Corona-Virus: Meinungen abseits des Mainstreams

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Wuhu,
Bedeutet eigentlich, man sperrt die Risikogruppen solange weg?
nö, das hieß in Ö im Frühjahr bis Anfang Sommer (insges 3 Monate) Quarantäne mit Home-Office wenn möglich ("systemrelevante" Berufe/Arbeiten waren ausgenommen), wo man dennoch ins Freie durfte, unter gewissen Umständen; War in anderen (europ) Ländern mal strenger, mal lockerer...

Ich denke, die Diskussion wäre im dortigen Thread "Wie wird Corona bestmöglich behandelt" besser aufgehoben als hier "abseits des Mainstreams"...
 
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Warum ich wohl vor Corona mein 4. Kind Zuhause auf die Welt brachte und nicht mehr im Krankenhaus? Da läuft allgemein noch so einiges anderes schief...

Fehler wurden gemacht und revidiert. Vielleicht kann man darauf eingehen, was heute noch aktuell ist.
Traumatisierungen lassen sich nicht so einfach revidieren. Die Folgen der Fehler halten an. (Weiss jetzt aber nicht, was du genau meinst, Laurianna oder ob wir vom Gleichen sprechen). Mich beschäftigt besonders das, was Kinder nun erleben und vor kurzem erlebt haben. Und was ihnen nach den Sommerferien blüht, so z.B. in NRW. Maskenpflicht sogar im Unterricht. Ein weiteres Beispiel für willkürlichste Entscheidungen. Hätte ich heute ein schulpflichtiges Kind, würde ich alles dran setzen dem ein Ende zu bereiten. (vor Ort, mit anderen Eltern)
Ärzte machen den Mund auf:
 
Traumatisierungen
Gab es die? Ich las nur von einer Frau... Ich kann mir aber auch vorstellen, dass nicht alle Kliniken das konsequent durchgezogen haben... Es gab Ausnahmeregelungen dazu in nicht wenigen Kliniken... Wenn ich zu der Zeit eine Geburt vor mir gehabt hätte, hätte ich meine Wunschklinik dahingehend ausgesucht (sucht man sich ja so oder so aus, wo es einem mehr zusagt, auch schon vor Corona)

Und Maske im Unterricht nur in NRW oder auch in anderen Bundesländern? Aber auch nur dort, weil alles in normal vollen Klassen ablaufen soll, ohne sonstige Einschnitte. Die machen sich das einfach. Dieses Vorgehen hat aber auch schon Kritik von seitens der Regierung erfahren.

Willkür von den einzelnen Bundesländern, die selbstbestimmend agieren können, wenn, dann muß man diese kritisieren...
 
Gab es die? Ich las nur von einer Frau... Ich kann mir aber auch vorstellen, dass nicht alle Kliniken das konsequent durchgezogen haben... Es gab Ausnahmeregelungen dazu in nicht wenigen Kliniken...

Ich meine vor allem in Bezug auf Kinder. Wenn Ausnahmeregelungen da sind, wo ist denn da dann die angebliche Gefährlichkeit des allen den Tod bringenden höchstgefährlichen Viruses?
Und was andere Gebärende erlebt haben, wird eventuell erst noch bekannt.

Und Maske im Unterricht nur in NRW oder auch in anderen Bundesländern? Aber auch nur dort, weil alles in normal vollen Klassen ablaufen soll, ohne sonstige Einschnitte. Die machen sich das einfach.
Im Link steht dazu etwas. Das wird Hü und Hott geregelt. In NRW ist das Virus gefährlicher als in Bawü. In Bayern dann auch wieder. Es ist auch auf dem Schulhof so extrem gefährlich, dass dort Masken getragen werden müssen, aber beim Spielen am Nachmittag im Freien dann wieder nicht. (Hätte mancher wohl gerne mittlerweile).

Dieses Vorgehen hat aber auch schon Kritik von seitens der Regierung erfahren.
Da hätte ich gerne einen Link.

Willkür von den einzelnen Bundesländern, die selbstbestimmend agieren können, wenn, dann muß man diese kritisieren...
Man muss die Maskenpflicht für Kinder kritisieren. Das würde genügen.
bist du tatsächlich von der Maskenpflicht für Kinder überzeugt?!
 
nö, das hieß in Ö im Frühjahr bis Anfang Sommer
Und wieso nur in dieser Zeit?

