med. ausbildung oft garnicht wissen können), ist es bei manchen sachen fast oder ganz unmöglich einen arzt zu finden, der hilft.
z.b. bei der malignen myopie war ich bei -zig ärzten incl. uni und alle sagten, da könnte man nichts dran machen, ebenso beim nierenversagen usw usw usw
ein junger mann, mit dem ich lange beruflich zu tun hatte, war bei -zig ärzten weil er wegen einer chron. borreliose schon massive störungen incl. nervenschäden hatte und daher kaum noch laufen konnte und kein einziger hat erkannt was er hat, noch nicht mal als er gefragt hat, ob es evtl. eine chron borre ist.
erst als er die adresse eines tatsächlichen spezialisten bekam (danach hatte ich ewig lange im inet gesucht, weil da auch oft irgendwelche ärzte, gurus usw. hochgejubelt werden, obwohl die kaum mehr können als abkassieren), der ca. 100 km entfernt war (ohne inet hätte man den nie gefunden und in der jetzigen form gab es das ja früher nicht und selbst zu dem zeitpunkt vor fast 20 jahren noch mit weniger infos als jetzt) und die richtige diagnose stellte und einen arzt wußte, der es naturheilkundlich behandeln konnte, so daß der junge mann wieder völlig gesund wurde.
für meine kombi (mcas, aip, sle, maligne myopie) hab ich keinen einzigen arzt finden können (ich war im laufe der jahrzehnte bei ein paar hundert incl. uni), der sich auch nur mit einer sache gut auskannte, die meisten kannten die krankheiten bzw. störungen überhaupt nicht, noch nicht mal die, die schon seit jahrzehnten in den med. fachbüchern stehen.
und die sehr wenigen, die wenigstens ein bißl was über die betreffende krankheit wußten, sagten immer nur, da könnte man nichts dran machen.
gsd hab ich med. und hom. ausbildungen und konnte schon einiges selbst wieder hinbekommen
aber das ist ja bei den meisten leuten nicht der fall und daher können sie oft auch garnicht wissen, daß ihr arzt oder hp garnichts kann und sie besser woanders hingehen sollten.
lg
sunny