Eine Meinung ist für Quarantäne der Risikogruppen, was eigentlich schon wegsperren bedeutet, eine andere für ungebremst laufen lassen... Inwiefern ist das jetzt menschlicher?

Ich denke schon, dass das hierher gehört, da es sich schon deckt mit vielen Meinungen aus der Kritiker Ecke.
 
Wuhu,
Und wieso nur in dieser Zeit?
politischer Wille. Da seit einigen Tagen die sog 2. Welle herbei-diskutiert wird, könnte es alsbald erneut einen solchen (ähnlich ausgerägten) Lock-Down geben.

Eine Meinung ist für Quarantäne der Risikogruppen, was eigentlich schon wegsperren bedeutet, eine andere für ungebremst laufen lassen... Inwiefern ist das jetzt menschlicher?
*uff* liest Du eigentlich meine Beiträge nicht ordentlich durch? Hab ich doch bereits angeführt; Es bringt dem Land bzw der Volkswirtschaft sowie der gesamten Bevölkerung bzw jenen die nicht zu den Risiko-Gruppen zählen, nichts, wenn sie "solidarisch" das mitmachen, was nur für eine bestimmte Gruppe (eben jenen mit Risikofaktor/en) sinnvoll ist; Im Gegenteil, die Nicht-Risiko-Gruppen halten das Land/Volkswirtschaft am Laufen, es würde das am Leben gehalten, was für die Risiko-Gruppen eben auch wichtig ist: eine aufrecht bleibende Infrastruktur etc pp.

Ich denke schon, dass das hierher gehört, da es sich schon deckt mit vielen Meinungen aus der Kritiker Ecke.
Der andere Thread ist ja genau dazu da, dieser aber nicht unbedingt, aber bitte...
 
Da hätte ich gerne einen Link.
Da wird kritisiert und gemeint, dass kleinere Klassen besser gewesen wären.

Und wie ich verstanden habe, gilt es für Grundschulkinder nicht.
 
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Kritik kommt von Schülern. Angesichts sommerlicher Temperaturen sei die Maskenpflicht im Unterricht „eine Zumutung“, teilte die Bundesschülerkonferenz mit. Ein erhebliches Risiko seien zudem vielerorts fehlende oder mangelhafte Klimasysteme. „Außerdem ist in vielen Räumen das Lüften gar nicht möglich, weil sich die Fenster nicht öffnen lassen.“

KATASTROPHE ist das.
Wir werden sehen, was Hautärzte, Kinderärzte, Psychologen in den nächsten Monaten berichten werden.
ich hoffe auf ganz viel Widerstand und Protest von Eltern.
Meinen Sohn hätte ich niemals dazu zwingen oder überreden können, egal was man ihm angedroht hätte. Noch weniger hätte er sich von einem Lehrer drohen lassen und auch nicht manipulieren. Der wäre dann nicht mehr in die Schule und er hätte auch nicht auf mich gehört. Er hätte sich schlichtweg um keinen Preis der Welt mit einem Lappen die Atmung behindern lassen und die Haut reizen. Er wäre dann geflogen.
 
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KATASTROPHE ist das.
Wir werden sehen, was Hautärzte, Kinderärzte, Psychologen in den nächsten Monaten berichten werden.
ich hoffe auf ganz viel Widerstand und Protest von Eltern.
Mein Sohn hätte ich niemals dazu zwingen können, egal was man ihm angedroht hätte. Der wäre dann nicht mehr in die Schule und er hätte auch nicht auf mich gehört. Er hätte sich schlichtweg um keinen Preis der Welt mit einem Lappen die Atmung behindern lassen und die Haut reizen.
An den Schulen finde ich das auch übertrieben, es geht auch anders. Da sollte man auch den Schülern selbst mehr Mitspracherecht einräumen, die haben selbst gute Ideen, wie am besten damit umgehen.

Kann mir aber auch vorstellen, dass die M-Pflicht dort nicht allzu lange anhält.
 
An den Schulen finde ich das auch übertrieben, es geht auch anders. Da sollte man auch den Schülern selbst mehr Mitspracherecht einräumen, die haben selbst gute Ideen, wie am besten damit umgehen.

Kann mir aber auch vorstellen, dass die M-Pflicht dort nicht allzu lange anhält.
Es ist für sensible Kinder schlichtweg Kindesmisshandlung. Und die beschliessen Regierungen und Lehrer befolgen das aus Angst.
Der Lehrer hat Angst vorm Schulleiter, der wiederum vorm Schulamt und des wiederum kuscht vor de jeweiligen zuständigen nächst höheren Stelle.
Ganz unten aber stehen die Kinder. Denen man einmanipuliert, ihre Grosseltern könnten ansonsten sterben oder sie würden andere infizieren. Seien unsolidarisch und so weiter. Pfui!
 
Ich kann auch nur hoffen, daß man nach einer Woche merkt, daß man so keinen Unterricht abhalten kann. Ich halte das auch für großen Unfug.
 
An den Schulen finde ich das auch übertrieben, es geht auch anders. Da sollte man auch den Schülern selbst mehr Mitspracherecht einräumen, die haben selbst gute Ideen, wie am besten damit umgehen.

Ich halte es auch für wichtig, mit den Kindern selbst in Kontakt zu treten, was sie möchten.
Auch erlebe ich Kinder, die sehr achtsam mit den Verhaltensregeln umgehen, sie weisen sogar ihre Eltern zurecht, sie möchten doch bitte mehr Abstand halten.

Auch im Umgang mit den Masken ist es wie bei den Erwachsenen auch, einige Kinder wollen sich mit einer Maske schützen und diese sollte man ebenso anhören.

Vielleicht könnte man Maskenträger und nicht Maskenträger erstmal in verschiedene Klassen aufteilen.
 
Auch erlebe ich Kinder, die sehr achtsam mit den Verhaltensregeln umgehen, sie weisen sogar ihre Eltern zurecht, sie möchten doch bitte mehr Abstand halten.
Auch dazu kommen wir hier vielleicht noch. Dem Umdrehen der Verantwortung/Verantwortlichkeit im Verhalten.
Ob das mit Achtsamkeit zu tun hat, die frei gewählt ist bezweifle ich stark.
Manche Kinder entwickelten in der Zeit "Achtsamkeitsverhalten" als reinen Anpassungsversuch, eine Krisenstrategie im Überlebensmodus einer "Pandemie"
"Mama, ich bin erwachsener als du, ich halte Abstand und achte auf andere. Tu du das bitte auch."
 
Das besonders brave, angepasste (jetzt als achtsam bezeichnete) Kind ist derzeit sehr gewünscht. Aber: ich spreche natürlich nicht für alle Kinder.
In den höheren Klassenstufen....vielleicht.....freier...
Der Aufruf und Hinweis solidarisch zu sein, der bewirkt sehr viel in Kindern.
Man sollte das nicht ausnutzen für irrsinnige Entscheidungen.
Kinder und Jugendärzte äußern sich zunehmend kritisch. Und auch Psychotherapeuten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem Umdrehen der Verantwortung/Verantwortlichkeit im Verhalten.
Ob das mit Achtsamkeit zu tun hat, die frei gewählt ist bezweifle ich stark.
Dazu fällt mir gerade als Vergleich der Umgang von Kindern mit Süßigkeiten ein, und deren Reaktionen auf "Warnungen" vor den gesundheitlichen Folgen von zuviel Süßem, also Zucker usw.
Sowas hat auch Herbert Grönemeyer mit seinem "Kinder an die Macht" wohl nicht gemeint!
 
Das besonders brave, angepasste (jetzt als achtsam) bezeichnete Kind ist derzeit sehr gewünscht. Aber: ich spreche natürlich nicht für alle Kinder.
In den höheren Klassenstufen....vielleicht.....freier...
Der Aufuf und Hinweis solidarisch zu sein, der bewirkt sehr viel in Kindern.
Man sollte das nicht ausnutzen für irrsinnige Entscheidungen.
Kinder und Jugendärzte äussern sich zunehmend kritisch. Und auch Psychotherapeuten.
Naja, also übertreiben sollte man aber auch nicht. Meine Kinder haben viele Bekannte, deren Geschwister noch aufs Gymnasium gehen, die sind in den höheren Klassenstufen.

In dieser Schule gibt es keine Maskenpflicht im Unterricht, aber in den Fluren etc. schon. Die nehmen das völlig locker, sagt meine Tochter und meinten alles halb so wild.

Mein Enkelsohn geht in die 4. Klasse und ist ein kleiner Oberschlauer oder sagt man Nerd 😊 Er weist von alleine seine Eltern, ohne dass diese irgendeinen Druck ausüben, auf viele Dinge hin - das hat er auch schon vor Corona. Also jedes Mal da mit psychologischer Manipulation aufzuwarten trifft auch nicht zu.

Kurzfristiges Tragen schadet den Kindern nicht, CO2 Partikel passieren ohne Mühe eine Stoffmaske, die sind viel zu klein.

Das einzigste ist das Tragen während des Unterrichts, wie gesagt, da sollte man es den Schülern selbst überlassen, bzw. ganz davon abraten.
 
Wie schon gesagt: warten wir einmal die nächsten Wochen ab, wenn die Maskenpflicht für Schulen so bleibt, wie angekündigt.
Kindern aus einkommensschwachen und beengten, teilweise alleinerziehenden, vorgestressten Verhältnissen ist das Ganze noch einmal mit anderer Härte begegnet.
Nachfolgendes sollte man, bevor man verharmlost oder klein redet, bitte erst einmal genau angehört haben.
Sind das Hysterikerinnen und Übertreiber, deiner Meinung nach, Laurianna? Alles ganz gut gelaufen?

Elisabeth Sternbeck berichtet zu Beginn.

Ihre Tätigkeiten:

Langjährige Tätigkeit als Gerichtspsychologische Sachverständige für Familien- und Vormundschaftsgerichte
Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in einer Kinderarztpraxis Mainz
Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Rheinhöhe, Eltville
Niederlassung in eigener Praxis für Kinder- und Jugendpsychotherapie in Flonheim seit mehr als 20 Jahren



Mit dabei ist zudem Tina Rohmdani von der Elterninitiative "Eltern stehen auf".

Kenne deine Rechte
Maskenpflicht ohne Grundlage, Nötigung und Diskriminierung scheint an vielen Schulen und Kindergärten Alltag geworden zu sein!


Weitere links
Dokumente zum Thema:

Liebe Grüße von Felis
 
Sind das Hysterikerinnen und Übertreiber, deiner Meinung nach, Laurianna?
Ich erzähle meine Eindrücke aus dem direkten Umfeld und nicht von irgendwelchen Publikationen. Da ich selbst Musik- und Gesangsunterricht gegeben habe und bei der Förderung von Kunst und Musik Kinder und Jugendliche darin unterstützt habe, kenne ich sehr viele Eltern mit Kindern.

Und was mir aus diesem Umfeld zugetragen wird/wurde entspricht nicht der Hysterie und Panikmache in dieser Hinsicht. Und dem vertraue ich nun mal mehr, als etwas, das ich nicht nachprüfen kann.

Ich streite solche Probleme aber auch nicht ab, die könnte es geben, aber finde, dass man es auch nicht übertreiben soll. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wie meistens in der Mitte.
 
Ich streite solche Probleme aber auch nicht ab, die könnte es geben, aber finde, dass man es auch nicht übertreiben soll. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit wie meistens in der Mitte.
Ich weiss nicht, wo "die Wahrheit" liegt. Überall: Die Wahrheit liegt im Erleben der Einzelnen. Viele Lebenswahrheiten, viele Erlebniswahrheiten. Kinder auf dem Land und in reicheren "Umgebungen" haben den Lockdown ganz sicher anders erlebt, auch den Stress in ihren Elternhäusern möglicherweise anders (viel bessere digitale Ausrüstung, mehr Platz). Sie erleben möglicherweise die Bedrohung auch anders dadurch. Weniger existentiell in allen Schichten.

Ich "spreche" hier für die andere Seite.
Für einkommensschwache Eltern sind bereits die selbst zu zahlenden Masken eine zusätzliche finanzielle Belastung, als Beispiel eines Stressors.
Bin mal gespannt, wie schnell dazu dann "Fördergelder" bereitgestellt werden....

Schöne Restwoche wünscht Felis
 
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